News Studie: Filesharer kaufen mehr Musik als Nicht-Filesharer

hmmm, ich bezahle auf jeden datenträger. ich bezahle die tv-gebüren.

faktisch habe ich schon zweimal einen kleineren betrag für einen film/musik bezahlt. im eigentlichen wäre also eine kulturflat der logische schritt.

das dies die verwertungsgesellschaften nicht wollen dürfte auch klar sein. es geht darum das sie möglichst viel, am besten mehrmals wie heute, für dasselbe geld kassieren wollen.

ich persönlich finde, die verwerter erhalten zu viel geld. wobei sie das unternehmerische risiko permanent auf den kunden abwälzen(was erbärmlich ist, den gewinn teilen sie im gegenzug nicht). das ist nicht ok.

der künstler jedoch, der wirklich arbeit in sein werk investiert hat, geht dabei mit einem allmosen weg. zB der autor eines buches, erhält bei einem normalen verlag max 10% des verkaufspreises. bei einem e-book ist das noch weniger. bei versandketten sind es nochmals 20% weniger(vom verkaufspreis davon dann die max 10% für den autor). ähm, fällt noch jemandem etwas auf?

ich bin der ansicht, mit einer bezahlbaren kulturflat wäre die gesamte problematik vom tisch.

die aufregung über das ganze verstehe ich jedoch zu gut. manche wollen hier den moralischen spielen und argumentieren mit dem künstler. doch der erhält am wenigsten und ist massgeblich angewiesen auf die verwerter. darum ist diese art der argumentation nicht korrekt. es geht um die verwerter, welche zu oft und zu viel wollen.

ein weiterer punkt ist auch, das die digitale zeit laut MI und spieleindustrie, dazu führt, das die daten unendlich lange haltbar sind, ohne qualitätsverlust. das wäre in der theorie korrekt. nur eben in der praxis schlicht quatsch. eine original dvd ist nicht über 15 jahre sehbar. zum einen spielt die software nicht mit, zum anderen die dvd selbst nicht. wer dazu links will, kennt sicher google.

die preise für eine miete, von medien(sei es nun film/musik/spiel ist egal), ist schlicht zu teuer. betrachtet man bei der rechnung auch die datenträgerabgabe und tv-gebüren. diese fallen ja monatlich an und somit kommt ein ziemlich erquicklicher betrag zusammen. warum miete? weil man spiele zB versucht nicht mehr weiterverkaufbar zu machen etc pp.

heute werden menschen, die nichts herunterladen zur kasse gebeten. das finden hobbyfilmer eher eine frechheit. wie ich finde verständlich. selbst fotographen werden sich über die datenträgerabgabe nicht freuen. darum fokussieren sich dann viele auf die bösen raubmordkopierer. was schlicht der falsche ist.

MI hat das internet, ca 30 jahre verpennt. genau das rächt sich nun extrem. die spieleindustrie hat genauso gepennt. sie haben verpasst die preise anzupassen(die argumention war da immer, die spiele kann man ewig spielen*HUST, mit neuem os ist das meistens dann nix mehr). downloadportale für spiele zu machen. darum hat valve etc das getan. dies nun anzuprangern bedeutet ein grottenschlechter unternehmer zu sein.

wie es dazu kam, wird hier oft vergessen.

MI hat schlicht zahlen als verlust angeklagt, welche extrem weit weg von der wahrheit sind. gründe dafür hatte MI genügend. einer davon ist, gewinnmaximierung. kurz gesagt, sie bekamen noch nie den hals voll. an sich nichts schlimmes, es ist eine firma. das fass zum überlaufen brachte, das MI mit moral argumentierte. es sei diebstahl etc. den künstler vorschob, welcher der leidtragende sei. faktisch korrekt, vergisst man, das der künstler vom verwerter bezahlt wird. kann der künstler also damit kaum leben, liegt das am verwerter.
wer milionen verdient, kann mir nicht angeben, das er damit keine kleinen künstler leistungsbezogen bezahlen könnte. es liegt also am wollen.
auch nicht ok bei dem ganzen, waren die unglaublich hohen zahlen, welche ein baldiges ableben der MI aufzeigen wollten. wie wir heute alle wissen, die leben noch.

buchmarkt 9,6 Milliarden Euro umsatz/2011.http://www.boersenverein.de/de/182716

Videospieleindustrie hatte 1,57 Milliarden Umsatzhttp://www.gamestar.de/news/pc/2565026/computer_und_videospiele.html

Musikindustrie machte 1,48 Milliarden Umsatzhttp://www.musikindustrie.de/jahrbuch-umsatz-2011/

die Kino-Umsätze 2011 waren 958,1 Millionenhttp://www.vprt.de/thema/marktentwi...ilmindustrie/content/kinoumsätze-deutschland-
1,13 Milliarden Umsatz mit DVD-Verkäufenhttp://de.statista.com/statistik/da...eomarkt-dvd-verkauf-in-deutschland-seit-2002/

von einem ableben, oder dergleichen kann man also kaum sprechen. dazu kommt, das die verbreitung heute um einiges kostengünstiger geworden ist.

Die Musikindustrie beklagt sich wieder einmal über Milliarden-Verluste, die ihr durch illegale Kopien im Internet entstehen. Auf einer Pressekonferenz am Rande der Platinum-Auszeichnung in Brüssel bezifferten Vertreter der europäischen Musikbranche die Höhe der Verluste mit 1,4 Milliarden Euro.
http://www.tomshardware.de/musikind...rden-verluste-durch-raubkopien,news-1356.html
das wäre das doppelte, was schlicht aufzeigt, welche kuriosen zahlen da gebraucht werden. auch wenn die zahlen von unterschiedlichen jahren sind.
Wären
nur 10-20 Prozent dieser Musik gekauft
worden, läge der entgangene
Umsatz zwischen 500 Millionen und
einer Milliarde Euro
http://www.musikindustrie.de/uploads/media/ms_branchendaten_jahreswirtschaftsbericht_2008.pdf
auch etwas hoch, aber schon eher im bereich des möglicheren. da man die kaufkraft der menschen berücksichtigen müsste. was nur die mit der moral-keule nicht zulassen wollen.


@eshoxx

ich finde deine argumentation hat zwar einseitig gesehen hand und fuss, aber sie vergisst die realität.

demokratisch dagegen anzugehen ist schlicht nicht wirklich möglich. dazu ist der apparat zu wenig daran interessiert, etwas zu ändern. mit apparat meine ich die politik und deren schmiergelder. deutschland hat die rativizierung gegen korruption noch lange nicht unterzeichnet. es ist also davon auszugehen, das eine wirkliche veränderung durch legale demokratische mittel schlicht sinnlos ist. dazu müsste man die menschen aufklären, was eine unverhältnissmässige anstrengung ist und keinem zugemutet werden kann, der nebenher noch arbeitet*das nebenher ist ironisch zu verstehen.
es gibt einen weiteren weg, den der aufklärung über tatsächliches. genau den gehen viele der hier postenden*s

lobbys sind überall zu sehen und vertreten ihre anliegen mit zum teil unverschämten beträgen. dafür das es ihnen so schlecht geht.

noch etwas hast du vergessen, MI hat NIE einen real entstandenen schaden aufgezeigt. was rechtlich extrem fragwürdig ist. die amis haben dazu eine studie in auftrag gegeben, nach welcher die MI eine scharfe rüge kassierte. da damit feststeht, das die extremen angegebenen zahlen schlicht aus der luft gegriffen waren.
auswirkungen in deutschland, oder der eu hat es keine gegeben. hier geht man noch immer davon aus, das diese zahlen stimmten. womit eine datenträgerabgabe etc durchgepaukt wurde.

was will ich mit all dem sagen? ein raubcopierer ist kein echter verbrecher. da die kriminelle energie als marginal eingestuft wird. womit eine strafe höher als einem bussgeld schlicht eine schieflage des rechtes ist. genau darum regen sich viele darüber auf.

ich habe mit dem ganzen nicht vor, das raubcopieren in den himmel zu loben. ich bin der meinung, das man gute sachen kaufen sollte. schon wegen dem künstler, der echte arbeit reingesteckt hat.

nun noch etwas persönliches. ich selbst habe durch meine "bösen" zeiten, der industrie ca 30 000 sfr beschehrt. indem ich gute produkte, wie word, spiele, filme, musik, etc anpries bei meinen freunden/bekannten. die darauf hin die sachen kauften im laden. ich half sogar bei der instellation oder machte support. weil man das für manche eben macht. diese "kosten" musste auch keiner von den produzenten bezahlen, das ging auf mein konto. ich selbst kaufte mir die sachen, als ich das notwendige geld dafür hatte. der "schaden" war bei mir also ein plus, letztendlich. was aber klar, eine persönliche situation ist, nicht vergleichbar mit allen.

greez
 
Online-Durchsuchung durch den Bundestrojaner. Mittlerweile wieder auf Eis, aber sie arbeiten daran, wenn auch stümperhaft.

Genau, eingestellt. Und sollte er kommen, in welcher Form auch immer, muss er dem geltenden Recht entsprechend eingesetzt und zuvor verabschiedet worden sein.
Dass das ganze stümperhaft ist, kann ich nicht bewerten...


Wäre ich gerne dabei. Du kannst doch sicher sagen wie viele Unfälle weswegen auftreten? Ich kann dir sagen, dass die Gesetze die Unfälle offensichtlich nicht verhindern.
Die Frage ist, ob es mehr Unfälle, ohne Verkehrsregeln geben würde.
Darüber lohnt es sich nachzudenken.

Statistisch könnte ich Aussagen zu der Verteilung machen, ja. Wobei meine Zeit bei der Polizei nun auch schon wieder 8Jahre zurück liegt- oh weh, man wird alt...:)
Die Aussage, dass die Gesetze Unfälle offensichtlich nicht verhindern, ist natürlich bar jeder Logik. Sie verhindern nicht jeden Unfall, aber doch viele. Stellen wir uns z.B. vor, es gäbe keine Sicherheitskontrollen bei LKWs (ob Ladungssicherung, Reifenverschleiß, Ruhezeiten...)- nicht gut. Es gäbe keine Kontrollen, ob Mama oder Papa den kleinen Fritz auch im Kindersitz angeschnallt haben. Nicht gut. Oder ob nach der Flatrate-Saufparty in der Dorfdisco, nicht doch ein oder zwei betrunkene Leute nach Hause fahren.

Ergo: Gesetze verhindern hier nicht alles, aber sicherlich großteils Schlimmeres.

Übertragen auf das eigentliche Thema:
Die (gegenwärtig unzureichenden) Kontrollmöglichkeiten und Gesetze können das illegale Kopieren, anbieten... vllt. nicht unterdrücken. Z.T. verhindern sie aber vllt. ein noch weiter ausuferndes Verhalten in diesem Bereich. Denn: Es gibt ja immerhin noch Leute, die sich an die geltenden Gesetze und Rechte halten. Gäbe es diese aber per se nicht, würde hier z.T. kein Grundlage für ein entspr. Verhalten bestehen.


Tut mir leid, aber ich kann nur vermuten was deine Gedanken zu dem Thema sind. Da sich meine Aussagen häufig auf deine beziehen, ich jedoch deine Aussagen weiter vollziehe, muss ich hier vermuten.

Kein Problem. Wie dir das mit der "Informaiton" so aufstieß, war deine Aussage diesbezüglich eben ein Stein für mich :)


Eben. Ich würde gernau auf das darüberhinaus kommen bzw. dort war ich eig. von Anfang an.

Und ich ja auch. Aber eben erst, nachdem das WAS geklärt ist. Dazu aber später noch mal mehr...


Die Wertung entnehme ich von Posts aus diesem Thread. Das sind explizit nicht deine Posts, aber es gibt sie hier. Deine weiteren Sätze sind richtig, beschreiben aber nicht das worum es mir geht.

Gut, dann haben wir das mit der Wertung ja geklärt.
Das mein Anliegen nicht wirklich Deckungsgleich dem deinen ist, habe ich nun auch verstanden. Dir geht es, gefühlt, um 75% um das WIE und zu 25% um das WAS.
Mir eher anders herum ;)


Weil das WIE, so wie überall im Leben, der Knackpunkt ist.

Veto. Natürlich macht "Der Ton die Musik" oder "Dabeisein alles" aus.
Aber es müssen auch hier zuerst Noten dasein um ein Lied zu bilden oder der Sport gewählt, für den man antreten möchte.
Bezogen auf das Bsp.:
Wenn der Tatbestand der pers. Kopie "entkriminalisiert" wird, also das WAS, entfällt automatisch die Frage nach dem WIE. Denn dann wäre fortan tatsächlich bei den oft diskutierten Szenarien, ein Eingriff in gewisse (Grund)Rechte gegeben. Bleibt sie bestehen, muss das WIE dringend geklärt werden. Nur macht es halt wenig Sinn schon mal zu Brüten, wenn kein Ei gelegt ist...


Ich will auch nichts legitimieren, ich will verhindern, dass wir auf einen falschen Weg kommen.

Und was wäre für dich der falsche Weg? So wie es jetzt ist oder doch die Lefalisierung?


Wie gesagt, hier fordern doch viele, einschließlich dir, dass sowas bestraft gehört.
So, da sind wir uns nicht uneinig, doch jetzt kommt unumstößlich das WIE.
Bevor sie den Teufel mit dem Beelzebub austreiben, sollen sie lieber nichts machen!

Genau, wenn, dann käme jetzt das WIE.
Dem letztem Satz kann zustimmen, solange es nicht darin endet, einfach nichts zu tun.


Es laufen genügend Anzeigen gegen mehrere Unternehmen. Allerdings haben die fast alle den Sitz in den USA und die Anzeigen interessieren niemanden. Beispiel Facebook.
Ein Verfahren wäre also vergebende Mühe, selbst wenn ich den Code finde, der überträgt, würden die mich nur zurückklagen weil ich die Software gehackt hätte...

Ähm, okay. Aber: Du nutzt FB auf eigenes Wollen, richtig? Genau wie z.B. Steam oder Origin. Richtig? Wenn du das tust und den entsprechenden Nutzungsbedingungen zustimmst, kannst du später aber nicht mehr monieren, was dir daran nicht gefällt. Würde FB, Steam... unangefragt gewisse Daten von dir sammeln, wäre das wieder anders.


Naja, eine Übertretung der StVO z.B. Geschwindigkeit 20 km/h kostet einen gewissen Betrag. Eine Urheberrechtsüberschreitung kostet, bei ein paar hundert Liedern ebenfalls einen gewissen Betrag, der höher ist als ersterer (genau Zahlen hab ich nicht im Kopf, die ändern sich zu schnell). Nun bedeuten die 20km/h aber unter Umständen ein Menschenleben während bei den 100 kopierten Liedern, niemand zu Schaden kommt.

Es muss nicht immer erst ein ernster Schaden entstehen, Übertretungen sind es dann aber trotzdem. Die Logik hinter deiner Aussage würde sonst nämlich auch bedeuten, dass wir eigentlich andere Dinge, solange sie keinen Schaden anrichten, auch wieder legitimieren können. Hier wäre dann aber schon wieder zu klären, wessen Empfinden von "geschädigt" oder "geprellt" worden sein, gültig ist.


Darauf wollt ich nicht hinaus. 5 km/h zu schnell bedeuten mehr Bremsweg, bedeutet im Ernstfall Schaden. 5 Lieder hin oder her bedeuten nichts. Siehst du jetzt den Fehler? Ansonsten stehts eh einen Absatz darüber etwas genauer.

Doch, sie bedeuten 5mal die wissentliche Übertretung eines geltenden Rechts. Ungeachtet der Tatsache, ob ein immanenter Schaden eingetrtetn ist oder nicht.


1. Warum wäre das schlechter?
2. Warum bildet man kein besseres System?

1. Habe ich bereits beantwortet:
Weil sich sonst, ohne allgem. gültiges System., die Fehlerhaftigkeit der Bürger, individuell und nach Gutdünken gegenseitig regulieren würde. Für jemand wie dich, der schon sehr oft von Willkür gesprochen hat, keine gute Aussicht...
2. Da sind wir doch dabei... demokratisch Dinge neu zu verhandeln und durchdenken.


Da du die Definition selbst anerkennst brauch ich keine Quelle, der Rest ist Induktion.
I. = D. + S.

Moment, ich erkenne die Def. an sich als richtig an. Weil sie nicht fehlerhaft per se ist. Aber die Quelle derer nach sie die von dir benannte "Allgemeingültigkeit" besitzt, möchte ich trotzdem noch haben. Ansonsten ist es nur eine von versch. Definitionen.

I. im Recht = x
x besteht in jedem Fall aus Daten + Semantik, da Zeichen nunmal Daten sind und die Bedeutung von Zeichen Semantik.

Moment, du gehst aber nicht davon aus, dass nur Zeichen eine Information bilden oder widerspiegeln können, oder? Hier könnte sich ansonsten die Ursache für unser beider Konflikt finden lassen. Denn, wovon ich auch wissenschaftlich ausgehe: Es gibt mehr Definitionen von Information, weil auch versch. Dinge/Reize... zur Information werden können.


Welche Bedeutung ist irrelevant für die Definition, es müssen nur die jeweiligen Daten und die jeweilige Semantik einen Sinn ergeben, ansonsten bilden sie keine Information. Das ist aber schon ziemlich weit von dem weg, was du eigentlich sagen wolltest
.

s.o.

Es gibt eine Defintion. Inweiweit sich die rechltiche Unterscheidet weiß ich nicht, du hast gesagt sie wäre im Recht nicht eindeutig. Darauf basierten meine Aussagen.

Und nochmal: nicht eine, viele.
Daher ist der Begriff auch nicht einheitl. und rechtsverbindl. definiert.
Glaub mir doch.
Nicht mal der Begriff "Tod" ist gesetzl. klar definiert.


Das ist zu allgemein. Darf ich Musik vom Radio auf Tonband aufnehmen? Hab ich dafür eine Lizenz weil ich GEZ bezahle?

Die Frage kannst du dir ja selbst beantworten, ich sehe sie beim besten Willen als rhetorisch an.


Darf ich auf einem Konzert ein Video von meiner Lieblingsband machen? Gibt mir die Konzertkarte dafür eine Lizenz?

Die Frage ist wirklich schlecht, ich denke das weißt du auch.
Denn: Das kommt auf das Konzert und die Eintrittbestimmungen bei Kartenkauf an. Ich war bei Konzerten, da war das erlaubt. Newcomerbands interessiert das oft nicht. Bei berühmten Bands, die ggf. ein Live-Album herausbringen, kann das ander aussehen.


Darf ich einen Film vom fernseher abfilmen, aufnehmen?

Gleiche Antwort, wie zum Thema Radio.


So, ich glaube, dass alles ist zurzeit rechtmäßig. Jetzt ist die Frage was der Unterschied, zwischen einen Film ist, denn ich über meinem Fernseher aufgezeichnet habe und jenem den ich runterladen könnte. Es könnte bitgenau die gleiche Menge Daten sein.
Das eine ist jetzt erlaubt, das andere nicht hmm... grübel grübel (Widerspruch)

Einfaceh Antwort: Das eine ist, aus welchen Gründen auch immer, legal bzw. illegal. Fertig.
Ob das Sinn macht oder nicht, ist wieder eine andere Frage. Es aber weil es nicht sinnvoll anmuten mag, trotzdem nach eigenem Ermessen zu tun, stellt dann eben ein vergehen dar.


Fast richtig analysiert.
Ich brauche kein WAS um über das WIE zu diskutieren

Doch, brauchst du. Unbedingt sogar.
Denn du kannst nicht den "richtigen" oder rechtl. korrekten Plan für etwas aufstellen, wenn du nicht weißt was dabei rauskommen soll oder wie die geltenden Grundlagen und Bezüge für den Plan und das wobei es darum geht, sind.
Bsp.: Wenn klar ist, dass etwas gegen das GG, Völkerrecht, die fdGO o.ä. verstößt, können richterlich erst ganz eindeutige Maßnahmen, bis hin zum Eingriff in eben die gleichen Rechte der Täter angeordnet werden. Also: WAS liegt vor.
Danach kann dann das WIE, z.B. der Eingriff i.d. Telekommunikationsrecht des Täters, erfolgen.
Eins folgt dem anderen...


Das wäre deine Diskussion:
Es gibt ein Gesetz. Schön und gut. Diskutieren wir darüber? Ok. Das Gesetz sagt folgendes xxx. Aha.
(Das Gesetz ist unlogisch! Mir doch egal, es ist gültig. .... .... :x)


Wie schade, dass du so wenig von mir aus den bisherigen Postings kennen gelernt hast. Denn: du hast einige Wesentliche Teile (m/d)einer Beschreibung meiner Person in der Klammer vergessen:
1. Meine Bereitschaft darüber zu diskutieren
2. Meine Bereitschaft Dinge sich verändern zu lassen und dann auch "mit zu machen"

Solange aber 2. nicht geschehen ist und ich für ersteres und zweiteres offen bin, kann an meiner Haltung nichts moniert werden.


Das in Klammer ist eine Persiflage, also nicht zu ernst nehmen ;)

Das schaffe ich:cool_alt:
Ergänzung ()

@eshoxx

ich finde deine argumentation hat zwar einseitig gesehen hand und fuss, aber sie vergisst die realität
.

Zwar einseitig, aber immerhin ;)
Ob sie die Realität vergisst... das finde ich nicht.

demokratisch dagegen anzugehen ist schlicht nicht wirklich möglich.

Doch, ist es. Es ist nur ein besch*** langer und steiniger Weg.


dazu ist der apparat zu wenig daran interessiert, etwas zu ändern. mit apparat meine ich die politik und deren schmiergelder. deutschland hat die rativizierung gegen korruption noch lange nicht unterzeichnet. es ist also davon auszugehen, das eine wirkliche veränderung durch legale demokratische mittel schlicht sinnlos ist. dazu müsste man die menschen aufklären, was eine unverhältnissmässige anstrengung ist und keinem zugemutet werden kann, der nebenher noch arbeitet*das nebenher ist ironisch zu verstehen.

