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News Stores, Launcher & Key-Reseller: Wie, wann und wo kauft ihr neue Spiele?

GOG > Humble Bundle > Steam. Je nachdem wenn ich es erwarte mit Vorbestellung ansonsten wenn es Mal günstig über den Weg läuft. Falls es nicht in die oberen Stores kommt, dann halt ohne mich. Mein backlog ist eh riesig, es fehlt an Zeit.

Vor 20 Jahren hatte ich sehr gerne und viele EA Spiele gespielt aber die letzten 10 Jahre höchstens eines und bei Ubisoft ist es nur HoM&M das alle 3-5 Jahre mich Mal zu Ubisoft lockt. Die Studios bieten meiner Meinung nach kaum etwas interessantes noch. FIFA, NfS, BF Teil 474... Warte noch irgendwann auf einen würdigen C&C Nachfolger.
 
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Mir ist der Launcher seit je her komplett Wurscht (gerade bei Singleplayer Games), mich interessiert das Game als Produkt, nicht wo ich den Download starten muss. Sich ein gutes Spiel entgehen zu lassen weil es auf der falschen Produktplatform gehostet wird kann ich nicht nachvollziehen.

Ist ein bisschen so als hätte man in den 90/2000er gesagt, ich kaufe Games ausschließlich bei Karstadt, wenn es das da nicht gibt dann kauf ich das nicht.... obwohl der Mediamarkt direkt neben an war. :D

Bei Ubisoft (als Beispiel) finde ich es sogar positiv direkt beim Publisher zu kaufen, so weiß ich das 100% des Betrages da landet wo die Arbeit/Invest war und nicht irgendwelche pseudo Prozente an Jemand anderen fließen der nichts mit der Produktentwicklung zu tun hatte.
Durch Steam wird der nächste Titel des Entwicklerstudios sicherlich nicht besser, durch mehr Geld in der Tasche beim beteiligten Publisher besteht zu mindestens die Chance.

Ich fände es genial wenn man beim Steam Kauf eine Unterteilung in Spiel Preis + Steam Service Fee angezeigt würde, das jeder genau sieht wie viel er in die Plattform investiert bei jedem Kauf. Wenn er dann immer noch da kauft weil ihm das Wert ist kann er das ja gerne tun.
 
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RayZen schrieb:
Simple Regel: No Steam no buy. So einfach ist das. Dann direkt bei Steam und oft am Releasetag.

Simple Regel - not DRM-free, no buy.

So müsste man das eigentlich machen.

Für mich also #1 GOG -> #2 Steam ( wenn es die Games nicht im GamePass gibt ) und das wars.
 
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gog.com ( de facto only ) , erst ab 2015 ;)
Aber : Blizzard Launcher wegen Starcraft 2 , glaube seit 2011
Und dieses Jahr ausnahmsweise bei Origin zugeschlagen weil BF3/4/V teilweise für je 2-3 Euro in Aktion waren

Ansonsten wird alles gemieden . Musste sogar auf Metro Exodus 1 Jahr warten , da EPIC exklusiv 1 Jahr war.
Für mich gibt es nur gog.com (Alles DRM free , das gehört unterstützt/belohnt) , da ich auch jederzeit , überall auf der Welt "offline" zocken kann , sogar in der Arktis :evillol:
 
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Also ich präferiere immer GOG.
MIttlerweile habe ich auch einen Steam-Account, aber ich finde die DRM Politik einfach mäh...

Finde es generell scheiße, dass man Spiele nie wieder verkaufen kann, sie sind an Deinen Account, an Deine Seele gebunden...
 
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eRacoon schrieb:
(...) Ist ein bisschen so als hätte man in den 90/2000er gesagt, ich kaufe Games ausschließlich bei Karstadt, wenn es das da nicht gibt dann kauf ich das nicht.... obwohl der Mediamarkt direkt neben an war. :D
Alternativvergleich: Ich kaufe nur im Bioladen, obwohl der Supermarkt neben dran steht.

Vielleicht kannst du es jetzt eher nachvollziehen?
 
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Ärgere mich heute noch, dass ich dem Gruppenzwang zu Red Dead Redemption nachgegeben habe und mir dazu den Rockstar Launcher eingefangen habe. Inklusive dieses !@#$$ Social Club irgendwas.
 
