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News Steam schränkt Handel mit Geschenken weiter ein

Ironischerweise laberst du schon wieder von wirtschaftlichem Schaden, obwohl ich dich gerade darauf hingewiesen habe, daß das ein Punkt ist, den ich gar nicht angeführt habe.

@autoexe
Ja, ist doch auch logisch.
Wenn Steam aufgrund des Kaufverhaltens einiger Millionen Kunden abschätzen kann, wie hohe Preise man ansetzen sollte, um den Gewinn zu maximieren, ist es doch klar, daß man sich als Publisher danach richtet.
Daran ist wie ich bereits erklärt habe, auch gar nichts verwerfliches.
 
UltraWurst schrieb:
Beschwer dich bei denen, aber nicht beim Vertrieb, der dafür überhaupt nichts kann.
Der bietet aber die Plattform für diese Abzocke und kassiert munter mit. Natürlich nimmt man da auch den Vertrieb zur Verantwortung. Das ist so als wenn du sagst, dass die Schweizer nichts dafür können, dass sie den Deutschen massivste Steuereinnahmen abnehmen nur weil der deutsche Staatsbürger sein Geld selbst in die Schweiz bringen muss. Die werben ja mit ihrem Steuerhinterziehungsmodell.
 
Warum solltest du den Punkt auch anführen, wenn er deinen Standpunkt schlecht aussehen lässt? Dass du den Punkt nicht angeführt hast, bedeutet aber nicht, dass das kein Aspekt dieses Sachverhaltes ist. Deine Reaktion lässt sich jetzt zum zweiten Mal auf "darüber will ich nicht reden" reduzieren, da du inhaltlich nicht im Geringsten auf das eingehst, was ich geschrieben hab.
 
Naja, aber eben gerade weil Valve auch nur auf Profit aus ist, wird Steam auf Grund seiner Marktmacht dem Markt langfristig schaden. Von den ganzen Sales wird später kaum etwas gezockt - dennoch sind sie auf Grund des Preisverfalls wichtig, um den Umsatz einzuspielen. Daran erkennt man dich schon, dass der Markt nicht mehr richtig funktioniert. Das Argument, dass Valve nur für Sales zuständig ist, ist richtig, aber gerade Sales ist für die Preisgestaltung mitverantwortlich. Wir sehen momentan viel mehr, dass Valve aus der aktuellen Situation auf Grund seiner Größe und in anbetracht des jetzt gestarteten Sales seine Macht ausnutzt und den Rubelverfall zum Anlass nimmt weitere Länderkeys zu sperren.

Wie bereits in obigem Post erwähnt, denke ich, dass Steam wegen seiner Marktmacht ein zweischneidiges Schwert ist, und daher kann ich nicht nachvollziehen, warum viele Kunden gerne eine Monopolstellung von Valve vorziehen würden anstatt Origin oder UPlay zu installieren. Eine Monopolstellung wäre nicht einmal dann akzeptabel, wenn die Plattform neutral wäre. Denn dies würde eine Weiterentwicklung ebenfalls bremsen. Deshalb hoffe ich, dass GOG, UPlay, Origin oder etwas völlig Neues zukünftig einen stärkeren Marktanteil haben werden!
 
@autoexe

ich finde origin nicht so super wenn jedesmal deren neuen tollen Spiele bewurben werden. Aber Uplay ist in meinen Augen eine Stufe schlimmer, wieso zur Hölle kann es nicht wie Steam gestaltet sein ohne aufdringliche Werbung und mit einer klaren entschlackten Oberfläche ?

@alle ich frage mich was für ein Betriebssystem ihr beim PC benutzt zum spielen ? Sagte vorhin einige nicht was von einer bösen Monopolmacht von Valve? Die auch Apple,Windows,Linux die Spiele anbieten soweit wie möglich ?

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
@latexdoll
GOG bietet ebenfalls für andere Betriebssysteme als Windows an.
 
Ich habe mir in den letzten Jahren Spiele von überwiegend russischen Händlern gekauft, WEIL es so günstig war.
Nach dieser netten Änderung wird das ja wohl nicht mehr möglich sein. Heißt es also, zurück zu anderen Quellen für die Spiele.
 
