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NewsStreet View: Google erhielt 244.237 Einsprüche
Das muss ich schon seit Jahren mit meinem Navi nicht mehr...
Streetview bietet ohne Zweifel nette Dinge. Aber muss man deswegen die negativen Aspekte total unter den Teppich kehren bzw. die Leute als "dumm" und uninformiert hinzustellen (wie es viele in diesem Thread gemacht haben), nur weil man die negativen Aspekte bedenkt?
Du hast es erfasst. Für mich ist es aufgrund der veränderten Bedingungen schon notwendig geworden darüber zu diskutieren, ob das geltende Recht noch ausreicht oder ob es angepasst werden muss. Auf der einen Seite ist immer wieder zu lesen, dass Politik und Rechtssprechung sich endlich mal den veränderten Bedingungen anzupassen hätten, aber wenn es mal nicht dem eigenem standpunkt entspricht, eine Diskussion darüber zu unterbinden?
Mir geht es nicht draum Street view zu verbieten, den meisten skepitkern geht es nicht darum. Mir geht es darum, einmal darüber nachzudenken, ob für solche Dienste nicht klrare Rahmenbedingungen geben müsste, denn Street View umfasst durch seine Größe und Umfang weitaus mehr als nur einen kleinen Ausschnitt, den Beispielsweise ein Bildband oder eine Dokumentation liefert. Und genau daraus entsteht eine andere Qualität.
Mag ja sein, daß man eben über diese Dinge diskutieren könnte.
Wobei dies natürlich ein völlig anderes Thema wäre.
Letztlich würde aber, da bin ich mir absolut sicher, bei einer derartigen Diskussion und Debatte, als Resultat die derzeitige Lösung betehen bleiben.
Weil jeder Einschnitt in diese Sache wiederum Einschnitte in ganz andere Dinge bedeuten würden, die man so nicht hinnehmen würde. Auch Du nicht.
Aus meiner Sicht ist das aber auch nicht nötig, weil im Prinzip alles völlig
einvernehmlich geregelt ist.
Und das kannst Du gern nochmal unter Öffentlichkeit nachlesen.
Es ist die frei und offene Zugänglichkeit, die es zur Öffentlichkeit macht.
Und dazu gehört nunmal auch der freie und öffentliche Blick auf die Dinge.
Sei es Dein Auto oder die Hausfront.
Man müsste also meiner Meinung nach nichtmal die KFZ Kennzeichen ausgrauen.
Dies ist ein Zugeständnis und halte es auch für vertretbar.
Privatsphäre fängt da an, wo man in intime private, eben nicht öffentlich zugängliche Bereiche eindringt. Und da gehört das Auto vor der Haustür nunmal nicht dazu.
Und die Hausfront auch nicht.
Wenn Du das endlich mal akzeptieren würdest, dann wäre es für Dich auch einfacher es zu verstehen.
Die Aktualisierung ist auch völlig egal. Weil die sowieso immer unterschiedlich sein wird.
Mancherorts völlig aktuell , andererorts ein halbes Jahr alt.
Aber was macht oder ändert das an der Tatsache, das es immernoch öffentlich und jederzeit zugänglich ist? Nix.
Und von daher sollte man als Gegner dieser Sache im allgemeinen und GSV im speziellen für sich selber seine Schlüsse ziehen und reagieren.
Nur das würde bedeuten, 2,5 Meter hohe Mauern ums Haus und ne Tiefgarage für Auto.
Dies wird ja schließlich auch schon von einigen praktiziert und ist deren gutes Recht.
Nur dann tut man eben generell etwas gegen die Öffentlichkeit und damit werden diese Dinge nicht mehr öffentlich zugänglich und zur Privatsphäre.
Du siehst, es ist alles geregelt. Jeder hat nun für sich die Möglichkeit sich anzupassen.
Darüber brauch man also nicht mehr diskutieren.
