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News Steam Workshop: Kritik am Verschwinden der „Paid Mods“

mace1978 schrieb:
Es ist schon erschreckend, in welcher Traumwelt hier einige Leben.
80% für den Modder. :evillol:
Frag mal einen Musiker, was der für seine eigenen Stücke kriegt...der wäre extrem froh über 25%. Und das bei seinem eigenen Werk.
Auch so ziemlich jeder andere Produzent von irgendetwas würde sich darüber freuen, wenn nach Abzug der Materialkosten noch 25% der UVP bei ihm bleiben würde.

Und warum ist das so? Weil die Menschen es mit sich machen lassen! Würden die Musiker sich nicht so billig verkaufen und einfach nichts veröffentlichen würden sie auch mehr angeboten bekommen, so einfach ist das.

Zum Thema... Weil er hier das Thema Musik aufgegriffen hat kann ich sagen ich mache zum Beispiel auch Musik. Ich könnte damit Geld auch Geld verdienen aber ich mache es in erster Linie als Hobby, weil es mir Spaß macht! Trotzdem heule ich nicht rum wenn Leute sich an meiner Musik freuen ohne mir dafür Geld zu geben. Ich freue mich einfach darüber anderen Menschen etwas schönes geben zu können.

Und da liegt der Hase begraben... Die Menschen heute wollen einfach nur noch für alles Geld sehen... Wie gesagt, "Paid Mods" sind einfach nur DLC's und die gibt es schon viel zu lange. Sollten meiner Meinung nach auch abgeschafft werden und wieder gute, alte, vollwertige Addons entwickelt werden.

Geld macht die Menschen kaputt...

Gibt auch andere Hobbys mit viel Aufwand wofür niemand entlohnt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
capilano schrieb:
Ich kann ~Lunes~ nur zustimmen. Die Aufteilung 75% Value + Publisher und 25% Modder ist einfach ungerecht. Was ich mich frage, was hat der Publisher damit zu tun? Ja Sie bietet ggf. die Grundlage, jedoch kaufen viele Menschen Spiele auch, weil es eben gute Mods gibt.. Welche eben durch externe Erschaffen werden.

Ich finde es nicht ungerecht, da hier ein Spiel als Grundlage dient (inklusive der meisten Tools!) und eine Verkaufsplattform bereitsgestellt wird. Ich war von 1998 bis 2006 selbst sehr aktiv in der Modding-Szene, angefangen bei HL1.

Nur mal als Vergleich mit einer anderen Sache... wenn du ein Buch schreibst, bekommst du auch nur 7-14 Prozent - und das ist schon recht viel.

Endgame schrieb:
Und da liegt der Hase begraben... Die Menschen heute wollen einfach nur noch für alles Geld sehen...

Du solltest nicht so verallgemeinern. Es gibt Menschen, die betreiben es als reines Hobby, ohne finanzielle Interessen. Es gibt aber auch Menschen, die betreiben es nur als "Hobby", weil sie noch einem anderen Beruf nachgehen müssen, um ihr Leben bestreiten zu können, die aber ihr "Hobby" gerne in eine Vollzeitbeschäftigung umwandeln wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Geld für Spiele ausgeben, kein Problem. Die sitzten auch mit x Mitarbeitern hinter so einem Produkt und produzieren da Jahre und Monate dran, mit ner Menge finanziellen Ausgaben für die besagten Mitarbeiter etc und das am Ende das große Endprodukt rauskommt, das Spiel. Und wenn ein Spiel mich 40 Euro kostet, ein Spiel was beispielsweise ein recht umfangreiches Produkt ist, wie kann man von mir dann verlangen für eine kleine Änderung die den Modder vielleicht ne Woche Arbeit gekostet hat (welches seine eigene Entscheidung war, keiner hat ihn gezwungen), wie kann der dann 5 oder 10 Euro (oder mehr verlangen) im Vergleich zu dem Preis den ich für das ganze Spiel bezahlt habe ? Ich kann verstehen wenn jemand sich in der Branche sich etablieren will bzw auch so etwas machen möchte um damit Geld zu verdienen. Aber für Mods bezahle ich nicht, sorry. Mods waren früher schon immer kostenlos. Man, was gab / gibt es für gewaltige Mods und ganze TotalConversions von Spielen die tausend mal mehr Arbeit waren als ein kleiner Mod, und die bekommt man alle umsonst. Aber heute will direkt jeder für das kleinste schon Geld für sowas haben.

Ich bin wirklich kein Geizkragen, aber man muss auf dem Boden der Tatsachen bleiben. Und es muss im Verhältnis stehen zu dem was ich für ein ganzes Software Produkt bezahle.
 
Dimension 7 schrieb:
Was ich gelesen habe, sind deren einzige Einnahmequellen Werbung und Premiummitgliedschaften. Hast Du da ne Quelle?

Hab zwar keine Ahnung ob Valve vorher was gezahlt hat... aber bei den Paid Mods sollten die Mod-Entwickler ankreuzen können ob 5% von dem 25% Valve-Anteil als Spende an Nexus-Mods gehen bzw das wurde dem Besitzer von Nexus Mods direkt von Valve angeboten das so einzurichten.

