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NewsSteam Awards 2023: Starfield gewinnt den Preis für das innovativste Gameplay
Es ist immer wieder schön zu sehen, wenn eine freie, demokratische Abstimmung zu Ergebnissen führt, die von der schreienden Masse nicht verstanden wird.
Das ist doch von Spielern um Starfield weiter lächerlich zu machen. Erst wird es von Spielern nominiert und dann konsequenterweise auch gewählt, obwohl ja einiges an dem Spiel dröge ist.
Hat was von der Geschichte um den Bootsnamen "Boaty McBoatface". Erst wird das von Bürgern nominiert und dann eben auch von diesen gewählt.
Habe es auch nur 18 Stunden gespielt und seitdem nicht mehr angerührt. Es waren einfach zu viele Sachen nicht gut gemacht und haben mir den Spaß verleidet. Das Interessante für mich ist, dass sie auch nichts richtig schlecht gemacht haben. Aber es braucht eben das eine oder andere wirklich gute Element, um über schlechte Dinge hinwegzusehen und Spaß zu haben. Hier liegt natürlich die Schwelle bei jedem woanders.
RDR2 hat von mir den Vote als „Werk der Liebe“ bekommen, weil es schlicht ganz großes Kino ist - und es mMn bislang nichts gibt, was da rankommt. Ob jetzt mit aktueller Pflege oder nicht.
Insofern: Ich war's! 😉
PS: Nicht zu vergessen: Es herrscht auch gerade Newsflaute. 😋
Ich glaube dass wie im Artikel beschrieben Zynismus und ein hoher Bekanntheitsgrad zusammenspielen. Ersteres überwiegt aus meiner Sicht:
Red Dead 2: Der Online Modus ist seit Jahren mit Critical-bugs und Cheatern verseucht, Rockstar ignoriert einfach die Community.
Starfield: Da ruft die Community seit 10 Jahren nach drastischen Neuerungen und bekommt weiterhin die alten Kritikpunkte zurückgeschleudert, und fallen im Vergleich zur Konkurrenz deutlicher aus als je zuvor (Ladebildschirme, Menus, Gesichtsanimationen...)
Der Award ist nicht repräsentativ für mich, da die Spieleauswahl sehr begrenzt war. Wären in der Kategorie z.b. noch Alan Wake 2 gewesen= für mich die Inovation Kombination aus echten Schauspielern und gerenderden Darstellern, Musical, Rockband, etc. (erinnerte mich stark an die alte Phantasmagoria Reihe bzw. Akte X), wäre es nichts geworden mit Starfield.
Bei letzteren brauche ich noch eine Erörterung wo die Innovation ist.
Ich habe Starfild gratis mit zu meinem 7800x3d bekommen, gekauft hätte ich es mir nicht. Da spiele ich llieber immer wieder Baldurs Gate 3 im Vollpreis.
Es ist immer wieder schön zu sehen, wenn eine freie, demokratische Abstimmung zu Ergebnissen führt, die von der schreienden Masse nicht verstanden wird.
rdr2 gewann auch den Preis für das „Werk der Liebe“.
Also für
"Dieses Spiel ist bereits seit einer ganzen Weile auf dem Markt. Seit es das Licht der Welt erblickte, haben die Entwickler ihr kreatives Baby gehegt und gepflegt, wie es sich für gute Eltern gehört. Dieses Spiel wird bis heute unterstützt und bekommt nach all den Jahren noch immer neue Inhalte."
Jemand sagte mal, echte Demokratie funktioniert nicht, weil die meisten Menschen zu dumm dafür sind.
Solche Awards zeigen es immer wieder.
Die Leute informieren sich nicht, haben keine Ahnung, da sie sich mit den anderen Titeln sicherlich nicht befasst haben. Am Ende wird das gewählt, was sie als Spiel mögen oder bekannter ist
Starfield bietet wenigstens ein seit Mass Effect eher brach liegendes Setting, begründet eine neue IP und das letzte Bethesda SP Spiel ist halt auch 8 Jahre her. Das sind einige Jugendgenerationen, für die das vielleicht das erste dieser Art ist. Und es bestätigt mal wieder, dass die "elitäre 4090 AAA Blase" hier auf CB nicht repräsentativ für den Rest der Welt ist.
Andererseits ist RDR2 auch als Werk der Liebe ausgezeichnet "weil es vom Entwickler gepflegt und mit neuen Inhalten" versorgt wird, obwohl das noch viel mehr faktisch falsch ist.
Bei rein subjektiven Geschichten sind solche Sachen stets und immer herrlich sinnbefreit, und das nicht nur bei Publikumspreisen. Als würde mir ein Spiel mehr Spaß machen, bloß weil es irgendeinen dämlichen Award bekommen hat. Als würde mir ein Film besser gefallen, nur weil er einen Oscar hat. Als würde mir ein Lied besser gefallen, nur weil es beim ESC gewinnt. Ist doch Blödsinn.
Bemessen lässt sich allenfalls, welches Machwerk einer Mehrheit am besten gefallen hat, in welcher Hinsicht auch immer. Daran rütteln lässt sich da letztlich kaum. Ob das dann am Ende erstrebenswert ist, muss wohl jeder für sich selbst wissen. Schließlich hat die Bild-Zeitung auch die höchsten Verkaufszahlen. Für Qualität spricht das aber noch nicht.