Bericht SteamVR Desktop Theater: Valves Heimkino für alle Spiele und Filme ausprobiert

Naja, dann scheint da ja kein großartiger Vorteil gegenüber Stream Theater auf der Gear VR vorhanden zu sein.
Ist denn bei dem SteamVR Dekstop Theater auch stereoskopisches 3D möglich?
Das klappt jedenfalls bei der Gear VR Lösung sowohl bei Filmen als auch bei Spielen sehr gut.
 
mir erschliesst sich dieser modus nicht.....welchen sinn soll das haben!?
mir ein kino zu hause einzurichten mit schlechter auflösung?!

also da habe ich dann lieber ein echtes heimkino. gute 3d-beamer gibts schon für schmales geld mitlerweile......

man sollte dieser noch unausgereiften technik keinen modus aufzwängen, für den er noch nicht gemacht ist....

my 2cents
 
glacios schrieb:
Damit könnte mittelfristig die ganze Home-Cinema-Branche wegfallen.
Wenn man sich mal überlegt was Beamer+Leinwand kostet, dann ist so eine Brille ein Witz dagegen. Und man kann soviel mehr damit machen.

Das mag -und ich sage dies als Beamer-Besitzer und zeitgleich künftiger VRNutzer- für Film-/Serien-Schauen als Einzelperson zutreffen, ist aber bereits bei zwei Personen hinfällig da ein großes gemeinsames Filmerlerlebnis erst dadurch entsteht auch die Reaktionen der anderen mitzubekommen.

Ich bin ohnehin der Meinung das weder Preis noch Leistungsfähigkeit der ersten Generation VR-Brillen die Thematik (wieder) im Keim ersticken, wohl aber möglicherweise die fehlende soziale Komponente. Letztere halte ich tatsächlich für ein großes Problem beim ringen um breit-flächige Akzeptanz VR gegenüber.
 
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Sehr cooles Feature, das hat riesen Potential für die Zukunft. Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass da um einen Film in der Qualität einer heutigen Bluray zu genießen oder um den Desktop sogar vernünftig zum Arbeiten zu verwenden sogar noch mehr als 4k notwendig ist. Ein 8k Display in der der Größe herzustellen ist ja vermutlich jetzt sogar möglich bzw. wird bald möglich sein aber bzgl. Rechenleistung wird es interessant zu beobachten wie lange das noch dauert.
 
CloakingDevice schrieb:
Ich verstehe noch nicht so genau was der Raum für einen Nutzen hat. Warum verwendet der gewünschte Inhalt (Spiel, Film etc.) nicht einfach die gesamte verfügbare Fläche?
Die Antwort: weil das naheliegend und vernünftig wäre, das aber als uncool gilt u. die Leute lieber verarscht werden wollen. Das hier ist ganz großes Kino, nämlich Realsatire. Dieses Feature gleicht bei der aktuell noch zu niedrigen Auflösung von VR einem Selbstverarschungsversuch: man nimmt einen existierenden Monitor und tauscht ihn gegen einen (virtuellen) mit deutlich geringerer Auflösung aus, vor dem man aber näher sitzt. :freaky:
 
Meetthecutthe schrieb:
Das mag -und ich sage das als Beamer-Besitzer und parallel dazu künftiger VR-Nutzer- für Filme/Serienschauen als Einzelperson zutreffen, ist aber bereits bei zwei Personen bereits hinfällig.

Wenn sich diese beiden (oder mehr) Personen aber etwas weiter voneinander entfernt befinden, wird das "VR-Heim-Kino" plötzlich wieder sehr interessant. Damit kann man sich dann auch zusammen einen Film anschauen, ohne dass man sich dafür am selben Ort befinden muss. Nur (wie schon erwähnt wurde) auf Fummeln oder sich Popcorn teilen, muss man dabei natürlich verzichten. ;)

Ich sehe in solchem "virtuellem Beisammensein" eines der großen Anwendungsgebiete von VR. Ein gewisser Mark Zuckerberg z.B. wohl auch, weshalb er Oculus für mehrere Milliarden gekauft hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Herdware schrieb:
Das wird mit den aktuellen VR-Headsets sicher noch nicht sinnvoll sein. Steht ja auch im Artikel, dass Text auf dem virtuellen Windows-Desktop schwer zu lesen ist, wegen der zu niedrigen Auflösung des Headsets.