Hatte der Nexus-Besitzer selbst gesagt in der Diskussionsrunde mit Totalbiscuit.
 
Die Grundmotivation liegt doch im Spaß etwas zu modden und nicht im Geld verdienen. Oder hat sich da etwas geändert?
Wenn doch sollten diese Mods von vornherein als only Payment direkt über die Entwickler vertrieben werden. Ich kann doch auch nicht etwas produzieren und dann kostenfrei anbieten/ bzw. auf Spendenbasis und im nachhinein rumjammern das ich alles umsonst anbiete.

Und das sich die Publisher aufregen ist mir schon klar, denn durch die Hintertür über Subetwickler weiter versteckte DLC´s/ oder jetzt auch zunehmend im Desktopsegment In App Inhalte verkaufen, nein Danke.
Denn mehr sind dann solche Mods auch nicht.

Guter Schritt von Valve!
 
Zuletzt bearbeitet:
Rollkragen schrieb:
Die Grundmotivation liegt doch im Spaß etwas zu modden und nicht im Geld verdienen. Oder hat sich da etwas geändert?
Wenn doch sollten diese Mods von vornherein als only Payment direkt über die Entwickler vertrieben werden. Ich kann doch auch nicht etwas entwickeln und dann kostenfrei anbieten/ bzw. auf Spendenbasis und im nachhinein rumjammern das ich alles umsonst entwickle.

Und das sich die Publisher aufregen ist mir schon klar, denn durch die Hintertür über Subetwickler weiter versteckte DLC´s/ oder jetzt auch zunehmend im Desktopsegment In App Inhalte verkaufen, nein Danke.
Denn Mehr sind dann solche Mods auch nicht.

Guter Schritt von Valve!

Sehe ich ganz genau so. Spenden sind ok, allerdings darf man nicht darauf bestehen. Find das lustig im original Newstext wo der eine Modder sich "beklagt" das er nur 500 Euro Spenden bekommen hat. Hallo ? Spenden ? Was sind Spenden gleich ? Kann man auf die "bestehen" und sich beklagen wenn man die nicht ausreichend bekommt ? Wohl kaum. Sowas ist lächerlich. Solche Modder sollten boykottiert werden. Mal der GDL sagen ^^^
 
Sind wir mal ehrlich, wenn es SkyrimUI nicht gegeben hätte, hätte Bethesda ihr Spiel fixen müssen. Das der Typ von SkyrimUI jetzt rumheult, ist echt nicht zu fassen. Soll sich gefälligst von Bethesda auszahlen lassen für seinen Fix, und nicht von den Kunden. Unglaublich, wie einfach es ist die Gamer und Modder (beide Kunden bei Valve & den Entwicklern) gegeneinander auszuspielen, indem man der einen Gruppe in Aussicht stellt, sich von der anderen in Zukunft bezahlen zu lassen und dabei selbst noch den größten Reibach macht.

Mir wäre es sogar lieber, in Zukunft gar keine Mods mehr zu haben, als Bezahl Mods, wenn das die einzigen beiden Alternativen wären. Einfach weil mit Bezahl Mods zuviel Schindluder getrieben werden kann (bezahltes Bugfixing, weniger Qualität vom Entwickler wird plötzlich lukrativ etc.).

Tut mir leid für jeden Modder, der meint, er müsste bezahlt werden. In dem Fall kann ich auf jeden dieser Modder gerne verzichten, und wende mich dann lieber direkt an die Entwickler.
 
Ich finde es an sich echt in Ordnung, dass für Mods auch Geld verlangt werden kann.

Gewisse Modder reißen sich für Ihre Mods den Ar... auf um euch und sich selbst ein besseres Spielerlebnis zu bringen und ich finde dafür kann man durchaus spenden verlangen. Ich weiß das man sich nicht beklagen sollte wenn man Spenden bekommt, egal wie viel oder wenig man bekommt. Aber packt euch mal selbst an der Nase, nicht alle. Ich spiele verdammt gern Skyrim, natürlich auch mit einigen Mods die ich extrem feiere, weil sie das Spiel sehr bereichern und zu etwas einzigartigem machen. Aber ich denke mir auch immer ob ich den Modder unterstützen soll, inwieweit man bei 25% von unterstützen rede. Dann denke ich mir aber wieder: “Ach was solls, ist doch kostenlos und ein anderer wird ihn schon unterstützen". Genau sowas kenne ich bei vielen meiner Freunde. Und auch egal welche Mods das sind, arbeit steckt in fast allen Mods und dafür finde ich es in Ordnung einen kleinen Obolus zu geben, auch wenn es nur 1€ ist.
 
Danke an nobokuve und Guest83 für die Richtigstellung der Aufteilung, ich hatte die 75% fälschlicherweise komplett Valve zugeordnet. Wie viel sich Valve und der Publisher vom Umsatz abzwacken "dürfen" ist sicher eine ganz interessante Diskussion.

Dass dem Modder, der immerhin den Hautpteil der Arbeit gemacht hat, aber mal kurz 3/4 vom Preis abgezwackt werden erscheint mir etwas hoch. Andererseits, manch einer wird argumentieren, dass es 25% von einem Verkaufspreis immernoch mehr sind als die Mod für umsonst anzubieten.

