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News Steam Deck: Valve stellt Handheld mit Zen 2 und RDNA 2 ab 419 Euro vor

Schon, wobei zu diesen paar MP Spielen eben auch einige der beliebtesten Spiele der letzten Jahre gehören.

Abgesehen davon wirds dann recht schnell fummelig, wenn man andere Launcher als Steam nutzen will. Da gibts schnell nur eingeschränkte Funktionalität.
 
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Powl_0 schrieb:
andere Launcher als Steam nutzen will

Kommt darauf an, für GoG und Epic gibt es den sehr komfortablen Heroic Games Launcher welcher auch mittlerweile Cloud Features unterstützt usw. Bei anderen Launcher gebe ich dir recht.
Kommt halt wirklich darauf an was man für ein Spieler Typ ist.

Ich selber brauche nur Steam und den Heroic Games Launcher.
Powl_0 schrieb:
MP Spielen eben auch einige der beliebtesten Spiele
Das Stimmt, darum sollte man auch vorher nachschauen bevor man auf Linux wechselt.
Ansonsten bleibt man halt bei Windows.
 
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Strikerking schrieb:
welcher auch mittlerweile Cloud Features unterstützt usw.
Kenne ich, und witzig dass du es erwähnst, da bei Heroic der EGS Cloud Sync seit gestern nicht mehr geht. Vor ner Weile ging da auch zB der Login ein paar Tage nicht. Eben weil Epic da fröhlich die APIs/Protokolle ändern kann und third party launcher dann erstmal nicht mehr funktionieren.
 
Ich glaube das Linux erst gegen 2025 interessant wird mit dem Supportende von W10 werden hoffentlich einige auf Linux wechseln.

Ich bin noch nicht umgezogen würde es aber gerne probieren. Das größte problem was das Steam Deck und Gaming auf Linux hat sind die AntiCheat Softwares.
 
aikatv schrieb:
Ich glaube das Linux erst gegen 2025 interessant wird mit dem Supportende von W10 werden hoffentlich einige auf Linux wechseln.
also vom Siegeszug von Linux hab ich persönlich das erstemal bei ich glaub Suse5 gehört
das war glaub ich 1997, 1998 rum

das Ende von Win95,
das Ende von Win98,
das Ende von WinSE
das Ende von WinXP
das Ende von Win7
das Ende von Win8

hat irgendwie nix an der Verbreitung von Linux am Desktop groß geändert


... und auch wohl das Ende von Win10 wird da nix dran ändern
 
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Kraeuterbutter schrieb:
... und auch wohl das Ende von Win10 wird da nix dran ändern
So lange man für die Installation von Programmen nen halbes Studium braucht wird sich daran nix ändern. Das letzte Mal dass ich Debian(so vor 2 Jahren ca.) drauf hatte hab ich's nicht Mal geschafft dass das User-Interface komplett auf deutsch ist. Wenn ich da an meine ersten Erfahrungen mit Mac OS denke 2009 wo ich ein Drucker installieren sollte ging das in 15 Minuten inklusive netzwerkeinbindung...aber zum zocken is MAC os, vor allem jetzt mit ARM einfach nüscht.

Der Durchbruch von Linux kommt dann wenn es mindestens so einfach ist wie windoof.
 
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aikatv schrieb:
mit dem Supportende von W10 werden hoffentlich einige auf Linux wechseln.
Bis dahin schubst MS einfach alle kompatiblen W10 Maschinen auf W11 durch automatische Updates. W7->8, W8->10 hat auch nicht signifikante Nutzeranteile zu Linux gebracht.
 
Coeckchen schrieb:
aber zum zocken is MAC os, vor allem jetzt mit ARM einfach nüscht.

Der Durchbruch von Linux kommt dann wenn es mindestens so einfach ist wie windoof.

Wenn Apple so weitermacht mit ihren Anpassungen in Hardware (Apple Silicon) und Software (neues macOS), dann glaube ich eher daran, dass der Durchbruch beim Mac statt bei Linux kommt. Als ich letztes Jahr durch den Wechsel vom PC zur XSX für's Zocken auch den Wechsel vom PC zum Mac (Mini M1) für's Arbeiten vollzogen habe, war ich doch recht überrascht dass so einige Spiele aus meiner Steam Bibliothek auch auf macOS verfügbar waren. Klar, keine AAA Titel und Sachen wie Civilization VI laufen auch eher mittelprächtig auf meinem kleinen 15 Watt M1, aber es geht und war dabei genauso komfortabel wie unter Windows 10. Wenn Apple diesem Thema jetzt mehr Aufmerksamkeit widmet und seine Apple Silicon Reihe weiter ausbaut, sehe ich da eine Chance in der Zukunft.
 