Was früher Leute für ihren Weg und ihr denken noch auf sich genommen haben, um andere zu überzegen. Die dazu dann noch wirklich Gegenwehr, Folter, Verfolgung... als Aussicht für ihr aufklären hatten.


es gibt einen weiteren weg, den der aufklärung über tatsächliches. genau den gehen viele der hier postenden*s

So lange dabei nicht Recht und Unrecht gleichgesetzt werden, ist dem nichts entegegen zu setzen. Was ich ja auch nicht tue...


noch etwas hast du vergessen, MI hat NIE einen real entstandenen schaden aufgezeigt. was rechtlich extrem fragwürdig ist.

Bitte, kennst du den Begriff des "Schaden der entgangenen Möglichkeit"? Also im weiteren Sinne: Opportunitätskosten?
Und nochmal: nur weil wir hier nicht über dingliche Sachen sprechen, ist es trotzdem so zu behandeln. Denn die Leute wollen damit Geld verdienen.


was will ich mit all dem sagen? ein raubcopierer ist kein echter verbrecher. da die kriminelle energie als marginal eingestuft wird. womit eine strafe höher als einem bussgeld schlicht eine schieflage des rechtes ist. genau darum regen sich viele darüber auf.

Dann erhöhen wir einfach den Strafbetrag ;)
Nein.
Weißt du, ich kann ein Dreirad klauen oder einen Jaguar- es bleibt Diebstahl. Unabhängig vom entstandenen Vermögensschaden.


ich habe mit dem ganzen nicht vor, das raubcopieren in den himmel zu loben. ich bin der meinung, das man gute sachen kaufen sollte. schon wegen dem künstler, der echte arbeit reingesteckt hat.

Sehr gut!
Aber weißt du, ich kann mich noch an die Zeit erinnern, in der du -ohne I-net- in einen Film gegangen bist, ohne 10Trailer vorher gesehen zu haben.
Manchmal war das gut, die besten Szenen kannte man noch nicht, manchmal war das... weniger gut. Der Film war unterirdisch. Habe ich dann aber "mein Geld zurück bekommen"? Nein. Denn die Leistung, die ich beansprucht habe sie zu konsumieren, wurde bereits erbracht. Also bestand ein Anspruch auf Gegenleistung durch mich. Wieso sollte das heute anders sein?
Schade wäre ja dann auch, wenn Sänger, Softwareentwickler,kleine Filmschmieden, sich nicht mehr entwickeln könnten: weil alle erst malkostenlos testen, das nicht gut genug finden und daher kein Geld mehr fließt. Diese Leute in Folge pleite gehen und nie die Chance haben sich zu entwickeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
eshoxx schrieb:
Genau, eingestellt. Und sollte er kommen, in welcher Form auch immer, muss er dem geltenden Recht entsprechend eingesetzt und zuvor verabschiedet worden sein.
Dass das ganze stümperhaft ist, kann ich nicht bewerten...

Das Problem an so einer Software ist, dass es keine sichere Software gibt. Setzt der Staat jetzt Überwachungssoftware ein und jemand hackt sie, was nur eine Frage der Zeit ist, kann er sich alles einsehen was er will. Die Bereitschaft sowas überhaupt einzusetzen, immerhin wurden dafür Gesetze verändert, finde ich bedenklich. Wenn die Politik sowas durchwinkt, was kommt dann noch? Sobald Firmen nämlich solche Software für ihre Zwecke einbringen dürfen (in Bezug auf Urheberkontrolle, Lizenzkontrolle) wirds kritisch.

eshoxx schrieb:
Statistisch könnte ich Aussagen zu der Verteilung machen, ja. Wobei meine Zeit bei der Polizei nun auch schon wieder 8Jahre zurück liegt- oh weh, man wird alt...:)
Die Aussage, dass die Gesetze Unfälle offensichtlich nicht verhindern, ist natürlich bar jeder Logik. Sie verhindern nicht jeden Unfall, aber doch viele. Stellen wir uns z.B. vor, es gäbe keine Sicherheitskontrollen bei LKWs (ob Ladungssicherung, Reifenverschleiß, Ruhezeiten...)- nicht gut. Es gäbe keine Kontrollen, ob Mama oder Papa den kleinen Fritz auch im Kindersitz angeschnallt haben. Nicht gut. Oder ob nach der Flatrate-Saufparty in der Dorfdisco, nicht doch ein oder zwei betrunkene Leute nach Hause fahren.

Ergo: Gesetze verhindern hier nicht alles, aber sicherlich großteils Schlimmeres.

Das man nicht einfach die Verkehrsregeln abschaffen sollte und warten was passiert ist mir klar. Dafür muss zuerst ein neues Bewustsein über den Verkehr geschaffen werden. Viele Autofahrer widmen sich nur mangelhaft dem Verkehr.
LkWs sind ein Problem, das ist durchaus richtig (daran sind aber Unternehmen schuld und nicht wirklich die Lastwagenfahrer, vll also dort ansetzen), aber Anschnallen oder betrunken zu fahren ist nichts, was Gesetze verhindern können.
Man kann den Menschen Eigenverantwortung zutrauen und man glaubt gar nicht wie viel man erreicht, wenn man es durchzieht. Wenn man ihnen klar macht, warum etwas sinnvoll ist und nicht draufhaut und sagt, das musst du so machen sonst gibts ne Strafe, bringt das mehr. Die Polizei versucht das ja teilweise auch, ich denke es würde aber gänzlich ohne Strafe ebenfalls funktionieren.

eshoxx schrieb:
Übertragen auf das eigentliche Thema:
Die (gegenwärtig unzureichenden) Kontrollmöglichkeiten und Gesetze können das illegale Kopieren, anbieten... vllt. nicht unterdrücken. Z.T. verhindern sie aber vllt. ein noch weiter ausuferndes Verhalten in diesem Bereich. Denn: Es gibt ja immerhin noch Leute, die sich an die geltenden Gesetze und Rechte halten. Gäbe es diese aber per se nicht, würde hier z.T. kein Grundlage für ein entspr. Verhalten bestehen.

Spielt denke ich mal keine Rolle. Als es noch nicht verboten war, vor ein paar Jahren, habe ich und mehrere Bekannte es trotzdem nicht gemacht, aus dem einfachen Grund weil es aufwendig ist. Hat man jemanden getroffen der sich die Mühe gemacht hat, hat man natürlich nicht nein gesagt, aber selbst zu Leechen ist ziemlich mühsam.


eshoxx schrieb:
Veto. Natürlich macht "Der Ton die Musik" oder "Dabeisein alles" aus.
Aber es müssen auch hier zuerst Noten dasein um ein Lied zu bilden oder der Sport gewählt, für den man antreten möchte.
Bezogen auf das Bsp.:
Wenn der Tatbestand der pers. Kopie "entkriminalisiert" wird, also das WAS, entfällt automatisch die Frage nach dem WIE. Denn dann wäre fortan tatsächlich bei den oft diskutierten Szenarien, ein Eingriff in gewisse (Grund)Rechte gegeben. Bleibt sie bestehen, muss das WIE dringend geklärt werden. Nur macht es halt wenig Sinn schon mal zu Brüten, wenn kein Ei gelegt ist...

Da stellt sich die Frage nach dem Huhn, ne Spaß. Ich habe glaube ich mal geschrieben, dass ich an die Folgen denke und bisher hauptsächlich die negative Seite betrachtet habe. Wird es "entkriminalisiert" ok, ändert nichts für mich, ist also neutral zu werten.
Wird es das aber nicht bzw. gehen wir einen Schritt in die andere Richtung wird das WIE um so viel mehr wichtiger, da es mich eben betreffen könnte. Ich gehe eig. nur den Schritt in die andere Richtung, da es ansonsten, wie du auch gesagt hast, wegfällt.

eshoxx schrieb:
Und was wäre für dich der falsche Weg? So wie es jetzt ist oder doch die Lefalisierung?

Der falsche Weg ist jegliche Art von Überwachungssoftware. Gründe stehen im ersten Absatz.


eshoxx schrieb:
Genau, wenn, dann käme jetzt das WIE.
Dem letztem Satz kann zustimmen, solange es nicht darin endet, einfach nichts zu tun.

Die Frage ist, welche Optionen sie haben. Mir fallen nicht viele ein.

eshoxx schrieb:
Ähm, okay. Aber: Du nutzt FB auf eigenes Wollen, richtig? Genau wie z.B. Steam oder Origin. Richtig? Wenn du das tust und den entsprechenden Nutzungsbedingungen zustimmst, kannst du später aber nicht mehr monieren, was dir daran nicht gefällt. Würde FB, Steam... unangefragt gewisse Daten von dir sammeln, wäre das wieder anders.

Ich nutze FB gar nicht :P
Das Problem ist, es steht nicht in den Nutzungbedingungen was sie senden. Die sind so pro forma ausgelegt, dass es alles und nichts heißen kann. Außerdem kann man es nicht kontrollieren bzw. wird es nicht kontrolliert.

eshoxx schrieb:
Es muss nicht immer erst ein ernster Schaden entstehen, Übertretungen sind es dann aber trotzdem. Die Logik hinter deiner Aussage würde sonst nämlich auch bedeuten, dass wir eigentlich andere Dinge, solange sie keinen Schaden anrichten, auch wieder legitimieren können. Hier wäre dann aber schon wieder zu klären, wessen Empfinden von "geschädigt" oder "geprellt" worden sein, gültig ist.

Das gute ist, dass es eben nicht um Empfinden geht, sondern um nackte Zahlen. Diese kann man erheben, aber bitte richtig. Dann kann man ein Verhälnis ansetzen und überlegen was zu tun ist.


eshoxx schrieb:
Doch, sie bedeuten 5mal die wissentliche Übertretung eines geltenden Rechts. Ungeachtet der Tatsache, ob ein immanenter Schaden eingetrtetn ist oder nicht.

Also sollte man 5 mal bestraft werden? Sollte man also doch die GPS Tracker verbauen...



eshoxx schrieb:
1. Habe ich bereits beantwortet:
Weil sich sonst, ohne allgem. gültiges System., die Fehlerhaftigkeit der Bürger, individuell und nach Gutdünken gegenseitig regulieren würde. Für jemand wie dich, der schon sehr oft von Willkür gesprochen hat, keine gute Aussicht...
2. Da sind wir doch dabei... demokratisch Dinge neu zu verhandeln und durchdenken.

Das ist nicht unbedingt schlecht, wenn sich Bürger selbst regulieren. Vorraussetzung dafür ist allerdings, dass es ein komplett anderes Bewustsein innerhalb der Menschheit gibt. Das jetzt näher auszuführen wäre kompletter Offtopic.
2. ok


eshoxx schrieb:
Moment, du gehst aber nicht davon aus, dass nur Zeichen eine Information bilden oder widerspiegeln können, oder? Hier könnte sich ansonsten die Ursache für unser beider Konflikt finden lassen. Denn, wovon ich auch wissenschaftlich ausgehe: Es gibt mehr Definitionen von Information, weil auch versch. Dinge/Reize... zur Information werden können.

Nein, das war ein Beispiel. Das Recht besteht doch aus Zeichen soweit ich weiß. In der Elektrotechnik oder Anatomie sind Daten natürlich etwas anderes. Information bleibt trotzdem Daten + Semantik. Daten haben nur eine Eigenschaft zu besitzen, sie müssen unterscheidbar sein. Die Semantik muss den Sinn der unterschiedenen Daten beschreiben können. Ist das der Fall, haben wir Information.


eshoxx schrieb:
Und nochmal: nicht eine, viele.
Daher ist der Begriff auch nicht einheitl. und rechtsverbindl. definiert.
Glaub mir doch.
Nicht mal der Begriff "Tod" ist gesetzl. klar definiert.

Ich weiß schon, warum mir das ganze nicht geheuer ist ;)




eshoxx schrieb:
Einfaceh Antwort: Das eine ist, aus welchen Gründen auch immer, legal bzw. illegal. Fertig.
Ob das Sinn macht oder nicht, ist wieder eine andere Frage. Es aber weil es nicht sinnvoll anmuten mag, trotzdem nach eigenem Ermessen zu tun, stellt dann eben ein vergehen dar.

Welches nicht kontrollierbar ist, immerhin ist der Film vom Fernseher und der Film vom Internet identisch.
Ob ich mir Wasser vom Brunnen hole, oder aus aus dem Hahn, sollte doch egal sein, solange die Quelle die selbe ist oder?
Das sind eben die Fragen bzw. Unschlüssigkeiten, die das Problem um diese Thematik ausmachen.


eshoxx schrieb:
Doch, brauchst du. Unbedingt sogar.
Denn du kannst nicht den "richtigen" oder rechtl. korrekten Plan für etwas aufstellen, wenn du nicht weißt was dabei rauskommen soll oder wie die geltenden Grundlagen und Bezüge für den Plan und das wobei es darum geht, sind.
Bsp.: Wenn klar ist, dass etwas gegen das GG, Völkerrecht, die fdGO o.ä. verstößt, können richterlich erst ganz eindeutige Maßnahmen, bis hin zum Eingriff in eben die gleichen Rechte der Täter angeordnet werden. Also: WAS liegt vor.
Danach kann dann das WIE, z.B. der Eingriff i.d. Telekommunikationsrecht des Täters, erfolgen.
Eins folgt dem anderen...

Ich kann nicht den richtigen Plan aufstellen richtig, aber ich kann mich dem Umkehrschluss bedienen. Ich kann aufzeigen welches WIE ich auf keinen Fall haben will, unabhängig vom WAS.

eshoxx schrieb:
Wie schade, dass du so wenig von mir aus den bisherigen Postings kennen gelernt hast. Denn: du hast einige Wesentliche Teile (m/d)einer Beschreibung meiner Person in der Klammer vergessen:
1. Meine Bereitschaft darüber zu diskutieren
2. Meine Bereitschaft Dinge sich verändern zu lassen und dann auch "mit zu machen"

Solange aber 2. nicht geschehen ist und ich für ersteres und zweiteres offen bin, kann an meiner Haltung nichts moniert werden.

Ich hab genug kennen gelernt um noch zu posten. Das ist immerhin kein unerheblicher Zeitaufwand und ich würde es nicht tun, wenn die Diskussion nicht anregend wäre.
 
Guten Morgen,


und ein fröhlichen Einstieg in die nächste Runde :)


Das Problem an so einer Software ist, dass es keine sichere Software gibt. Setzt der Staat jetzt Überwachungssoftware ein und jemand hackt sie, was nur eine Frage der Zeit ist, kann er sich alles einsehen was er will. Die Bereitschaft sowas überhaupt einzusetzen, immerhin wurden dafür Gesetze verändert, finde ich bedenklich. Wenn die Politik sowas durchwinkt, was kommt dann noch? Sobald Firmen nämlich solche Software für ihre Zwecke einbringen dürfen (in Bezug auf Urheberkontrolle, Lizenzkontrolle) wirds kritisch.

Gut, du kennst dich ja mit Software aus nehme ich an.
Klar ist, dass es für jedes Schlüsselloch ein Schlüssel gibt.
Darüber brauchen wir nicht diskutieren.
Und trotzdem, nehme ich an, verschließt du auch deine Haustür. Benutzt einen 4stelligen PIN bei EC oder Visa.
Was ich sagen will ist: Es gibt keine 100% Sicherheit, natürlich. Aber auch bei solchen Maßnahmen wie dem BT, würde für beide Seiten die Verhältnismäßigkeit eine Rolle spielen.
Hier sind wir im Prinzip aber schon wieder bei unser beider Problem:
WAS vs. WIE.
Ich habe, wenn es rechtl. abgesegnet ist, mit weitreichenden Maßnahmen nicht solche Probleme wie andere. Vllt. weil ich "nichts zu verstecken habe" oder weil "mein Gespräch mit Tante Herta" ruhig einer vom Verfassungsschutz/BND lesen kann ;)
Dass ich das deshalb trotzdem nicht erstrebenswert und als optimal empfingen würde, bleibt selbstverständlich.


Das man nicht einfach die Verkehrsregeln abschaffen sollte und warten was passiert ist mir klar. Dafür muss zuerst ein neues Bewustsein über den Verkehr geschaffen werden. Viele Autofahrer widmen sich nur mangelhaft dem Verkehr.

Und das mit dem Bewusstsein, spielt auch beim eigentlichen Thema, die entscheidende Rolle!
Man müsste den Befürwortern der "privaten Kopie" ein Bewusstsein dafür "geben", was schon immer in der Geschichte der Menschheit falsch war. Und das auch heute noch, sogar/obwohl es noch viel einfacher wurde, als es früher schon war.
Das hat aber bis heute nicht funktioniert und wird auch wahrsch. nie funktionieren. Denn:
"Zuerst komm ich. Dann ich. Und dann... der Rest."


LkWs sind ein Problem, das ist durchaus richtig (daran sind aber Unternehmen schuld und nicht wirklich die Lastwagenfahrer, vll also dort ansetzen)
,

Nein, leider nicht. Der Fahrer ist das Problem. Es mag, was absolut unstrittig ist, Druck von außen geben- ich wollte diesen Job nicht. Aber er entscheidet, ob er mit un-/schlecht gesicherter Ladung fährt oder nicht. Ob er die Pause macht oder nicht. Ob er mit den zerschlissenen Reifen fährt oder nicht. Hier geht Verantwortung für Leib und Leben, definitiv vor Geld und Arbeit! Was jedoch nicht bedeutet, dass die Drücker im Hintergrund nicht ggf. auch bestraft gehören...


aber Anschnallen oder betrunken zu fahren ist nichts, was Gesetze verhindern können.

Natürlich können sie es selbst nicht, wie denn auch. Justizia steht ja nicht hinter der Bar und sagt: "Für dich gibts nichts mehr, du bist mit dem Auto da."
Wer so denkt, hat den Sinn und Zweck eines Gesetzes nicht verstanden.
Das Gesetz ist ja nur die Grundlage dessen, woraus die Staatsmacht ihre Legitimation erhält, Bürger die vergessen haben was sie eigentlich wissen sollten, an das zu erinnern und ggf. auch unter Anwendung von Zwang, von etwas abzuhalten, wenn sie es denn doch getan haben. Dafür braucht man Gesetze, sonst Willkür.


Man kann den Menschen Eigenverantwortung zutrauen und man glaubt gar nicht wie viel man erreicht, wenn man es durchzieht. Wenn man ihnen klar macht, warum etwas sinnvoll ist und nicht draufhaut und sagt, das musst du so machen sonst gibts ne Strafe, bringt das mehr. Die Polizei versucht das ja teilweise auch, ich denke es würde aber gänzlich ohne Strafe ebenfalls funktionieren.

Nein, würde es nicht. Sieh in die Geschichte zurück. In die Gegenwart. Zeige mir eine Nation, Stamm, Hochkultur... die ohne Gesetze, Regierung, König... auskam.
Denn: Es funktioniert ja nicht mal, obwohl Gesetze da sind. Sprich, ein echter Grund etwas zu tun oder auch nicht. Fernab von einer eigenen Überzeugung oder Erkenntnis.
Würden von heute an, keine Straftaten mehr geschehen... könnte man es ja mal probieren. Aber bis dahin braucht es halt immer noch die Grundlage, auf derer falsches/deviantes Verhalten auch als solches definiert wird.


Spielt denke ich mal keine Rolle. Als es noch nicht verboten war, vor ein paar Jahren, habe ich und mehrere Bekannte es trotzdem nicht gemacht, aus dem einfachen Grund weil es aufwendig ist. Hat man jemanden getroffen der sich die Mühe gemacht hat, hat man natürlich nicht nein gesagt, aber selbst zu Leechen ist ziemlich mühsam.

Du bist nicht alle, genau wie diese paar nicht alle sind. Geklaut, illeg. kopiert wurde schon immer. Und schon immer war es sittlich, gesetzlich... nicht erlaubt so zu tun. Um aber das Flasche vom Richtigen legitim absetzen zu können, braucht man einheitlich geltenden Richtlinien, Gesetze. Darum kommen wir nicht darum herum, solche zu haben.
Alles andere, nimm es mir nicht böse, wäre schon der paradisische Zustand. Wo jeder weiß, was richtig ist und dem Anderen mehr Gutes will, als sich selbst- darauf warte ich!


Da stellt sich die Frage nach dem Huhn, ne Spaß. Ich habe glaube ich mal geschrieben, dass ich an die Folgen denke und bisher hauptsächlich die negative Seite betrachtet habe. Wird es "entkriminalisiert" ok, ändert nichts für mich, ist also neutral zu werten.
Wird es das aber nicht bzw. gehen wir einen Schritt in die andere Richtung wird das WIE um so viel mehr wichtiger, da es mich eben betreffen könnte. Ich gehe eig. nur den Schritt in die andere Richtung, da es ansonsten, wie du auch gesagt hast, wegfällt.

Dann hast du meine Aussagen insgesamt vielleicht nicht verstanden, denn es würde eine Menge(!) für dich und alle ändern.
Würde es entkriminalisiert, würde die Grundlage für eine Überwachung oder Regulierung entfallen, daher wäre jede Art von Maßnahme ohne rechtl. Grundlage und ab dann(!) daher ein massiver Verstoß gegen geltendes (ggf. auch Grund)Recht.


Der falsche Weg ist jegliche Art von Überwachungssoftware. Gründe stehen im ersten Absatz.

Falsch dann, wenn keine Grundlage gegeben ist, was nicht bedeutet, dass er wenn diese besteht, dann trotzdem nicht "suboptimal" sein kann.
Überwachung ist nie gut, denn sie bedeutet, das zuvor eine wirklich schlechte Entscheidung von jemandem getroffen wurde.


Die Frage ist, welche Optionen sie haben. Mir fallen nicht viele ein.

