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NewsStreit zwischen Apple und Samsung: Gespräch zwischen CEOs
Die beiden sich in zahlreichen Gerichtsprozessen gegenüber stehenden Unternehmen Apple und Samsung sollen innerhalb der nächsten drei Monate auf höchster Ebene zu einer Lösung ihrer Probleme gelangen. Dies hat das Bezirksgericht im kalifornischen San Jose vorgeschlagen, vor dem ebenfalls eine Verhandlung stattfindet.
Mich würde es nicht wundern, wenn die CEOs gar nicht bis ins Detail wissen, was für Klagen da hin- und hergehen. Eine außergerichtliche Einigung würde zumindest beiden Unternehmen gut tun und vielleicht auch Vorbildfunktion für andere, ähnliche Streitigkeiten haben?
Fast zu schön, um wahr zu sein, wenn die Streitigkeiten jetzt endlich ein Ende finden würden. Für mich ist es ohnehin schleierhaft, das zwei gewissermaßen voneinander abhängige Unternehmen solch einen Krieg gegeneinander führen!
Ich bin sehr gespannt und würde mich freuen, wenn die sich einigen könnten. Für den Kunden kann es nur besser sein, wenn es mehr Auswahl gibt und keine Produkte verboten, Firmen in die Pleite geklagt oder Gerichtskosten auf die Kunden abgewälzt werden.
Aber bei Oracle und Google hat es ja auch nicht geklappt, naja wir werden es sehen.
"Denn Apple gilt als der größte Einzelkunde Samsungs mit einem jährlichen Auftragsvolumen von mehr als acht Milliarden US-Dollar. Im Gegenzug ist Samsung der wichtigste Lieferant des iPhone- und iPad-Herstellers."
haeh?
Die beiden Sätze sagen doch etwa das selbe aus... wo ist das denn ein Gegenzug?
Es scheint mir beinahe lächerlich, dass die CEOs nicht bereits Gespräche über die Streitigkeiten geführt haben.
Da wurde wohl die Prioritäten falsch gesetzt.
Immerhin sind die Beiden Unternehmen relativ enge Partnerschaften eingegangen.
in so fällen wünscht ich mir eine einfache lösung. den beiden CEOs boxhandschuhe anziehen und ab in den ring mit denen. das im TV übertragen würde auch noch geld bringen, anstatt
massen davon zu vernichten. der normal bürger darf für solche streitigkeiten in form von
produktpreisen und steuergeldern aufkommen und bekommt statt guter unterhaltung
nur die fassunslosigkeit ...
Samsung dürfte im Gegensatz zu Apple am unabhängigsten sein, schließlich wäre Apple nur ein Kunde. Sicher könnte Apple auf Samsung verzichten nur würde das heißen das die Iphones und Ipads dieser Welt vollkommen neues PCB gebaut werden müsste. Im Zweifel wird Samsung abwägen für Apple weiter zu unterstützen mit Komponenten oder selber Apple Produkte angreifen mit eignen Produkten.
Liegt wohl eher daran das Jobs ein kleiner Egomane war, wenn etwas aus der Bio hervorgeht dann das.
Und Samsung hat sich wirklich ein wenig grosszügig bei Apple bedient, aber in meinen Augen besteht keine Verwechslungsgefahr.
Jobs sah das anders und wollte auf Teufel komm raus die Android Sparte bei Samsung vernichten.
Das der Streit jetzt langsam beigelegt wird liegt wohl an Cook, und an der Tatsache das es keine andere Alternative als Samsung zu geben scheint.
Apple kauft für acht Milliarden US-Dollar bei Samsung ein und ist damit der größte Einzelkunde Samsungs, weil kein anderes Unternehmen bei Samsung mehr einkauft. (Satz 1)
Bei Samsung kauft Apple am meisten ein und somit ist Samsung der wichtigste Lieferant, weil Apple bei keinem anderen Unternehmen mehr einkauft. (Satz 2)
Wenn Apple aber bei Unternehmen X jetzt für neun Milliarden US-Dollar noch mehr und vielleicht auch wichtigere Bauteile einkauft, dann bleibt Apple der größte Einzelkunde Samsungs (Satz 1), aber Samsung ist dann nicht mehr der wichtigste Lieferant für Apple (Satz 2), sondern es ist Unternehmen X.
Das sollte doch eigentlich nicht so schwer zu verstehen sein.
Angenommen es käme zu einer Einigung. Was ist dann mit den hiesigen Verfügungen? Sollte sich rausstellen, dass die einstweiligen Verfügungen zu unrecht waren, hätte Samsung ja Anspruch auf Schadensersatz. Werden da noch weitere Verhandlungen folgen? Apple wird ja nicht mir nichts, dir nichts Schadensersatz zahlen - denn wenn sie der Meinung wären, Samsung stünde Schadensersatz zu, hätten sie ja wohl kaum eine einstweilige Verfügung erwirkt...
@SoilentGruen: die Sätze sagen insofern das gleiche aus, dass beides Mal Samsung Lieferant ist und Apple Auftraggeber. Aber in Bezug auf die Wichtigkeit des Geschäftspartners sind die Sätze unterschiedlich. Dennoch hätte man den zweiten Satz eleganter (missverständnisfreier) formulieren können ("Mit diesem Auftragsvolumen ist Samsung damit im Gegenzug auch wichtigster Lieferant seines Konkurrenten." oder sowas...)
Angenommen es käme zu einer Einigung. Was ist dann mit den hiesigen Verfügungen? Sollte sich rausstellen, dass die einstweiligen Verfügungen zu unrecht waren, hätte Samsung ja Anspruch auf Schadensersatz.
Warum sollten die einstweiligen Verfügungen rückwirkend unrecht werden, wenn man sich später einigt? Es wurde nach damaliger Sachlage entschieden. Bei einer Einigung wird man neben Lizenztäuschen bestimmt auch Ausgleichszahlungen in die eine oder andere Richtung gleich mitvereinbaren.