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Wie:
In erster Linie über Key-Reseller oder bei AAA-Titel wo ich mir sicher bin dass es gefällt direkt vom Publisher.

Wann:
Zum Release

Wo:
EA Origin
GOG
Microsoft Store
Rockstar Launcher

Steam nutze ich so gar nicht und wäre meine aller letzte Wahl wenn es sein muss.
 
CDLABSRadonP... schrieb:
Mein Problem ist: Wo bekomme ich die Zeit her? Gute Spiele gibt es auf GOG für mich mehr als genügend, aber den Backlog werde ich nie wieder abgearbeitet bekommen. Auf viele Titel habe ich lange gewartet, muss sie jetzt aber immer noch abarbeiten. Extrembeispiele für derartige moderne Klassiker, die in diesem Jahr auf GOG gelandet sind und zu denen ich immer noch nicht gekommen bin: Skyrim & Mafia II.

Ich kann aber jeden verstehen, der durch die Genreauswahl dem Beispiel nicht folgen kann. Wer zum Beispiel Fußballspiele mag, kommt um DRM nicht herum.
Damit hast du dieses Jahr das gespielt was ich bereits vor 10 Jahren gespielt habe. Finde ich irgendwie traurig.
 
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RayZen schrieb:
Simple Regel: No Steam no buy. So einfach ist das. Dann direkt bei Steam und oft am Releasetag.

Ach GOG ist auch absolut ok, aber ansonsten handhabe ich es genauso. Deswegen hat etwa Ubisoft, EA etc. auch schon lange nichts mehr an mir verdient :-) Wobei ich nicht ausschließen möchte, dass dies auch mit einem Wechsel zu GOG oder Steam so bleibt, ein Kauf setzt ja immer noch interessante und gute Spiele voraus, beides haben viele Publisher ja nicht mehr im Portfolio...

LG

Micha

PS: Als Xbox Series Besitzer nutze ich auch hin und wieder den Gamepass oder kaufe dort ein Spiel im Store.
 
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"Kaufen"? Ich habe inzwischen mehr als genug Gratis-Games auf meinem Pile of Shame liegen.

Und ich habe auch überhaupt keine Lust, 70€ für ein verbuggtes Spiel auszugeben, das nach 3 Monaten niemand mehr zockt, weil der Hersteller die Bugs und das miese Gamedesign nicht gefixt bekommt. Von Micro-Transactions, Lootboxes und ähnlichem Monetarisierungsmüll mal ganz zu schweigen.
 
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Grundsätzlich bevorzuge ich Steam. Allerdings warte ich nicht jahrelang, um äußerst rar gewordene Perlen wie z.B. ANNO 1800 spielen zu können.

Kanns auch keinem Entwickler verdenken, keine 30% Obolus abdrücken zu wollen, dafür das man ihr Produkt ins virtuelle Schaufenster stellt.
 
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Da ich mir heutzutage nicht mehr allzu viele PC-Spiele kaufe (meist im Herbst bei neuen Releases zwei oder drei Games) mache ich mir eigentlich kaum Gedanken über den Preis oder Zeitpunkt: in der Regel sind die Spiele bei Steam, Battlenet oder EA zu haben - dann kaufe ich wenige Tage nach Release für Vollpreis - ansonsten nutze ich wegen meiner Xbox noch den Gamepass. Auf den Konsolen (Playstation, Nintendo) achte ich hingegen schon auf Rabatte, weil ich da eben mehr Spiele kaufe und kaufe diese dann entsprechend meist etwas später, bis der Preis zwischen 19,99€ und 39,99€ liegt.

Früher habe ich auch beim PC immer gerne zu physischen Disk-Versionen gegriffen, weil es im Regal schön aussieht, inzwischen nur noch digital. Ganz früher aufgrund von wenig Geld als Teenager wurden die Games in der Regel auf LANs "getauscht" oder auch mal auf "anderen Wegen" besorgt.
 
Ich kaufe meine Games meistens über Steam direkt. Aber dann nur mit Rabatt. Der Launcher ist einfach soviel besser als der Rest. Selten GoG, gibt einfach zu wenig Auswahl.
 