Lach ich mich tot Leute. Kein Wunder das die Entwickler so viel Bock haben PC only Games zu machen wenn die Community am besten nur 5 Euro für ein Spiel ausgeben will. Oder habt ihr schlicht nix mehr übrig nachdem das ganze Taschengeld für das GTX980 SLI Gespann drauf gegangen ist???? Lächerlich...
 
Ich finde Origin nicht schlecht, sogar super finde ich die Möglichkeit ein 24 Stunden Rückgaberecht anzubieten. Genutzt hab ich es noch nicht, aber ich finde den Ansatz grundsätzlich gut.

Sollte Steam auch anbieten.
 
mos_fragged schrieb:
Lach ich mich tot Leute. Kein Wunder das die Entwickler so viel Bock haben PC only Games zu machen wenn die Community am besten nur 5 Euro für ein Spiel ausgeben will. Oder habt ihr schlicht nix mehr übrig nachdem das ganze Taschengeld für das GTX980 SLI Gespann drauf gegangen ist???? Lächerlich...

Nein, manche sehen es nur nicht ein 50€ für etwas zu bezahlen, wenn andere für den gleichen Mist ein zehntel zahlen müssen. Das passt nicht ins Bild. Geh doch mal einen Goldbarren kaufen, da ist es herzlich egal in welchem Land und in welcher Währung du ihn kaufst, du zahlst einen aktuellen Marktpreis und der ist überall gleich. Ich habe kein Problem damit die Firmen zu unterstützen und etwas zum Vollpreis zu kaufen im Gegenteil sogar. Fakt ist das wir nirgends so ausgenommen werden wie bei Software und die Firmen wissen dass weshalb man auch so viele Maßnahmen ergreift um die "Fluchtmöglichkeiten" zu begrenzen / eliminieren.

Unterm Strich wird sich aber folgendes ergeben, es wird weniger Software zum teuren "Kurs" gekauft, stattdessen warten die Leute auf eine Sale Aktion, "besorgen" sich die Software sonst wo oder warten einfach länger bis die Spiele nicht mehr aktuell sind und daher günstiger werden. Ich denke das beste hier ist einfach antizyklisch zu kaufen. Einfach ein Jahr Pause machen und dann das kaufen was vor einem Jahr auf den Markt kam, was dann Bugfrei, Stressfrei und günstiger zuhaben ist.
 
hrafnagaldr schrieb:
Ja finde ich auch blöd, dass ich mein 4 oder 5€ Max Payne 3 nach dem durchspielen nicht weiterverkaufen konnte.
Hat alles Licht und Schatten. Dafür gibts immer günstige Angebote.

Ist ja nicht so, dass Spielelizenzen erst durch Steam günstig geworden sind. Alte Spiele und gebrauchte Lizenzen waren schon immer günstig. Aber das kennt man ja auch aus allen anderen Lebensabschnitten. Wenn irgendwo was verschenkt wird oder einen Rabattschild dranklebt, dann wird oft gekauft. Ob man es braucht oder nicht. Wenn ich hier von Leuten lese, die 250 oder 1000 Spielen im Account lese, stellt sich natürlich auch die Frage, ob jeder Kauf durchdacht war.

UltraWurst schrieb:
Nein, das eine hat mit dem anderen absolut nichts zu tun.
Daß man Spiele bei Steam nicht wieder verkaufen kann, ist seit Anfang an so und hat nichts mit der Stellung von Steam zu tun.

Das war auf den Abschnitt bezogen, dass die Keyshops oder Giftshops oder was auch immer, nicht vom Entwickler / Publisher authorisiert sind. Ich wüsste kaum ein vergleichbare Branche, wo sich der Hersteller selbst aussucht, wer das Produkt vertreiben darf.
 
Warum sollen vom Kapitalismus immer nur die Firmen profitieren?

Die lassen Ihr Zeugs billig irgendwo im Ausland zusammenschustern und verkaufen es hier teuer.