Bezüglich Qualitätskontrolle der Bezahl-Mods: Ja es gab einen Review-Prozess seitens Valve, aber ich glaube die haben eher geprüft ob die Mods schädlichen Code enthalten und nicht ob sie eine sinnvolle Erweiterung des Spiels darstellen. Wie kann man sich sonst solche Perlen erklären:

http://www.gameranx.com/features/id/27843/article/top-10-worst-paid-mods-for-skyrim-on-steam-workshop/


Und ein weiteres wichtiges Thema bei Mods sind der Langzeit-Support und die Kompatibilität unter einander. Ganz losgelöst von Skyrim - was passiert wenn die Entwickler einen neuen Patch für ihr Spiel rausbringen (der per Steam-Auto-Update idR direkt installiert wird), aber der Mod-Entwickler das Projekt inzwischen eingestellt hat und seine Mod nicht mehr mit dem neuesten Patch läuft? Und wie kann man Kompatibilität zu anderen Mods gewährleisten oder beschreiben? Seitens der Modder ist es glaube ich etwas illusorisch wenn sie annehmen dass ihre Mod die einzige auf dem System ist, und nur in diesem Fall einen Betrieb garantieren. Was passiert also wenn man zwei Bezahl-Mods gekauft hat, die aber partou nicht miteinander wollen - und das nicht unbedingt weil sie sich in die Quere kommen, sondern weil Mod A etwas am Spiel ändert das Mod B aber unverändert bräuchte...

Als gutes Beispiel fällt mir da Kerbal Space Program ein: Es gibt zwar eine lebendige Modding-Scene, aber mit jedem Patch müssen so gut wie alle Mods angepasst werden (was dann teilweise Wochen dauert weil sich seitens des Spiels viel geändert hat). Manche Mods werden inzwischen garnicht mehr weiterentwickelt (was auch vollkommen ok ist!) und laufen mit den neueren Versionen von KSP nicht mehr, und andere Mods wollen einfach nicht in bestimmten Kombinationen mit einander laufen.

Falls die Entwickler der Mods Geld sehen wollen dann müssen sie sich mit diesen Fragen auseinandersetzen und auch einen längeren Support bieten. Und wenn ein Publisher an Mods mitverdienen möchte dann müssen sie der Community auch die entsprechenden Werkzeuge und Dokumentationen bereitstellen. Als sehr gutes Beispiel fällt mir da Cities Skylines ein, eine so gute Mod-Integration erlebt man echt selten.
 
Man kann auf Spenden "hoffen", man kann es aber auf keinen Fall "erwarten" von anderen, und dann nocht mies drauf sein wenn es nicht so viel wird wie man erwartet. Es gibt genug Modder die sich den A*** haben Jahre lang umsonst bzw kostenlos aufgerissen haben um ganz extrem geniale Dinge für eine Community (ich beziehe mich hier in keinster Weise auf nur Skyrim) zu bieten, weil sie selbst Spaß an der Sache hatten. Die großen Mods basieren alle (zumindest früher) auf Leuten die das betreffende Spiel so sehr mochten, das sie sich selbst die Arbeit gemacht hatten. Ein Bekannter und ich hatten von 2007 - 2012 einen Mod für Joint Operations gemacht, das war ne Menge Arbeit und viele Updates etc. und wir haben nichts verlangt. Warum auch ? Keiner hat uns gezwungen uns die Arbeit zu machen. Und das war ein richtig großer Mod. Haben wir rumgeheult ? Ich hoste seit 2004 Spieleserver unterschiedlicher Spiele, hatte vor einigen Jahren Webseiten mit viel Downloads (Maps, Mods etc.) für einige Spiele. Das war alles ne Menge Arbeit, hat viel Geld gekostet (Webspace, Traffic etc) und ich habs gemacht weil es mir viel bedeudet hatte. Und früher waren Server etc alles noch viel teurer als heute. Habe bestimmt über 8000 Euro in den Jahren für all das ausgegeben. Klar, ab und an hat einer was gespendet, und ich hätte mich auch gefreut wenn es mehr geworden wäre, aber, es war halt (und so sehe ich das Wort auch) eine Spende und da kann man weder verlangen noch erwarten.

Entweder man macht sich Arbeit mit etwas (und akzeptiert das es u.U. viel Arbeit oder auch eigene Kosten zur Folge hat) oder, wenn man die Konsequenzen dafür nich tragen kann, lässt man es sein. Mods, und das ist meine Einstellung, sollten kein Geld kosten und sind nicht annähernd soviel Arbeit und Aufwand wie die Spiele für die sie sind und dementsprechend kann man auch kaum soviel oder ähnliches Geld dafür verlangen. Jeder will heute Geld für alles haben. Die Mods früher waren auch nicht weniger Arbeit, trotzdem haben die Leute es gemacht weil sie Spaß dran hatten. Heute steht so oft nur der Geldfaktor als Grund dahinter, da vergeht einem die ganze Modderei fast.
 
Schizokren schrieb:
IGewisse Modder reißen sich für Ihre Mods den Ar... auf um euch und sich selbst ein besseres Spielerlebnis zu bringen und ich finde dafür kann man durchaus spenden verlangen.