Powl_0 schrieb:
Schon, wobei zu diesen paar MP Spielen eben auch einige der beliebtesten Spiele der letzten Jahre gehören
Aber das kann nur der spiele Hersteller ändern. Und dieser schaut natürlich kosten Kompatibilität und Zielgruppe. Vielleicht wird es in Zukunft etwas besser. Bei weiterer Verbreitung.
 
Coeckchen schrieb:
So lange man für die Installation von Programmen nen halbes Studium braucht wird sich daran nix ändern. Das letzte Mal dass ich Debian(so vor 2 Jahren ca.) drauf hatte hab ich's nicht Mal geschafft dass das User-Interface komplett auf deutsch ist. Wenn ich da an meine ersten Erfahrungen mit Mac OS denke 2009 wo ich ein Drucker installieren sollte ging das in 15 Minuten inklusive netzwerkeinbindung...aber zum zocken is MAC os, vor allem jetzt mit ARM einfach nüscht.
Nur so ein kleiner Tipp:
Wenn man keine Ahnung hat von dem was man tut, sollte man erst mal eine Einsteiger Distribution auf Ubuntu Basis nehmen. z.B. Ubuntu Mate.
Und nein, nur weil man glaubt Windows bedienen zu können, heißt das nicht, dass man bei Linux gleich ein Experte ist. Im Gegenteil. Genau diese Zielgruppe hat am meisten Probleme mit dem Wechsel...

So typisch für Leute die glauben mit PCs sich aus zu kennen.
Statt es erstmal locker anzugehen, zu lernen wie die Linux Welt funktioniert, suchen sie sich erst mal irgendwelche Spezial Distributionen aus und beschweren sich dann auch noch darüber...

So kann man sich auch selber eine Stange in die Speichen vom Fahrrad hauen...
 
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Kraeuterbutter schrieb:
und? ist es vom Markt verschwunden ?
Ist es Bedeutungslos?
Ergänzung ()

Loopman schrieb:
Nein, aber immer noch absolut bedeutungslos.
Der große Wurf war es nicht.
Haha bedeutungslos liegt im Auge des Betrachters. Valve hat immerhin mehr als 1 Mio Geräte mittlerweile ausgeliefert.
Klar ist es jetzt nicht Nintendo Dimensionen aber Valve hat sein Ziel bereits erreicht.
Ich für meinen Teil würde das Teil nimmer hergeben. Habs mittlerweile mit einer NReal Air kombiniert.
 
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jonderson schrieb:
So typisch für Leute die glauben mit PCs sich aus zu kennen.

Aber genau davon spreche ich doch. Es ist nicht intuitiv. Wenn selbst ich nach stundenlangem googeln und reinfuchsen nicht weiter komme, wie soll das jemand der tendenziell noch weniger Ahnung und Lust hat sich auf ein neues System einzulassen mit seinen eher speziellen Eigenheiten. Wie komplizierte Installationsroutinen wenn man nicht gerade irgendwelche Launcher verwendet die schon vorinstalliert sind.

Ubuntu hatte ich auch schon paar Jahre vorher (ich probier das Zeug hält alle paar Jahre aus um zu sehen ob's einfacher ist)....ich werd's nach meiner Renovierung Mal wieder probieren wenn ich bissel mehr Zeit hab. Aber selbst wenn ich damit klar komme bin ich mir nicht sicher ob ich das auch meinem Umfeld antun kann die oft nicht mal wissen was CPU bedeutet.

Wenn du der einzige Nerd in deinem Umfeld bist und du keinen hast von dem man lernen kann und sich praktisch von Grund auf alles selbst beibringen muss hast du halt automatisch Defizite.

Und die Schule, lol...da hatten wir 2007 als ich sie verlassen hab noch Rechner mit windoof 98 und nen Sport/Deutsch/Geschichtslehrer hat uns "unterrichtet"... Also Bildungssystem auch fail

Entschuldigung für meine Dummheit :D
 
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Strikerking schrieb:
Kommt darauf an, für GoG und Epic gibt es den sehr komfortablen Heroic Games Launcher welcher auch mittlerweile Cloud Features unterstützt usw. Bei anderen Launcher gebe ich dir recht.
Kommt halt wirklich darauf an was man für ein Spieler Typ ist.

