Der-Orden-Xar
Commander
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Ja. Bisher wurden iPhones ohne Verschlüsselung für die Polizeibehörden "geknackt", bisher ist aber kein Fall bekannt, bei dem die Verschlüsselung umgangen/geknackt werden konnte.Freak_On_Silicon schrieb:Apple tut so als hätten sie noch nie ein iPhone für die Regierung geöffnet! Das nervt!
Das ist reiner Marketingdreck!!
Apple schützt damit nur Verbrecher.
Und wo schützt Apple Verbrecher? Bei dem Fall, um den es hier geht, ist der Verbrecher tot. Seine Mittäterin/Ehefrau ebenso. Die privaten Handys der beiden sind zerstört und weil das FBI unfähig ist, kann auch kein aktuelles Backup des iPhones in die Cloud geschickt werden. Wäre das FBI nicht so voreilig gewesen, hätte man (wahrscheinlich) das Backup noch anstoßen können und dann die unverschlüsselten Daten aus der Cloud bekommen. Aber so ist es quasi unmöglich, an die Daten zu kommen:
Brutforce geht nicht, da a) die Wartezeit pro versuch ansteigt und b) nach dem . falschen Pin das iPhone die Daten löscht.
Auch Apple kann das nicht einfach umgehen, sondern müsste eine eigene iOS-Update dafür schreiben und selbst das soll bei zukünftigen iPhone- oder iOS-Versionen nicht mehr funktionieren.
Auf gut deutsch: Apple macht alles richtig und das können die dann ruhig zu ihrer Marketingabteilung schicken.
Ash-Zayr schrieb:ein iPhone besitzt keinen Karten-Slot für eine Micro SD Karte??
Nein, das ist auch einer meiner Hauptgründe gegen so ein Ei-Ding.
Offiziell, weil die Speicherkarten zu lahm sind und damit das Gefühl entstehen kann, dass das iPhone einfach lahm ist. Inoffiziell natürlich, damit der Kunde gleich mehr Geld für mehr Speicher ausgibt