Spenden kann man nicht verlangen, sonst sind es keine Spenden mehr. Die Denkweise erinnert mich an diese Zecken an den Touristenstränden, die Dir "gratis" den Kaffeesatz lesen und dann sauer sind, wenn Du nix "spendest".

Wer Spenden "verlangt" oder darauf pocht, Geld für seine Mods zu bekommen, hat den Sinn von Modding nicht kapiert und sollte es evtl. lieber bleiben lassen. Ich hab damals mit diversen Kumpels auch gemoddet, Spiele-Server betrieben und Websites bearbeitet, Foren gepflegt und moderiert und Events organisiert. Da sind tausende von Euros aus unserer privaten Geldbörse reingeflossen und unzählige Stunden Arbeit. Wir haben nie irgendwelche Spenden bekommen und wir haben auch nie welche erwartet. Wir haben es aus Spass gemacht und weil wir der Community eine Freude machen wollten. Das Geld war uns egal.

Dieses infantile "wir sind sauer weil ihr nix spendet" ist imho einfach nur die heutige Mentalität, in der es nur noch um die dumme Kohle zu gehen scheint.
 
Madman1209 schrieb:
Nein, ich frage ernsthaft, wieso jemand neben dem eigentlichen Weg, für Spieleentwicklung bezahlt zu werden - nämlich durch einen Job in der Spieleindustrie - den bisher völlig kostenfreien Weg des Moddings nutzen muss und diesen dann monetarisieren will.
eax1990 schrieb:
Abseits davon wer wirklich Geld verdienen will mit hochwertiger Arbeit sollte sich halt mal nach einer Alternative umschauen und in ein richtiges Entwicklerstudio hüpfen.
Akzeptiert doch endlich, dass nicht jeder Modder davon träumt mal bei Bethesda zu arbeiten.
Viele wollen eben einfach weiter Mods entwickeln und verkaufen, um von dem leben zu können was ihnen Spaß macht.
Nur weil ihr vielleicht euren Beruf hasst, bedeutet das doch nicht das es jedem so gehen muss,
oder das man es dann gleich umsonst machen soll weil "man hat ja Spaß dran".


Madman1209 schrieb:
Und wenn das Leute schlecht finden diese dann derartig beschimpft werden, wie es in der News steht.
"Beschimpft" wurden in erster Linie die Modder, und das nicht zu knapp.


Madman1209 schrieb:
Wenn der Markt das Produkt möchte ist er bereit dafür zu bezahlen, das kann man im Vorfeld durch Crowdsourcing erledigen, wenn man kein Eigenkapital hat. Kommt die Förderung nicht zustande will der Markt es für den verlangten Preis nicht kaufen.
Madman1209 schrieb:
Kann eine Mod nur erstellt werden wenn dafür Bezahlung nötig ist sollte und kann man das im Vorfeld durch Crowdsourcing machen. Kommt das Projekt zustande wird es umgesetzt, wird es nicht finanziert will der Markt es nicht zu dem geforderten Preis
Madman1209 schrieb:
Wenn ich es nur durchführen kann wenn ich bezahlt werde sollte ich vor dem Beginn des Projekts die Finanzierung klären, [...]
Interessant.
Warum machen das dann nicht längst ALLE Unternehmen so,
anstatt Produkte auf die "herkömmliche" Weise zu verkaufen?
Dann könnte man sich doch das ganze Risiko sparen, oder nicht?


Madman1209 schrieb:
Siehe meine Aussage zum Thema Crowdsourcing. Man kann es so machen, man sollte aber nicht einfach Geld verlangen und sich dann wundern, dass es niemand bezahlen will.
Madman1209 schrieb:
Man sollte vorher einfach abklären, ob der Markt überhaupt bereit ist zu bezahlen und nicht einfach ein Preisschild auf eine bisher kostenlose Ware klatschen und sich am Ende aufregen, dass man Protest erntet.
Madman1209 schrieb:
Richtig, und dazu war der Markt nicht bereit. Punkt.
Das Problem war NIE, dass der "Markt" keine Verkaufs-Mods wollte,
sondern das es erst gar kein "Markt" dafür zugelassen wurde.
KEIN EINZIGER MODDER hat sich jemals darüber beschwert, dass niemand ihre Mods kauft.
Es ging allein darum, dass Leute wie du es geschafft haben einen freien Markt zu unterbinden.


Madman1209 schrieb:
Was daran ist so schwer zu verstehen? Ich kann nicht erst Geld ausgeben ohne zu wissen, ob es am Markt angenommen wird [...]
Doch, nennt sich "Freie Marktwirtschaft":
Die Freie Marktwirtschaft ist gekennzeichnet durch:
  • offene Märkte -> freie Marktzugang für jeden Marktteilnehmer
  • freien Wettbewert; Angebot und Nachfrage bestimmen Preis -> Marktmechanismus
  • indivuelles Risiko und Individualplanung
  • Gewerbefreiheit
  • Vertragsfreiheit
  • Konsumfreiheit
  • Streben nach maximalem Gewinn, das sogenannte erwerbswirtschaftliche Prinzip
  • Investitionsfreiheit
  • freie Berufswahl und die freie Wahl des Arbeitsplatzes
http://suite101.de/article/freie-marktwirtschaft-soziale-marktwirtschaft-und-planwirtschaft-a106160


Madman1209 schrieb:
Modder unterliegen den gleichen ökonomischen Gesetzen wie jeder andere Dienstleister auch.
Nein.
Jeder andere Dienstleister kann seine Dienstleistung auf einem freien Markt für eine selbst festgelegte Bezahlung anbieten, ohne auf einen Donate-Button oder "Crowd-Sourcing" zurückgreifen zu müssen. Modder können das nicht.


