Bericht SteamVR Desktop Theater: Valves Heimkino für alle Spiele und Filme ausprobiert

Mr. Rift schrieb:
Oder die Sony HMTZ Hmds, die mit oleds eine echte große Kinoleinwand simulieren. und trotz 720 p Auflösung Pro Auge ein super scharfes Bild darstellen. Desktop Schrift lesen kein Problem, 3 D in Filmen und Spielen ebenfalls nicht.
Die Bildqualität ist viel besser als jeder Beamer den ich gesehen habe, ausgenommen professionelle Beamer für 10 k Euro.

Gut ist natürlich kein VR und kostet 1000 Euro.

Muss sagen, das ich echt enttäuscht bin diesbezüglich von den heutigen VR Brillen.

Habe gedacht, das ich mein Sony HMD verkaufe und für Filme jetzt die Vive oder Oculus nutzen könnte, aber so wird das nix. Nächste Generation vielleicht.

Als VR will ich aber die Rift oder Vive haben, nur halt noch nicht als Heimkino Ersatz.
Nicht die Displays der Vive und Occulus sind das Problem sondern die Linsen für den Fov, bei gleichem Fov würden die Sonys wiederum furchtbar aussehen.
Zum Filme schauen wird die Auflösung schon reichen :)
 
Meetthecutthe schrieb:
Ich bin ohnehin der Meinung das weder Preis noch Leistungsfähigkeit der ersten Generation VR-Brillen die Thematik (wieder) im Keim ersticken, wohl aber möglicherweise die fehlende soziale Komponente. Letztere halte ich tatsächlich für ein großes Problem beim ringen um breit-flächige Akzeptanz VR gegenüber.

Da gibt es doch auch schon einiges an Social-Apps gerade für die Gear VR: z.B. vTime, AltspaceVR und Oculus Social.
Außerdem dürfte auch VR-Videotelefonie zusammen mit der Gear 360 Cam interessant werden.
Man sitzt dem Gesprächspartner praktisch gegenüber. Allerdings trägt dieser dann ein HMD.

Ich denke gerade die mobilen HMDs werden VR am ehesten zum Durchbruch verhelfen. Diese mögen zwar nicht optimal für Hardcore-Gamer sein, aber die Masse beststeht ja auch eher aus Casual-Gamern bzw. Social App Nutzern.
Ein Smartphone hat fast jeder und die 100€ für ein gutes HMD kann wohl auch jeder zusammen kratzen.
Und auf Amazon ist die Gear VR schon seit kurz nach dem Erscheinen als Bestseller Nr.1 gelabelt.
 
für mich das unnötigste Feature. Ich kaufe mir keine VR Brille um zu simulieren dass ich im Kino sitze.
ein Monitor wird für Video gucken zum selben Preis immer technisch im Vorteil sein.

Wenn ich einen Film gucke interessiert mich nicht was abseits davon passiert, ich möchte dass die Umgebung um die Videofläche einfach still und ruhig ist damit ich mich auf den Inhalt des Filmes konzentrieren kann.
 
Zuletzt bearbeitet: (x)
icetom schrieb:
ich möchte dass die Umgebung um die Videofläche einfach still und ruhig ist damit ich mich auf den Inhalt des Filmes konzentrieren kann.
Das Bild ist ja genauso ruhig als würdest du vor einem Monitor sitzen. Das kommt bei den Aufnahmen nur anders rüber, da deine Augen das Kopfwackeln eben besser ausgleichen als eine Kamera.
Du kannst die Umgebung auch komplett schwarz machen so das du nur die Leinwand siehst.
 
Also wenn du wirklich ein Kino simulieren willst, kannst du für 500 Euro einen Beamer kaufen und für 2.000 Euro sogar einen super Beamer mit Leinwand, falls deine Wand unsauber oder nicht frei ist.

Ein Freund von mir hat ca. 5.000 Euro für Beamer, glatte Wand und 7.1 System ausgegeben und bei ihm macht es mehr Spaß Filme zu gucken und ist gemütlicher und vor allem eindrucksvoller als im Kino.
Der hat zwar "nur" eine ca. 7m x 3,5m Wand bzw. Bild, dafür hat man bei max. 10 Zuschauern keine Köpfe vor sich, eine gemütliche Couch mit Tisch und alle Vorteile die man Zuhause eben hat.