Wenn dann höchstens darüber, was denn solch eine Person, die sich so verstecken muss, zu verlieren oder aber zu verbergen hat!
Aber das in nunmal auch wieder ein anderes Thema..;-)
Ergänzung ()
MikeBe schrieb:
RiskforFun: Nenne Vorteile, mit dem orientieren ist ja offensichtlich ein Schlag ins Wasser und daher nicht das Killer Argument pro SV
Also mein Navi zeigt mir nach wie vor Straßennummern.
Auch die nette Stimme sagt nix weiter als rechts links oder was weiss ich.
Aber ein Baum, eine Geschäft, ein völlig spezielles Merkmal bekomme ich nicht zu sehen.
Und wie schon gesagt, ich muss hier jetzt nicht all die Vorteile aufzählen.
Sprech einfach mal mit Deinem Bekanntenkreis, die werden sie Dir zuhaufe aufzählen!
Ergänzung ()
Seppuku schrieb:
Das muss ich schon seit Jahren mit meinem Navi nicht mehr...
Streetview bietet ohne Zweifel nette Dinge. Aber muss man deswegen die negativen Aspekte total unter den Teppich kehren bzw. die Leute als "dumm" und uninformiert hinzustellen (wie es viele in diesem Thread gemacht haben), nur weil man die negativen Aspekte bedenkt?
Es gibt KEINE negativen Aspekte! Wie oft denn noch?
Mehr als " ich bin prinzipiell dagegen" kommt von euch doch nicht mehr!
Außer vielleicht der Angst um eure Privatsphäre um die es hier aber nicht geht
und die auch in keinster Weise verletzt wird.
P.S:
Und was die konzentriete Datenmenge betrifft besteht auch kein Grund zur Panik.
Ganz ehrlich bin ich da bei meinen Daten, die meine Bank für mich verwaltet wesentlich skeptischer.
Aber da wird hier auch mal null drauf hingewiesen und spielt für euch wohl keine Rolle, oder?
Nein öffentlicher Raum hat rechtlich eine andere Definition: Mit öffentlichem Raum (auch öffentlichem Bereich) wird der ebenerdige Teil einer Gemeindefläche, oder einer Körperschaft des öffentlichen Rechts verstanden, der der Öffentlichkeit frei zugänglich ist und von der Gemeinde bewirtschaftet und unterhalten wird.
Das heisst die Nutzung und die bedingungen der Nutzung obliegen schon der Gesetzgebung. Daher gibt es auch Gesetze über die Panoramafreiheit, deshalb gibt es rechtliche Bestimmungen über die öffentliche sicherheit und Ordnung. Diese sind letztendlich aus einem gesellschaftlichen Konsens bzw. gesellschaftlichen Vorstellung über Moral und Ethik entstanden. Diese unterliegen aber bis zu einem bestimmten Punkt auch einem Wandel, der sich meist aus veränderten Bedingungen und Vorraussetzungen ergibt. Daher beziehen sich deine Argumente nur auf einen Zustand rechtlicher Bedingungen, die meiner Meinung nach den jetzigen Bedingungen nicht angepasst sind.
Die vorschläge die ich gemacht habe, sind durchaus zumutbar. Oder was spricht denn dagegen. Werde doch mal etwas konkreter.
Dann lese doch einfach mal meine letzten Posts...
Wenn diese Aspekte für dich nicht negativ sind, dann ist das schön und gut. Für viele andere sind sie es!
Ach ja stimmt. Privatsphäre zählt ja nicht. So macht eine Diskussion Spaß. Alle gegenargumente zählen einfach nicht...
P.S:
Und was die konzentriete Datenmenge betrifft besteht auch kein Grund zur Panik.
Ganz ehrlich bin ich da bei meinen Daten, die meine Bank für mich verwaltet wesentlich skeptischer.
Aber da wird hier auch mal null drauf hingewiesen und spielt für euch wohl keine Rolle, oder?