Madman1209 schrieb:
Ich weiß sehr gut, wie es im Projektgeschäft zugeht, ich mache das selbst seit Jahren.
Und, wie wirst du da bezahlt? Per Crowd-Sourcing?


Madman1209 schrieb:
Mods waren bisher immer kostenlos, daher sollte es Modder nicht wundern, wenn Leute nicht dafür zahlen wollen
WolfAW schrieb:
Mods waren früher schon immer kostenlos.
eax1990 schrieb:
Wenn man damit jetzt Kohle machen kann, dann bekommt man die Mods bald künftig überall und darf dann ordentlich dafür blechen, für etwas das es früher umsonst gab!
Und mit diesem "Argument" haltet ihr es für rechtens, den Moddern die Entscheidung abzunehmen, ob sie ihre Arbeit lieber verkaufen anstatt sie zu verschenken?


Suxxess schrieb:
1) 30% / 70% ist die übliche Verteilung, [...]
Es gibt keine "übliche Verteilung".
Das war das erste Mal überhaupt, dass Mods zum Verkauf angeboten wurden.


Suxxess schrieb:
Bethesda und Valve sollen sich halt prügeln wie sich die 30% aufteilen, dass wäre mir als Kunde scheißegal.
Aber das der Modder einen Anteil von 25% bekommt ist dir als Kunde nicht "scheißegal",
sondern gleich ein Grund gegen das gesamte System zu wettern? Darf ich fragen warum?
Und wieso machst du dir dann eigentlich keine Gedanken darum,
wie viel die Angestellten bei Valve oder Bethesda bekommen?


Suxxess schrieb:
2) Ich unterstütze die folgende Idee:
Eine extra Plattform seperat für Mods ähnlich wie Kickstarter, [...]
Weil wir ja alle wissen, wie sehr sich PC-Spieler über noch eine Plattform für ihre Spiele/Mods freuen werden?! (Siehe Origin/uPlay/RockstarSocialClub/...)


Suxxess schrieb:
Die Modseite bietet dafür den Vertrieb ( Kosten der Bezahlung also Paypal und co. ) , die Webseite ansich und dann ein Tool welches die Modinstallation managed inkl. Download
Also praktisch so wie Steam es versucht hatte, nur das du nichts bezahlen musst?


Suxxess schrieb:
3) Das Geld welches die Modder einnehmen sollten diese dann für die Weiterentwicklung des Mods aufwenden
Geht's eigentlich noch frecher?!
Was die Modder mit dem eingenommenen Geld machen ist allein ihre Sache.
Wenn ich einen Handwerker bezahle schreibe ich ihm ja auch nicht vor,
welche Sorte Toiletten-Papier er sich ab sofort zu kaufen hat.


eax1990 schrieb:
1. mal wird Moddingtauglichkeit in vielen Spielen schon gar nicht mehr unterstützt
eax1990 schrieb:
Oder hat irgendjemand schon Mods/Karteneditor für ein Frostbite Engine-Spiel gesehen in letzter Zeit?
Genau DESHALB war das von Valve, Bethesda und einigen Moddern angestrebte Modell ja so interessant, weil es Spiele-Entwicklern einen Grund gäbe ihre Spiele in Zukunft für Modder zu öffnen.


eax1990 schrieb:
3. Schaut man sich Mods an, welche Heute bezahlt werden HUST HUST DAYZ HUST, wird man gnadenlos ausgenommen!
Seltsam.
Ich wurde bisher noch mit keiner Mod "gnadenlos ausgenommen".
Hmm...muss wohl daran liegen das ich nicht einfach jeden Sch**ß kaufe der mir angeboten wird.


eax1990 schrieb:
Sobald auch nur ein Cent in so eine Sache fließt, dann ist die Entwicklung noch langsamer als zuvor, man muss ja dann erst mal das Geld ausgeben...
Wow...dazu sage ich jetzt mal gar nichts.


eax1990 schrieb:
und in 1-2 Jahren sind die Kunden diverser Spiele alle die gerarschten weil Moddingtauglichkeit was es umsonst gab, urplötzlich eine neue Finanzquelle ist/wird für Publisher wie z.B. EA.
Wenn EA dann erstmals wieder Modding-Support für ihre Spiele ermöglicht,
wäre das doch eigentlich eine positive Entwicklung, findest du nicht?


eax1990 schrieb:
Bald darf man dann 60€ für ein halbes Spiel bezahlen, der restliche Content kostet dann neben Premium/DLCs noch mal extra - super Idee.
Bald?