Ich selber brauche nur Steam und den Heroic Games Launcher.

Das Stimmt, darum sollte man auch vorher nachschauen bevor man auf Linux wechselt.
Ansonsten bleibt man halt bei Windows.
Heroic und Komfortabel... geht so, mit Epic geht er mittlerweile ganz gut, bei GOG kann er kein Cloudsync und spießt auch recht gern.
Ist halt so eine Sache. Auf der Steam Deck hab ich mittlerweile die wichtigsten Titel von beiden Launchern genau deswegen billig nachgekauft, ist einfach komfortabler.
 
Vor allem läuft im Heroic Launcher so manches Spiel deutlich langsamer als auf Steam direkt. Bei Kingdom come habe ich im heroic launcher 30-40fps mit niedrigen Einstellungen, in Steam 50-60fps mit hohen Einstellungen.
 
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jonderson schrieb:
Wenn man keine Ahnung hat von dem was man tut, sollte man erst mal eine Einsteiger Distribution auf Ubuntu Basis nehmen. z.B. Ubuntu Mate.
Und nein, nur weil man glaubt Windows bedienen zu können, heißt das nicht, dass man bei Linux gleich ein Experte ist. Im Gegenteil. Genau diese Zielgruppe hat am meisten Probleme mit dem Wechsel...

So typisch für Leute die glauben mit PCs sich aus zu kennen.
Statt es erstmal locker anzugehen, zu lernen wie die Linux Welt funktioniert, suchen sie sich erst mal irgendwelche Spezial Distributionen aus und beschweren sich dann auch noch darüber...

Und genau da liegt der Hase im Pfeffer:
Woher soll ich denn als Anfänger wissen was für Anfänger geeignet ist?

Sich in dem Jungel an Distributionen, Kernels und Paketmanager zurechtfinden mag für einen Enthusiasten noch möglich, wenn auch nur unter massivem Zeiteinsatz.
Meine Mutter dagegen, wird sich da 0,0 einlesen.
Entweder es funktioniert out of the box, oder es wird nicht benutzt. User sind da relativ binär.

Alleine schon das nötige Vokabular aufzubauen ist eine Hürde, die ein 08/15 User nicht nehmen wird, da ersiees nicht willens ist. "Was ist eine Distribution?" "Wie installier ich Programme?" "Warum geht die .exe nicht?" "Wo ist Word?" "Wo sind meine Dateien???!??"

Und dann kommt das nächste Problem: Alle Programme heißen anders. Komplett anders.
Auch hier: Lernkurve nicht erwünscht. Es funktioniert, oder es wird ignoriert. Umwege über die Shell will keiner machen.
Case-sensitive Argumente an Befehle anfügen, die einem u.U. das Programm zerschießen wenn man sie doch mal klein schreibt - das hat seit Windows 95 keine Sau mehr gemacht.
Aber alleine schon dass so etwas in einer Installationsanleitung auftaucht (auch wenn dran steht dass man es ignorieren kann), treibt Otto Normalos den Angstschweiß auf die Stirn.


Wenn Linux so einfach und intuitiv wird wie Android können wir mal langsam über Mainstream User sprechen.
Bis dahin bleibt es eine Liebhaberangelegenheit, weil es (un)nötig kompliziert ist.

Aber:
Wenn man Usern (=Mama auf Ubuntu) ein komplett vorkonfiguriertes System vor die Nase stellt, funktioniert das.
 
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Affenzahn schrieb:
Wenn Linux so einfach und intuitiv wird wie Android können wir mal langsam über Mainstream User sprechen.
Ist es. Voraussetzung ist bei beiden ein vorinstalliertes System, das nimmt einem die Entscheidung der Distribution vorweg. Mutti bekommt sicher auch Windows nicht einfach neu installiert.
 
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Coeckchen schrieb:
Aber genau davon spreche ich doch. Es ist nicht intuitiv. Wenn selbst ich nach stundenlangem googeln und reinfuchsen nicht weiter komme, wie soll das jemand der tendenziell noch weniger Ahnung und Lust hat sich auf ein neues System einzulassen mit seinen eher speziellen Eigenheiten.
Das ist das Hauptproblem: Es gibt keine brauchbare Dokumentation mehr, nicht einmal mehr für Windows.*) RTFM hieß früher die Devise, aber Manuals schreibt keiner mehr. Steht ja angeblich alles im Internet.