NOCH empfinde ich einen ordentlichen Beamer-Raum mit guter Ausstattung deutlich besser als alle VR-Brillen. Da zahle ich auch gerne doppelt oder drei mal so viel.

Ich würde mir auch so ein Beamer-Raum machen, wenn ich es oft genug nutzen könnte..
Genau deshalb hoffe ich auf deutlich bessere VR-Headsets in 2-3 Jahren, die meine Anforderungen erfüllen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Denizlie schrieb:
...ich schaue beziehungsweise spiele in einer virtuellen, dreidimensionalen Umgebung auf einer dann ja virtuellen, zweidimensionalen Leinwand... *Bam*

Das eigentliche Ziel dahinter ist aber doch nur, das komplette 2-D Setup einmal ganz weglassen zu können, also man emuliert dann nur noch das dann alte, vorhandene 2-D-Materia, oder?

Ich kann das auch nicht ganz nachvollziehen ...
Im Endeffekt wird doch lediglich mein Schreibtisch/Leinwand + Philips Ambilight simuliert, warum dann nicht gleich IRL darauf schauen? Echte VR ist dann schon ein ganz anderes Thema.
 
@Handysurfer
Na dann hat dein Freund aber ziemlichen Mumpitz mit seinem Geld gemacht. Sündteurer Beamer auf Wand - ja ne is kla.
Dann hätts auch ein 500€ Beamer getan, der Unterschied ist dann sowieso nicht bemerkbar.

Teure Beamer müssen in einem Extra-Raum aufgestellt werden (Heimkino), sonst lohnt sich der Aufpreis nichtmal. Ich weiß wovon ich spreche, da ich seit Jahren im Heimkino-Bereich unterwegs bin.
Und Wohnzimmer besser als Kino geht halt nunmal prinzipbedingt nicht. Dazu ist ein solcher Raum viel zu hell. Um privat Kino zu erleben muss man also sehr sehr viel Geld in die Hand nehmen und zufriedenstellend ists meistens doch nie. VR verspricht da einen riesigen Sprung in punkto Bildqualität, Bildgröße und Preis.
IMAX zu Hause - so erhoffe ich mir das in den nächsten 5 Jahren.
 
@icetom:
Du schriebst, dass du dich nur auf den Inhalt konzentrieren möchtest.
Und ich konnte mich nie besser auf den Inhalt eines Filmes konzentrieren, als Abends im Bett oder auf der Couch liegend, in einem komplett dunklen Raum mit einer riesigen virtuellen Leinwand die über mir schwebt.
Auch stereoskopisches 3D kommt auf diese Art wesentlich besser rüber als über jeden 3D-TV den ich bisher getestet habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klingt doch schon ganz gut :)
Mit einem Plus an Auflösung sicher ein guter Monitor Ersatz für nicht VR-Anwendungen.
Ich für meinen Teil werde aber wohl dann doch lieber einen normalen Monitor nutzen anstatt eine Monitor-Simulation in VR ;)
 
glacios schrieb:
@Handysurfer
Na dann hat dein Freund aber ziemlichen Mumpitz mit seinem Geld gemacht. Sündteurer Beamer auf Wand - ja ne is kla.
Dann hätts auch ein 500€ Beamer getan, der Unterschied ist dann sowieso nicht bemerkbar.

Teure Beamer müssen in einem Extra-Raum aufgestellt werden (Heimkino), sonst lohnt sich der Aufpreis nichtmal. Ich weiß wovon ich spreche, da ich seit Jahren im Heimkino-Bereich unterwegs bin.
Und Wohnzimmer besser als Kino geht halt nunmal prinzipbedingt nicht. Dazu ist ein solcher Raum viel zu hell. Um privat Kino zu erleben muss man also sehr sehr viel Geld in die Hand nehmen und zufriedenstellend ists meistens doch nie. VR verspricht da einen riesigen Sprung in punkto Bildqualität, Bildgröße und Preis.
IMAX zu Hause - so erhoffe ich mir das in den nächsten 5 Jahren.
Im Wohnzimmer ist es zu hell? Tausende von Eur ausgegeben und am Rolladen gespart lol.
Ich finde das einzige was am Kino besser ist als zu Hause ist die Größe der Leinwand, bei mir zu Hause ist es dann bequemer, billiger, mein Surround besser abgestimmt.