Endgame schrieb:
Und warum ist das so? Weil die Menschen es mit sich machen lassen!
Nein, weil der Musiker/Modder/werauchimmer nur einen Teil der gesamten Arbeit leistet.


Endgame schrieb:
Weil er hier das Thema Musik aufgegriffen hat kann ich sagen ich mache zum Beispiel auch Musik. Ich könnte damit Geld auch Geld verdienen aber ich mache es in erster Linie als Hobby, weil es mir Spaß macht! Trotzdem heule ich nicht rum wenn Leute sich an meiner Musik freuen ohne mir dafür Geld zu geben. Ich freue mich einfach darüber anderen Menschen etwas schönes geben zu können.
Schön für dich.
Bist du der Meinung, dass in Zukunft niemand mehr für Musik/Konzerte Geld verlangen darf,
nur weil du es ja "schon immer" kostenlos gemacht hast?


eax1990 schrieb:
hauptsache Geld Geld Geld Geld $$$$$$
Endgame schrieb:
Und da liegt der Hase begraben... Die Menschen heute wollen einfach nur noch für alles Geld sehen...
Endgame schrieb:
Geld macht die Menschen kaputt...
WolfAW schrieb:
Aber heute will direkt jeder für das kleinste schon Geld für sowas haben.
WolfAW schrieb:
Jeder will heute Geld für alles haben.
RonnyRR schrieb:
Tut mir leid für jeden Modder, der meint, er müsste bezahlt werden.
Ich hoffe ihr arbeitet alle für lau, wenn ihr euch hier solche Kommentare erlaubt.


CD schrieb:
Dass dem Modder, der immerhin den Hautpteil der Arbeit gemacht hat, aber mal kurz 3/4 vom Preis abgezwackt werden erscheint mir etwas hoch.
Nein, Bethesda hat den Hauptteil der Arbeit gemacht.
Oder hast du etwa geglaubt, Skyrim hätte sich von selbst programmiert?


CD schrieb:
Andererseits, manch einer wird argumentieren, dass es 25% von einem Verkaufspreis immernoch mehr sind als die Mod für umsonst anzubieten.
Eben.
25% von X ist mehr als 100% von 0.


CD schrieb:
Ja es gab einen Review-Prozess seitens Valve, aber ich glaube die haben eher geprüft ob die Mods schädlichen Code enthalten und nicht ob sie eine sinnvolle Erweiterung des Spiels darstellen.
Richtig, weil Valve es ZUM GLÜCK jedem selbst überlassen wollte,
was man unter einer "sinnvollen Erweiterung des Spiels" versteht.


WolfAW schrieb:
Ein Bekannter und ich hatten von 2007 - 2012 einen Mod für Joint Operations gemacht, das war ne Menge Arbeit und viele Updates etc. und wir haben nichts verlangt. Warum auch ? Keiner hat uns gezwungen uns die Arbeit zu machen. Und das war ein richtig großer Mod. Haben wir rumgeheult ? Ich hoste seit 2004 Spieleserver unterschiedlicher Spiele, hatte vor einigen Jahren Webseiten mit viel Downloads (Maps, Mods etc.) für einige Spiele. Das war alles ne Menge Arbeit, hat viel Geld gekostet (Webspace, Traffic etc) und ich habs gemacht weil es mir viel bedeudet hatte.
Ich habe vor Jahren mal einen Kuchen gebacken und kostenlos an andere verteilt, ohne etwas dafür zu verlangen. Warum auch? Keiner hat mich gezwungen uns die Arbeit zu machen. Und das war ein richtig großer Kuchen. Habe ich rumgeheult? Das war alles 'ne Menge Arbeit, hat viel Geld gekostet und ich habs gemacht, weil es mir viel bedeutet hatte.

In Zukunft sollte keine Bäckerei/Konditorei mehr Geld für Kuchen verlangen dürfen,
ich hab's damals ja auch umsonst gemacht.

/s


WolfAW schrieb:
Entweder man macht sich Arbeit mit etwas (und akzeptiert das es u.U. viel Arbeit oder auch eigene Kosten zur Folge hat) oder, wenn man die Konsequenzen dafür nich tragen kann, lässt man es sein.
Oder man macht sich die Arbeit mit etwas und verkauft es anschließend für einen selbst festgelegten Betrag, so wie es die Menschen seit tausenden von Jahren machen.


WolfAW schrieb:
Ich bin wirklich kein Geizkragen, aber man muss auf dem Boden der Tatsachen bleiben.
Und ein paar Euro (oder z.B. 1,60€) für eine Mod auszugeben findest du jetzt abgehoben?
WolfAW schrieb:
Ich lach mich weg, 1,60 Euro und ihr weint rum ? :streiten::streiten: Ihr gebt jeden Tag / Woche mehr Geld für irgendeinen Mist aus (Kippen, Alkohol etc. und die WA User 1x pro Jahr knapp 1,- Euro) und die 1,60 Euro sind dann ein Problem ?
:heuldoch::heuldoch:

Man, klar das die Gesellschaft langsam zerfällt.


Ich finde es seltsam, dass man nie von Moddern hört, die sich über die Aufteilung der Einnahmen beschweren. Es sind immer nur die Leute am meckern, welche sowieso nie was für eine Mod gegeben haben und jetzt befürchten das könnte sich in Zukunft ändern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Respekt für denjenigen, der sich die Mühe macht, Novokuve´s Beiträge durchzulesen.
:D
Ich tu´s nicht.
 