Für solche Anwendungen wird man noch die eine oder andere Generation abwarten müssen. Dann werden wahrscheinlich auch die Headsets leichter und bequemer werden. Irgendwann sicher auch schnurlos.
Dafür gibts z.b. die Glyph, die schaffts mit 720p lesbare Texte darzustellen, ist aber auch kein VR-Headset ;)
Ergänzung ()

pilzbefall schrieb:
Die Antwort: weil das naheliegend und vernünftig wäre, das aber als uncool gilt u. die Leute lieber verarscht werden wollen. Das hier ist ganz großes Kino, nämlich Realsatire. Dieses Feature gleicht bei der aktuell noch zu niedrigen Auflösung von VR einem Selbstverarschungsversuch: man nimmt einen existierenden Monitor und tauscht ihn gegen einen (virtuellen) mit deutlich geringerer Auflösung aus, vor dem man aber näher sitzt. :freaky:
Also mir ist die simulierte Leinwand lieber denn wenn wie im Cardboard mein komplette Sichtfeld von Film eingenommen wird aber das Bild nicht meinen Kopfbewegungen folgt finde ich das unangenehm. Verarscht sind also wieder nur die Leute die mutmaßen statt irgendwas ausprobiert zu haben
 
pilzbefall schrieb:
Die Antwort: weil das naheliegend und vernünftig wäre, das aber als uncool gilt u. die Leute lieber verarscht werden wollen.

Ich fänd es tatsächlich ziemlich uncool mir einen normal großen Monitor direkt vors Gesicht zu schnallen, aber hey ... jeder wie er mag ;)
 
Der Desktop scheint aber Spiele mit SBS in 2d zu konvertieren :/
 
Ich habe neulich mit einem Kumpel über die visuelle Qualität der HTC Vive gesprochen und als bester Vergleich kam mir dann auch ein Beamer in den Sinn. Werft mit einem kleinen 720p Beamer ein Bild mit 2-3 Meter Diagonale an die Wand und dann geht auf nen knappen Meter an die Leinwand ran. So ungefähr sieht das in der Brille aus. Inkl. Fliegengittereffekt. Ich habe vorhin mal in unserem Konferenzraum überprüft, ich find das recht vergleichbar. Wer keinen Beamer verfügbar hat, kennt aber vielleicht noch alte Röhrenfernseher. Schrift in VR ist ungefähr so gut lesbar wie auf einem Röhrenfernseher. Große Buchstaben mit gutem Kontrast gehen gut, aber kleine Fonts gehen im Matsch unter. Windows Desktop in VR ist in meinen Augen komplett sinnfrei, ausser man will nur eben ein Icon anklicken.
 
Keine Ahnung, ich denke nicht.
Einzelne Features wie ein virtuellen Kinosaal zum Film gucken vermutlich schon. 360° Videos sowieso, aber einen Desktop anzeigen oder das Smartphone-BS eher nicht.
 
alxtraxxx schrieb:
Dafür gibts z.b. die Glyph, die schaffts mit 720p lesbare Texte darzustellen, ist aber auch kein VR-Headset ;)
Ergänzung ()

Also mir ist die simulierte Leinwand lieber denn wenn wie im Cardboard mein komplette Sichtfeld von Film eingenommen wird aber das Bild nicht meinen Kopfbewegungen folgt finde ich das unangenehm. Verarscht sind also wieder nur die Leute die mutmaßen statt irgendwas ausprobiert zu haben

Oder die Sony HMTZ Hmds, die mit oleds eine echte große Kinoleinwand simulieren. und trotz 720 p Auflösung Pro Auge ein super scharfes Bild darstellen. Desktop Schrift lesen kein Problem, 3 D in Filmen und Spielen ebenfalls nicht.
Die Bildqualität ist viel besser als jeder Beamer den ich gesehen habe, ausgenommen professionelle Beamer für 10 k Euro.

Gut ist natürlich kein VR und kostet 1000 Euro.

Muss sagen, das ich echt enttäuscht bin diesbezüglich von den heutigen VR Brillen.

Habe gedacht, das ich mein Sony HMD verkaufe und für Filme jetzt die Vive oder Oculus nutzen könnte, aber so wird das nix. Nächste Generation vielleicht.

Als VR will ich aber die Rift oder Vive haben, nur halt noch nicht als Heimkino Ersatz.
 
...ich schaue beziehungsweise spiele in einer virtuellen, dreidimensionalen Umgebung auf einer dann ja virtuellen, zweidimensionalen Leinwand... *Bam*

Das eigentliche Ziel dahinter ist aber doch nur, das komplette 2-D Setup einmal ganz weglassen zu können, also man emuliert dann nur noch das dann alte, vorhandene 2-D-Materia, oder?
 
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