Weiß gar nicht was die Aufregung soll, wer das Feature nicht braucht solls einfach nicht nutzen. Bei Non-VR Rennspielen ein sinnvoller Modus (sofern man die FOV korrekt einstellt), ist auf jeden Fall ein besseres Mittendringefühl wie auf einem kleinen Monitor.
Ich hatte gehofft der Modus würde auch SBS Modus unterstützen, 3D kommt in groß einfach besser rüber. Und nein da sind Beamer keine Alternative für mich, da passives 3D mit Beamern alleine schon die Leinwand (die auch noch makellos sein muss) fast soviel wie die Vive kostet.
Gibt genug Spiele bei denen man nicht viel Text lesen muss, denke ich werde den Modus für einige nutzen können, 3D dann halt herkömmlich über den Monitor.
 
glacios schrieb:
@Handysurfer
Na dann hat dein Freund aber ziemlichen Mumpitz mit seinem Geld gemacht. Sündteurer Beamer auf Wand - ja ne is kla.
Dann hätts auch ein 500€ Beamer getan, der Unterschied ist dann sowieso nicht bemerkbar.

Teure Beamer müssen in einem Extra-Raum aufgestellt werden (Heimkino), sonst lohnt sich der Aufpreis nichtmal. Ich weiß wovon ich spreche, da ich seit Jahren im Heimkino-Bereich unterwegs bin.
Und Wohnzimmer besser als Kino geht halt nunmal prinzipbedingt nicht. Dazu ist ein solcher Raum viel zu hell. Um privat Kino zu erleben muss man also sehr sehr viel Geld in die Hand nehmen und zufriedenstellend ists meistens doch nie. VR verspricht da einen riesigen Sprung in punkto Bildqualität, Bildgröße und Preis.
IMAX zu Hause - so erhoffe ich mir das in den nächsten 5 Jahren.

Sein Beamer hat 900 Euro gekostet.
Es handelt sich nicht um ein Wohnzimmer, da ist es 100% dunkel, wenn man will. (Keller)
Der Beamer hängt an der Decke, wozu ein extra Raum? Der stört niemanden... und das leise rauschen ist beim Filme ansehen oder Spielen unhörbar bzw. nimmt man es nicht war, wenn man sich nicht direkt darauf konzentriert.

Wie gesagt, ca. 5.000 Euro hat alles gekostet, sagt er und ich bin sehr begeistert davon und finde es besser als ein echtes Kino. Da zahle ich lieber alle paar Wochen Getränke und Knabberzeug für alle als jede Woche fürs Kino.

Kurz: Da ist kein Muss. Man kann auch mit "wenig" Geld ein super Erlebnis schaffen.
Was bitte soll man mit mehr Geld noch hinzukaufen können, was das Erlebnis deutlich verbessern könnte?

Vor einigen Jahren haben wir sogar mal einen alten Monitor und ein Tageslichtprojektor mit extra Kühlung zu einem "Beamer" umgebaut und seit dem wollte er immer das, was er heute besitzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Herdware schrieb:
Wenn sich diese beiden (oder mehr) Personen aber etwas weiter voneinander entfernt befinden, wird das "VR-Heim-Kino" plötzlich wieder sehr interessant. Damit kann man sich dann auch zusammen einen Film anschauen, ohne dass man sich dafür am selben Ort befinden muss. ...

Wie jetzt?
Jeder schiebt sich getrennt, in jeder an seinem jeweiligem Wohnort, selbige DVD in seinen DVD-Player, auf Komondo über Telefon:
1...2...3...go!
und gucken dann gemeinsam selbigem Film, oder soll ich mir das vorstellen?
 
jk1895 schrieb:
Mir ist die Darstellungsqualität sowas von egal. Die meisten Filme auf KinoX haben eh eine bescheidene Qali. :evillol:

http://www.tickcounter.com/countdow...dget&utm_medium=Countdown&utm_campaign=widget
:D:D
LOL- Kinox und große Leinwand passt einfach nicht zusammen!!
(In welcher Form auch immer)


alxtraxxx schrieb:
Nicht die Displays der Vive und Occulus sind das Problem sondern die Linsen für den Fov, bei gleichem Fov würden die Sonys wiederum furchtbar aussehen.
Zum Filme schauen wird die Auflösung schon reichen :)

Ah ok.
Ich habe mich schon immer gewundert, wie das sein kann.
Wie gesagt mit dem sony hab ich ein Mega Bild und ssehr groß.

