riDDi
Admiral
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Na da muss jemand aber ganz schön viel Saugkraft aufgefahren haben, um DAS aus seinen Fingern zu gewinnen. Nein wirklich, wie soll das vonstatten gehen? Die Bilder, die jetzt verfügbar sind, sind schon wieder über zwei Jahre alt. Was soll einem Autodieb der Schnippsel an Information nutzen, dass vor zwei Jahren in der Sowiesostraße mal ein Benz stand? Als ob besagte Person nicht einfach durch irgendeine x-beliebige Straße laufen könnte, bis er das Objekt seiner Begierde findet.Lars_SHG schrieb:Wenn Du Deinen Horizont erweiterst, wirst Du evtl. einsehen, dass nicht jeder Dieb über google sehen soll, was für eine Auto ich fahre, damit er schon mal weiss, wo er den Ersatzteildieb hinbestellen muß!
Das übrigens genauso wie Gesichter von Anfang an automatisch unkenntlich gemacht wird...Lars_SHG schrieb:Schon gar nicht mein Kfz-Kennzeichen!
Mit der Kamera durch die Straße laufen und einige Häuser photographieren nennt man aber nicht Stalking, sondern Photographieren. Stalking ist, wenn jemand eine bestimmte Person über einen ausgedehnten Zeitraum gegen deren Willen beobachtet bzw. belästigt.Unu schrieb:Was haben diese dummen Kinder eigentlich davon? Außer, dass sie aktiv den gesellschaftlichen Zusammenhalt zerstören? Für mich ist das ganz klar Stalking und damit eine Straftat. Daran ändert auch das "Ich-will-aber-fotografieren-dürfen"-Geheule nichts.
Ich kann natürlich nicht ausschließen, dass diese Photos von unkenntlich gemachten Häusern aus Schadenfreude gemacht werden. Was sie aber bewirken ist, jenen Personen aufzuzeigen, dass Streetview auch ohne verschwommene Häuser völlig legal wäre. Die Möglichkeit Widerspruch einzulegen hat Google völlig freiwillig eingerichtet, um den teilweise haarsträubenden Aussagen von Politikern und Medien entgegen zu wirken.