Ein Suchalgorithmus wie Google erzeugt aber kein Wissen. Kein Wunder: Er dient ja auch dem Anzeigenverkauf. Irgendwer muß erstmal aufschreiben, wie es geht.

*) Wenn du bei Windows 7 auf dem Desktop, die F1-Taste gedrückt, ging "Help & Support" mit sämtlicher verfübarer Dokumentation über das Betriebssystem. Bei Windows 10 öffnet sich Edge mit www.bing.com/search?q=how+to+get+help+in+windows
Ergänzung ()

ghecko schrieb:
Ist es. Voraussetzung ist bei beiden ein vorinstalliertes System, das nimmt einem die Entscheidung der Distribution vorweg. Mutti bekommt sicher auch Windows nicht einfach neu installiert.
Windows 3.1 schon. Da gibt es ein dickes gedrucktes Handbuch zu, wo Schritt für Schritt drin steht, wie Windows auf den eigenen PC kommt. Vorkenntnisse außer in der deutschen Sprache nicht erforderlich, es wird alles erklärt, einschließlich was einen nach Abschluß der Installation erwartet, z. B.
  • Was ist eine Computer-Maus?
  • Wo findet man das Lernprogramm, um die für Windows erforderliche Mausbedienung zu erlernen?
  • Was ist ein Programm (heute App)?
  • Was ist eine Datei?
Und ja, es war mal völlig normal, daß totale Laien ihr Betriebssystem installiert haben, weil der PC mit komplett leerer unformatierter Festplatte daherkam.
 
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ghecko schrieb:
Mutti bekommt sicher auch Windows nicht einfach neu installiert.
Doch, das ist inzwischen so kinderleicht wie bei Ubuntu.

Aber Windows hat den Vorteil dass das Vokabular schon da ist. Jahrzehntelang trainiert, bewusst oder unbewusst.


Handbücher <3
Was würd' ich drum geben sowas wieder mal in Händen zu halten.
Die einzigen Produkte die heute noch mit einem vernünftigen Handbuch kommen, sind CNCs.
 
Coeckchen schrieb:
[...], wie soll das jemand der tendenziell noch weniger Ahnung
Genau das ist was viele Verkennen.
Du bist Linux Neuling => Du hast prinzipiell erstmal genauso wenig Ahnung wie jemand mit weniger Windows Ahnung als du!

Coeckchen schrieb:
Wie komplizierte Installationsroutinen wenn man nicht gerade irgendwelche Launcher verwendet die schon vorinstalliert sind.

Auch wieder eine Fehleinschätzung.
Ich betreue einige Nutzer unter Ubuntu Mate LTS und bisher musste einer eine Installationsroutine durchlaufen und das auch nur weil es ein Windows Programm war.
Unter Linux gibt es quasi keine Installationsroutinen.
Coeckchen schrieb:
Aber selbst wenn ich damit klar komme bin ich mir nicht sicher ob ich das auch meinem Umfeld antun kann die oft nicht mal wissen was CPU bedeutet.
Ich kann dir versichern, dass ich in meinem Umfeld alle die ich betreue Umgestellt habe ohne Probleme.
Wenn die Hardware oder spezielle Programmanforderungen nicht das Problem sind, gibt es in der Regel keine.

Klar setze ich denen ein Fertig installiertes Ubuntu Mate LTS mit ein paar Anpassungen vor, aber die wären genauso wenig in der Lage gewesen Windows + die ganzen benötigten Treiber und Programm zu installieren.

Meiner Erfahrung nach tun sich diejenigen am schwersten die (glauben) Ahnung von Windows haben.
Mein Vater zum Beispiel, der immer noch Registry-"Tricks" von windows XP in Windows 10 und Windows 11 reinpackt...
Coeckchen schrieb:
Entschuldigung für meine Dummheit :D
Es hat nichts mit Dummheit zu tun. Nur ist die Fehleinschätzung: Ich kenne Windows, also weiß ich auch wo bei Linux der Hase lang rennt eben leider weit verbreitet und sorgt oftmals für Frust.

Ohne jemanden der sich mit der Linux Welt auskennt (und nicht so verblendet ist, das er seine "Bastel-Distro" empfiehlt), ist es eben was komplett neues. Da ist es empfehlenswert sich vorher im Internet Rat einzuholen.
z.B. in Chats wie z.B.
https://matrix.to/#/#linux-space:matrix.org

Mein Tipp:
Suche dir eine Ubuntu Distribution aus, das erleichtert schon mal den Einstieg.
Am besten eine LTS Version also derzeit 22.04.
 
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