Mir auch nicht. Aber dafür werden wir beide nicht bezahlt ;)


Ich nutze FB gar nicht :P
Das Problem ist, es steht nicht in den Nutzungbedingungen was sie senden. Die sind so pro forma ausgelegt, dass es alles und nichts heißen kann. Außerdem kann man es nicht kontrollieren bzw. wird es nicht kontrolliert.

Was aber auch wieder nur bedingt eine Rolle spielt, da der Bürger, so wie etwa du, nicht zu FB gezwungen wird. Genau so wenig, ich sagte es ja bereits, zu Steam, Origin, U-play... und wie die Verbrecher alle heißen :cool_alt:
Wenn er aber in etwas einstimmt, muss er sich informieren und/oder ablehnen.


Das gute ist, dass es eben nicht um Empfinden geht, sondern um nackte Zahlen. Diese kann man erheben, aber bitte richtig. Dann kann man ein Verhälnis ansetzen und überlegen was zu tun ist.


Wie gut, dass es in unserer kapitalistischen Welt nicht immer nur um Zahlen geht! Da muss ich dir wehement widersprechen. Dass das Gesetz auch so weise ist und Dinge schützt, die nur einen kleinen oder gar ideellen Wert für jemanden haben...
Werden aber, und da gebe ich dir unbedingt Recht, Schadensersatzansprüch gestellt, müssen diese eine realistische Grundlage haben! Keine Frage.
Aber auch dann brauchen wir dafür eine Grundlage, die überhaupt erst die Herleitung auf Schadenersatz möglich macht. Das WAS. Und dann die Schadenregulierung, das WIE.


Also sollte man 5 mal bestraft werden? Sollte man also doch die GPS Tracker verbauen...

Nun, 5mal einzeln vllt. nicht, aber das wäre schon wieder das WIE. Aber bestrafen, ja.
Und wegen dem Tracker... lass uns drüber reden ;)


Das ist nicht unbedingt schlecht, wenn sich Bürger selbst regulieren. Vorraussetzung dafür ist allerdings, dass es ein komplett anderes Bewustsein innerhalb der Menschheit gibt. Das jetzt näher auszuführen wäre kompletter Offtopic.

Wäre es auch nicht, nur -s.o.- ist es unrealistisch und definitiv weltfremd. Beweise? Schau in die weltweiten Nachrichten...
Wenn du hier ein Land findest, in dem das funktioniert: Lass uns drauf hin arbeiten und sobald das Bewusstsein da ist, die ganzen Getze abschaffen.



... eine gute Diskussion, danke :schluck:


Nein, das war ein Beispiel. Das Recht besteht doch aus Zeichen soweit ich weiß. In der Elektrotechnik oder Anatomie sind Daten natürlich etwas anderes. Information bleibt trotzdem Daten + Semantik. Daten haben nur eine Eigenschaft zu besitzen, sie müssen unterscheidbar sein. Die Semantik muss den Sinn der unterschiedenen Daten beschreiben können. Ist das der Fall, haben wir Information.

Wir reden, bezogen auf das Recht, ja doch aber nicht über dessen Zusammensetzung. Sondern um die Zusammensetzung der Informationen, die andere gerne "einfach" kopieren wollen.
Und diese bestehen nur zu einem marginalen Teil aus Zeichen. Und selbst hier würde es schon wieder anfagen: Definition von "Zeichen". Es ist zum davon laufen... :D

Aber noch mal, ich bat ja schon darum:
Kannst du bitte noch die Grundlage nachreichen, nach derer I.=D.+S. eine Gemeingültigkeit für alle Wissenschaften besitzt? Das wäre wirklich gut.
Denn sonst können wir das ganze Reden darüber wirklich sein lassen und akzeptieren, dass es eine (gute) Definition ist... aber nicht eine allgemeingültige.
Wir können die Diskussion aber auch so, was das angeht, lassen :)


Ich weiß schon, warum mir das ganze nicht geheuer ist ;)

.Absolute Zustimmung. Ich finde auch, dass man es übertreiben kann...
Aber wenn man sich vor den wirklich wichtigen Themen im Leben drücken will, kann man sich ja gut und gerne in Definitionsstreitigkeiten verlieren und damit noch einen schlauen Eindrück machen.
Heißt es jetzt Behinderter oder Mensch mit Behinderung. Ist das Geschlecht eine Konstruktion oder natürliche Wahrheit...:freak:


Welches nicht kontrollierbar ist, immerhin ist der Film vom Fernseher und der Film vom Internet identisch.

Genau, nur die Quelle nicht. Darum geht es.


Ob ich mir Wasser vom Brunnen hole, oder aus aus dem Hahn, sollte doch egal sein, solange die Quelle die selbe ist oder?

Mist, hier hätte das mit der Quelle oben, mehr Sinn gemacht :)
Aber, nein, tut es ggf. nicht.
Denn evtl. stand der Brunnen oder der Hahn auf Privatgrund, für den du Eintritt zahlen musstest oder einen Hausfriedensbruch begehen, um an ihn ran zu kommen.
Selbst dann, wenn beides aus der gleichen Quelle gespeist wird am Ende.
Sinn und Unsinn am Ende, ich weiß...


Ich kann nicht den richtigen Plan aufstellen richtig, aber ich kann mich dem Umkehrschluss bedienen. Ich kann aufzeigen welches WIE ich auf keinen Fall haben will, unabhängig vom WAS.

Gut, das sei dir unbenommen. Aber verwende deine Zeit doch lieber ressourcenorientiert darauf, was am Ende vielleicht ansonsten deine ganzen Bemühungen zunichte macht... das WAS klären.


Ich hab genug kennen gelernt um noch zu posten. Das ist immerhin kein unerheblicher Zeitaufwand und ich würde es nicht tun, wenn die Diskussion nicht anregend wäre.

dto.
 
eshoxx schrieb:
Guten Morgen,
und ein fröhlichen Einstieg in die nächste Runde :)

Ebenfalls hallo.

eshoxx schrieb:
Gut, du kennst dich ja mit Software aus nehme ich an.
Klar ist, dass es für jedes Schlüsselloch ein Schlüssel gibt.
Darüber brauchen wir nicht diskutieren.
Und trotzdem, nehme ich an, verschließt du auch deine Haustür. Benutzt einen 4stelligen PIN bei EC oder Visa.
Was ich sagen will ist: Es gibt keine 100% Sicherheit, natürlich. Aber auch bei solchen Maßnahmen wie dem BT, würde für beide Seiten die Verhältnismäßigkeit eine Rolle spielen.
Hier sind wir im Prinzip aber schon wieder bei unser beider Problem:
WAS vs. WIE.
Ich habe, wenn es rechtl. abgesegnet ist, mit weitreichenden Maßnahmen nicht solche Probleme wie andere. Vllt. weil ich "nichts zu verstecken habe" oder weil "mein Gespräch mit Tante Herta" ruhig einer vom Verfassungsschutz/BND lesen kann ;)
Dass ich das deshalb trotzdem nicht erstrebenswert und als optimal empfingen würde, bleibt selbstverständlich.

Ja ich kenn mich mit Software aus, bin Informatiker (deshalb auch die Sache mit der Information^^), das tut aber nichts zur Sache.
Es (sollte) für jedes Schlüsselloch einen Schlüssel geben, ja, sonst wärs unsinnig ein Schlüsselloch zu haben. Aber den Schlüssel hat nur einer. Schlüssel (die alten nicht unbedingt aber die neuen) sind eindeutig und einzigartig. Um an einen Türschlüssel zu kommen muss man ihn stehlen, einfacher ist es aber die Tür aufzubrechen oder ein offenes Fenster zu nutzen.
Ähnlich funtioniert es bei Software, jedoch ist es viel einfacher ein offenes Fenster zu finden und man findet eines. Jedes Verschlüsselungsprogramm der Welt ist nur darauf ausgelegt, möglichst lange Zeit zu verschwenden um es zu knacken. (Ähnlich der Haustür). Allerdings musst du nicht wie bei der Haustür davor stehen, sondern kannst du die Software nehmen und abgeschottet vom Rest der Welt hacken. Wenn du dann eine offene Tür findest kann man diese benutzen, ohne bemerkt zu werden.

Tja, du hast vll nichts wichtiges auf dem PC, andere schon. Ein Buchautor beispielsweise, der gerade sein Buch schreibt. Oder ein Erfinder der gerade etwas brauchbares gefunden hat. (Interssant wird das ganze natürlich bei Firmen, die Patente haben, Betriebsgeheimnisse etc.). Somit wäre eine Software die Eigentum schützen soll, durchaus in der Lage genau das Gegenteil zu machen. Widerspruch.


eshoxx schrieb:
Und das mit dem Bewusstsein, spielt auch beim eigentlichen Thema, die entscheidende Rolle!
Man müsste den Befürwortern der "privaten Kopie" ein Bewusstsein dafür "geben", was schon immer in der Geschichte der Menschheit falsch war. Und das auch heute noch, sogar/obwohl es noch viel einfacher wurde, als es früher schon war.
Das hat aber bis heute nicht funktioniert und wird auch wahrsch. nie funktionieren. Denn:
"Zuerst komm ich. Dann ich. Und dann... der Rest."

Dieses Denken gehört überwunden. Die Gesellschaft hat schuld an diesem Denken und die Gesellschaft wird von Gesetzen und dem Staat geprägt, also hat der Staat schuld an diesem Denken. Das kann man jetzt weiterführen. (siehe Ende)


eshoxx schrieb:
Nein, leider nicht. Der Fahrer ist das Problem. Es mag, was absolut unstrittig ist, Druck von außen geben- ich wollte diesen Job nicht. Aber er entscheidet, ob er mit un-/schlecht gesicherter Ladung fährt oder nicht. Ob er die Pause macht oder nicht. Ob er mit den zerschlissenen Reifen fährt oder nicht. Hier geht Verantwortung für Leib und Leben, definitiv vor Geld und Arbeit! Was jedoch nicht bedeutet, dass die Drücker im Hintergrund nicht ggf. auch bestraft gehören...

Viele LKW fahrer laden nicht selber und ich kenne keinen der die Reifen selbst wechselt(n darf). Chef sagt, nimm LKW x und fahr zu y und zwar sofort.
Rat mal, was los ist, wenn er dann mal eine Stunde den LKW und die Ladung kontrolliert bevor er los fährt?
Da die Schuld auf ihn abzuwälzen, weil hätte wäre täte find ich nicht richtig.

eshoxx schrieb:
Natürlich können sie es selbst nicht, wie denn auch. Justizia steht ja nicht hinter der Bar und sagt: "Für dich gibts nichts mehr, du bist mit dem Auto da."
Wer so denkt, hat den Sinn und Zweck eines Gesetzes nicht verstanden.
Das Gesetz ist ja nur die Grundlage dessen, woraus die Staatsmacht ihre Legitimation erhält, Bürger die vergessen haben was sie eigentlich wissen sollten, an das zu erinnern und ggf. auch unter Anwendung von Zwang, von etwas abzuhalten, wenn sie es denn doch getan haben. Dafür braucht man Gesetze, sonst Willkür.

Die Bürger können nichts vergessen, wenn sie es selbst denken bzw. verinnerlicht haben warum man etwas nicht macht und es keine Notwendigkeit dafür gibt. Die Notwendigkeit ist natürlich auch wichtig und hat wieder mit der Gesellschaft zu tun. Ein Mensch stiehlt nicht weil er kann (außer er ist krank, gibt eine Krankheit dazu, die ist aber auch von der Gesellschaft geschaffen worden) sondern weil er muss. Um das "muss" zu erklären müsste ich wieder sehr weit ausholen.


eshoxx schrieb:
Nein, würde es nicht. Sieh in die Geschichte zurück. In die Gegenwart. Zeige mir eine Nation, Stamm, Hochkultur... die ohne Gesetze, Regierung, König... auskam.
Denn: Es funktioniert ja nicht mal, obwohl Gesetze da sind. Sprich, ein echter Grund etwas zu tun oder auch nicht. Fernab von einer eigenen Überzeugung oder Erkenntnis.
Würden von heute an, keine Straftaten mehr geschehen... könnte man es ja mal probieren. Aber bis dahin braucht es halt immer noch die Grundlage, auf derer falsches/deviantes Verhalten auch als solches definiert wird.

Ich kann dir keinen Staat zeigen, da, wenn es soweit wäre, es keinen Staat mehr geben würde. Das Denken in solchen Kategorien ist ja genau das, was uns daran hindert ein anderes Bewusstsein zu erlangen.


eshoxx schrieb:
Du bist nicht alle, genau wie diese paar nicht alle sind. Geklaut, illeg. kopiert wurde schon immer. Und schon immer war es sittlich, gesetzlich... nicht erlaubt so zu tun. Um aber das Flasche vom Richtigen legitim absetzen zu können, braucht man einheitlich geltenden Richtlinien, Gesetze. Darum kommen wir nicht darum herum, solche zu haben.
Alles andere, nimm es mir nicht böse, wäre schon der paradisische Zustand. Wo jeder weiß, was richtig ist und dem Anderen mehr Gutes will, als sich selbst- darauf warte ich!

Ich warte auch darauf, bin aber überzeugt, dass es das geben könnte.


eshoxx schrieb:
Dann hast du meine Aussagen insgesamt vielleicht nicht verstanden, denn es würde eine Menge(!) für dich und alle ändern.
Würde es entkriminalisiert, würde die Grundlage für eine Überwachung oder Regulierung entfallen, daher wäre jede Art von Maßnahme ohne rechtl. Grundlage und ab dann(!) daher ein massiver Verstoß gegen geltendes (ggf. auch Grund)Recht.

Wieso sollte es dann Überwacht werden?
Würde es entkriminalisiert, müssten die Unternehmen andere Strategien anwenden um ans Geld zu kommen. Ganz einfach. Das Free-to-play Geschäftsmodell wird immer populärer weil es funktioniert. Man kauft dann nicht die Software, das Spiel oder den Film sondern Zusatzangebote, die einem den Genuss erhöhen. Diese könnte man zwar immer noch "klauen", jedoch sind das sozusagen Statussymbole, welche die Menschen zeigen wollen, dass sie es sich leisten können, also ist das zu vernachlässigen. Außerdem gibt es keine Notwendigkeit mehr, da es für jeden zugänglich ist. Gefällt es mir und ich will mehr davon, bekommt der Produzent Geld, wenn nicht nicht. Eine fairere Marktwirtschaft gibt es nicht.


eshoxx schrieb:
Falsch dann, wenn keine Grundlage gegeben ist, was nicht bedeutet, dass er wenn diese besteht, dann trotzdem nicht "suboptimal" sein kann.
Überwachung ist nie gut, denn sie bedeutet, das zuvor eine wirklich schlechte Entscheidung von jemandem getroffen wurde.

Verkehrsüberwachung :P
Ach du glaubst gar nicht, was alles auf keiner Grundlage basiert und trotzdem funktioniert bzw. gerade deswegen funktioniert.


eshoxx schrieb:
Mir auch nicht. Aber dafür werden wir beide nicht bezahlt ;)

Die die dafür bezahlt werden, müssten aber mal ihre Kompetenz beweisen ;)


eshoxx schrieb:
Was aber auch wieder nur bedingt eine Rolle spielt, da der Bürger, so wie etwa du, nicht zu FB gezwungen wird. Genau so wenig, ich sagte es ja bereits, zu Steam, Origin, U-play... und wie die Verbrecher alle heißen :cool_alt:
Wenn er aber in etwas einstimmt, muss er sich informieren und/oder ablehnen.

Es beschränkt sich nicht unbedingt auf zusätzliche Software. Du hast mit jedem Betriebssystem, wenn du nicht gerade selbst eins geschrieben hast, die selben Probleme.
Nur ist es da nicht so einfach zu beweisen, da MS zum Beispiel Konzerninterne Exploits nutzen kann, die man grundsätzlich nicht auslesen kann. (Stuxnet basierte auf so einen Exploit).
In der heutigen Zeit autark von Betriebssystemen auszukommen, zollt meinen Respekt. Falls man aber nicht gerade reich ist und arbeiten muss, ist es sehr unwahrscheinlich. Nurr weil ich nein sagen könnte, ist das keine Legitimierung für etwas, da man seine Existenz nicht gefährden sollen muss wenn man nein sagt. (analog zum LKW Fahrer)


eshoxx schrieb:
Wie gut, dass es in unserer kapitalistischen Welt nicht immer nur um Zahlen geht! Da muss ich dir wehement widersprechen. Dass das Gesetz auch so weise ist und Dinge schützt, die nur einen kleinen oder gar ideellen Wert für jemanden haben...
Werden aber, und da gebe ich dir unbedingt Recht, Schadensersatzansprüch gestellt, müssen diese eine realistische Grundlage haben! Keine Frage.
Aber auch dann brauchen wir dafür eine Grundlage, die überhaupt erst die Herleitung auf Schadenersatz möglich macht. Das WAS. Und dann die Schadenregulierung, das WIE.

Auf den Wert wollt ich eigentlich nicht hinaus mit den Zahlen. Zahlen können sagen ob jemand schuldig ist oder nicht und zwar eindeutig, wenn man eine Grenze setzt. Das Gesetz hat aber keine eindeutigen Grenzen. Warum stell ich mir die Frage, ist es nicht sinnvoll oder ist es nicht gewollt. Würden die Menschen das Gesetz nicht anerkennen, hätte es eindeutige Grenzen, und würde es somit den Untergang von Gesetzen bedeuten?
Wenn jeder ganz genau weiß, was passiert wenn, würden sich viele an den Kopf fassen.


eshoxx schrieb:
Nun, 5mal einzeln vllt. nicht, aber das wäre schon wieder das WIE. Aber bestrafen, ja.
Und wegen dem Tracker... lass uns drüber reden ;)

Warum nicht? Warum nicht eindeutig sein, warum eine Toleranzgrenze lassen bzw. bei jedem individuell entscheiden? Alle gleich zu behandeln steht doch ebenso im Gesetz oder? Das bezieht sich schon auf das WAS. WAS bestraf ich und WAS nicht. Das WAS solle zumindest eindeutig sein müssen oder?


eshoxx schrieb:
Wäre es auch nicht, nur -s.o.- ist es unrealistisch und definitiv weltfremd. Beweise? Schau in die weltweiten Nachrichten...
Wenn du hier ein Land findest, in dem das funktioniert: Lass uns drauf hin arbeiten und sobald das Bewusstsein da ist, die ganzen Getze abschaffen.

Wir arbeiten darauf hin, indem wir den Menschen zeigen außerhalb der gegebenen Grenzen zu denken. Der Begriff Land, in dem Zusammenhang in dem du ihn hier verwendest, hat nichts in so einer Überlegung verloren. Ich versuche es am Schluss zu veranschaulichen.


eshoxx schrieb:
Wir reden, bezogen auf das Recht, ja doch aber nicht über dessen Zusammensetzung. Sondern um die Zusammensetzung der Informationen, die andere gerne "einfach" kopieren wollen.
Und diese bestehen nur zu einem marginalen Teil aus Zeichen. Und selbst hier würde es schon wieder anfagen: Definition von "Zeichen". Es ist zum davon laufen... :D

Das Problem ist, dass es den Überbegriff Information gibt. Der ist definiert und zwar eindeutig. Nicht alle arbeiten mit der Definition aber gut, das ist zu vernachlässigen.
Der springende Punkt ist, was die Definition bedeutet. Sie bedeutet eben, dass alles was unterscheidbar ist (Daten) und in einem geregelten Ablauf (Semantik) Sinn ergibt, Information ist. Die Definition von Zeichen ist nur insofern interessant, als das sie die Eigenschaft der Unterscheidbarkeit beinhaltet. Konkreter muss ich nicht im Bezug auf Zeichen nicht werden. Jeder Informationsbegriff im Recht (von dem es mehrere gibt) ist eine Information. Das ist ein einseitiger Zusammenhang, mathematisch gesehen. Viele setzen mit "ist" oder = eine Äquivalenz vorraus, die gibt es aber häufig nicht. Beispiel, auf meiner Kamera ist ein Foto. Das ist Information. Du hast auch ein Foto. Ist ebenfalls Information. Die Fotos sind nicht die selben, der Begriff Information gillt aber für beide, da es sich bei den Fotos um Information handelt. (Achtung, eine Umkehrung muss für diese Erkenntnis nicht gelten) Zu sagen, Information ist nicht gleich Information ist also falsch. Ich weiß natürlich was du damit sagen willst, aber darum ist es mir ja nicht gegangen, der Begriff Infomation hat mich dafür zu lange verfolgt^^

eshoxx schrieb:
Aber noch mal, ich bat ja schon darum:
Kannst du bitte noch die Grundlage nachreichen, nach derer I.=D.+S. eine Gemeingültigkeit für alle Wissenschaften besitzt? Das wäre wirklich gut.
Denn sonst können wir das ganze Reden darüber wirklich sein lassen und akzeptieren, dass es eine (gute) Definition ist... aber nicht eine allgemeingültige.
Wir können die Diskussion aber auch so, was das angeht, lassen :)

Ich hab dir doch die Induktion geschrieben. Das ist ein Beweis. Wenn du einen Fehler an der Induktion, die ich geschrieben habe, findest, können wir gerne darüber reden.



eshoxx schrieb:
Mist, hier hätte das mit der Quelle oben, mehr Sinn gemacht :)
Aber, nein, tut es ggf. nicht.
Denn evtl. stand der Brunnen oder der Hahn auf Privatgrund, für den du Eintritt zahlen musstest oder einen Hausfriedensbruch begehen, um an ihn ran zu kommen.
Selbst dann, wenn beides aus der gleichen Quelle gespeist wird am Ende.
Sinn und Unsinn am Ende, ich weiß...

Sinn und Unsinn, leider. Ich sehe darin einen Widerspruch und ich mag keine Widersprüche.


eshoxx schrieb:
Gut, das sei dir unbenommen. Aber verwende deine Zeit doch lieber ressourcenorientiert darauf, was am Ende vielleicht ansonsten deine ganzen Bemühungen zunichte macht... das WAS klären.

