Lord Extra
Lt. Commander
- Registriert
- Okt. 2009
- Beiträge
- 2.035
Moin, Moin!
Ich habe mal eine Frage hinsichtlich Stromverbrauch bei einem alten Ivy Bridge System und ob eine leichte Aufrüstung bei vorhandenen Teilen zwecks Weiternutzung des Systems lohnenswert ist?
Beim Ausmisten habe ich einen alten PC gefunden, bei dem ich gerne ganz oldschool etwas Upcycling durchführen möchte.
Es handelt sich um einen alten Medion P2310 D. Verbaut sind 4 GB Dual Channel DDR3-1600 Ram sowie ein Ivy Bridge Core i3-3220. Weiterhin steckt auf dem Mainboard eine GeForce GTX650 (1 GB). Die damals defekte 2 TB Seagate HDD habe ich mal vor Längerem gegen eine WD5000AAKS getauscht.
Spontan habe ich heute mal auf der Kiste Windows 10 Home als Clean Intall im UEFI Modus durchgeführt.
In anderer Sache hatte ich ein Energieverbrauchsmessgerät zur Hand und das, nachdem der Rechner alle Treiber und Updates gezogen hatte, einfach mal angeschlossen. Ich war in diesem Zusammenhang sehr erstaunt über den Stromverbrauch. Für einen Rechner aus dieser Zeit halte ich einen Verbrauch von 30 Watt (Betrachten von Webseiten) für einen recht guten Wert. Das Messgerät zeigt dabei einen Powerfactor von 89-94 an.
Ist sowas normal? Was haben neue vergleichbare Systeme für einen Verbrauch? Ich denke hier an ein neueres Sockel 1151 System oder Ähnliches.
Vor ca. gut 5 Jahren hatten die Jungs von der CT-Redaktion mal Bauvorschläge für einen 11 Watt PC veröffentlicht. Das waren aber alles Systeme ab Haswell, wenn ich mich recht erinnere.
Finde den alten Ivy Bridge Rechner jetzt nicht so schlecht, dass ich darüber nachdenke, den etwas zu pimpen mit Ram und einer SSD.
Ist sowas lohnenswert oder verschlechtern sich da die Verbrauchswerte? Zum Surfen reicht die Kiste noch aus und ich dachte daher, ich stelle den einfach mal meiner Mutter hin, damit sie mal Kochrezepte googlen kann.
Wie seht ihr das? Teile müsste ich keine kaufen, da ich hier noch einiges rumliegen habe. Dachte an eine 240er SSD und 8 GB Ram. Dadurch sollte sich der Verbrauch doch nicht erhöhen, oder? Wenn ich mir jetzt vorstelle, einen neueren Rechner anzuschaffen, der ggf. etwas weniger Strom verbraucht, weil er über eine neuere Technik verfügt, dann kann ich für das ggf. gesparte Geld bei Weiternutzung des alten Rechners schon einige KW/h verbrauchen.
Wie würdet ihr das sehen? Sind die Verbrauchswerte heutiger Hardwarekomponenten so drastisch geringer, dass sich ein Neukauf schnell amortisiert? Ich brauche mal eine realistische Einschätzung über die Sinnhaftigkeit einer solchen Idee. Die Rechenleistung ist noch absolut in Ordnung, wenn man das Ding nur zum Surfen benutzt. Selbst animierte Webseiten lasten den Rechner nicht soweit aus, dass die Kiste unbenutzbar langsam wird. Würde den daher gerne weiterhin nutzen. Das Ding läuft wie ein Uhrwerk.
Ich habe mal eine Frage hinsichtlich Stromverbrauch bei einem alten Ivy Bridge System und ob eine leichte Aufrüstung bei vorhandenen Teilen zwecks Weiternutzung des Systems lohnenswert ist?
Beim Ausmisten habe ich einen alten PC gefunden, bei dem ich gerne ganz oldschool etwas Upcycling durchführen möchte.
Es handelt sich um einen alten Medion P2310 D. Verbaut sind 4 GB Dual Channel DDR3-1600 Ram sowie ein Ivy Bridge Core i3-3220. Weiterhin steckt auf dem Mainboard eine GeForce GTX650 (1 GB). Die damals defekte 2 TB Seagate HDD habe ich mal vor Längerem gegen eine WD5000AAKS getauscht.
Spontan habe ich heute mal auf der Kiste Windows 10 Home als Clean Intall im UEFI Modus durchgeführt.
In anderer Sache hatte ich ein Energieverbrauchsmessgerät zur Hand und das, nachdem der Rechner alle Treiber und Updates gezogen hatte, einfach mal angeschlossen. Ich war in diesem Zusammenhang sehr erstaunt über den Stromverbrauch. Für einen Rechner aus dieser Zeit halte ich einen Verbrauch von 30 Watt (Betrachten von Webseiten) für einen recht guten Wert. Das Messgerät zeigt dabei einen Powerfactor von 89-94 an.
Ist sowas normal? Was haben neue vergleichbare Systeme für einen Verbrauch? Ich denke hier an ein neueres Sockel 1151 System oder Ähnliches.
Vor ca. gut 5 Jahren hatten die Jungs von der CT-Redaktion mal Bauvorschläge für einen 11 Watt PC veröffentlicht. Das waren aber alles Systeme ab Haswell, wenn ich mich recht erinnere.
Finde den alten Ivy Bridge Rechner jetzt nicht so schlecht, dass ich darüber nachdenke, den etwas zu pimpen mit Ram und einer SSD.
Ist sowas lohnenswert oder verschlechtern sich da die Verbrauchswerte? Zum Surfen reicht die Kiste noch aus und ich dachte daher, ich stelle den einfach mal meiner Mutter hin, damit sie mal Kochrezepte googlen kann.
Wie seht ihr das? Teile müsste ich keine kaufen, da ich hier noch einiges rumliegen habe. Dachte an eine 240er SSD und 8 GB Ram. Dadurch sollte sich der Verbrauch doch nicht erhöhen, oder? Wenn ich mir jetzt vorstelle, einen neueren Rechner anzuschaffen, der ggf. etwas weniger Strom verbraucht, weil er über eine neuere Technik verfügt, dann kann ich für das ggf. gesparte Geld bei Weiternutzung des alten Rechners schon einige KW/h verbrauchen.
Wie würdet ihr das sehen? Sind die Verbrauchswerte heutiger Hardwarekomponenten so drastisch geringer, dass sich ein Neukauf schnell amortisiert? Ich brauche mal eine realistische Einschätzung über die Sinnhaftigkeit einer solchen Idee. Die Rechenleistung ist noch absolut in Ordnung, wenn man das Ding nur zum Surfen benutzt. Selbst animierte Webseiten lasten den Rechner nicht soweit aus, dass die Kiste unbenutzbar langsam wird. Würde den daher gerne weiterhin nutzen. Das Ding läuft wie ein Uhrwerk.