Wenn ich mir aber den gleichen Artikel ebenfalls billig im Ausland kaufe, dann ist das natürlich gleich böse und gemein gegenüber dem Hersteller.....:Freak

Das bezieht sich jetzt nicht nur auf Keyshops sondern generell auf den gesamten Handel.
 
Ich versteh auch nicht die Vergleiche mit "ins Ausland fahren".
Ich bestelle mir häufig Sachen in China und USA. Wenn da die gleichen Produkte mit Versand billiger sind sehe ich nicht ein, hier den doppelten Preis zu bezahlen.
 
Scardust schrieb:
Nein, manche sehen es nur nicht ein 50€ für etwas zu bezahlen, wenn andere für den gleichen Mist ein zehntel zahlen müssen. Das passt nicht ins Bild. Geh doch mal einen Goldbarren kaufen, da ist es herzlich egal in welchem Land und in welcher Währung du ihn kaufst, du zahlst einen aktuellen Marktpreis und der ist überall gleich. Ich habe kein Problem damit die Firmen zu unterstützen und etwas zum Vollpreis zu kaufen im Gegenteil sogar. Fakt ist das wir nirgends so ausgenommen werden wie bei Software und die Firmen wissen dass weshalb man auch so viele Maßnahmen ergreift um die "Fluchtmöglichkeiten" zu begrenzen / eliminieren.

Unterm Strich wird sich aber folgendes ergeben, es wird weniger Software zum teuren "Kurs" gekauft, stattdessen warten die Leute auf eine Sale Aktion, "besorgen" sich die Software sonst wo oder warten einfach länger bis die Spiele nicht mehr aktuell sind und daher günstiger werden. Ich denke das beste hier ist einfach antizyklisch zu kaufen. Einfach ein Jahr Pause machen und dann das kaufen was vor einem Jahr auf den Markt kam, was dann Bugfrei, Stressfrei und günstiger zuhaben ist.

Das du an dieser Stelle Gold als Vergleich mit ins Spiel bringst zeigt unfassbar (!!!) deutlich, dass du absolut keine Ahnung hast, von was du überhaupt sprichst. Informiere dich erstmal darüber, was es mit dem Goldpreis auf sich hat und wofür er gut ist.

Darüber hinaus wollt ihr mir jetzt nicht wirklich erzählen, dass ihr tatsächlich nur so viel Geld ausgeben wollt wie Leute in Ländern, in denen das Durchschnitts-Bruttoeinkommen bei wenigen 100 Euro im Monat liegt? Schonmal dran gedacht, dass den Menschen in diesen Ländern Zugeständnisse gemacht werden, weil sich dort sonst nur die Oberschicht noch regelmäßig Spiele leisten könnte? Einerseit sind die Posts hier zum Lachen, andererseits zum weinen...
 
mos_fragged schrieb:
Darüber hinaus wollt ihr mir jetzt nicht wirklich erzählen, dass ihr tatsächlich nur so viel Geld ausgeben wollt wie Leute in Ländern, in denen das Durchschnitts-Bruttoeinkommen bei wenigen 100 Euro im Monat liegt? Schonmal dran gedacht, dass den Menschen in diesen Ländern Zugeständnisse gemacht werden (...)

Das klingt zwar auf den ersten Blick einleuchtend, auf den zweiten allerdings nicht mehr so sehr.
1. Entweder kann sich das Unternehmen es leisten, das Produkt zu dem Preis zu verkaufen, oder eben nicht. Der einzige Unterschied ist, dass der Publisher und Steam so mehr Geld in den Rachen geworfen bekommen.
2. Wenn ich mir sonst etwas kaufen möchte, fragt auch keiner, ob ich ALGII bekomme oder Multimillionär bin.
 
Was ein Unsinn, erstens weil wir hier von Digital Content reden und zweitens, wo steht geschrieben, dass einer Leistung zwangsläufig eine Forderung gegenüberstehen muss. Man könnte einen Titel im Jahr sogar verschenken und es als Werbekosten verbuchen. Aber wie schon gesagt, die Leute denken halt nicht mehr über ihre eigene Geldbörse hinaus, was sehr schade ist.
 