Wenn mir das WAS eig. unwichtig ist und es mir nur um das WIE geht, ist es ressourcenorientiert. Ich kürze das WAS in meinem Überlegungsweg, sozusagen.



So und nun ein Beispiel, dass ich ganz nett finde. Das kann man in Bezug auf das Urheberrecht, den Verkehr sowie auch in Bezug auf den Staat nehmen und erklärt meine Gedankengänge hinter meinen Posts.

Schwarmverhalten/Schwarmintelligenz.
Fußgänger auf einem Platz kommen von A nach B ohne miteinander in Konflikt zu geraten, also Zusammenstöße zu verursachen da der Mensch instinktiv ausweicht und neue Wege findet.
Stellt man jetzt aber eine Gruppe von Menschen auf und lässt sie nach genauen Regeln gehen, kommen sie viel langsamer von A nach B, egal wie effizient diese Regeln festgelegt wurden. Selbst unter der Annahme, dass jeder die Regeln 100% erfüllt, die beeinflussung schaltet das eigene Denken ab und führt zu Konflikten.
Im ersten Fall, haben sie freie Wahl und werden von keinen Regeln beeinflusst. Im zweiten Fall, hat man ihnen genaue Instruktionen gegeben, wie sie am schnellsten vorgehen. Der zweite Fall führt zu Konflikten, da sich Regeln zwangsläufig widersprechen und es dann z.B. zwei Leute gibt, die zur selben Zeit den selben Platz benutzen müssten, was aber nicht funktioniert. Also führt es zu Verzögerungen. Von den Regeln abweichen hat auch keinen Sinn, da es eben nicht alle machen und es somit auch zu Verzögerungen kommt.
Eine Schwarintelligenz ist also effizienter als ein Schwarm der reguliert wird.
Das ganze kann man sich mit vielen Algorithmen darstellen lassen, die man wiederrum analysieren kann um auf diesen Schluss zu kommen.
Die Gesellschaft oder vielmehr jene, die die Gesellschaft regulieren (wollen) sind das Problem. Das Bildungssystem wurde nicht aus Großmütigkeit eingeführt, sondern um Menschen in ein Schema zu pressen, welches man steuern kann. Denken wird an der Schule nicht beigebracht. Die Additon wird nicht erklärt sondern gelehrt, sprich auswendig gelernt. Menschen wissen 1+2 = 3, jedoch wissen die wenigsten warum es so ist und nicht anders. Würde man wirklich Grundlagen beibringen, hätten wir heute kein Dezimalsystem mehr, da es ziemlich unvorteilhaft ist, gegenüber einem Zwölfersystem beispielsweise. Genauso wie die Demokratie gelehrt wird und nicht erklärt. Die ist nämlich genauso unvorteilhaft wie das Zehnersystem (auf alle bezogen, gibt natürlich genug, die Vorteile daraus ziehen). Würde man überall Grundlagen beibringen und somit ein allgmeines Verständnis schaffen, würde die Welt ein großes Stück besser werden.
Bitte kein Vergleiche á la, aber es ist besser als früher. Das stimmt, dafür bin ich dankbar, aber das ist kein Grund Fehler nicht weiter zu auszubessern bzw. das System zu optimieren.

So, das war jetzt wirklich weit ausgeholt, aber um meine Posts nachvollziehen zu können, muss man ziemlich weit ausholen und sich immer wieder die Frage, Warum, stellen. Das ist anstrengend, aber man gewinnt einen enormen Eindruck, sobald man Zusammenhänge erkennt. Jedes Problem kann man von der Gesellschaft ableiten und die Gesellschaft wieder vom ... ach ich hör jetzt lieber auf ;)

Ich verstehe, wenn dich das nicht interessiert oder du es für Blödsinn ansiehst, hab ich auch mal gemacht. Der Wiki Artikel über Schwarmintelligenz ist trotzdem interessant und empfehlenswert.


@Mods: Ich weiß da ist viel offtopic dabei, ich hoffe das stört nicht.
 
Zitat: demokratisch dagegen anzugehen ist schlicht nicht wirklich möglich.

Doch, ist es. Es ist nur ein besch*** langer und steiniger Weg.

dabei zeigte ich dir oben auf, das korruption und lobbyismus das verhindert. ein argument von dir dagegen kam nicht. also ist deine aussage, reine farce.

Zitat: noch etwas hast du vergessen, MI hat NIE einen real entstandenen schaden aufgezeigt. was rechtlich extrem fragwürdig ist.

Bitte, kennst du den Begriff des "Schaden der entgangenen Möglichkeit"? Also im weiteren Sinne: Opportunitätskosten?
Und nochmal: nur weil wir hier nicht über dingliche Sachen sprechen, ist es trotzdem so zu behandeln. Denn die Leute wollen damit Geld verdienen.

klar kenn ich den. ich sagte ja nicht par tout, das raubcopieren nichts tangiert. das man es aber dann hochrechnet mit fantasiezahlen stösst mir auf. das man es als gegeben bezeichnet, was für ein schaden entstehen soll, ist reine spekulation. darum reg ich mich auf. weils ne annahme ist, welche für bare münze verkauft wird. sogar mit der moralischen keule. nochmals, MI hat nie einen entstandenen schaden dargelegt, der tatsächlich messbar ist. laut recht, musst du aber einen schaden deklarieren können. merkst du was da faul ist? für jeden normalo gilt, du musst den schaden beweisen können. nur für MI nicht?

Dann erhöhen wir einfach den Strafbetrag
Nein.
Weißt du, ich kann ein Dreirad klauen oder einen Jaguar- es bleibt Diebstahl. Unabhängig vom entstandenen Vermögensschaden.

das ist nun quatsch. der begriff diebstahl wurde erweitert, da es zuerst nur für reale dinge gemacht wurde. also physisch reale dinge. dann wurde durch die MI dieser begriff erweitert, damit man eben auch verurteilen und anklagen kann. solltest du eigentlich wissen*G

eine erhöhung der strafbeträge bringt nur marginal etwas, auch das solltest du wissen.

Wieso sollte das heute anders sein?

zum einen, dreht sich die erde weiter. zum anderen hast doch gerade du(hoffentlich korrekt), zum beispiel mit dem sänger auf dem marktplatz gesagt, der müsse doch heute sein geld erhalten. damals war das nicht so, warum heute? merkst du, da beisst sich die katze in den eigenen schwanz*s dazu ging es mir nie darum, das der sänger kein geld bekommt, das ist NUR deine annahme.

Diese Leute in Folge pleite gehen und nie die Chance haben sich zu entwickeln.

damit wurde früher schon argumentiert, war damals schon unsinn.

zum bundestrojaner. es zeigte sich eindrücklich, das solche verbrecherische werkzeuge von der staatlichen liga verwendet werden. ganz entgegen des bundesverfassungsgerichtes. selbst die minister, welche dem schmarren ein ja gaben, wurden nicht einmal gerügt. so sieht es in deutschland aus. es ist also schlicht absurd zu glauben, der filz sei plötzlich weg. nein, wird er nicht, solange fröhliche immunität gilt für verbrecher die wohlhabend und/oder in der politik sind.

greez
 
Ja ich kenn mich mit Software aus, bin Informatiker (deshalb auch die Sache mit der Information^^), das tut aber nichts zur Sache.

Doch tut es, weil dfür dich eshalb das mit den Zeichen (du arbeitest damit...), fbesonders wichtig ist. Später mehr dazu...


Tja, du hast vll nichts wichtiges auf dem PC, andere schon. Ein Buchautor beispielsweise, der gerade sein Buch schreibt. Oder ein Erfinder der gerade etwas brauchbares gefunden hat. (Interssant wird das ganze natürlich bei Firmen, die Patente haben, Betriebsgeheimnisse etc.). Somit wäre eine Software die Eigentum schützen soll, durchaus in der Lage genau das Gegenteil zu machen. Widerspruch.

Jetzt müsste man aber schon wieder davon ausgehen, das:
a.) Behörden oder deren Mitarbeiter diese Daten dann klauen o.ä
oder
b.) Unbefugte Zugriff auf den BTJ erhalten. Das würde es natürlich zu verhindern gelten...

Aber wie gesagt: Mir geht es nicht darum, was WIE zu beurteilen, dafür bin ich nicht Fachmann genug. Ich will erst das WAS geklärt haben... unser beider "Problem" ;)


Dieses Denken gehört überwunden. Die Gesellschaft hat schuld an diesem Denken und die Gesellschaft wird von Gesetzen und dem Staat geprägt, also hat der Staat schuld an diesem Denken. Das kann man jetzt weiterführen. (siehe Ende)

Das ist nicht richtig. Schon immer, noch bevor Staaten gegründet wurden oder Gesetzlichkeiten bestanden, gab es für den Menschen das Bewusstsein von "Mein" und "Dein". Gesetze haben diese nur in eine einheitl. und klar definierte Form gebracht, inkl. der Möglichkeit, im Schlimmsten Fall mit Hoheitsrechten einzugreifen.


Viele LKW fahrer laden nicht selber und ich kenne keinen der die Reifen selbst wechselt(n darf). Chef sagt, nimm LKW x und fahr zu y und zwar sofort. Rat mal, was los ist, wenn er dann mal eine Stunde den LKW und die Ladung kontrolliert bevor er los fährt?
Da die Schuld auf ihn abzuwälzen, weil hätte wäre täte find ich nicht richtig.

Das darfst du ja auch sch** finden, geht mir genau so. Aber: Es ist die Pflicht des Fahrzeugführers (PKW wie LKW), für dessen verkehrssicheren Zustand die Sorge zu tragen. Da kann man sich nicht auf den bösen Chef oder sonst wen rausreden. Das bringt am Ende niemanden ins Leben zurück zu sagen: "Der hat mich aber dazu erpresst!" Tod wäre dann ein Mensch trotzdem.
Außerdem: Du willst ja immer Veränderung im Bewusstsein der Leute. Wie soll hier denn ein Umdenken erfolgen, wenn die die es lenken könnten, immer nachgeben und trotzdem fahren?


Die Bürger können nichts vergessen, wenn sie es selbst denken bzw. verinnerlicht haben warum man etwas nicht macht und es keine Notwendigkeit dafür gibt. Die Notwendigkeit ist natürlich auch wichtig und hat wieder mit der Gesellschaft zu tun. Ein Mensch stiehlt nicht weil er kann (außer er ist krank, gibt eine Krankheit dazu, die ist aber auch von der Gesellschaft geschaffen worden) sondern weil er muss. Um das "muss" zu erklären müsste ich wieder sehr weit ausholen.

Doch, sie können vergessen und sie tun es oft genug.
Jeder der z.B. einen anderen Menschen liebt, ist unbedingt um dessen Wohl bemüht. Und trotzdem vergisst man in einem Streit, wenn eine attraktive fremde Person an einem vorbei läuft, man(n) nach dem Pinkeln... mal etwas, was man eigentlich nicht vergessen will, wovon man den Wert eigentlich absolut verinnertlich hat. Menschen sind nun mal nicht perfekt, das hatten wir bereits. Vergessen ist ein Zeichen davon. Und um eine "vergessen" hier ggf. aufzuzeigen, brauch es ein Regelwerk, dass dafür ausgelegt ist. Regelwerk in erster Linene nicht weil es selbst regelt, sondern vor allem weil es geregelt wird (keine Willkür).


Ich kann dir keinen Staat zeigen, da, wenn es soweit wäre, es keinen Staat mehr geben würde. Das Denken in solchen Kategorien ist ja genau das, was uns daran hindert ein anderes Bewusstsein zu erlangen.

Ich hoffe du weißt, dass das wirklich Weltfremd ist. Seit Menschendenken gibt es keinen Sozialverbund (oder wie auch immer du es nennen magst...) oder Zusammenschluss von mehreren Menschen, der ohne eine Regulierung seiner selbst funktioniert hätte. Zeig mir einen und wir können darüber nachdenken. Aber wie gesagt: Seien es Kasten, Demokratien, Monachien, Diktaturien... alles wird immer irgendwie geregelt.
Weiterführend dazu, um dies zu unterstreichen: Sogar in der Tierwelt gibt es solche Systeme, etwa in Rudeln.
Also bitte, neben allem Wunschdenken der Mensch könnte so viel (könnte er, aber nicht auf dieser Welt... anderes Thema): bleiben wir realistisch


Ich warte auch darauf, bin aber überzeugt, dass es das geben könnte.

Heaven ist a wonderuful place...:)


Wieso sollte es dann Überwacht werden?
Würde es entkriminalisiert, müssten die Unternehmen andere Strategien anwenden um ans Geld zu kommen. Ganz einfach. Das Free-to-play Geschäftsmodell wird immer populärer weil es funktioniert. Man kauft dann nicht die Software, das Spiel oder den Film sondern Zusatzangebote, die einem den Genuss erhöhen. Diese könnte man zwar immer noch "klauen", jedoch sind das sozusagen Statussymbole, welche die Menschen zeigen wollen, dass sie es sich leisten können, also ist das zu vernachlässigen. Außerdem gibt es keine Notwendigkeit mehr, da es für jeden zugänglich ist. Gefällt es mir und ich will mehr davon, bekommt der Produzent Geld, wenn nicht nicht. Eine fairere Marktwirtschaft gibt es nicht.


Du hast mich nicht verstanden. Genau darum geht es doch.
Also ganz kurz:

Wird es legalisiert, ist jede Form der Überwachung strafrechtlich zu ahnden (WAS= Legal vs. Illegal).
Bleibt es illegal, können wir uns um das WIE der Überwachung weiter Gedanken machen.

WAS->WIE


Verkehrsüberwachung :P
Ach du glaubst gar nicht, was alles auf keiner Grundlage basiert und trotzdem funktioniert bzw. gerade deswegen funktioniert.

Verkehrsüberwachung ist sehr gut. Ich bin froh das es sie gibt! Denn: ich werde gerne mal unnötig nach meinen Papieren gefragt, wenn dafür morgen "fahrende Zeitbomben" aus dem Verkehr gezogen werden- dank der "Überwachung". Wobei: Kontrolle hier angebrachter wäre. Überwachung stellt nämlich den Einzelnen über einen längeren Zeitraum in den Vodergrund. Das andere, wie am Bsp. Verkehr, ist Kontrolle und bezieht sich nicht spezifisch nur auf eine Person. Abhörung des Wohnraums o.ä. hingegen schon, daher Überwachung.


Die die dafür bezahlt werden, müssten aber mal ihre Kompetenz beweisen ;)

... ich wünsche uns Geduld und Nachsischt :lol:

Es beschränkt sich nicht unbedingt auf zusätzliche Software. Du hast mit jedem Betriebssystem, wenn du nicht gerade selbst eins geschrieben hast, die selben Probleme.
Nur ist es da nicht so einfach zu beweisen, da MS zum Beispiel Konzerninterne Exploits nutzen kann, die man grundsätzlich nicht auslesen kann. (Stuxnet basierte auf so einen Exploit).
In der heutigen Zeit autark von Betriebssystemen auszukommen, zollt meinen Respekt. Falls man aber nicht gerade reich ist und arbeiten muss, ist es sehr unwahrscheinlich. Nurr weil ich nein sagen könnte, ist das keine Legitimierung für etwas, da man seine Existenz nicht gefährden sollen muss wenn man nein sagt. (analog zum LKW Fahrer)

Zum ersten Absatz kann ich nichts sagen, da muss ich dir als Fachmann vertrauen. Wenn das so ist, sollte Microsoft sich schämen :)

Zum letzten Absatz: So ist das aber.
Die Sorgfaltspflicht obliegt dem Lenker eines Fahrzeugs. Alles Andere ist Gerangel um Unzulänglichkeiten einer Sache/Systems und bringt keinen Toten wieder zum Leben zurück.


Auf den Wert wollt ich eigentlich nicht hinaus mit den Zahlen. Zahlen können sagen ob jemand schuldig ist oder nicht und zwar eindeutig, wenn man eine Grenze setzt. Das Gesetz hat aber keine eindeutigen Grenzen. Warum stell ich mir die Frage, ist es nicht sinnvoll oder ist es nicht gewollt. Würden die Menschen das Gesetz nicht anerkennen, hätte es eindeutige Grenzen, und würde es somit den Untergang von Gesetzen bedeuten?
Wenn jeder ganz genau weiß, was passiert wenn, würden sich viele an den Kopf fassen.

Nicht Zahlen alleine können das, Tatbestände an sich tun dies schon. Zahlen untermauern einen Tatbestand (TB) viel öfter eher.

Beispiel: der Rechtsbegriff "Körperverletzung" (KV)
Als erstes: Er ist nicht einheitlich definiert
Also: es erfolgt vom Richter einer Subsumtion.
Subsumtion: Das unterordnen eines Abstrakten Rechtsbegriffes (aRB), unter einen konkreten TB.

Wir haben also einen abstrakten Rechtsbegriff (die KV) und einen konkreten TB. Ich habe jemanden auf die Nase geschlagen. Das ergibt die Anwendung des aRB auf mich und die Situation.


Warum nicht? Warum nicht eindeutig sein, warum eine Toleranzgrenze lassen bzw. bei jedem individuell entscheiden? Alle gleich zu behandeln steht doch ebenso im Gesetz oder? Das bezieht sich schon auf das WAS. WAS bestraf ich und WAS nicht. Das WAS solle zumindest eindeutig sein müssen oder?

Weil Menschen nicht uniform sind z.B. oder Situationen, in denen etwas geschieht, auch nicht. Daher ist es ganz gut wenn es an geeigneten Stellen Toleranzgrenzen, Ermessen... gibt. Außerdem kommt hier dann wieder das mit der Verhältnismäßigkeit zum Tragen...
aber darauf jetzt im Detail einzugehen, wäre wirklich sehr mühsig.
Kurz um: Klarheit, ja. Gerne sogar!
Für mich auch gerne wegen einer Überschreitung.
Solange dies folgende Sanktion verhältnismäßig ist und falsches Handeln, nach wie vor als solches herausgestellt wird.
[

QUOTE]
Wir arbeiten darauf hin, indem wir den Menschen zeigen außerhalb der gegebenen Grenzen zu denken. Der Begriff Land, in dem Zusammenhang in dem du ihn hier verwendest, hat nichts in so einer Überlegung verloren. Ich versuche es am Schluss zu veranschaulichen.[/QUOTE]

... ich bin gespannt...


Das Problem ist, dass es den Überbegriff Information gibt. Der ist definiert und zwar eindeutig. Nicht alle arbeiten mit der Definition aber gut, das ist zu vernachlässigen.

Das ist

1. anmaßend, wenn du sagst "nicht alle arbeiten mit der Definition aber gut, das ist zu vernachlässigen" denn dann zählen nur die, die dem folgen was du denkst

und

2. noch immer nicht richtig. Nicht alle(!) arbeiten mit dieser Definition und sie ist noch immer nicht allgemeingültig (Beweis!)


Ich habe mir jetzt mal die Mühen gemacht und mein Material zu Hause gesichtet.
Juhu... ein Volltreffer. Mit diesem sage ich es aber auch zum letzten Mal.


Quelle: Information- Was es ist und was es nicht ist
Autor: Prof. Dr.-Ing. Dieter Lochmann
Verlag: Books on Demand
Jahr: 2008
Seite: 10ff, ab Abs. 2

Ließ es, meinetwegen online oder sonst wo.

Da steht u.a. explizit, was ich sage.

Zitat: "Es ist jedoch bis heute niemandem gelungen, exakt zu beweisen, welches die eigentlichen und unverwechselbaren Merkmale von Information sind." (S.10, Abs. 3)

Nun kommst du wieder und sagst:

Der springende Punkt ist, was die Definition bedeutet. Sie bedeutet eben, dass alles was unterscheidbar ist (Daten) und in einem geregelten Ablauf (Semantik) Sinn ergibt, Information ist.


Und ich sage: Zeig mir die Quelle, wie ich es oben getan habe, die deiner Sicht und Definition, einen allgemeingültigen Status einräumt.
Hast du so eine Quelle nicht, brauchen wir nicht weiter darüber reden.
Dann hast du zwar für deinen und ggf. weitere Wissenschaftsfelder eine passende Def. für den Oberbegriff I. gefunden, was sie aber noch lange nicht allgemeingültig macht.

Also: Bisher kaust du immer wieder nur auf dem rum, was du denkst oder wovon du eben weißt. Bitte nun endlich die Quelle für deine schon oftmals von mir monierte Behauptung, "Information" sei klar definiert.


Sinn und Unsinn, leider. Ich sehe darin einen Widerspruch und ich mag keine Widersprüche.

Ich auch nicht. Wirklich. Aber das Menschenleben ist geprägt von genau dem. Das Leben mit Widersprüchen.


Wenn mir das WAS eig. unwichtig ist und es mir nur um das WIE geht, ist es ressourcenorientiert. Ich kürze das WAS in meinem Überlegungsweg, sozusagen.

Dann hast du Recht, ja. Aber das WAS ist ja noch nicht einheitl. geklärt, bzw. befindet sich (darum geht es ja hier...) im Wandel. Daher ist für mich das WAS noch nicht (hinreichend) geklärt, außer man belässt "alles beim Alten".


So und nun ein Beispiel, dass ich ganz nett finde. Das kann man in Bezug auf das Urheberrecht, den Verkehr sowie auch in Bezug auf den Staat nehmen und erklärt meine Gedankengänge hinter meinen Posts.

Bitte anschnallen, jetzt kommts... :cool_alt:


Schwarmverhalten/Schwarmintelligenz.
Fußgänger auf einem Platz kommen von A nach B ohne miteinander in Konflikt zu geraten, also Zusammenstöße zu verursachen da der Mensch instinktiv ausweicht und neue Wege findet.

Oh weh... wie schade das du die Realität vergisst.

In einer Fußgängerzonge hier in FFM musste ich neulich miterleben, wie junge Leute in einem kleinen Pulk auf eine Frau mit Kinderwagen auf dem Gehweg zugesteuert sind und NICHT ausgewichen sind. Die Frau musste runter auf die Straße.
Wo war da deine Schwarmintelligenz?