Hier sieht man auch mal wieder die Mentalität vieler...

Natürlich kann und muss ein Modder keine Spenden erwarten, es ist aber zumindestens angebracht, sofern die Rahmenbedingungen stimmen.

Wenn ich eine Mod verwende, und diese mir gefällt, ja sogar vielleicht ein Spiel massiv aufwertet und schlicht gut ist, so ist es doch eigentlich keine Frage das man einfach mal 5€/5$ für den Macher spendet, da ich weiß das dieser seine Zeit geopfert hat und auch selber Kosten hatte.

Wie man sich hier hinstellen kann nach dem Motto "Selbst Schuld, muss er ja nicht machen, aber ich nutze es dennoch" ist einfach schmarotzend.

Genauso wie ich einem Musiker in der Fußgängerzone ein paar Münzen reinwerfe, wenn ich stehenbleibe, ein (paar) Lied(er) genieße und er mich unterhält.

Das ist ein Teil von Respekt für die Arbeit anderer.
Zu geizig sein um mal eine kleine Summe zu investieren, aber die dickste Hardware in der Signatur...

Und ja, wenn ich weiß das Millionen von Spielern weltweit meinen Mod nutzen und in 4 Jahren ca. 500$ gespendet werden ist dies ein Armutszeugnis für die Spieler...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

@nobokuve

Interessant.
Warum machen das dann nicht längst ALLE Unternehmen so,
anstatt Produkte auf die "herkömmliche" Weise zu verkaufen?
Dann könnte man sich doch das ganze Risiko sparen, oder nicht?

Machen ja mittlerweile auch genügend Unternehmen um das Risiko zu minimieren.

KEIN EINZIGER MODDER hat sich jemals darüber beschwert, dass niemand ihre Mods kauft.
Es ging allein darum, dass Leute wie du es geschafft haben einen freien Markt zu unterbinden.

Genau, ich habe den Markt unterbunden - dass das reichlich lächerlich ist, zumal ich in keiner Weise Einfluss darauf habe und auch gar kein Interesse ist dir vielleicht entgangen. Und der erste Satz ist ja wohl blanker Unsinn, wenn man sich die News und die Kommentare der Modder ansieht.

Nein.
Jeder andere Dienstleister kann seine Dienstleistung auf einem freien Markt für eine selbst festgelegte Bezahlung anbieten, ohne auf einen Donate-Button oder "Crowd-Sourcing" zurückgreifen zu müssen. Modder können das nicht.

Stimmt - Modder leben im luftleeren Raum! Liest du dir deine Aussagen eigentlich auch durch oder geht das nicht vor lauter Schaum vorm Mund? Komm mal runter und atme tief durch. Für Modder gelten exakt die gleichen Regeln wie für jeden anderen auch.

Und, wie wirst du da bezahlt? Per Crowd-Sourcing?

Wieso ich in Festanstellung per Crowd-Sourcing bezahlt werden sollte erschließt sich wahrscheinlich nur dir.

Und mit diesem "Argument" haltet ihr es für rechtens, den Moddern die Entscheidung abzunehmen, ob sie ihre Arbeit lieber verkaufen anstatt sie zu verschenken?

Sieh es doch einfach ein: der Vorstoß wurde vom Markt nicht akzeptiert - Punkt. Den Markt gab es mal ganz kurz, die Kunden haben rebelliert, Ende der Geschichte. Man kann es sich nicht schön reden, egal wie lange und oft du das auch versuchst.


@PiPaPa

Wie man sich hier hinstellen kann nach dem Motto "Selbst Schuld, muss er ja nicht machen, aber ich nutze es dennoch" ist einfach schmarotzend.

Wenn es kostenlos angeboten wird muss man sich vorwerfen lassen, dass man es kostenlos nutzt? Wenn du etwas geschenkt bekommst zahlst du dann auch dafür?

Das ist ein Teil von Respekt für die Arbeit anderer.
Zu geizig sein um mal eine kleine Summe zu investieren, aber die dickste Hardware in der Signatur...

Darum geht es doch gar nicht, lies doch bitte erstmal hier alles durch!

VG,
Mad
 
Zuletzt bearbeitet:
Muckle schrieb:
Respekt für denjenigen, der sich die Mühe macht, Novokuve´s Beiträge durchzulesen.
Wo er Recht hat... Anstatt sich Neuem zu öffnen, Sachen zu akzeptieren, ggf. zu boykottieren (was man nun mal macht, wenn man mit etwas nicht einverstanden ist), wird ein Shitstorm vom Feinsten angeregt, mit Arroganz nur so um sich geworfen und die Modder selbst mit Dreck beworfen (von denen sie in Zukunft "noch" Mods wollen *hust*). Aber nein, die Gier selbst ist größer. Da schreit man lieber so lange und wälzt sich auf dem Boden wie ein kleines Kind, um bloß seinen Willen zu bekommen (bloß nichts für gute Mods bezahlen). In anderen Threads wird über Billigschrott gelästert und dass man sich doch was ordentliches kaufen soll und hier muss alles kostenlos verfügbar sein.