UltraWurst schrieb:
[...]Und wenn man sich bei einem Spiel vorher nicht sicher ist, kann man die Bewertungen lesen und LPs gucken. In Bewertungen wird in aller Regel auf üble Bugs und ähnliches aufmerksam gemacht. In LPs sieht man dann ganz genau, was man vom Spiel zu erwarten hat[...]
Wenn es doch wirklich nur so einfach wäre.... Da habe ich schon Erfahrungen in unterschiedliche Richtungen gemacht.

Die LPs von "The Evil within" sahen super aus, Wertungen waren auch relativ gut, der Tenor in Foren war durchweg sehr ordentlich, gar gut, also hab ich es mir direkt zugelegt. Ende vom Lied? Nach Kapitel 4 war bei mir die Luft so dermaßen raus, dass ich es genervt in die Ecke warf. Es hat mir beim selber Spielen kaum bis gar keinen Spaß gemacht. Zuschauen ist ok, aber es selbst zu spielen war so gar nicht meins.

Bei Titanfall war es genau anders herum. Die LPs sahen langweilig aus, die Tests waren je nach Tester mal gut, mal nur durchschnitt. User in Foren haben sich darüber ausgelassen und ich habe es mir nie zugelegt. Jetzt war es auf der One im Sale und ich habe dann doch mal zugeschlagen, weil es ein Spotpreis inkl. aller Add-Ons war. Was soll ich sagen? Ich wurde hier eines Besseren belehrt. Dieses Spiel gefällt mir richtig gut. Alle meine Bedenken wurden verworfen und es macht mir, überraschenderweise, sogar richtig spaß.

Naja, Demos wären da schon ganz gut, wobei selbst diese sehr trügerisch sein können. Die damalige Demo von Dead Space 1 fand ich extrem lahm und habe mir das Spiel nicht direkt zugelegt. Irgendwann habe ich es aber geschenkt bekommen und dementsprechend natürlich auf gespielt. Auch hier war ich dann letztlich doch sehr angetan. Die Demo konnte das Spiel kaum repräsentieren.

Das ist immer ein zweischneidiges Schwert und am PC vermisse ich die Zeiten, in denen man Fehlkäufe dann doch wieder verkaufen konnte. So bin ich dann bei den Konsolen gelandet, an denen ich mittlerweile überwiegend spiele.
 
eine schlag ins gesicht für die östlichen Staaten (Polen, Slowakei, Rumänien, usw.)
der durchschnittsgehalt liegt bei 450 bis 180euro runter je nach land.

Deren wirtschaft ist darauf angepasst,
ABER Steam nicht, die verlangen z.b. über Rumänien auch gut und gerne ihre 40-50euro.
 
Zuletzt bearbeitet:
BiA Master schrieb:
Ich finde Origin nicht schlecht, sogar super finde ich die Möglichkeit ein 24 Stunden Rückgaberecht anzubieten. Genutzt hab ich es noch nicht, aber ich finde den Ansatz grundsätzlich gut.

Sollte Steam auch anbieten.
Da legt GOG noch einen drauf und bietet 30 Tage(!) an. Der Support ist auch erstklassig, wenn auch nur in Englisch. Ich hatte ein (leider bekanntes) Problem mit einem Spiel. Nachdem GOG den Hersteller nicht kurzfristig erreichen konnte hat mir der Support direkt angeboten mir das Geld zurückzugeben.

norfen schrieb:
2. Wenn ich mir sonst etwas kaufen möchte, fragt auch keiner, ob ich ALGII bekomme oder Multimillionär bin.
Wir reden hier von komplett anderen Einsatzmöglichkeiten. In den genannten Ländern wird sich der Durchschnittsbürger kein 50€-Spiel mit Kontenzwang regelmäßig leisten können und wollen. Hierzulande ist es anders, da darf man nicht nur die wenigen mit Minimaleinkommen berücksichtigen.

AvenDexx schrieb:
Naja, Demos wären da schon ganz gut, wobei selbst diese sehr trügerisch sein können.
Wenn der Hersteller es nicht schafft sein Produkt standesgemäß zu präsentieren ist er selbst Schuld wenn die Nachfrage nach dem Produkt ausbleibt.
 
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