Anderes Bsp.:
Mit meinem mehrfach schwerstbehinderten Vater musste ich bis zu seinem Tod, öfters zum Arzt in die Innenstadt.
Dort gab es genau einen (!) Behindertenparkplatz im nahen Umkreis. Rate mal wie oft der blockiert war. Und rate mal wie oft davon von Leuten, die dafür genau so ein Recht hatten, wie ich?
Wo ist da die "Naturintelligenz"? (Schwarmverhalten passt ja nicht ganz...)

Es geht doch um folgendes:
Es war doch nicht zuerst das Gesetz und dann kam das abweichende, falsche Verhalten. Ersteres wurde doch nur wegen letzterem begründet.
Natürlich mag es Situationen geben, in denen "etwas einfach so" funktioniert. Gut das dem so ist!
Aber es gibt eben genügend Situationen (siehe Bsp. von mir), wo "natürliche Regularieren" dem Menschen abhanden kommen. Er sich eben nicht "von alleine" richtig verhält. Und dafür wurden Gesetze geschaffen. Nicht anders war die Reihenfolge.


Die Gesellschaft oder vielmehr jene, die die Gesellschaft regulieren (wollen) sind das Problem. Das Bildungssystem wurde nicht aus Großmütigkeit eingeführt, sondern um Menschen in ein Schema zu pressen, welches man steuern kann.

Beleg dafür? Oder wieder nur eine Meinung und Behauptung?

In meinem Verständnis wurde das Bildungssystem geschaffen, auf grundlage eines geltenden GG, das jedem Bürger eine Chance auf Bildung einräumt.
Warum es dann so aussieht, wie es aussieht, ist eine andere Frage.

Denken wird an der Schule nicht beigebracht.
Das stimmt leider. Aber das hat einen Grund:
Denken kann ich nicht oder nur sehr schwer benoten. Ergebnisse schon.
Wollte man das "Denken" an sich zum Gegenstand schulischen Lernens erheben, würde das Schulsystem min. doppelt so lange gehen, wollte man die gleichen Inhalte vermitteln wie es heute der Fall ist.
Denn dann müsste jede Klausur im Einzelfall auf "die Gedanken" des Prüflings hin bewertet werden. Vom Aufwand her, nicht möglich! Denn wer sagt, dass meine Gedanken zu Goehtes Faust schlechter sind als deine? Deine Gedanken und die daraus folgende Interpretation eines Bildes in der Kunstbeschreibung, schlechter sind als meine?

Du als Informatiker weißt selbst: Am Ende zählt nur ob es funktioniert. Nicht, was du dir dabei im Vorfeld alles überlegt oder auch nicht überlegt hast.


Die Additon wird nicht erklärt sondern gelehrt, sprich auswendig gelernt. Menschen wissen 1+2 = 3, jedoch wissen die wenigsten warum es so ist und nicht anders. Würde man wirklich Grundlagen beibringen, hätten wir heute kein Dezimalsystem mehr, da es ziemlich unvorteilhaft ist, gegenüber einem Zwölfersystem beispielsweise. Genauso wie die Demokratie gelehrt wird und nicht erklärt. Die ist nämlich genauso unvorteilhaft wie das Zehnersystem (auf alle bezogen, gibt natürlich genug, die Vorteile daraus ziehen). Würde man überall Grundlagen beibringen und somit ein allgmeines Verständnis schaffen, würde die Welt ein großes Stück besser werden.

Man nennt das dann: "einen persönlichen Bezug herstellen". Ja, das wäre schön. Wenn das immer so wäre.
Das kennzeichnet für mich einen guten Lehrer. Das er den Übertrag auf das eigene Leben, mit den ihm anvertrauten Menschen schafft und geht. Gelingt dies nicht oder hat der Lehrer von sich aus nicht den Anspruch an sich selbst, bleibt immerhin noch die pure Lehrer einer Systematik... z.B. 1+2=3.
Wohlgemerkt: Manche Dinge haben auch nicht unbedingt die Tiefe, um mit einem "Bezug ins eigene Leben" verinnerlicht zu werden.


Bitte kein Vergleiche á la, aber es ist besser als früher. Das stimmt, dafür bin ich dankbar, aber das ist kein Grund Fehler nicht weiter zu auszubessern bzw. das System zu optimieren.

Wieso auch...
Wir sind mit G8 und Ganztagesschulen ja auf einem hervorragendem Weg :freak:


Ich verstehe, wenn dich das nicht interessiert oder du es für Blödsinn ansiehst, hab ich auch mal gemacht. Der Wiki Artikel über Schwarmintelligenz ist trotzdem interessant und empfehlenswert.


Würde es das nicht, würde ich dir nicht antworten. Aber nur weil ich deine Sichtweisen, Definitionen (I.) o.ä. nicht (komplett!) Teile, heißt das nicht, dass es für mich Blödsinn ist oder ich es für nicht wichtig erachte.


Der Wiki Artikel über Schwarmintelligenz ist trotzdem interessant und empfehlenswert.

Interessant, du beziehst dich auf den Artikel von Wiki und hast mir unlängst "vorgeworfen", "ach, da hilft Wiki nichts..:" ;)



In dem Sinne...
Ergänzung ()

dabei zeigte ich dir oben auf, das korruption und lobbyismus das verhindert. ein argument von dir dagegen kam nicht. also ist deine aussage, reine farce.

Wie du es mit Farce bewertest, ist schon ziemlich einfach.

Gegenfrage, auch wenn du wahrsch. "Antworten" wirst mit: "Das kann man nicht vergleichen..."

Hatten es die großen Reformatoren unserer Zeit: Ghandi, Mandela, Luther, Rosa Parks...
um nur einige zu nennen


einfache als jene, die heute ein Umdenken erreichen wollen?

Ich würde entschieden sagen, nein!
Gründe dafür sind so vielfältig, dass es schon fast erschlagend ist.

Warum ist dann bei diesen oder durch deren Menschen bemühen, ein Umdenken irgendwann geglückt?
Weil sie weiter gemacht haben...



klar kenn ich den. ich sagte ja nicht par tout, das raubcopieren nichts tangiert. das man es aber dann hochrechnet mit fantasiezahlen stösst mir auf. das man es als gegeben bezeichnet, was für ein schaden entstehen soll, ist reine spekulation. darum reg ich mich auf. weils ne annahme ist, welche für bare münze verkauft wird. sogar mit der moralischen keule. nochmals, MI hat nie einen entstandenen schaden dargelegt, der tatsächlich messbar ist. laut recht, musst du aber einen schaden deklarieren können. merkst du was da faul ist? für jeden normalo gilt, du musst den schaden beweisen können. nur für MI nicht?

Juhu, der Erste hier, der sich auf diese Aussage mal bezieht.

Einigkeit besteht also, dass es diese Kosten gibt. Gut.

Wenn (!) wir nun Einigkeit haben in Bezug darauf, dass Raubkopieren eine Form dieser Kosten darstellt, können und müssen wir uns gerne in einem weiteren Schritt über die realen Zahlen Gedanken machen.
Ungeachtet der Tatsache aber, dass es sie de facto gibt und illegale Raubkopiene solche Kosten (in welcher Höhe ist eine ander Frage) für Künstler und Verwerter erzeugen.



das ist nun quatsch. der begriff diebstahl wurde erweitert, da es zuerst nur für reale dinge gemacht wurde. also physisch reale dinge. dann wurde durch die MI dieser begriff erweitert, damit man eben auch verurteilen und anklagen kann. solltest du eigentlich wissen*G

Wieso sollte ich das wissen und woher weißt du, dass ich soetwas eigentlich wissen sollte? Kennen wir uns? :confused_alt:
Nur weil ich Staatsdiener bin/wahr, heißt das nicht, dass ich alle Gesetze, zu jeder Zeit, mit jeder Reform kenne...

Aber auf deine Aussage bezogen:
Kannst du die Gesetzesnovelle und deren Eingebung aufzeigen, auf derer deine Aussage beruht, dass dies "nur" für die MI im Bundestag (nicht die MI selbst hat sie geändert, das stimmt in deinem Beitrag nicht) abgeändert wurden?
Und übrigens:
Am Anfang gab es für die Rechtsprechung auch (fast) nur dingliche Gegenstände, die Gegenstand einer Strafanzeige wurden. Moderen Medien und die Entwicklung an sich, haben aber neue Formen des "Gutes" erzeugt. Eben nicht-dingliches. Insofern war eine Anpassung nur zeitgemäß und zwingend erforderlich.

Achja, und selbst wenn dem so ist:
Wir haben weiter oben die Form der für die MI (warum redet ihr eigentl. immer nur von der MI, bei Softwareherstellern ist es dauch das Gleiche, nur viel teurer mit unter...) entstehenden Kosten konstatiert. Zudem besteht ein rechtl. Schutz dieser Werke. Insofern ist das, ob durch die MI angeklagt, Filmindustrie, Softwareherstller... nur rechtens.


eine erhöhung der strafbeträge bringt nur marginal etwas, auch das solltest du wissen.

Sag mal, was hast du nur mit dieser Phrase "das solltest du wissen"?
Willst du dich selbst damit hier besser stellen oder nur meine vermeidliche (weil du ja dafür wissen musst, was ich alles weiß oder auch nicht weiß...) Unwissenheit ins Feld führen?
Spar dir das doch.
Zudem habe ich diese Aussage selbst von vornhineinals "Spaß" deklariert.



zum einen, dreht sich die erde weiter. zum anderen hast doch gerade du(hoffentlich korrekt)


Und schon wieder so ein Ding...

Nein, das Beispiel kommt nicht von mir. Und gerade dann kommst du mit einer Aussage wie "hast do gerade du"... unglaublich.

Schau, du weißt anscheinend nicht mal um meine getroffenen Aussagen

So kann ich nicht mit jemandem diskutieren...
 
Zuletzt bearbeitet:
eshoxx schrieb:
Jetzt müsste man aber schon wieder davon ausgehen, das:
a.) Behörden oder deren Mitarbeiter diese Daten dann klauen o.ä
oder
b.) Unbefugte Zugriff auf den BTJ erhalten. Das würde es natürlich zu verhindern gelten...

Aber wie gesagt: Mir geht es nicht darum, was WIE zu beurteilen, dafür bin ich nicht Fachmann genug. Ich will erst das WAS geklärt haben... unser beider "Problem" ;)

a) wäre möglich
b) ist nicht zu verhindern^^ Wieso hab ich geschrieben.

eshoxx schrieb:
Das ist nicht richtig. Schon immer, noch bevor Staaten gegründet wurden oder Gesetzlichkeiten bestanden, gab es für den Menschen das Bewusstsein von "Mein" und "Dein". Gesetze haben diese nur in eine einheitl. und klar definierte Form gebracht, inkl. der Möglichkeit, im Schlimmsten Fall mit Hoheitsrechten einzugreifen.

Nur weil etwas schon immer da war, heißt das nicht, dass es weiterhin Notwendig ist.

eshoxx schrieb:
Das darfst du ja auch sch** finden, geht mir genau so. Aber: Es ist die Pflicht des Fahrzeugführers (PKW wie LKW), für dessen verkehrssicheren Zustand die Sorge zu tragen. Da kann man sich nicht auf den bösen Chef oder sonst wen rausreden. Das bringt am Ende niemanden ins Leben zurück zu sagen: "Der hat mich aber dazu erpresst!" Tod wäre dann ein Mensch trotzdem.
Außerdem: Du willst ja immer Veränderung im Bewusstsein der Leute. Wie soll hier denn ein Umdenken erfolgen, wenn die die es lenken könnten, immer nachgeben und trotzdem fahren?

Ein Umdenken kann erst erfolgen, wenn es keinen Zwang mehr gibt. Jemand der nicht fahren muss, fährt auch nicht mit einem unsicheren LKW.



eshoxx schrieb:
Doch, sie können vergessen und sie tun es oft genug.
Jeder der z.B. einen anderen Menschen liebt, ist unbedingt um dessen Wohl bemüht. Und trotzdem vergisst man in einem Streit, wenn eine attraktive fremde Person an einem vorbei läuft, man(n) nach dem Pinkeln... mal etwas, was man eigentlich nicht vergessen will, wovon man den Wert eigentlich absolut verinnertlich hat. Menschen sind nun mal nicht perfekt, das hatten wir bereits. Vergessen ist ein Zeichen davon. Und um eine "vergessen" hier ggf. aufzuzeigen, brauch es ein Regelwerk, dass dafür ausgelegt ist. Regelwerk in erster Linene nicht weil es selbst regelt, sondern vor allem weil es geregelt wird (keine Willkür).

hm, darüber muss ich nachdenken.

eshoxx schrieb:
Ich hoffe du weißt, dass das wirklich Weltfremd ist. Seit Menschendenken gibt es keinen Sozialverbund (oder wie auch immer du es nennen magst...) oder Zusammenschluss von mehreren Menschen, der ohne eine Regulierung seiner selbst funktioniert hätte. Zeig mir einen und wir können darüber nachdenken. Aber wie gesagt: Seien es Kasten, Demokratien, Monachien, Diktaturien... alles wird immer irgendwie geregelt.
Weiterführend dazu, um dies zu unterstreichen: Sogar in der Tierwelt gibt es solche Systeme, etwa in Rudeln.
Also bitte, neben allem Wunschdenken der Mensch könnte so viel (könnte er, aber nicht auf dieser Welt... anderes Thema): bleiben wir realistisch

Ich kann es dir nicht zeigen, das wäre wie wenn man einen Sklaven in Ägypten gefragt hätte, zeig mir die Demokratie... Es reicht wenn man versteht, was falsch läuft und warum es falsch ist. Sobald das genug begriffen haben, wird es einen Entwicklungsschritt geben.


eshoxx schrieb:
Heaven ist a wonderuful place...:)

which doesn't exist... Darüber will ich jetzt aber wirklich nicht auch noch diskutieren ;)


eshoxx schrieb:
Du hast mich nicht verstanden. Genau darum geht es doch.
Also ganz kurz:

Wird es legalisiert, ist jede Form der Überwachung strafrechtlich zu ahnden (WAS= Legal vs. Illegal).
Bleibt es illegal, können wir uns um das WIE der Überwachung weiter Gedanken machen.

WAS->WIE

Nochmal, wieso sollte es überwacht werden, wenn es legal ist?
Bei letzterem sind wir ja gerade dabei.


eshoxx schrieb:
Verkehrsüberwachung ist sehr gut. Ich bin froh das es sie gibt! Denn: ich werde gerne mal unnötig nach meinen Papieren gefragt, wenn dafür morgen "fahrende Zeitbomben" aus dem Verkehr gezogen werden- dank der "Überwachung". Wobei: Kontrolle hier angebrachter wäre. Überwachung stellt nämlich den Einzelnen über einen längeren Zeitraum in den Vodergrund. Das andere, wie am Bsp. Verkehr, ist Kontrolle und bezieht sich nicht spezifisch nur auf eine Person. Abhörung des Wohnraums o.ä. hingegen schon, daher Überwachung.

Nur das in jedem Wohnraum ebenfalls eine Zeitbombe sein könnte.


eshoxx schrieb:
... ich wünsche uns Geduld und Nachsischt :lol:

Geduld ist etwas, was ich nicht besitze. Ich übe mich daran, aber ich scheitere leider viel zu oft.

eshoxx schrieb:
Zum ersten Absatz kann ich nichts sagen, da muss ich dir als Fachmann vertrauen. Wenn das so ist, sollte Microsoft sich schämen :)

Es ist und bleibt eine Möglichkeit, ich möchte niemanden was unterstellen.

eshoxx schrieb:
Zum letzten Absatz: So ist das aber.
Die Sorgfaltspflicht obliegt dem Lenker eines Fahrzeugs. Alles Andere ist Gerangel um Unzulänglichkeiten einer Sache/Systems und bringt keinen Toten wieder zum Leben zurück.

Ok, abzudrücken obliegt auch dem Soldaten, warum tun es trotzdem so viele? Achja, würden sie es nicht tun, hätten sie eine Kugel im Genick (Praxis aus dem 2.WK).
Besteht keine Notwendigkeit, wird keiner Unsorgfältig sein. Die Entscheidung darf nicht beeinflusst werden, sonst darf man sie nicht werten.

eshoxx schrieb:
Nicht Zahlen alleine können das, Tatbestände an sich tun dies schon. Zahlen untermauern einen Tatbestand (TB) viel öfter eher.

Beispiel: der Rechtsbegriff "Körperverletzung" (KV)
Als erstes: Er ist nicht einheitlich definiert
Also: es erfolgt vom Richter einer Subsumtion.
Subsumtion: Das unterordnen eines Abstrakten Rechtsbegriffes (aRB), unter einen konkreten TB.

Wir haben also einen abstrakten Rechtsbegriff (die KV) und einen konkreten TB. Ich habe jemanden auf die Nase geschlagen. Das ergibt die Anwendung des aRB auf mich und die Situation.

Ja, die Frage war aber warum das so ist und nicht genau geregelt ist, ab wie viel % Verletzung eine Körperverletzung vorliegt. Könnte man ja auch machen.


eshoxx schrieb:
Weil Menschen nicht uniform sind z.B. oder Situationen, in denen etwas geschieht, auch nicht. Daher ist es ganz gut wenn es an geeigneten Stellen Toleranzgrenzen, Ermessen... gibt. Außerdem kommt hier dann wieder das mit der Verhältnismäßigkeit zum Tragen...
aber darauf jetzt im Detail einzugehen, wäre wirklich sehr mühsig.
Kurz um: Klarheit, ja. Gerne sogar!
Für mich auch gerne wegen einer Überschreitung.
Solange dies folgende Sanktion verhältnismäßig ist und falsches Handeln, nach wie vor als solches herausgestellt wird.

Damit hätten wir das WAS und es folgt das WIE^^

eshoxx schrieb:
... ich bin gespannt...

Ich auch, um das Ergebnis zu sehen, brauch ich aber ein paar Extra Leben.


eshoxx schrieb:
Das ist

1. anmaßend, wenn du sagst "nicht alle arbeiten mit der Definition aber gut, das ist zu vernachlässigen" denn dann zählen nur die, die dem folgen was du denkst

und

2. noch immer nicht richtig. Nicht alle(!) arbeiten mit dieser Definition und sie ist noch immer nicht allgemeingültig (Beweis!)

1. ja anmaßend, aber nicht falsch. Es wird viel zu oft mit falschen Begriffen gearbeitet
2. Widerleg meine Induktion.


eshoxx schrieb:
Und ich sage: Zeig mir die Quelle, wie ich es oben getan habe, die deiner Sicht und Definition, einen allgemeingültigen Status einräumt.
Hast du so eine Quelle nicht, brauchen wir nicht weiter darüber reden.
Dann hast du zwar für deinen und ggf. weitere Wissenschaftsfelder eine passende Def. für den Oberbegriff I. gefunden, was sie aber noch lange nicht allgemeingültig macht.

Also: Bisher kaust du immer wieder nur auf dem rum, was du denkst oder wovon du eben weißt. Bitte nun endlich die Quelle für deine schon oftmals von mir monierte Behauptung, "Information" sei klar definiert.

Dieses uniforme Denken ist wirklich schade. Du bringst hier eine Persönlichkeit vor, die etwas gesagt hat. Weil diese Persönlichkeit in der Gesellschaft anerkannt ist, hältst du es für einen Beweis. Ich brauch keine Quelle solange meine Ausführung von niemanden widerlegt wurde.
Ich würde aber sagen wir lassen diese Diskussion. Ich würde mich aber freuen, wenn einer kommt und mir meine Induktion wirklich zerlegt, denn dann hätte ich was gelernt.



eshoxx schrieb:
Ich auch nicht. Wirklich. Aber das Menschenleben ist geprägt von genau dem. Das Leben mit Widersprüchen.

Muss es aber nicht.



eshoxx schrieb:
Dann hast du Recht, ja. Aber das WAS ist ja noch nicht einheitl. geklärt, bzw. befindet sich (darum geht es ja hier...) im Wandel. Daher ist für mich das WAS noch nicht (hinreichend) geklärt, außer man belässt "alles beim Alten".

ok.


eshoxx schrieb:
Bitte anschnallen, jetzt kommts... :cool_alt:

Sich nicht anzuschnallen wäre unlogisch :P



eshoxx schrieb:
Oh weh... wie schade das du die Realität vergisst.

In einer Fußgängerzonge hier in FFM musste ich neulich miterleben, wie junge Leute in einem kleinen Pulk auf eine Frau mit Kinderwagen auf dem Gehweg zugesteuert sind und NICHT ausgewichen sind. Die Frau musste runter auf die Straße.
Wo war da deine Schwarmintelligenz?

Du vergisst einen wichtigen Punkt. Ein Gehweg stellt eine Regel da. Das wissen darüber beeinflusst das Ergebnis. "Auf einen Gehweg darf ich gehen". Dann gibts noch weitere Faktoren. Warum ist die Frau nicht einfach stehen geblieben? Warum kam es zu einen Pulk? Hätten sie andere Möglichkeiten, hätten sie anders gehandelt? Wäre also mehr Platz hätten sie immer noch auf den Kinderwagen zugesteuert?

eshoxx schrieb:
Anderes Bsp.:
Mit meinem mehrfach schwerstbehinderten Vater musste ich bis zu seinem Tod, öfters zum Arzt in die Innenstadt.
Dort gab es genau einen (!) Behindertenparkplatz im nahen Umkreis. Rate mal wie oft der blockiert war. Und rate mal wie oft davon von Leuten, die dafür genau so ein Recht hatten, wie ich?
Wo ist da die "Naturintelligenz"? (Schwarmverhalten passt ja nicht ganz...)