Doch, genau da ist der Unterschied, dort unterschreibe ich genau dass ich mit der Speicherung und Weitergabe meiner Daten einverstanden bin. Es liegt ja an mir zuzustimmen, und wenn ich genug anlege, dann gehts auch ohne Schufa. Kredit darf ich dann allerdings nicht erwarten.
Ich habe auch freie Auswahl, gefällt mir die KSK nicht so gehe ich zur Volksbank oder Commerzbank.
Ich finde es ja recht nett und unterhaltsam das die Diskussion hier immer noch sehr belebt geführt wird.
Auf der anderen Seite ist doch längst geklärt was,wie,wo und wann zulässig ist da der Dienst ja demnächst Online geht (spricht ja für sich).
Da hilft den Verweigerern auch kein "Zeter und Mordio" schreien mehr .
Selbige sollten lieber ihre Kräfte für den "Kampf gegen Windmühlen" der noch folgt sparen ->
So ein Gesetz wird es nicht geben da das Recht am Bild mit allen Eckdaten bereits umfangreicht geregelt ist und jeder Änderung tiefstgreifende Folgen für Presse usw. hätte.
Die rechtliche anfechtbarkeit wird bei uns seit bekanntwerden vor ca. 2 Jahren geprüft ohne das bis jetzt -kurz vor Start- eine Möglichkeit gefunden wurde das ganze noch auszuhebeln.
Die Aktualisierung ist auch völlig egal. Weil die sowieso immer unterschiedlich sein wird.
Mancherorts völlig aktuell , andererorts ein halbes Jahr alt.
Aber was macht oder ändert das an der Tatsache, das es immernoch öffentlich und jederzeit zugänglich ist? Nix.
Also mein Navi zeigt mir nach wie vor Straßennummern.
Auch die nette Stimme sagt nix weiter als rechts links oder was weiss ich.
Aber ein Baum, eine Geschäft, ein völlig spezielles Merkmal bekomme ich nicht zu sehen.
Acha, ist hier nicht ein Widerspruch in sich selbst?
Was ist wenn der Baum längst gefällt wurde, und das Bordell mit der rosa Eingangstür abgerissen wurde und stattdessen nun dort ein Kaugummi Automat aufgestellt wurde. Tztztz....
Da ist es dann doch sinnvoller auf die Stimme des Navis zu hören, links, rechts oder weiß weiß ich...wie du dich dusgedrückt hast.
Mal generell: Deine Einstellung macht eine Diskussion eigentlich unmöglich. Es wurden sehr lange ausführliche und tiefgehende Argumente genannt um GSV kritisch zu sehen. Da muss man nicht jedes von teilen, aber
Es gibt KEINE negativen Aspekte! Wie oft denn noch?
Mehr als " ich bin prinzipiell dagegen" kommt von euch doch nicht mehr!
Außer vielleicht der Angst um eure Privatsphäre um die es hier aber nicht geht
und die auch in keinster Weise verletzt wird.
Und das ist dann schon fast wieder logisch. Denn mit deiner Einstellung muss alles gegen deine Meinung nichtig und im zweifelsfall gleich von unlauterer Natur sein.
Trifft übrigens auch ziemlich genau (von der Argumentation) auf Diktaturen zu.
Letztlich würde aber, da bin ich mir absolut sicher, bei einer derartigen Diskussion und Debatte, als Resultat die derzeitige Lösung betehen bleiben.
Weil jeder Einschnitt in diese Sache wiederum Einschnitte in ganz andere Dinge bedeuten würden, die man so nicht hinnehmen würde. Auch Du nicht.
Und das ist bisher dein Totschlagargument. Weil nach deiner Logik keine andere gesetzliche Regelung möglich wäre ohne jedwede Art der Bildaufnahme zu verbieten.
Und selbstverständlich ist es möglich dies so zu falsifizieren, dass eben keine/kaum Einschränkungen für "gewohnte" Vermarktung/Veröffentlichung von Bildern/Filmen gibt.
