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News Steam schränkt Handel mit Geschenken ein

AbstaubBaer

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Bei Steam als Geschenk gekaufte Spiele lassen sich als Handelsgegenstand beliebig weitergeben. Dies wird einerseits genutzt, um die Regionsbeschränkungen auf der Plattform zu umgehen und beim Kauf neuer Titel durch günstige Wechselkurse Geld zu sparen, bietet jedoch andererseits Betrügern Angriffspunkte.

Zur News: Steam schränkt Handel mit Geschenken ein
 
Ebenfalls von der Änderung betroffen sind zugleich Reseller, die in den letzten Monaten nicht mehr ausschließlich Produktschlüssel verschickt haben, sondern Titel zunehmend als Geschenk ausliefern.

Die sind doch eben nicht betroffen, da sie das Spiel direkt verschenken, und nicht im Steam-Handels-Dialog handeln. Oder habe ich das falsch verstanden?

Ansonsten finde ich diese Änderung, obwohl ich die angegebenen Gründe nachvollziehen kann, nicht gut. Ich hatte einen vertrauenswürdigen Händler in Russland mit dem ich immer TF2-Keys gegen Spiele gehandelt habe.
Diesem werde ich allerdings auch so weit vertrauen, dass ich ihm die Keys schenke und er mir danach das Spiel direkt als Geschenk übermittelt. Was ja jetzt der einzige Weg ist es zu machen.
Darin sehe ich aber noch mehr Betrugs potential.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist die Frage.

Diese Geschichte mal außen vor, die Geschenkversendung durch die Keyshops ist deutlich gefährlicher für den Kunden.

Hier ist Kreditkarten/Paypalbetrug Tür und Tor geöffnet, wenn dann nachher die Geschenke von Valve gesperrt werden war es das dann.

Bei Keys ist das schon deutlich schwieriger bis gar nicht möglich.
 
Find ich gut. Von mir aus die Handelbarkeit komplet rausnehmen und dafür bei Fehlkauf (ohne Aktivierung) Rückgabe ermöglichen.
Geschenkverkäufe sind wie Geldwäsche ... Irgendjemandes KK/Paypal wird genutzt und der Seller macht Reibach und man selbst hat vielleicht pech und verliert die Games.
 
Coolinger schrieb:
Die sind doch eben nicht betroffen, da sie das Spiel direkt verschenken, und nicht im Steam-Handels-Dialog handeln. Oder habe ich das falsch verstanden?

Absolut korrekt. Einzig der direkte Tausch ist nicht mehr möglich. Man kann weiterhin auf Seiten Spiele kaufen, die dann von einem "Händler" via Steam an einen verschenkt werden. Daran ändert sich mit dieser Anpassung seitens Valve überhaupt nichts.
 
Ich finde es schade, das es dazu kommen musste...
Wenn die geschenke ganz abgeschafft werden, würde ich das ziemlich schei*e sein. :kotz:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich versteh das Geheule nicht.

Wenn denen von Steam das nicht passt, sollen sie immer exakt einheitliche Preise und Angebote für ihre Produkte anbieten, und zwar länderübergreifend. Dann kanns ihnen völlig wurscht sein, wieviel wer von was kauft und wer was verschenkt, denn der endgültige Verkaufsertrag bleibt gleich. Wenn sie die Preise nach Wechselkursen korrekt umrechnen gibts für Steam auch kein Verlust. Wenn sie es allerdings nicht tun - dann sind sie selbst schuld. Selbst fabrizierte Kompliziertheit.
 
Wieso ich? Mir ists egal. Steam hat sich das selbst eingebrockt durch ihre Nicht-Weit-Sicht und heult jetzt doof rum.
 
franzerich schrieb:
Ich versteh das Geheule nicht.

Wenn denen von Steam das nicht passt, sollen sie immer exakt einheitliche Preise und Angebote für ihre Produkte anbieten, und zwar länderübergreifend. Dann kanns ihnen völlig wurscht sein, wieviel wer von was kauft und wer was verschenkt, denn der endgültige Verkaufsertrag bleibt gleich. Wenn sie die Preise nach Wechselkursen korrekt umrechnen gibts für Steam auch kein Verlust. Wenn sie es allerdings nicht tun - dann sind sie selbst schuld. Selbst fabrizierte Kompliziertheit.

Das wäre auch in anderen Bereichen wünschenswert :D Wäre nämlich toll wenn man z.B. hier auch Daimler & Co zu Preisen wie im Ausland (z.B. USA) kaufen könnte :D
 
Zuletzt bearbeitet:
@franzerich
Nur, weil du etwas nicht verstehst, ist nicht gleich Inkompetenz am Werk. Hast du schon mal daran gedacht, dass andere Regionen der Welt nicht die gleiche Kaufkraft besitzen, wie ein gut situierter Deutscher? Daher die unterschiedlichen Preise in der Welt.
Einfach mal etwas nachdenken ist sehr hilfreich.
 
Coolinger schrieb:
Die sind doch eben nicht betroffen, da sie das Spiel direkt verschenken, und nicht im Steam-Handels-Dialog handeln. Oder habe ich das falsch verstanden?

jurrasstoil schrieb:
Absolut korrekt. Einzig der direkte Tausch ist nicht mehr möglich. Man kann weiterhin auf Seiten Spiele kaufen, die dann von einem "Händler" via Steam an einen verschenkt werden. Daran ändert sich mit dieser Anpassung seitens Valve überhaupt nichts.