Was ist eine Naturintelligenz?
Schwarmverhalten kennt keine Regeln, sobald man Regeln einbringt ist das Schwarmverhalten gestört.
Somit ist die Blockierung des Parkplatzes ein Symptom unseres Regelwerkes und auch ein Beispiel, dass Regeln nicht wirklich eine Lösung bringen.

eshoxx schrieb:
Es geht doch um folgendes:
Es war doch nicht zuerst das Gesetz und dann kam das abweichende, falsche Verhalten. Ersteres wurde doch nur wegen letzterem begründet.
Natürlich mag es Situationen geben, in denen "etwas einfach so" funktioniert. Gut das dem so ist!
Aber es gibt eben genügend Situationen (siehe Bsp. von mir), wo "natürliche Regularieren" dem Menschen abhanden kommen. Er sich eben nicht "von alleine" richtig verhält. Und dafür wurden Gesetze geschaffen. Nicht anders war die Reihenfolge.

Da es keinen Ort gibt, wo Regelfreiheit herrscht, kann man nicht sagen, dass sowas nicht funktioniert. Wie gesagt, in Annährung daran kommen diverse Kreuzungen in den Niederlanden hier ein Video: Klick
Diese Shared Space Modelle werden immer populärer, da sie mehr Fahrzeuge schaffen, als Vergleichbare Ampel Kreuzungen. In Graz gibts auch sowas, da geh ich häufig durch und es funktioniert einfach wunderbar.


eshoxx schrieb:
Beleg dafür? Oder wieder nur eine Meinung und Behauptung?

In meinem Verständnis wurde das Bildungssystem geschaffen, auf grundlage eines geltenden GG, das jedem Bürger eine Chance auf Bildung einräumt.
Warum es dann so aussieht, wie es aussieht, ist eine andere Frage.

Hier ein netter Text dazu

eshoxx schrieb:
Das stimmt leider. Aber das hat einen Grund:
Denken kann ich nicht oder nur sehr schwer benoten. Ergebnisse schon.
Wollte man das "Denken" an sich zum Gegenstand schulischen Lernens erheben, würde das Schulsystem min. doppelt so lange gehen, wollte man die gleichen Inhalte vermitteln wie es heute der Fall ist.
Denn dann müsste jede Klausur im Einzelfall auf "die Gedanken" des Prüflings hin bewertet werden. Vom Aufwand her, nicht möglich! Denn wer sagt, dass meine Gedanken zu Goehtes Faust schlechter sind als deine? Deine Gedanken und die daraus folgende Interpretation eines Bildes in der Kunstbeschreibung, schlechter sind als meine?

Wofür sind denn die Noten gut?

eshoxx schrieb:
Du als Informatiker weißt selbst: Am Ende zählt nur ob es funktioniert. Nicht, was du dir dabei im Vorfeld alles überlegt oder auch nicht überlegt hast.

Nein, gerade ein Informatiker weiß, dass das Funktionieren unwichtig ist. Funktionieren tut bald was, aber das ist nicht unser Job, im Gegenteil.
Software die funktioniert, ist noch lange nicht fertig, gut oder richtig. Software funktioniert wenn die Syntax stimmt. Nur mit Syntax bringt aber Software nichts. Die Semantik ist 1000x wichtiger und die resultiert nunmal aus Überlegungen. (Ein Programm kann sogar das richtige und gewollte Ergebnis liefern, aber trotzdem falsch sein)

eshoxx schrieb:
Man nennt das dann: "einen persönlichen Bezug herstellen". Ja, das wäre schön. Wenn das immer so wäre.
Das kennzeichnet für mich einen guten Lehrer. Das er den Übertrag auf das eigene Leben, mit den ihm anvertrauten Menschen schafft und geht. Gelingt dies nicht oder hat der Lehrer von sich aus nicht den Anspruch an sich selbst, bleibt immerhin noch die pure Lehrer einer Systematik... z.B. 1+2=3.
Wohlgemerkt: Manche Dinge haben auch nicht unbedingt die Tiefe, um mit einem "Bezug ins eigene Leben" verinnerlicht zu werden.

Einen persönlichen Bezug brauch ich nicht, eher im Gegenteil. Probleme erkennen und Lösungen zu finden sollte im Mittelpunkt stehen, dazu ein Grundlegendes Verständnis unserer Mathematik. Menschen die in der Unterstufe schlecht in Mathe waren, müssen keine schlechten Mathematiker sein, da Mathe was grundlegend kreatives ist, das kommt aber in der Schule nicht rüber, da es da nur ums auswendig lernen bestimmter Regeln geht.


eshoxx schrieb:
Wieso auch...
Wir sind mit G8 und Ganztagesschulen ja auf einem hervorragendem Weg :freak:

:D

eshoxx schrieb:
Interessant, du beziehst dich auf den Artikel von Wiki und hast mir unlängst "vorgeworfen", "ach, da hilft Wiki nichts..:" ;)

Jap, Wiki ist Situationsbezogen. Der Artikel über Daten hat mir nicht gefallen, da dort eben nicht ausreichend beschrieben wurde. Der Artikel über Schwarmverhalten ist wiederrum ausreichend um lesenswert zu sein.
 
a) wäre möglich
b) ist nicht zu verhindern^^ Wieso hab ich geschrieben.

Da du von so viel schlechtem in den Menschen ausgehst und nach deinen Aussagen ohnehin alles was mit Software zu tun hat (so leicht/früher oder später) zu knacken ist, müssten wir eigentlich am Besten alles was Software angeht abschaffen. Dann hätten wir auch das "Problem mit den "Raubkopien" nicht. Nur interessant, dass du an ein so großes Entwicklungspotential unter "den normalen Bürgern" glaubst und denen die einen Eid geschworen haben, nicht auch.


Nur weil etwas schon immer da war, heißt das nicht, dass es weiterhin Notwendig ist
.

Und wieder gehst du nicht auf meine eigentliche Aussage darin ein, sondern schnappst dir nur den Teil, der einfacher zu kommentieren ist. Schade. Kern war, dass es schon immer eine Definition von Mein und Dein gab und dass das auch immer so bleiben wird. Unabhängig von dem Umstand, ob es ein System gibt, dass das in ein Regelwerk zwingt.
Gerade aus dem Gefühl von "Mein" entspringen z.T. sehr tiefe, menschl. Emotionen. Etwa Treue und Liebe (<-- bezogen auf das monogame Ehebild z.B.; nicht zwangsl. religiös interpretieren!)


Ein Umdenken kann erst erfolgen, wenn es keinen Zwang mehr gibt. Jemand der nicht fahren muss, fährt auch nicht mit einem unsicheren LKW.

Und nochmal, das stimmt leider einfach nicht!
Denn gerade der Zwang war und ist oftmals die Triebfeder, die zum Umdenken erst anregen.
Weil du sagst, erst ohne ihn würde das gehen:
Was war mit den großen Reformatoren unserer Zeit? Ghandi, Luther, Mandela, Parks?
Hatten die keinen Zwang? Oder ihre Anhänger?
Jeder ist für das verantwortlich was er tut oder auch lässt. Vor allem dann, wenn man Optionen hat. Wenn es im wahrsten Sinne um Leben oder Tod geht, kann das ggf. was anderes sein. Aber hier definitiv nicht!


hm, darüber muss ich nachdenken.

gerne.


Ich kann es dir nicht zeigen, das wäre wie wenn man einen Sklaven in Ägypten gefragt hätte, zeig mir die Demokratie... Es reicht wenn man versteht, was falsch läuft und warum es falsch ist. Sobald das genug begriffen haben, wird es einen Entwicklungsschritt geben.

Hier widersprichst du dir zwei mal.
1. Der Sklave kann dir sehr wohl eine Demokratie zeigen, nur nicht in seinem Land.
2. Im Absatz oben sagst du, ein Umdenken ist erst möglich, wenn der Zwang weg ist. Jetzt sagst du, es reicht wenn geung Leute es kapiert haben.
Und genau das ist was ich sage mit dem LKW-Fahrer oder den großen Reformatoren unserer Zeit. Es geht nicht um die perfekten Umstände (von dir beschrieben mit dem Abhandensein von Druck bei den LKW-Fahrern), sondern um das Durchhaltevermögen zum weitermachen- Aufklärung eben (wie die Reformatoren).


which doesn't exist... Darüber will ich jetzt aber wirklich nicht auch noch diskutieren ;)

Geht klar. Wenn`s mir auch schwer fällt :)


Nochmal, wieso sollte es überwacht werden, wenn es legal ist?
Bei letzterem sind wir ja gerade dabei.

Und nochmal verstehst du es genau falsch :)
Aber: genau das meine ich ja.
Wenn es legal ist, DARF es nicht mehr überwacht werden (WAS geklärt) und die Frage nach dem WIE, stellt sich gar nicht erst.


Nur das in jedem Wohnraum ebenfalls eine Zeitbombe sein könnte.

Und, was hat das eine mit dem anderen zu tun?:confused_alt:


Geduld ist etwas, was ich nicht besitze. Ich übe mich daran, aber ich scheitere leider viel zu oft.

... was das angeht, könnten wir einen Selbsthilfeclub aufmachen :rolleyes:


Es ist und bleibt eine Möglichkeit, ich möchte niemanden was unterstellen.

Sorry, was unterstellen?

Ok, abzudrücken obliegt auch dem Soldaten, warum tun es trotzdem so viele? Achja, würden sie es nicht tun, hätten sie eine Kugel im Genick (Praxis aus dem 2.WK).
Besteht keine Notwendigkeit, wird keiner Unsorgfältig sein. Die Entscheidung darf nicht beeinflusst werden, sonst darf man sie nicht werten.

Der Vergleich ist unfair, ich hoffe du weißt das .Jemanden der sonst standesrechtlich erschossen wird zu vergleichen mit jemandem, der ansonsten seinen Job los ist im schlimmsten Fall.
Vergleich es doch mit Heute. Wo dass genau das letzte Mittel ist, bei jedem bewaffneten Staatsdiener.


Ja, die Frage war aber warum das so ist und nicht genau geregelt ist, ab wie viel % Verletzung eine Körperverletzung vorliegt. Könnte man ja auch machen.

Mir scheint immer klarer zu werden, dass du vielöeicht zu sehr in deinem (nicht abwertend gemeint!) mathematisch-logischen Denken begründet bist, um hier zu verstehen worum es geht. Genau das habe ich dir doch erklärt: Abstralter Rechtsbegriff. Weil es nicht möglich ist KV so einheitlich zu definieren, wie man eine mathematische Gleichung definieren kann. Zudem: Wenn ich jemandem mehrfach die Nase breche, sind das vllt. 0,5% seiner Körperflache. Breche ich ihm mehrfach das Bein, sind es vllt. 0,75%. Verbrenne ich ihm die Ohren... verbrenne ich ihm den Rücken...
Hier geht es nicht um %, sondern um Tatbestände.
Genau wie bei der Frage nach 1,5 oder 100 Downloads. So ist das eben. Auch wenn es dir sicherlich wieder nicht gefallen wird ;)


Damit hätten wir das WAS und es folgt das WIE^^

Hoffentlich ließt die Politik mit :king:


Ich auch, um das Ergebnis zu sehen, brauch ich aber ein paar Extra Leben.

...dann sollten wir vielleicht doch noch mal zusammen über den Himmel reden... :heilig:


1. ja anmaßend, aber nicht falsch. Es wird viel zu oft mit falschen Begriffen gearbeitet

Anmaßend ist schon schlimm, das steht dir eigentlich nicht.
Und: trotzdem und immer noch falsch. Später mehr dazu...


2. Widerleg meine Induktion.

Ganz ehrlich: Du machst es dir viel zu einfach. Und mittlerer Weile bringst du nicht mehr ein einziges Argument, obgleich ich dir mit Quellen widerlegt habe, was du eisern lediglich behauptest.
Und es zeugt langsam von alleine davon, dass du keine (gültige) Quelle für deine Behauptung, um die von dir aufgestellte "allgemeingültige Definition von I." hast.

Ich habe mir für meinen Teil wirklich Mühen gemacht dir das aufzuzeigen, du schaffst nicht mal (bei wiederholter Bitte!) eine Angabe für deine Quelle. anzugeben Schade.

Denn:
Es ging von Anfang an nicht darum, deine Induktion zu widerlegen. Denn deine Definition macht schon Sinn. Es geht um deine Anmaßung (s.o.), die nur möglich ist, weil du denkst deine Annahme oder Definition von I. wäre allgemeingültig.

So, das wars dazu.


Dieses uniforme Denken ist wirklich schade. Du bringst hier eine Persönlichkeit vor, die etwas gesagt hat. Weil diese Persönlichkeit in der Gesellschaft anerkannt ist, hältst du es für einen Beweis. Ich brauch keine Quelle solange meine Ausführung von niemanden widerlegt wurde.
Ich würde aber sagen wir lassen diese Diskussion. Ich würde mich aber freuen, wenn einer kommt und mir meine Induktion wirklich zerlegt, denn dann hätte ich was gelernt.

Das hat mit der Person nichts zu tun und außerdem: Wenn man deiner Person und ihre Definition glauben kann, kann man auch dieser Person glauben.
Zudem:Deine Angabe muss nicht widerlegt werden. Wie oft denn noch! Es geht nicht um die Frage, ob deine Definition in Teilen der Wissenschaft gültig ist oder nicht. Es geht nur um ihre Allgemeingültigkeit.
Und genau diese Stelle ich und der zitierte Mann in Frage.
Ich habe Qullen für das Gegenteil, du keine bisher für deine Behauptung der Allgemeingültigkeit.



Muss es aber nicht.

Das ist unrealistisch, das weißt du denke ich. Niemand schafft immer, was er will, sich vornimmt, wie er zu jedem Zeitpunkt reagieren möchte...



Sich nicht anzuschnallen wäre unlogisch :P

...hmmm... aber das ist doch eine Verkehrsregel :p


Du vergisst einen wichtigen Punkt. Ein Gehweg stellt eine Regel da. Das wissen darüber beeinflusst das Ergebnis. "Auf einen Gehweg darf ich gehen". Dann gibts noch weitere Faktoren. Warum ist die Frau nicht einfach stehen geblieben? Warum kam es zu einen Pulk? Hätten sie andere Möglichkeiten, hätten sie anders gehandelt? Wäre also mehr Platz hätten sie immer noch auf den Kinderwagen zugesteuert?

Du sagst ich vergesse etwas? Okay.
Du auch: Und zwar den Umstand, das der Mensch (an zu vielen Stellen für ein regelfreies System) auf sein Eigenwohl bedacht ist. Und genau das kannst du nicht ändern. Und genau daher brauchst du Regeln.
Ich vergesse eigentlich nicht, nur du windest dich an dem Punkt in Ausreden, wie etwa "mehr Platz auf dem Gehweg".
Richtig wäre gewesen, der Frau Platz zu machen. Weder so das sie ausweichen, noch anhalten hätte müssen. Richtig wäre gewesen, den Behindertenparkplatz nicht zu zu parken.
Du kannst nicht-nicht über "Himmlische Zustände" reden wollen, sie dann aber hier anpreisen...



Was ist eine Naturintelligenz?

Das wovon in manchen Denkansätzen i.d. Psychologie und Verhaltensforschung ausgegangen wird, dass der Mensch an Handlungsoptionen "von Natur aus" verfügt. Ohne Sozialisation o.ä.
Im Prinzip wäre dein Schwarmverhalten ein Bestandteil solch einer Naturinteligenz.
Da es ohne Eingabe von außen funktionieren soll.


Schwarmverhalten kennt keine Regeln, sobald man Regeln einbringt ist das Schwarmverhalten gestört.
Somit ist die Blockierung des Parkplatzes ein Symptom unseres Regelwerkes und auch ein Beispiel, dass Regeln nicht wirklich eine Lösung bringen.

Nein, ist sie nicht. Wenn dann wäre sie eher eine Trotzreaktion des Bügers, genau dort parken zu wollen, wo er es nicht darf. Davon gehen wir aber mal nicht aus.
Viel mehr ist sie ein sehr anschaulicher Beleg dafür, was ich weiter oben gesagt habe:
Die (oftmals) schlechte Natur und den Eigennutz vieler Menschen, der eben leider reguliert werden muss für ein funktionierendes Zusammenleben.
Denn ansonsten würden die Leute immer aus "Gutherzigkeit" und dem "vollen Bewußtsein" um die Erfordernisse anderer, diese Plätze freihalten. Auch das ist nicht die Realität und daher die zwangsläufige Regulierung.


Da es keinen Ort gibt, wo Regelfreiheit herrscht, kann man nicht sagen, dass sowas nicht funktioniert.


Doch, kann man, da ich dir auch bereits gesagt habe, das Regeln immer einer Notwendigkeit entspringen und nicht aufgestellt werden, weil die Leute nicht mehr wissen was sie mit ihrer Zeit tun sollen.
Wenn ein System von sich aus funktioniert besteht für das System keine Notwendigkeit sich Reegeln zu schaffen. Denn alles funktioniert.


Wie gesagt, in Annährung daran kommen diverse Kreuzungen in den Niederlanden hier ein Video: Klick
Diese Shared Space Modelle werden immer populärer, da sie mehr Fahrzeuge schaffen, als Vergleichbare Ampel Kreuzungen. In Graz gibts auch sowas, da geh ich häufig durch und es funktioniert einfach wunderbar.

...muss ich mir bei Zeit mal anschauen.




Das ist die Meinung einer Person, die diesen Text "besoffen" veröffentlicht hat.
Nicht das mich das Besoffensein stört, gute Gedanken sind trotzdem dabei.
Auch hier geht es wieder um deine Unterstellung, weshalb das Bildungsystem angeblich
damals begründet worden sei. Zitat von damals, "aus Großmütigkeit eingeführt, sondern um Menschen in ein Schema zu pressen, welches man steuern kann."
Hier hätte ich gerne eine Abschrift, Tonaufnahme... such es dir aus... von den Begründern dieses dann ja furchtbaren Bildungssystems.
Ansonsten bleibt es wieder "nur" eine Meinung... (genau wie die Def. von "Information")


Wofür sind denn die Noten gut?

Das weißt du.

Um Lernstandskontrollen zu ermöglichen, Defizite aufarbeiten zu können, Leistung sachlich geschützt und ohne Willkür (etwa durch die schönen Brüste der Schülerin, versus dem frechen Gehabe ihres Mitschülers beeiflußt) bereit zu stellen.


(Ein Programm kann sogar das richtige und gewollte Ergebnis liefern, aber trotzdem falsch sein)

Das bitte erklären.
In meinem, diesbezüglich nicht fachmännischen Kopf, steht eine Zielvorstellung, die ich als Kunde etwa in Auftrag gebe, bei einem Programmierer.

Kunde: Ich möchte eine Homepage, auf der ich meinen Webshop in dieser und genau jener Weise darstellen möchte.
Programmierer: Habe ich gemacht, funktioniert.
Kunde: Gut, weil funktioniert so wie ich wollte. Gekauft.
Programmierer: Nein, auf keinen Fall. Ist falsch....

und jetzt... warum falsch?


Einen persönlichen Bezug brauch ich nicht, eher im Gegenteil. Probleme erkennen und Lösungen zu finden sollte im Mittelpunkt stehen, dazu ein Grundlegendes Verständnis unserer Mathematik. Menschen die in der Unterstufe schlecht in Mathe waren, müssen keine schlechten Mathematiker sein, da Mathe was grundlegend kreatives ist, das kommt aber in der Schule nicht rüber, da es da nur ums auswendig lernen bestimmter Regeln geht.

Siehst du, schon wieder (d)ein Schwerpunkt auf Mathematik. Das Leben besteht zu einem so kleinen Teil aus berechenbaren Variablen :)
Und zuvor sagst du noch selbst, Zitat: "Genauso wie die Demokratie gelehrt wird und nicht erklärt."
Erklären bringt aber nur etwas, wenn es angnommen und verinnerlicht, somit zum Gegenstand des eigenen Handeln wird. Ansonsten bleibt es bei gelehrt!
Der User tarrabas hat das sehr schön in seiner Signatur stehen. Ich zitiere: "Erziehen heisst vorleben, alles andere ist dressur"
Und genau das setzt aber die Identifikation mit dem eigenen Leben voraus und dem beimessen eines Wertes für das Vorgelebte.



Jap, Wiki ist Situationsbezogen. Der Artikel über Daten hat mir nicht gefallen, da dort eben nicht ausreichend beschrieben wurde. Der Artikel über Schwarmverhalten ist wiederrum ausreichend um lesenswert zu sein.

Nur eben das bisher nicht ein Wort von meinen Äußerungen zu"Information" oder "Daten" von Wiki kommt... aber egal.
 
Zuletzt bearbeitet:
eshoxx schrieb:
Da du von so viel schlechtem in den Menschen ausgehst und nach deinen Aussagen ohnehin alles was mit Software zu tun hat (so leicht/früher oder später) zu knacken ist, müssten wir eigentlich am Besten alles was Software angeht abschaffen. Dann hätten wir auch das "Problem mit den "Raubkopien" nicht. Nur interessant, dass du an ein so großes Entwicklungspotential unter "den normalen Bürgern" glaubst und denen die einen Eid geschworen haben, nicht auch.