Cinematic Mod anyone? Jahrelange Feinstarbeit, aber weil es ein Mod ist, darf man nichts dafür verlangen. Wie wärs wenn ihr einfach den Kopf in den Sand steckt? Manch einer hier ist echt peinlich... Lasst die Modder ihre Arbeit (ja Arbeit!) anbieten wie sie wollen, ob nun unentgeltlich oder gegen ne Spende/Festpreis/whatever. Es ist ihre Mod und sie können es vertreiben wie sie wollen, nicht wie ihr es gern hättet (außer natürlich es werden anderweitig Lizenzen untergraben). Ihr könnt euch entscheiden, ob ihr das Angebot wahrnehmt oder nicht (und somit evtl. zu einem Umdenken beitragt). Sowas nennt sich Marktwirtschaft, da muss man niemanden mit Dreck bewerfen!

Und wenn es doch schon immer so war, dann steigt doch in eure Pferdekutsche und fahrt nach Sparta.
 
Madman1209 schrieb:
Wenn es kostenlos angeboten wird muss man sich vorwerfen lassen, dass man es kostenlos nutzt? Wenn du etwas geschenkt bekommst zahlst du dann auch dafür?
Zwischen etwas kostenlos angeboten bekommen und es zu nutzen und etwas geschenkt bekommen besteht wohl ein kleiner Unterschied.

Im Supermarkt gibt es auch kostenlose Proben. Du nimmst wohl ein Fleischbällchen zum ausprobieren, das schmeckt dir und nimmst auch nicht den ganzen Teller mit zur Gartenparty... Getreu dem Motto "Heureka, es ist kostenlos..."

Oder jemand bietet dir an beim Umzug mitzuhelfen, kostenlos. Dem bietest du wohl auch was zu trinken und essen an, oder darf der nicht mal die geringste Form von Anerkennung erwarten?

Darum geht es doch gar nicht, lies doch bitte erstmal hier alles durch!
Natürlich geht es darum. Um die Arroganz von Millionen Spielern, welche nicht mal im leisesten Traum daran denken auch nur einen Cent aufzubringen, und den wenigsten bricht es ne Zacke aus der Krone.

Natürlich kann man niemanden zwingen etwas zu spenden, aber es hat etwas mit Abstand und Respekt zollen zu tun.
 
Hi,

@Yuuri

Lasst die Modder ihre Arbeit (ja Arbeit!) anbieten wie sie wollen, ob nun unentgeltlich oder gegen ne Spende/Festpreis/whatever. Es ist ihre Mod und sie können es vertreiben wie sie wollen

Genau, das dürfen sie. Und genau das haben sie probiert. Und der Markt hat reagiert. Und das Projekt wurde zurückgezogen. Fertig.

@PiPaPa

Zwischen etwas kostenlos angeboten bekommen und es zu nutzen und etwas geschenkt bekommen besteht wohl ein kleiner Unterschied.

Im Supermarkt gibt es auch kostenlose Proben. Du nimmst wohl ein Fleischbällchen zum ausprobieren, das schmeckt dir und nimmst auch nicht den ganzen Teller mit zur Gartenparty... Getreu dem Motto "Heureka, es ist kostenlos..."

Dann drehen wir es um: wenn ich dir zu Weihnachten ein Fahrrad schenke, das du dann auch nutzt - kriege ich dann was von dir dafür? Eine angemessene Bezahlung?

VG,
Mad
 
Madman1209 schrieb:
Sieh es doch einfach ein: der Vorstoß wurde vom Markt nicht akzeptiert - Punkt. Den Markt gab es mal ganz kurz, die Kunden haben rebelliert, Ende der Geschichte. Man kann es sich nicht schön reden, egal wie lange und oft du das auch versuchst.
Ja, bei Skyrim, woanders gibts das immer noch.

Madman1209 schrieb:
Wenn es kostenlos angeboten wird muss man sich vorwerfen lassen, dass man es kostenlos nutzt? Wenn du etwas geschenkt bekommst zahlst du dann auch dafür?
Es ging wohl um die gesamte Userschaft der Mods. Wenn also an allen Ecken und Enden geschrieben wird: Donate Buttons wären eine gute Alternative und dann "keine Sau" spendet, ja noch nichtmal der kostenlose klick auf einen upvote für die mod drin ist bei vielen, dann ist das nichts weiter als ein "gebt mir content für lau". Und wenn die User so wenig Wertschätzung für die Mods haben, dass es ihnen nichtmal nen vote wert ist, dann kann es ihnen auch egal sein, wenn das hinter einer Paywall verschwindet - war ihnen anscheinend eh nicht so wichtig.
 
Madman1209 schrieb:
Genau, das dürfen sie. Und genau das haben sie probiert. Und der Markt hat reagiert. Und das Projekt wurde zurückgezogen.
Welcher Markt hat reagiert? Der "Markt", der wenige Tage existent war? Haben die wenigen Hunderttausende ja schön geregelt. Vielleicht gibts jetz gar weniger Mods (was ich begrüßen würde) oder ein paar Modder gehen jetzt mal ein paar Wochen in den Urlaub.
 
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