Gemäß der news-Beschreibung sehe ich es so wie ihr, nur...ich weiß nicht ob hier die Übersetzung stimmt und wie der technische Ablauf dann tatsächlich im Programm-Code umgesetzt ist.

Ich werde in den nächsten Tagen mal verstärkt den Kinguin checken, inwiefern die Zahl der steam-gifts abnimmt oder sogar komplett verschwindet. Wenn das nicht der Fall sein sollte, hat die Änderung wohl keine Auswirkung auf gewerbliche steam-gifts.
 
Er hat doch völlig recht.
Dass Spiele in wohlhabenderen Ländern deutlich teurer sind ist einfach Banane. Klar dass das zu merkwürdigen länderübergreifenden Handelsprozessen führt.

Aus Sicht des Herstellers von Waren die man günstig vervielfältigen kann zwar verständlich um in jedem Land die maximalen Einnahmen zu erhalten, aber um das konsequent umzusetzen müsste man effektive Geolocks einsetzen...
 
Lahatiel schrieb:
@franzerich
Nur, weil du etwas nicht verstehst, ist nicht gleich Inkompetenz am Werk. Hast du schon mal daran gedacht, dass andere Regionen der Welt nicht die gleiche Kaufkraft besitzen, wie ein gut situierter Deutscher? Daher die unterschiedlichen Preise in der Welt.
Einfach mal etwas nachdenken ist sehr hilfreich.

Ok, stimmt teilweise. Habe aber dennoch den Eindruck dass viele Firmen darauf keine Rücksicht nehmen. Hauptsache das Produkt bringt XX Öcken ein - und wers nicht hat, der kriegts nicht.

Die machen das ja auch nur Dingfest an irgendeiner Mittelschicht, und wie Lar337 gemeint hat, unterscheiden sich die Preise dann nicht mehr so groß. Vielleicht haben wir dann einen Unterschied von 3-5€, aber - das könnten sie sich gleich sparen. Im hintersten Urwald oder Afrika verkaufen sie ihre Produkte sicher nicht, denn dann müssten sie Schleuderpreise setzen. Eine "Tüpfle-Scheisserei" auf hohem Niveau und dann beklagen sie sich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was hat das mit Kaufkraft zu tun? Es geht doch nicht darum den armen Bürgern armer Länder auch Spiele zur Verfügung zu stellen. Viel mehr geht es darum überall den maximalen Profit zu erzielen. Und das ist etwas, dass ich ziemlich nervig finde. Bei allen Produkten. Warum soll ich als Deutscher mehr für das gleiche Zahlen wie jemand z.B. in Polen? Von landesspezifische Steuern und Abgaben mal abgesehen.

Aber wir sind ja noch nicht die, die es am schlechtesten haben. Es gibt Länder mit noch höheren Preisen.

Wenn Steam das vereinheitlicht, dann ist ein Großteil der Probleme erledigt.
 
Nein, es stimmt gänzlich. Es gibt etablierte Preise und nur wenige trauen sich, diese zu überschreiten (EA *hust*). Es wird also keinesfalls beim einfachen Spiel maximal gemolken. Das geschieht momentan dann über DLCs.
Das ist in Deutschland so, das ist in den USA so, das ist in Aserbaidschan so.

/edit: hättet ihr in diesem Bereich nur ein wenig Erfahrung, würdet ihr wissen, dass ein "Russen-Key" oder gar einer aus Mexiko mal eben 50% und nicht 3-5€ billiger ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorschlag @CB: Bringt doch bitte den Originaltext als news-update mit dem Link siehe hier:

http://steamcommunity.com/groups/tradingcards#announcements/detail/163582965920702191

"All new games purchased as a gift and placed in the purchaser's inventory will be untradable for 30 days. The gift may still be gifted at any time. The only change is to trading.

We've made this change to make trading gifts a better experience for those receiving the gifts. We're hoping this lowers the number of people who trade for a game only to have the game revoked later due to issues with the purchaser's payment method."

Gemäß diesem Text dürften steam-gifts wie sie bei kinguin gewerblich verkauft werden nicht betroffen sein, da der Ablauf bei Kinguin kein Trading innerhalb des Steam-Clients ist, sondern wie bei einem normalen Digitalkauf über die Website von kinguin die Zahlung direkt an kinguin geht.
 
Wie, jetzt soll ich wieder mehr als 35€ für ein neues Spiel bezahlen? Unerhöhrt :O
 
Mal eine Frage an alle, da ich mir nicht sicher bin. Verkäufe über Kinguin sind davon dann aber nicht betroffen, da ich ja das Spiel auf einer anderen Seite kaufe und bei Steam als Geschenk bekomme oder?
 
Gut, Gifts werden oft mit gehackten Kreditkarten und Paypal Accounts gekauft und dann auf den anderen Account verschenkt, was fast immer dazu führt dass das Spiel wieder entfernt wird oder gar der ganze Steam Account deaktiviert. Die Gamekeys werden zwar auch oft so erworben aber da wird wenigstens nichts gesperrt
 

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