Nach deiner Argumentation wären kartellrechtliche Regelungen ja ebenfalls unmöglich. Was für diesen gilt muss für jeder gelten. Eben nicht. Microsoft, Intel & Co. dürfen viele Sachen nicht, die jeder "normalen" Firma erlaubt sind. Und eingetlich auch die Basis unserer Marktwirtschaft sind. Beliebige andere Firmen zu kaufen, Preise oder Rabatte so gestalten wie sie wollen, oder zu bestimmen, wer ihr Produkt mitnutzen darf (Schnittstellen bei MS).
Es gibt einfach spezielle Regelungen für Firmen mit marktbeherrschender Stellung.
Eben um den Markt vor ihrer Marktmacht zu schützen.
Analog dazu kann man sehr wohl Regelungen für Veröffentlichungen erstellen, die nur bei einer gewissen Qualität und Quantiät der Verbreitung greifen. Und damit eben nur Google und ähnliche Firmen treffen, die ähnlich große und marktdurchdringe Projekte stämmen könnten.
Hierbei geht es dann halt um die "Informationsmacht" der betreffenden Firmen.
@Konti:
Die Fotos, die Google gemacht hat -völlig egal, ob automatisiert- sind ihr Eigentum.
Wie kommst du dazu, bestimmen zu wollen, was andere Leute mit ihrem Eigentum anstellen?
Auch wieder ein Totschlagargument. Zumal Aufnahmen auf der Straße im Einzelfall eben doch nicht der Panoramafreiheit entsprechen und somit auch nicht legal sind.
Und wieder gilt, man kann sehrwohl Regelungen schaffen, die Firmen mit einer Größe wie Google eben andere Vorschriften setzen, was Informationsgrunddaten angeht. Ohne das plötzlich willkürlich über das Eigentum eines jeden einzelnen bestimmt wird.
Für euch beide muss Kartellrecht schlicht ein Skandal sein
Google ist doch kein Menschenfreund (MikeBe's Wortwahl). Aber auch kein Feind. Google will Geld machen. Jeder weiß, dass Google Geld mit Werbung und Werbeflächen macht. Je mehr Leute also Google Dienste nutzen, desto mehr Seitenbesuche verzeichnen sie und desto mehr Knete gibt's.
Was daran jetzt schon wieder schlimm ist verstehe ich nicht.
@ Dr. Gonzo : Dir sollte bekannt sein das Kartellrechtliche Dinge ganz andere Geschichten sind. Da geht es nicht darum einer (riesen) Firma etwas total zu untersagen was jede andere des entsprechenden Marktsegments weiterhin darf sondern lediglich um wirtschaftliches Gleichgewicht.
Kurz : Das Kartellrecht hat mit dieser Sache überhaupt nichts zu tun -> ganz andere Baustelle.
Du meinst doch nicht allen ernstes das es auf irgendeine Art und Weise möglich ein inhaltlich in etwa wie folgt lautendes Gesetz zu verabschieden :
"Google, ihr dürft nur noch bis in eine Höhe von 2 Metern Aufnahmen machen (wärend alle anderen weiterhin uneingeschränkt sind)
oder
"Google, ihr werdet in Zukunft nicht mehr das Recht haben Objektbezogene Photos in Deutschland zu schiessen und diese Online zu stellen (wärend jeder andere dies darf)
Das ist unmöglich durchzubringen und entbehrt den Grundfesten der Demokratie.
Ich hoffe niemand glaubt ernsthaft das so etwas (oder ähnlich) kommen wird !?
Hier liese sich nur die Sache an sich beschneiden was wiederum viel zu weitreichende Folgen für andere Bereiche hätte -> wird nicht passieren.
Glaubt ihr denn da haben sich die letzten 2 Jahre nur Idioten den Kopf zerbrochen wie man das ganze -rechtlich wasserdicht- blocken kann? Und was ist draus geworden?
