thepusher90
Lt. Commander
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Dominicus1165 schrieb:Solche Userbewertungen von Steam die einfach SEHR negativ sind, weil das Spiel um eine Woche verschoben wurde? Klasse, daran kann ich als Kunde natürlich festmachen, ob das Spiel gut ist.
Was der Publisher hat für Teil 3 ne doofe Entscheidung getroffen? OK, dann bewerten jetzt 10.000e Menschen den extrem guten 2. Teil negativ. Siehst du worauf ich hinaus will? Auch Steambewertungen sind oft komplett falsch, weswegen es ja Seiten wie PCGames gibt.
Offtopic:
780 Spiele? Ich gehe davon aus, dass du Erwachsen bist. Bei einigen Spielen wirst du ja mal so 100+ Stunden haben, aber nur banal gesagt: Durchschnittlich 8 Stunden pro Spiel => 780*8/8/365 => über 2h pro Tag 365 Tage im Jahr über 8 Jahre. Holy moly Und selbst bei 6h pro Spiel und dann so 300 Tage im Jahr ist erschreckend.
Oder kaufst du einfach nur ohne zu spielen. Wo arbeitest du deine Arbeitszeiten hätte ich auch gern.
Da ich ein sehr skeptischer und nachtragender Mensch bin, will ich über jeden Fehltritt eines Entwicklers bescheid wissen. Also ja: Mir kommen Userbewertungen gelegen die auch auf Fehlverhalten einer Firma hinweisen, die primär nichts mit dem Spiel zu tun haben. Ich konsumiere auch nichts von Nestlé. Viele Sachen von denen habe ich als kleiner Junge geliebt und habe nostalgische Erinnerungen daran. Dennoch kaufe ich von denen nichts, aufgrund der Dinge hinter den Kulissen. Und genau so halte ich es auch mit Computerspielen, sowie anderen ebenen. Ist ein Schauspieler/Musiker ein A**** wird der von mir boykottiert. Und ich finde nichts verwerflich daran, dass Spieler auch auf Jahre über GTA V noch lesen können, dass Rockstar/Take2 versucht hat den Single Player Modus Modfrei zu machen und jeden Versuch dies zu tun mit einem Bann geahndet hat, mit dem Hintergedanken, dass dies die Spieler in den Multiplayer locken würde. Auch wenn es mittlerweile wieder rückgängig gemacht wurde, sollte das immer in ihrer Akte stehen. Genauso wie GPP bei nVidia und anderer Murks den sie verzapft haben gegen den Konsumenten.
Und genau das selbe gilt eben auch für "4A Games" die einfach kurz vor Release die Exklusivität für Epic ankündigen. Und das ganze wird als konsumentenfreundlich verpackt. Was es aber nicht ist, da der Kunde dadurch nicht die angepriesene größere Auswahl hat, sondern gezwungen ist in einen Shop einzusteigen, bei dem man nicht weiß, ob der überhaupt Bestand haben wird über die nächsten 5 Jahre.
Entgegen der Meinung vieler "Gamer", bin ich der Meinung, dass Politik sehr wohl was im Metier Games zu suchen hat. Denn Politik ist überall, besonders bei diesem Thema.
Und zur Off Topic Frage: Ich bin Hamsterer was das angeht. Wobei ich die Philosophie vertrete, nie ein Spiel zu Release zu kaufen, da ich immer die bestmögliche Erfahrung in einem Spiel mitnehmen will, was für mich bedeutet, dass ich ein Spiel erst erwerbe, wenn es ausgepatcht ist, alle DLCs erschienen sind und im Optimalfall jede Menge Mods vorhanden sind.
Ich gebe nicht mehr als 15€ aus, für ein einziges Spiel. Soll heißen: wenn ich mehr als 15€ ausgebe, muss es mindestens eine Collection, oder ein Bundle sein. In 90% der Fälle kaufe ich mir Games aber erst unter der 5€ Marke. Ich bin quasi was man auf Reddit einen "Patient Gamer" nennt. 15€ berappe ich nur bei Games die über Jahre nicht unter diese Marke sinken, ich aber dennoch unbedingt spielen will und für dessen würdig erachte. Letztes Beispiel: Witcher 3. Ist auch im übrigen das erste Spiel seit Jahren, bei dem ich auch mehr als 15€ gezahlt hätte, wenn ich gewusst hätte, wie gut es ist. Aber das war es wohl nicht zu Release, von dem her was man so lesen kann.
Ich arbeite 40 Stunden die Woche, ich habe keine Kinder und neben Gaming habe ich als Hobbies nur noch Lesen und Filme/Serien gucken. Bin also ein Stubenhocker reinsten Wassers. Ich spiele unter der Woche 2-3 Stunden am Tag.
Und ich plane jedes Spiel in meiner Bibiliothek wenigstens eine Stunde anzuspielen und dann zu entscheiden, ob ich es weiterspiele (was in bislang 95% aller Spiele auch der Fall war).