Da der erste Trojaner gehackt wurde, kann ich davon ausgehen, dass es beim nächsten auch so sein wird. Das ist für mich ein logischer Schluss, dass diese Intention anscheinend besteht.


eshoxx schrieb:
Und wieder gehst du nicht auf meine eigentliche Aussage darin ein, sondern schnappst dir nur den Teil, der einfacher zu kommentieren ist. Schade. Kern war, dass es schon immer eine Definition von Mein und Dein gab und dass das auch immer so bleiben wird. Unabhängig von dem Umstand, ob es ein System gibt, dass das in ein Regelwerk zwingt.
Gerade aus dem Gefühl von "Mein" entspringen z.T. sehr tiefe, menschl. Emotionen. Etwa Treue und Liebe (<-- bezogen auf das monogame Ehebild z.B.; nicht zwangsl. religiös interpretieren!)

hm. Eigentum ist ein schwieriges Thema, zu dem ich selbst zwiegespalten bin. Einerseits bietet es Vorteile, wenn es kein Eigentum gibt, andererseits ist man es eben gewohnt. Deswegen will ich dazu nichts sagen, da ich selbst nicht weiß was besser ist.
Der Mensch ist anatomisch gesehen übrigens nicht monogam. Das die meisten Scheidungen nach 7 Jahren sind ist auch kein Zufall, genauso wie die Rosarote Brillen Phase in etwa so lange dauert wie eine Befruchtung + Schwangerschaft. Das ist aber ebenfalls ein schwieriges Thema, da ich zumindest die Vor- und Nachteile nicht abschätzen kann.


eshoxx schrieb:
Und nochmal, das stimmt leider einfach nicht!
Denn gerade der Zwang war und ist oftmals die Triebfeder, die zum Umdenken erst anregen.
Weil du sagst, erst ohne ihn würde das gehen:
Was war mit den großen Reformatoren unserer Zeit? Ghandi, Luther, Mandela, Parks?
Hatten die keinen Zwang? Oder ihre Anhänger?
Jeder ist für das verantwortlich was er tut oder auch lässt. Vor allem dann, wenn man Optionen hat. Wenn es im wahrsten Sinne um Leben oder Tod geht, kann das ggf. was anderes sein. Aber hier definitiv nicht!

Man kann es den Menschen aber auch einfacher machen, in dem man sie vom Zwang erlöst. Ich stimm dir ja zu, dass ein LKW Fahrer Nein sagen sollte, aber wenn es erst gar nicht dazu kommen kann wärs noch besser.


eshoxx schrieb:
Hier widersprichst du dir zwei mal.
1. Der Sklave kann dir sehr wohl eine Demokratie zeigen, nur nicht in seinem Land.
2. Im Absatz oben sagst du, ein Umdenken ist erst möglich, wenn der Zwang weg ist. Jetzt sagst du, es reicht wenn geung Leute es kapiert haben.
Und genau das ist was ich sage mit dem LKW-Fahrer oder den großen Reformatoren unserer Zeit. Es geht nicht um die perfekten Umstände (von dir beschrieben mit dem Abhandensein von Druck bei den LKW-Fahrern), sondern um das Durchhaltevermögen zum weitermachen- Aufklärung eben (wie die Reformatoren).

1. Nein kann er nicht, da sie 4000 B.C. nicht existierte. Tut mir Leid falls es nicht klar war, dass ich vom alten Ägypten gesprochen habe verbunden mit dem dortigen Wissensstand.
2. Nein, Umdenken kann und soll man schon früher. Um den Zwang wegzubekommen, sollten genug Leute kapieren, dass es ihn gibt und warum es ihn gibt. Das eine ist der Weg, das andere ist das Ziel. Ich hab das unter Umständen vermischt.


eshoxx schrieb:
Und nochmal verstehst du es genau falsch :)
Aber: genau das meine ich ja.
Wenn es legal ist, DARF es nicht mehr überwacht werden (WAS geklärt) und die Frage nach dem WIE, stellt sich gar nicht erst.

Ich glaub ich weiß jetzt was du meinst. Also wenns legal wird, gibts auf der WIE (und auch der WAS) Seite keine Probleme. Hätten wir wenigstens mal was abgeschlossen :)

eshoxx schrieb:
Und, was hat das eine mit dem anderen zu tun?:confused_alt:

Autos werden kontrolliert, Wohnungen nicht. Potenzial zur Gefahr stecken in beiden.


eshoxx schrieb:
Sorry, was unterstellen?

Das Microsoft die Exploits wirklich ausnutzt. Das kann sein, muss aber nicht. Vllt auch nur wenn das FBI vor ihrer Tür steht und Infos braucht.

eshoxx schrieb:
Der Vergleich ist unfair, ich hoffe du weißt das .Jemanden der sonst standesrechtlich erschossen wird zu vergleichen mit jemandem, der ansonsten seinen Job los ist im schlimmsten Fall.
Vergleich es doch mit Heute. Wo dass genau das letzte Mittel ist, bei jedem bewaffneten Staatsdiener.

Ich weiß nicht, ein Job bedeutet für viele ihre Existenz. Wenn Haus, Frau, Kind auf dem Spiel stehen, kann man das durchaus mit dem Tod vergleichen.


eshoxx schrieb:
Mir scheint immer klarer zu werden, dass du vielöeicht zu sehr in deinem (nicht abwertend gemeint!) mathematisch-logischen Denken begründet bist, um hier zu verstehen worum es geht. Genau das habe ich dir doch erklärt: Abstralter Rechtsbegriff. Weil es nicht möglich ist KV so einheitlich zu definieren, wie man eine mathematische Gleichung definieren kann. Zudem: Wenn ich jemandem mehrfach die Nase breche, sind das vllt. 0,5% seiner Körperflache. Breche ich ihm mehrfach das Bein, sind es vllt. 0,75%. Verbrenne ich ihm die Ohren... verbrenne ich ihm den Rücken...
Hier geht es nicht um %, sondern um Tatbestände.
Genau wie bei der Frage nach 1,5 oder 100 Downloads. So ist das eben. Auch wenn es dir sicherlich wieder nicht gefallen wird ;)

Man könnte feste Prozentsätze festlegen, muss ja nicht die Oberfläche der Haut als Bezugspunkt gelten. Mir kennen alle Teile des Menschlichen Körpers und können jedem Knochen, jedem Muskel, jedem Gelenk einen Prozentsatz zuordnen. Könnte man auch bei Downloads machen.



eshoxx schrieb:
Ganz ehrlich: Du machst es dir viel zu einfach. Und mittlerer Weile bringst du nicht mehr ein einziges Argument, obgleich ich dir mit Quellen widerlegt habe, was du eisern lediglich behauptest.
Und es zeugt langsam von alleine davon, dass du keine (gültige) Quelle für deine Behauptung, um die von dir aufgestellte "allgemeingültige Definition von I." hast.

Ich habe mir für meinen Teil wirklich Mühen gemacht dir das aufzuzeigen, du schaffst nicht mal (bei wiederholter Bitte!) eine Angabe für deine Quelle. anzugeben Schade.

Denn:
Es ging von Anfang an nicht darum, deine Induktion zu widerlegen. Denn deine Definition macht schon Sinn. Es geht um deine Anmaßung (s.o.), die nur möglich ist, weil du denkst deine Annahme oder Definition von I. wäre allgemeingültig.
So, das wars dazu.

Ich glaub wir haben hier ein Problem mit dem Begriff Beweis.
Meine Definition ist allgemeingültig. Aussagen darüber wurden durch Induktion bewiesen. Ich brauch keine Quelle dafür, wozu auch. Ich brauch auch keine Quelle dafür, dass der Satz von Bernulli stimmt, ich kann das selbst beweisen. Jeden Algorithmus den ich schreib muss ich auch selbst beweisen, da gibts auch keine Quelle und trotzdem ist er allgemeingültig. Zumindest solange, bis es jemand widerlegt.
Relativitättheorie ist allgmeineingültig und hat keinen Beweis, da alles auf einer Annahme basiert die man nicht beweisen kann. Irgendwann kann sie jemand vielleicht widerlegen, aber solange stimmt es eben.

eshoxx schrieb:
Das hat mit der Person nichts zu tun und außerdem: Wenn man deiner Person und ihre Definition glauben kann, kann man auch dieser Person glauben.
Zudem:Deine Angabe muss nicht widerlegt werden. Wie oft denn noch! Es geht nicht um die Frage, ob deine Definition in Teilen der Wissenschaft gültig ist oder nicht. Es geht nur um ihre Allgemeingültigkeit.
Und genau diese Stelle ich und der zitierte Mann in Frage.
Ich habe Qullen für das Gegenteil, du keine bisher für deine Behauptung der Allgemeingültigkeit.

Du hast bis jetzt jemanden, der sagt, dass die Merkmale noch niemand bewiesen hat. Schön und soweit uninteressant. Siehe den Vergleich zur Relativitätstheorie (die ist aber auch bewiesen, die Annahme auf der sie begründet ist es ledeglich nicht).



eshoxx schrieb:
Das ist unrealistisch, das weißt du denke ich. Niemand schafft immer, was er will, sich vornimmt, wie er zu jedem Zeitpunkt reagieren möchte...

Was haben Widersprüche mit Selbstbeherrschung zu tun? Damit mein ich nicht, dass sich jemand widerspricht, sondern dass man das machen soll was man mag und nicht was man muss. (vor allem auf Arbeit bezogen, das ist nicht per se unrealistisch sondern in einer demokratisch, kapitalistischen Welt unrealistisch)



eshoxx schrieb:
...hmmm... aber das ist doch eine Verkehrsregel :p

Ich schnall mich aber nicht wegen der Regel an, sondern weil es Sinn ergibt. Mir ist bewusst, dass sich viele nicht anschnallen, aus welchen Gründen auch immer, aber ich denke man kann so einem Verhalten entgegenwirken in der Erziehung.


eshoxx schrieb:
Du sagst ich vergesse etwas? Okay.
Du auch: Und zwar den Umstand, das der Mensch (an zu vielen Stellen für ein regelfreies System) auf sein Eigenwohl bedacht ist. Und genau das kannst du nicht ändern. Und genau daher brauchst du Regeln.
Ich vergesse eigentlich nicht, nur du windest dich an dem Punkt in Ausreden, wie etwa "mehr Platz auf dem Gehweg".
Richtig wäre gewesen, der Frau Platz zu machen. Weder so das sie ausweichen, noch anhalten hätte müssen. Richtig wäre gewesen, den Behindertenparkplatz nicht zu zu parken.
Du kannst nicht-nicht über "Himmlische Zustände" reden wollen, sie dann aber hier anpreisen...

Der Mathematiker John Nash hat in seiner Spieltheorie ausgeführt, dass das Eigenwohl nicht immer dem eigenen Wohle zugute kommt, sprich es besser ist auf alle Beteiligten zu schauen. Wenn diese Gedanken verinnerlicht werden, hoffe ich schon, dass man es ändern kann. Außerdem kann man da auch auf das Kreuzungsbeispiel schließen, warum sollte ich stur etwas umsetzen, wenn es einfacher ist Platz zu machen. Das Verhalten der Gruppe war Falsch, das ist richtig, die Frage ist trotzdem warum sie den unlogischen Weg bevorzugen. Danach muss man nur mehr diesen Grund ausschalten und das Problem ist gelöst.
Beim Parkplatz bin ich sowieso anderer Ansicht, immerhin braucht man keine genau markierten Parkplätze solange jeder soviel Verstand hat, Platz zum durchfahren zu lassen. Ich hoffe diese Shared Spaces setzen sich überall durch, nicht nur auf Kreuzungen. Wobei man bis dahin vermutlich sowieso nicht mehr selbst fährt und sich das ganze Problem erledigt hat, wenn man aussteigt und das Auto alleine einen Parkplatz sucht.



eshoxx schrieb:
Nein, ist sie nicht. Wenn dann wäre sie eher eine Trotzreaktion des Bügers, genau dort parken zu wollen, wo er es nicht darf. Davon gehen wir aber mal nicht aus.
Viel mehr ist sie ein sehr anschaulicher Beleg dafür, was ich weiter oben gesagt habe:
Die (oftmals) schlechte Natur und den Eigennutz vieler Menschen, der eben leider reguliert werden muss für ein funktionierendes Zusammenleben.
Denn ansonsten würden die Leute immer aus "Gutherzigkeit" und dem "vollen Bewußtsein" um die Erfordernisse anderer, diese Plätze freihalten. Auch das ist nicht die Realität und daher die zwangsläufige Regulierung.

Wie gesagt, der Eigennutz ist nicht logisch und somit nicht natürlich, muss also geprägt werden von der Gesellschaft. Ist auch kein Wunder, in einer Welt die auf Konkurrenz ausgelegt ist, dass sich Egoisten herausbilden.
"Noch" nicht Realtität, könnte es geben und davon red ich ja.



eshoxx schrieb:
Doch, kann man, da ich dir auch bereits gesagt habe, das Regeln immer einer Notwendigkeit entspringen und nicht aufgestellt werden, weil die Leute nicht mehr wissen was sie mit ihrer Zeit tun sollen.
Wenn ein System von sich aus funktioniert besteht für das System keine Notwendigkeit sich Reegeln zu schaffen. Denn alles funktioniert.

Richtig, so ein System hatten wir aber noch nicht. Jetzt könnten wir also im Umkehrschluss die Regeln abschaffen und wir hätten ein System das von sich aus funktioniert. Welch einfache Lösung :p

eshoxx schrieb:
...muss ich mir bei Zeit mal anschauen.

Das dauert nichtmal eine Minute^^




eshoxx schrieb:
Das ist die Meinung einer Person, die diesen Text "besoffen" veröffentlicht hat.
Nicht das mich das Besoffensein stört, gute Gedanken sind trotzdem dabei.
Auch hier geht es wieder um deine Unterstellung, weshalb das Bildungsystem angeblich
damals begründet worden sei. Zitat von damals, "aus Großmütigkeit eingeführt, sondern um Menschen in ein Schema zu pressen, welches man steuern kann."
Hier hätte ich gerne eine Abschrift, Tonaufnahme... such es dir aus... von den Begründern dieses dann ja furchtbaren Bildungssystems.
Ansonsten bleibt es wieder "nur" eine Meinung... (genau wie die Def. von "Information")

Jein. Die Grundlage für den Text war aus irgendeiner Zeitschrift, ich habe die Quelle leider vergessen. Er hat da nur noch seine Ansicht zu jedem Absatz hinzugefügt.
Eine Quelle wird schwierig, damals gabs noch keine Tonbänder und geschrieben wurde, was der Herrscher befohlen hat. Nehmen wir an, jeder schafft die Schule und kann eine Uni besuchen. Was glaubst du was da los wäre... Die Wirtschaft würde am Rad drehen.
Man kann sich ja alle Optionen durchdenken, ich komm halt auf diesen Schluss. Meine ehemaligen Lehrer haben das auch bestätigt, inoffiziell natürlich.


eshoxx schrieb:
Das weißt du.

Um Lernstandskontrollen zu ermöglichen, Defizite aufarbeiten zu können, Leistung sachlich geschützt und ohne Willkür (etwa durch die schönen Brüste der Schülerin, versus dem frechen Gehabe ihres Mitschülers beeiflußt) bereit zu stellen.

Gut, dann formulier ichs genauer. Warum muss man die Leistung vergleichen?
Hier spielt natürlich noch ein Aspekt eine Rolle, die Schule bewertet im Prinzip, ob sich jemand an Regeln halten kann, kann er oder will er das nicht wird es sanktioniert. Das hat natürlich den Grund, dass man das System erhalten will. Mein Uni Prof. hat dazu mal eine sehr gute Geschichte gehabt von einem Menschen, der von der Schule geworfen wurde, weil er eben nicht das gemacht hat was die Lehrer wollten. Irgendwie kam er zur Uni, die sich zuerst fragten, was sie mit ihm machen sollen, jedoch bald erkannten das er genial war, sobald man ihn alleine arbeiten lies. Die Schule will keine intelligenten Menschen züchten, sondern Menschen die machen was man ihnen sagt, natürlich mit einem gewissen Grundwissen ausgerüstet um es auch wirklich machen zu können.
Auf diesen Schluss komme ich jedenfalls, aufgrund meiner Eindrücke. Das ist eine Meinung, da kann ich nicht widersprechen, ob die falsch oder richtig ist, kann ja jeder von seiner Schulerfahrung ableiten.



eshoxx schrieb:
Das bitte erklären.
In meinem, diesbezüglich nicht fachmännischen Kopf, steht eine Zielvorstellung, die ich als Kunde etwa in Auftrag gebe, bei einem Programmierer.

Kunde: Ich möchte eine Homepage, auf der ich meinen Webshop in dieser und genau jener Weise darstellen möchte.
Programmierer: Habe ich gemacht, funktioniert.
Kunde: Gut, weil funktioniert so wie ich wollte. Gekauft.
Programmierer: Nein, auf keinen Fall. Ist falsch....

und jetzt... warum falsch?

Ein Programmierer macht keine Homepage, das macht ein Webdesigner. Ein Programmierer überlegt sich die Protokolle die die Homepage nutzt (jede Homepage nutzt) und wie man diese besser machen kann. HTML 4 hat funktioniert, wieso braucht man HTML 5? Weils eben besser ist und man kann immer weiter verbessern. Natürlich kann man auch falsch verbessern, nämlich dann wenn es nicht eindeutiger sondern weniger eindeutig wird. Es funktioniert trotzdem ist aber falsch. Übrigens wird trotzdem viel flasches verkauft, das liegt aber am Zeitdruck. Es gibt einem niemand die Zeit perfekt zu arbeiten, könnte man auch ändern


eshoxx schrieb:
Siehst du, schon wieder (d)ein Schwerpunkt auf Mathematik. Das Leben besteht zu einem so kleinen Teil aus berechenbaren Variablen :)
Und zuvor sagst du noch selbst, Zitat: "Genauso wie die Demokratie gelehrt wird und nicht erklärt."
Erklären bringt aber nur etwas, wenn es angnommen und verinnerlicht, somit zum Gegenstand des eigenen Handeln wird. Ansonsten bleibt es bei gelehrt!
Der User tarrabas hat das sehr schön in seiner Signatur stehen. Ich zitiere: "Erziehen heisst vorleben, alles andere ist dressur"
Und genau das setzt aber die Identifikation mit dem eigenen Leben voraus und dem beimessen eines Wertes für das Vorgelebte.

Ok stimm ich zu, so hatte ich das nicht betrachtet. Allerdings sollte man die Schüler motivieren, nicht einfach nachzumachen, das wäre kontraproduktiv.

eshoxx schrieb:
Nur eben das bisher nicht ein Wort von meinen Äußerungen zu"Information" oder "Daten" von Wiki kommt... aber egal.

Weiß ich, ich habs ja nur geschrieben, falls du dich informieren willst. Ich informier mich häufiger während Diskussion über Sachen die mir auffallen und wenn mir jemand sagt, das und das ist eher nicht so gut zum nachlesen, bin ich dankbar.
 
@eshoxx

Zitat: dabei zeigte ich dir oben auf, das korruption und lobbyismus das verhindert. ein argument von dir dagegen kam nicht. also ist deine aussage, reine farce.

Wie du es mit Farce bewertest, ist schon ziemlich einfach.

nein, das ist reine realität. ein argument dagegen, bringst du ja nicht.

Warum ist dann bei diesen oder durch deren Menschen bemühen, ein Umdenken irgendwann geglückt?
Weil sie weiter gemacht haben...

dabei vergisst du gerne, das diese herren ihr leben für die sache gegeben haben. das ist ne andere sache, als wenn du einer ungerechtigkeit entgegen-wirkst, welcher du auch mit sozusagen passivem wiederstand begegnen kannst.

Juhu, der Erste hier, der sich auf diese Aussage mal bezieht.

Einigkeit besteht also, dass es diese Kosten gibt. Gut.

falsch, du solltest meine aussage genau lesen. ich sagte, das es möglicher weise kosten ODER vorteile bringt. ich beschrieb viel weiter oben, das es bei mir, für die branche mehr als 30 000 sfr BRACHTE. nicht kostete.

Ungeachtet der Tatsache aber, dass es sie de facto gibt und illegale Raubkopiene solche Kosten (in welcher Höhe ist eine ander Frage) für Künstler und Verwerter erzeugen.

NEIN. genau das wurde nie bewiesen. kann auch nicht bewiesen werden. nochmals, ob ein schaden, oder ein nutzen für die klagenden(mi/softwarefirmen) entstanden ist, ist NICHT erwiesen. ansonsten wäre es für dich ein leichtes, mir den schaden zu beweisen.*genau darum versuchst du dich herumzumogeln, da es NICHT geht.

Wieso sollte ich das wissen und woher weißt du, dass ich soetwas eigentlich wissen sollte? Kennen wir uns?
Nur weil ich Staatsdiener bin/wahr, heißt das nicht, dass ich alle Gesetze, zu jeder Zeit, mit jeder Reform kenne...

nein, wir kennen uns noch nicht genauer. ich weiss nur, was ein polizist lernt*g

Am Anfang gab es für die Rechtsprechung auch (fast) nur dingliche Gegenstände, die Gegenstand einer Strafanzeige wurden.

du stellst eine frage, die du direkt im nächsten satz beantwortest, nett. zeigt mir aber klar, das du ausweichen und dich dumm stellen willst. nicht die feine englische, wenn man diskutieren möchte.

So kann ich nicht mit jemandem diskutieren...

das würde ich auch schreiben, wenn mir klar wird, das ich in bringschuld bin. noch, hast du kein einziges argument gebracht, das meinen aussagen ent-gegen steht.

Und wieder gehst du nicht auf meine eigentliche Aussage darin ein, sondern schnappst dir nur den Teil, der einfacher zu kommentieren ist. Schade.

witzig, genau das tust du bei mir dauernd*G

greez
 
Da der erste Trojaner gehackt wurde, kann ich davon ausgehen, dass es beim nächsten auch so sein wird. Das ist für mich ein logischer Schluss, dass diese Intention anscheinend besteht.

Das hat nichts mit der von mir monierten, von dir unterstellten "schlechten Intention" der Staatsdiener zu tun, sondern bezieht sich dann lediglich auf den Aspekt eines dringend zu überarbeitenden WIEs.



hm. Eigentum ist ein schwieriges Thema, zu dem ich selbst zwiegespalten bin. Einerseits bietet es Vorteile, wenn es kein Eigentum gibt, andererseits ist man es eben gewohnt. Deswegen will ich dazu nichts sagen, da ich selbst nicht weiß was besser ist.
Der Mensch ist anatomisch gesehen übrigens nicht monogam. Das die meisten Scheidungen nach 7 Jahren sind ist auch kein Zufall, genauso wie die Rosarote Brillen Phase in etwa so lange dauert wie eine Befruchtung + Schwangerschaft. Das ist aber ebenfalls ein schwieriges Thema, da ich zumindest die Vor- und Nachteile nicht abschätzen kann.