Mal generell: Deine Einstellung macht eine Diskussion eigentlich unmöglich. Es wurden sehr lange ausführliche und tiefgehende Argumente genannt um GSV kritisch zu sehen. Da muss man nicht jedes von teilen, aber
alles wegzuwischen und als nichtig zu bezeichnen, damit macht es sich natürlich sehr einfach.
Aber die SV Kritiker sind natürlich alle viel besser indem sie keinen der SV Vorteile süf sich akzeptieren ...
Die ganze Diskussion hat doch hier sowieso schon einen Standpunkt erreicht in dem sie praktisch völlig sinnlos ist, da es hier schon fast in so eine art Grundsatzdiskussion ausartet und das diese kein Mensch mal eben so ändert ist doch nur zu gut bekannt ..
a.kt.a schrieb:
Google ist doch kein Menschenfreund (MikeBe's Wortwahl). Aber auch kein Feind. Google will Geld machen. Jeder weiß, dass Google Geld mit Werbung und Werbeflächen macht. Je mehr Leute also Google Dienste nutzen, desto mehr Seitenbesuche verzeichnen sie und desto mehr Knete gibt's.
Und genau aus diesem Grund kann Google garnicht gegen den Strom schwimmen, da sie eben auf die Nutzung ihrer Angebote angewiesen sind ...
Google macht was die Mehrheit will, mit allem anderen würde Google sich nur selbst ins Knie schießen
.
Also die letzten Kritiker hier vor Ort haben schon mehrfach bezeugt SV nicht grundsätzlich verbieten zu wollen. Es ging eher darum dies mit dem Persönlichkeitsrecht und Datenschutz genauer auszubalancieren.
Konkrete Vorteile bei SV sehe ich natürlich auch und würde es auch gleich benutzten. Arbeitsbedingt würde es mir auch wirklich praktisch helfen.
Nein öffentlicher Raum hat rechtlich eine andere Definition: Mit öffentlichem Raum (auch öffentlichem Bereich) wird der ebenerdige Teil einer Gemeindefläche, oder einer Körperschaft des öffentlichen Rechts verstanden, der der Öffentlichkeit frei zugänglich ist und von der Gemeinde bewirtschaftet und unterhalten wird.
Das heisst die Nutzung und die bedingungen der Nutzung obliegen schon der Gesetzgebung. Daher gibt es auch Gesetze über die Panoramafreiheit, deshalb gibt es rechtliche Bestimmungen über die öffentliche sicherheit und Ordnung. Diese sind letztendlich aus einem gesellschaftlichen Konsens bzw. gesellschaftlichen Vorstellung über Moral und Ethik entstanden. Diese unterliegen aber bis zu einem bestimmten Punkt auch einem Wandel, der sich meist aus veränderten Bedingungen und Vorraussetzungen ergibt. Daher beziehen sich deine Argumente nur auf einen Zustand rechtlicher Bedingungen, die meiner Meinung nach den jetzigen Bedingungen nicht angepasst sind.
Gut, dann stell ich Dir mal die Privatsphäre gegenüber:
Auszug
"Das besondere Persönlichkeitsrecht dient dem Schutz eines abgeschirmten Bereichs persönlicher Entfaltung. Dem Menschen soll dadurch ein spezifischer Bereich verbleiben, in dem er sich frei und ungezwungen verhalten kann, ohne befürchten zu müssen, dass Dritte von seinem Verhalten Kenntnis erlangen oder ihn sogar beobachten bzw. abhören können."
Wieso Du siehst steht dies im völligen Gegensatz zu dem was ihr hier einfordert.
Denn jeder der vor seiner Haustür steht oder selbst seine Hauswand anmalt, muss befürchten, daß Dritte davon Kenntnis erlangen und er gibt damit sein Persönlichkeitsrecht auf.
Sprich alles, was GSV durch das filmen beim fahren durch eine Straße aufnehmen kann,
hat kein Recht mehr als Privatsphäre zu gelten und ist damit öffentlich.