Letztens habe ich die Gear VR mit galaxy S7 probiert und war erstaunt, das ich das Pixelgitter doch
noch so groß wahrgenommen habe.
Auch empfand ich das Bild nicht so glassklar, wie ich es gewohnt bin.

Damit ich das richtig verstehe, es liegt nicht an schlechteren Linsen der Vive/Rift gegenüber der sony brille, sondern die Linsen der VR Brillen haben ein anderes Fov, weil es ja VR Brillen sind und nicht wie Sony eine reine Videobrile?
Oder kannst du mir oder jemand anderes das genauer erklären.
Ergänzung ()

glacios schrieb:
@Handysurfer
VR verspricht da einen riesigen Sprung in punkto Bildqualität, Bildgröße und Preis.
IMAX zu Hause - so erhoffe ich mir das in den nächsten 5 Jahren.

dito
aber es wird noch ein Weilchen dauern (leider):(
 
Handysurfer schrieb:
Sein Beamer hat 900 Euro gekostet.
Es handelt sich nicht um ein Wohnzimmer, da ist es 100% dunkel, wenn man will. (Keller)
Der Beamer hängt an der Decke, wozu ein extra Raum? Der stört niemanden... und das leise rauschen ist beim Filme ansehen oder Spielen unhörbar bzw. nimmt man es nicht war, wenn man sich nicht direkt darauf konzentriert.

Wie gesagt, ca. 5.000 Euro hat alles gekostet, sagt er und ich bin sehr begeistert davon und finde es besser als ein echtes Kino. Da zahle ich lieber alle paar Wochen Getränke und Knabberzeug für alle als jede Woche fürs Kino.

Kurz: Da ist kein Muss. Man kann auch mit "wenig" Geld ein super Erlebnis schaffen.
Was bitte soll man mit mehr Geld noch hinzukaufen können, was das Erlebnis deutlich verbessern könnte?

Vor einigen Jahren haben wir sogar mal einen alten Monitor und ein Tageslichtprojektor mit extra Kühlung zu einem "Beamer" umgebaut und seit dem wollte er immer das, was er heute besitzt.
Na dann rechne mal hoch wenn jemand wie ich passives 3D will, selbst wenn der Beamer nur 900eur kostet brauche ich 2 davon + Halterungen + mindestens 700eur für eine silberbeschichtete Leinwand und dann hat man immer noch keinen Ton. Und das wäre nur FullHD und in 3 Jahren spätestens müßte schon wieder aufgerüstet werden. Und dann ist es auch eine Geschmackssache ob einen die schlechten Schwarzwerte stören oder nicht.
Für Top-Bild bevorzuge ich daher lieber großen TV, aber je nach Spiel werde ich trotzdem auch den VR Desktop benutzen, ich spiele auch ein paar ältere Spiele die sehen auch auf einem Monitor nicht zwingend besser aus :)
 
Also ich möchte mir auch einen Beamer kaufen evtl.
Neulich habe ich beim Saturn ein 88" Tv gesehen in 4k curved.
Also sowas würde mir dann schon reichen , glaube ich.

In 2-3 Jahren müssten die dann auch bezahlbar sein.

Ich wundere mich halt, wie schnell mein 65" TV geschrumpft ist. :D
Beim Beamer ist halt immer die Sache mit dem Schwarzwert.

Ich als Schwarzwert Fetischist habe im Beamerbereich noch nix gescheites gesehen, bis 1000 Euro Klasse.

Mein Traum wäre entweder ein VR Heimkino mit 4k Auflösung und guten Linsen
oder ein 100" Oled 4K TV curved mit 3D.
(Man darf ja noch träumen):D
 
Wird VR ein HeimKino ersetzen? Nein
Wird VR eine HeimKino alternative werden? Auf jeden fall, aber nicht mit der 1st Gen.

VR+BassShaker+Gute Kopfhöher und das Persönliche HeimKino kann kommen :)
 
Artikel schrieb:
Der Raum ist schlicht, weil er kaum Rechenleistung kosten darf.

Als ich das gelesen habe, hab ich mich gefragt was die Lichteffekte und der abgerundete Raum sollte.
Schlicht wären 6 Tris zu 5 Polygonen, Shadeless nur mit einer 6 x 6 Pixel Textur (1 Pixel pro Wand) die per Point Einstellung (wie in klassischen isometrischen Spielen) gerendert wird um die Konturen unverwaschen erkenne zu können.
 
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