UrlaubMitStalin schrieb:
Finde es generell scheiße, dass man Spiele nie wieder verkaufen kann, sie sind an Deinen Account, an Deine Seele gebunden...
Tatsächlich ginge das sogar mit Plattform-DRM ziemlich problemlos.
Altes Posting dazu:
(...) Oftmals bekommt man (wie so oft im Leben) die Vorteile nur in Auszügen, die Nachteile in voller Breite vorgesetzt, obwohl eigentlich kein einziger Nachteil von Relevanz sein müsste.

Mögliche Vorteile:
  • Entkoppelung Merchandise-Sammlungen vom Kauf des Mediums (CEs ohne Disk ohne weiteres machbar)
    • Auslieferung mit Extras ist enorm simpel
    • Nachkauf von Extras ist enorm simpel
    • zu allem kann ein Artbook aufgelegt werden (für vollständige Nutzung bräuchte es aber vollwertiges Colour-ePaper)
    • Platzverbrauch ist optional
    • Qualität kann steigen
      • Preisliches Budget braucht nicht mehr den Preis des Mediums selber mit einzuberechnen
  • Datenmenge weist wenig Beschränkungen auf
    • Auslieferung wird selbst bei unveränderter Datenmenge mit der Zeit immer günstiger
    • Bessere Kompression kann Folgekosten weiter senken
  • Disk-DRM ade!
    • Abnutzung ade!
    • Unnötige Client-Leistungsaufnahme ade!
    • Nervfaktor ade!
  • Produkte können nicht ausverkauft sein
    • prinzipielle Nachfrage kann also, bei passenden Preisen, vollkommen bedient werden
      (zeigt auch auf, dass Angebot-Nachfrage-Preis-Theorien bei digitalen Gütern ziemlich versagen)
      • sorgt für etwas bessere Markforschung (Marktforschung bleibt aber ein Sündenpfuhl!)
    • Ein Traum für Retro
  • Gigantische Sales sind machbar
    • Möglichkeiten für Budget-Geschenke entstehen
    • Möglichkeiten für Teilhabe von Benachteiligten entstehen

Mögliche Nachteile: (und die Einschränkungen der Nachteile)
  • Wiederverkauf schwierig
    • (aber prinzipiell eigentlich realisierbar)
  • Erleichtert AlwaysOnline-DRM
    • (ist aber absolut kein Selbstläufer)
    • neutral gegenüber Accountbindung in der Nutzung;
      prinzipiell nicht schlimmer, nicht besser als physisch
      • (könnte sogar besser reguliert werden)
  • Shopanbieter können sehr mächtig werden
    • (darum muss sich halt politisch gekümmert werden)
  • Koppelung an Zahlungsdienste kann stattfinden
    • (darum muss sich halt politisch gekümmert werden)
Ich habe jetzt bei den Vorteilen nicht die möglichen Vergiftungen dieser Vorteile mit dazugesetzt. Die sind ja schnell mitgedacht...
Wieso habe ich das alles ohne Bezug zu Spielen geschrieben? Weil nichts davon einen expliziten Spielebezug aufweist. Gerade im Videomarkt fehlt ein DRM-freier Downloaddienst eklatant. Wirklich eklatant! Der würde es nämlich auch mal ermöglichen, in Punkto Bitrate endlich mal zu klotzen. Als Gegengewicht zu den Streaming-Diensten ist so etwas im höchsten Maße von Nöten!
Originalposting: https://extreme.pcgameshardware.de/...-in-2019-und-2020.602878/page-2#post-10721506
 
Steam, GoG, von mir aus auch noch der MS Store (nutze ich wegen der Xbox eh) oder auch Epic (verschenken ja doch oft gute Spiele)...aber die Publisher Stores von Ubisoft oder EA, um die mache ich einen großen Bogen. Deren Spiele interessieren mich meist eh nicht und das Konzept dass jeder Publisher seinen eigenen Store aufzieht, mit eigenem Account? Neh.
 
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CDLABSRadonP... schrieb:
Alternativvergleich: Ich kaufe nur im Bioladen, obwohl der Supermarkt neben dran steht.

Vielleicht kannst du es jetzt eher nachvollziehen?

Nur wenn in beiden Läden das exakt gleiche Produkt steht und du es nur wegen der Einkaufsatmosphäre im Bioladen kaufst. ;)
 
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Ich kaufe hauptsächlich bei Steam und für gewöhnlich nur Rabatte. Hab aber auch schon bei gog und humble was gekauft. Ideologie ist mir da egal. Geht ja um Spaß. 🙂
 
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