Schließlich ist alles, was man aufnehmen kann auch real da und man muss davon ausgehen,
daß es von Dritten gesehen wird.
Wenn also Deiner Ansicht nach das Öffentlichkeitsrecht nicht gilt, aber nachweislich das Privatrecht auch nicht, welches Gesetz gilt denn dann?
Ergänzung ()
Anwalt Dr.Gonzo schrieb:
Es ging eher darum dies mit dem Persönlichkeitsrecht und Datenschutz genauer auszubalancieren.
Ich habe auch Widerspruch eingelegt.
Dabei geht es mir nicht darum, dass mein Haus im Netz zu sehen ist.
Es geht darum, dass hier eine riesige Datenbank entsteht und keiner weiß wie diese Daten mit anderen verknüpft und ausgewertet werden.
Schon heute erstellen große Versicherungen und Firmen Kundenbewertungen an Hand solcher Datenbanken. Es mag ja nett und schön sein, virtuell durch die Straßen zu fahren und sich Gegenden anzuschauen.
Aber das ist nur ein Nebeneffekt. Google geht es hier um knallharte Geschäftsinteressen und wer sieht, wo Google noch so überall Daten sammelt, der sollte langsam mit dem Versuch aufhören, die Gegner alle als Deppen hinzustellen.
Doch, genau da ist der Unterschied, dort unterschreibe ich genau dass ich mit der Speicherung und Weitergabe meiner Daten einverstanden bin. Es liegt ja an mir zuzustimmen, und wenn ich genug anlege, dann gehts auch ohne Schufa. Kredit darf ich dann allerdings nicht erwarten.
Ich habe auch freie Auswahl, gefällt mir die KSK nicht so gehe ich zur Volksbank oder Commerzbank.
Eben, genau das ist ja das Schlimme!
Ich unterschreibe es und dennoch werden die Daten missbraucht!
Verstehe nicht wie Du sowas auch noch als Gegenbeispiel aufführen kannst!
Und auch wenn ich wechsle, sind die Daten immernoch da wo ich war.
Begreifst Du das? Und dabei eben wesentlich sensiblere Daten als google jemals von mir haben wird.
Ergänzung ()
MikeBe schrieb:
Ich habe auch Widerspruch eingelegt.
Dabei geht es mir nicht darum, dass mein Haus im Netz zu sehen ist.
Es geht darum, dass hier eine riesige Datenbank entsteht und keiner weiß wie diese Daten mit anderen verknüpft und ausgewertet werden.
Schon heute erstellen große Versicherungen und Firmen Kundenbewertungen an Hand solcher Datenbanken. Es mag ja nett und schön sein, virtuell durch die Straßen zu fahren und sich Gegenden anzuschauen.
Aber das ist nur ein Nebeneffekt. Google geht es hier um knallharte Geschäftsinteressen und wer sieht, wo Google noch so überall Daten sammelt, der sollte langsam mit dem Versuch aufhören, die Gegner alle als Deppen hinzustellen.
Dann nenn mir doch bitte mal einen Datenskandal, wie schon von etlichen Firmen praktiziert, wo google für die Weitergabe der Daten angeklagt wurde.
Mir ist bisher keiner bekannt.
Ja, und?
Es geht doch darum solche Sachen rechtlich neu abzustecken,
Denn jeder der vor seiner Haustür steht oder selbst seine Hauswand anmalt, muss befürchten, daß Dritte davon Kenntnis erlangen und er gibt damit sein Persönlichkeitsrecht auf.
Und für Fotos und vor allem deren Veröffentlichung gilt dies eben nicht (mehr).
Selbst Promis dürfen nicht mehr in jeder öffentlichen Situation fotografiert werden.
Du kannst doch nicht immer mit einem Grundsatz kommen und daran ableiten, dass jede mit dem nicht vollkommen uneingeschränkt übereinstimmende Regelung damit völlig auszuschließen sei.