Was heißt denn bitte "Anatomisch gesehen nicht Monogam"?
Das eine ist ein Begriff aus der Biologie, das andere beschreibt ein Lebensmodell und wäre der Psychologie/Soziologie zu zuordnen.
Anatomie und Monogamie haben insofern nichts mit einander zu tun. Nur weil anatomisch die Möglichkeit besteht, mehrer Partner zu haben, muss das nicht das Ziel des Individums sein.
Genau so wenig, nur weil jeder theoretisch eine Faust ballen kann, in jedem das Ziel eines Boxers liegt. Möglichkeit ist nicht gleich Ziel.
Auch hier vergisst du meiner Meinung nach leider wie beim Bsp. mit den Parkplätzen und der Frau mit dem Kinderwagen, diesen nicht rein-greifbaren ("mathematischen") Faktor des Menschen: Sein Wesen.


Man kann es den Menschen aber auch einfacher machen, in dem man sie vom Zwang erlöst. Ich stimm dir ja zu, dass ein LKW Fahrer Nein sagen sollte, aber wenn es erst gar nicht dazu kommen kann wärs noch besser.

Hätte... wäre... sind schön Gründe und hehre Ziele. Aber auch eine schlechte Ausrede für das eigene Unterlassen. Hier wäre dem so. Er muss nicht, fertig. Dazu später noch mal auf ein Wort...


1. Nein kann er nicht, da sie 4000 B.C. nicht existierte. Tut mir Leid falls es nicht klar war, dass ich vom alten Ägypten gesprochen habe verbunden mit dem dortigen Wissensstand.

Das muss er ja auch nicht mit dem Wort "Demokratie" können. Das ist, im schlimmsten Fall, nur ein Wort, wenn es nicht gelebt aber angepriesen wird, sogar eine Lüge. Aber er kann dir sagen, was er will. Und das wollen kommt (wie auch der Eigensinn) vor einer Regel.

2. Nein, Umdenken kann und soll man schon früher. Um den Zwang wegzubekommen, sollten genug Leute kapieren, dass es ihn gibt und warum es ihn gibt. Das eine ist der Weg, das andere ist das Ziel. Ich hab das unter Umständen vermischt.

passiert.


:schluck: (<-- ich liebe diesen Smily)



Autos werden kontrolliert, Wohnungen nicht. Potenzial zur Gefahr stecken in beiden.

Und warum ist das so? Genau, Unverletztlichkeit der Wohnung. Wichtiges Thema.
Aber abgesehen davon_
Eigentlich bist du gegen Überwachung und Willkür, jetzt das.
In allem wo der Mensch sich entscheiden kann, steckt das Potential für etwas Schlechtes, Gefährliches. Der Mensch muss sich bei jeder Entscheidung zwischen beiden entscheiden. Wie beim Bsp. mit der Frau, dem Parkplatz, beim jährl. Spendenaufruf bei RTL zu Weihnachten, der alten Dame und der Straße.... Aber deshalb einen Generalverdacht aussprechen, nur weil theoretisch überall Gefahr lauert??
Dann müssten wir alles(!) kontrollieren.


Das Microsoft die Exploits wirklich ausnutzt. Das kann sein, muss aber nicht. Vllt auch nur wenn das FBI vor ihrer Tür steht und Infos braucht.

... ui ui ui...


Ich weiß nicht, ein Job bedeutet für viele ihre Existenz. Wenn Haus, Frau, Kind auf dem Spiel stehen, kann man das durchaus mit dem Tod vergleichen.

Du bist an diese Stelle für mich leider nicht mehr ernst zu nehmen.
Denn: Hier in Deutschland(!) würde der Mann gekündigt und hätte dadurch
a.) Anspruch auf Arbeitslosengeld
oder würde
b.) Im schlimmsten Fall in ein anderes, soziales Sicherungssystem fallen.

Der Ansatz von dir, dies mit dem Tod gleichsetzen zu wollen, ist schon unglaublich übertrieben.
Warst du schon mal in Lebensgefahr und musstest zwischen dir und einem anderen entscheiden? Ich wünsche es dir nicht.


Man könnte feste Prozentsätze festlegen, muss ja nicht die Oberfläche der Haut als Bezugspunkt gelten. Mir kennen alle Teile des Menschlichen Körpers und können jedem Knochen, jedem Muskel, jedem Gelenk einen Prozentsatz zuordnen. Könnte man auch bei Downloads machen.

Nur der Mensch besteht eben nicht, auch wenn du das gerne hättest, aus reinen Monokausalitäten.
In der reinen Behandlung von Wunden, etwa bei der Berechnung ob jmd. überleben kann, bei einer schweren Verbrennung (grob 2/3 der Hautoberfläche=tödlich), wäre das was anderes.
Beispiel:
Eine Strangulation kann z.T. erst, obgleich augenscheinlich nicht weiter auffällig, erst nach 24Std. zum Tod führen.
Psychische Schäden einer Gewalttat oder gar eines Missbrauchs, sind ohnehin nicht in % festzustellen oder zu belegen.
Also, schlicht weg: Hier hat der Versuch mit % zu arbeiten, keinen Boden.
Es geht nach wie vor, rein um den Tatbestand einer KV. Und das Recht solch einen Tatbestand nicht zu ereilden, gilt es zu schützen.

Ich glaub wir haben hier ein Problem mit dem Begriff Beweis.
Meine Definition ist allgemeingültig. Aussagen darüber wurden durch Induktion bewiesen. Ich brauch keine Quelle dafür, wozu auch. Ich brauch auch keine Quelle dafür, dass der Satz von Bernulli stimmt, ich kann das selbst beweisen. Jeden Algorithmus den ich schreib muss ich auch selbst beweisen, da gibts auch keine Quelle und trotzdem ist er allgemeingültig. Zumindest solange, bis es jemand widerlegt.
Relativitättheorie ist allgmeineingültig und hat keinen Beweis, da alles auf einer Annahme basiert die man nicht beweisen kann. Irgendwann kann sie jemand vielleicht widerlegen, aber solange stimmt es eben.


Sie ist für dich gültig, aber ich lasse es.
Du verstehst nicht worum es bei deiner Aussage "Allgemeingültigkeit" geht.
Die Behauptung deiner "Allgemeingültigkeit", setzt eine Einigkeit verschiedener Wissenschaften, zu dieser Definition voraus. Diese wurde u.a. von mir und dem zitieren Mann widerlegt.
Und genau diese und nichts anderes wollte ich von dir. Aber okay, Thema beendet.



Du hast bis jetzt jemanden, der sagt, dass die Merkmale noch niemand bewiesen hat. Schön und soweit uninteressant. Siehe den Vergleich zur Relativitätstheorie (die ist aber auch bewiesen, die Annahme auf der sie begründet ist es ledeglich nicht).

s.o. ;)


Was haben Widersprüche mit Selbstbeherrschung zu tun? D

Ganz einfach: Das zuweilen fehlen der Selbstbeherrschung, ist der Beweis der menschl. Imperfektion und seiner "natürlichen" Widersprüchlichkeit.
Widersprüchlichkeit, die es dann eben, in seinem und dem Inreresse anderer, ggf. zu regulieren gilt (vgl. Frau-Kinderwagen, Parkplatz).


Ich schnall mich aber nicht wegen der Regel an, sondern weil es Sinn ergibt. Mir ist bewusst, dass sich viele nicht anschnallen, aus welchen Gründen auch immer, aber ich denke man kann so einem Verhalten entgegenwirken in der Erziehung.

Dass ist ja genau das, worauf es hinaus läuft.
Warum schnallen sich Menschen nicht an? Weil es neben Logik-denn anschnallen wäre die rein logische (noch vor Erziehung und Regel) Maßnhame auf die Teilnahme am Straßenverkehr- andere Faktoren gibt, denen der Mensch unterworfen ist. Z.B. Trägheit, Vergesslichkeit. Nicht berechenbar. Und davor müssen Menschen ggf. geschützt und durch "regulierte Erinnerungen" (nichts anderes sind Gesetze in erster Linie, Strafen sind nur die folgende Konsequenz) erinnert werden.


Der Mathematiker John Nash hat in seiner Spieltheorie ausgeführt, dass das Eigenwohl nicht immer dem eigenen Wohle zugute kommt, sprich es besser ist auf alle Beteiligten zu schauen.

Dazu brauchten wir aber nicht erst John Nash, dessen Theorie ja vergleichsweise "neu" ist.
Sonst könnte man ja sagen, die Zeit hat bisher einfach noch nicht ausgreicht um diesen neuen Weg der Erkenntnis zu beschreiten.
Denn: Das, was du sagst, weiß(!) der Mensch schon einige tausend Jahre, spätestens seit Leute "die du nicht magst und über die wir hier nicht auch noch reden wollen", explizit Selbstlosigkeit gelehrt und diese als Prinzip und Lebensentwurf, in ein großes Buch geschrieben haben. Heute oftmals mit der "Goldenen Regel" beschrieben...


Wenn diese Gedanken verinnerlicht werden, hoffe ich schon, dass man es ändern kann. Außerdem kann man da auch auf das Kreuzungsbeispiel schließen, warum sollte ich stur etwas umsetzen, wenn es einfacher ist Platz zu machen.

Schon deshalb, weil du selbst hier einen Begriff verwendest, der sich losgelöst von Logik des Menschen bemächtigt. Sturheit und Trotz.


Das Verhalten der Gruppe war Falsch, das ist richtig, die Frage ist trotzdem warum sie den unlogischen Weg bevorzugen. Danach muss man nur mehr diesen Grund ausschalten und das Problem ist gelöst.

:D
Dann musst du Menschen leider definitiv "operativ das Gehirn entfernen" und durch regelbare, computergesteuerte Chips ersetzen, die nicht zur (Fehl)Leitung durch Gefühle und Befindlichkeiten fähig sind.
Solange du das nicht tust, wirst du immer wieder, weil der Mensch "frei entscheidet", solche Abweichungen von der von dir zitierten "Schwarmintelligenz" oder meiner erwähnten "Naturintelligenz" haben.
Genau darin wiederholt sich das Thema "Wiedersprüchlichkeit", in gewisser Weise wieder...


Beim Parkplatz bin ich sowieso anderer Ansicht, immerhin braucht man keine genau markierten Parkplätze solange jeder soviel Verstand hat, Platz zum durchfahren zu lassen.

Ja... wenn dem doch so wäre :)
Wenn nur jeder so viel Versand hätte.
Hat aber leider nicht jeder, daher Gesetze.
Wäre dem so, dann würde auch niemand mehr gänzlich tatenlos zusehen, wenn einem anderen Gewalt angetan wird.
Jeder, außer es sprechen wirklich driftige Gründe dagegen, sich für Knochenmarkspenden registrieren lassen.
Und hätten wir zudem keinen Welthunger mehr, weil die Ressourcen eigentlich schon reichen würden, wären wir wenige nicht so gefräßig.


I
ch hoffe diese Shared Spaces setzen sich überall durch, nicht nur auf Kreuzungen. Wobei man bis dahin vermutlich sowieso nicht mehr selbst fährt und sich das ganze Problem erledigt hat, wenn man aussteigt und das Auto alleine einen Parkplatz sucht.


Dann verschieben sich nur die Probleme in eine andere Richtung, du wirst sehen:)
Aber gut das wir beide das nicht mehr miterleben, mir reich unser Heute schon :hammer_alt:


Wie gesagt, der Eigennutz ist nicht logisch und somit nicht natürlich, muss also geprägt werden von der Gesellschaft.

Nicht alles, was nicht logisch ist, ist nicht natürlich. Und die Natur (des Menschen) besteht zu weit mehr aus nicht-logischen oder berechenbaren Dingen/Variablen, als aus eben solchen, die zu erwarten oder prognostizieren wären.


"Noch" nicht Realtität, könnte es geben und davon red ich ja.

Könnte es schon lang, gibt es aber nicht. Gründe wurden nun breit genug aufgezeigt.


Richtig, so ein System hatten wir aber noch nicht. Jetzt könnten wir also im Umkehrschluss die Regeln abschaffen und wir hätten ein System das von sich aus funktioniert. Welch einfache Lösung :p

Träumer :stock: ... lieb gemeint ;)


Das dauert nichtmal eine Minute^^

Die entscheidet manchmal...



Jein. Die Grundlage für den Text war aus irgendeiner Zeitschrift, ich habe die Quelle leider vergessen. Er hat da nur noch seine Ansicht zu jedem Absatz hinzugefügt.

Ansicht ist nicht Beweiß.


Eine Quelle wird schwierig, damals gabs noch keine Tonbänder und geschrieben wurde, was der Herrscher befohlen hat.

Als bleibt es bei einer Unterstellung, unlauterer Absichten. Nur um das festzuhalten.


Nehmen wir an, jeder schafft die Schule und kann eine Uni besuchen. Was glaubst du was da los wäre... Die Wirtschaft würde am Rad drehen.

Nein, wir hätten nur auf einmal studierte Müllfahrzeugführer oder Drs., die einem den Aufschnitt portionieren.
Der Wirtschaft ist die Bildung eines einzelnen sh*** egal.
Wäre es anders, gäbe es das sog. Qualifikationsparadox nicht.
Damit du nicht suchen musst, hier eine halbwegs ordentliche Quelle:
http://www.cobocards.com/pool/en/card/4944162/online-karteikarten-definition-qualifikationsparadox/


Man kann sich ja alle Optionen durchdenken, ich komm halt auf diesen Schluss. Meine ehemaligen Lehrer haben das auch bestätigt, inoffiziell natürlich.

Deine Meinung.
Und die Lehrer von dir waren sicherlich auch nicht live "in der Nacht der großen Verschwörung wider allen kommenden Schulkindern" dabei :)


Gut, dann formulier ichs genauer. Warum muss man die Leistung vergleichen?

Um Lerndefizite aufzeigen zu können. Das ist wichtig für ein Vorankommen des Menschen.
Denn logisch betrachtet wäre natürlich schön, wenn jeder z.B. demokratisch fühlen würde und so gesinnt wäre. Faktisch muss es aber jeder zumindest verstanden haben, um zumindest mitreden und in ihr entscheiden zu können.


Hier spielt natürlich noch ein Aspekt eine Rolle, die Schule bewertet im Prinzip, ob sich jemand an Regeln halten kann, kann er oder will er das nicht wird es sanktioniert.

Ja, z.B. ob er die Regeln der Mathematik einhält.
Sei es das 1x1, den Satz Pythagoras, die Gaußsche Summeformel...
Denn die bleiben "wahr", auch wenn er es nicht wahrhaben oder fehlerhaft auswendig gelernt hat.

Wenn Sanktionen in Form von Noten jedoch auf Grund von zwischenmenschl. Befindlichkeiten getroffen würden, wäre dies falsch. Daher auch Noten an sich, weil Noten (außer vielleicht die Mündliche und die zum Verhalten, wobei letzteres zum Teil auch logisch wäre...) selbst nachprüfbare Zahlen sind, die einem fest definierten Raster nach vergeben werden. Einer Lösungsskizze für jede Klausur.


Das hat natürlich den Grund, dass man das System erhalten will. Mein Uni Prof. hat dazu mal eine sehr gute Geschichte gehabt von einem Menschen, der von der Schule geworfen wurde, weil er eben nicht das gemacht hat was die Lehrer wollten. Irgendwie kam er zur Uni, die sich zuerst fragten, was sie mit ihm machen sollen, jedoch bald erkannten das er genial war, sobald man ihn alleine arbeiten lies. Die Schule will keine intelligenten Menschen züchten, sondern Menschen die machen was man ihnen sagt, natürlich mit einem gewissen Grundwissen ausgerüstet um es auch wirklich machen zu können.

Ganz ehrlich:
Du verallgemeinerst, mutmaßt und urteilst viel zu viel.
Denn:
Wie gut das ich in der 12.Klasse im Grundkurs Mathematik, eine genau 100% andere Form der Schule, in Gestalt meiner damaligen Mathelehrerin, erleben durfte. In Deutsch übrigens genau so, einer meiner damaligen LKs (auch wenn man es an der Rechtschreibung nicht mehr merkt ;) )

Ich war sonst immer der klassische 5-6Punkte Kandidat. Es lag mir nicht, besser gesagt, es machte mir keinen Spass. Die, wie du schon sagtest, immer starren Formeln auswendig zu lernen und ohne Bezug zu meinem Leben, runterbeten zu müssen.
Die besagte Mathelehrerin aber begann, als 50% der Jahresnote, eine Projektaufgabe mit jeweils zwei Schülern, die dieses Projekt nach eigenem Ermessen, unter Anwendung aller bisher kennen gelernter Mathematik, lösen dürfte.
Was soll ich sagen:
Ein halbes Jahr lang selbst denken dürfen, ja, mehr noch: MÜSSEN!
12Punkte.
Chapeau! :D


Auf diesen Schluss komme ich jedenfalls, aufgrund meiner Eindrücke. Das ist eine Meinung, da kann ich nicht widersprechen, ob die falsch oder richtig ist, kann ja jeder von seiner Schulerfahrung ableiten.

s.o.

Sie stimm leider sicherlich an vielen Orten, auch heute noch.


Ein Programmierer macht keine Homepage, das macht ein Webdesigner.

Entschuldige bitte diesen Fauxpas :)


Ein Programmierer überlegt sich die Protokolle die die Homepage nutzt (jede Homepage nutzt) und wie man diese besser machen kann. HTML 4 hat funktioniert, wieso braucht man HTML 5? Weils eben besser ist und man kann immer weiter verbessern. Natürlich kann man auch falsch verbessern, nämlich dann wenn es nicht eindeutiger sondern weniger eindeutig wird. Es funktioniert trotzdem ist aber falsch. Übrigens wird trotzdem viel flasches verkauft, das liegt aber am Zeitdruck. Es gibt einem niemand die Zeit perfekt zu arbeiten, könnte man auch ändern

Okay, dann müssen wir wohl einen Grundsatz klären.

Ziel ist klar.
Etwas soll funktionieren, nach einem vorgegebenen Prinzip oder einer vorgegebenen Weise, die z.B. der Auftraggeber vorgibt. Tut es das, funktioniert es und ist gut für den, der es gewollt hat. Was nicht heißt, dass es nicht verbessert werden kann.
Etwa beim Sprichtverbrauch der Autos. Alle Autos, die nicht gänzlich defekt sind, "fahren irgendwie". Trotzdem kann man aber den Spritverbrauch senken. Und trotzdem sind die Autos weiterhin fahrtüchtig und nich deshalb defekt, weil sie etwas mehr verbrauchen als andere. Sie sind nur wenige optimal. Daher aber nicht falsch oder gänzlich defekt. Dies wären sie, wenn sie nicht fahren würden, denn dann würden sie ihre Bestimmung verfehlen.


Ok stimm ich zu, so hatte ich das nicht betrachtet. Allerdings sollte man die Schüler motivieren, nicht einfach nachzumachen, das wäre kontraproduktiv.

Schön das zu hören.
Zu zweitem Satz:
Das versteht sich eigentlich von alleine.
Denn: (Beinahe) jeder Mensch beginnt irgendwann von ganz alleine mit der Abwendung vom Nachgemachten und wendet sich seiner individuellen Auslebung einer Sozialisierung zu. Manche nennen das z.B. "Pubertät" oder "Adoleszenz" :)






Ich informier mich häufiger während Diskussion über Sachen die mir auffallen und wenn mir jemand sagt, das und das ist eher nicht so gut zum nachlesen, bin ich dankbar.


Abgesehen davon dürfen solche Kommentare wie "ach ja, da hilft wiki nicht" dann aber nicht kommen, denn sie lassen den anderen sonst in einem vermeidlich "schlechten Licht" stehen, obwohl man-so wie du hier- es später selbst verwendet.

Abgesehen davon: Nicht dein Empfinden ist das Maß über die Tauglichkeit einer Quelle bei Wiki ;)
Außer natürlich sie enthält objektive Fehler...

Und noch was:
Ich habe mir die dortigen (!) Definition und Ausführungen von "Information" und "Daten" mal angesehen. So schlecht sind sie nicht. Ist aber ja nur meine Meinung ;)
Ergänzung ()

ich fasse beide Blöcke zusammen:

nein, das ist reine realität. ein argument dagegen, bringst du ja nicht.


dabei vergisst du gerne, das diese herren ihr leben für die sache gegeben haben. das ist ne andere sache, als wenn du einer ungerechtigkeit entgegen-wirkst, welcher du auch mit sozusagen passivem wiederstand begegnen kannst.

Ob sie ihr "Leben gegeben haben" oder nicht, ist doch gar nicht Gegenstand der Frage. Gegenstand der Frage ist, ob man soetwas verändern kann oder nicht.
Und ja, man kann.
Im direkten Vergleich zu diesen Personen damals, haben die Leute heute nur nicht einmal mit ernster Gegenwehr zu rechnen.
Der einzige Unterschied besteht darin, dass die Leute damals noch bereit waren, Opfer zu bringen.
Heute redet man sich viel lieber auf "die große Lobby", "die mächtige MI" oder sonstige Verbrecher raus.
Dabei war die kath. Kirche, die dich als Ketzer standesrechtl. töten konnte, oder die Herrschaft der Krone/Englands in den besagten Ländern, weit größer als die der MI.


falsch, du solltest meine aussage genau lesen. ich sagte, das es möglicher weise kosten ODER vorteile bringt. ich beschrieb viel weiter oben, das es bei mir, für die branche mehr als 30 000 sfr BRACHTE. nicht kostete.

Nicht falsch und ich lese auch. Bitte nichts unterstellen, was du nicht weißt.

Bei dir geht das nur auf, weil du auch "Umsatz gemacht" oder andere zum Kauf animiert hast.
Fehlt diese Komponente, was oft genug der Fall ist, entsteht nur opportunistischer Schaden.
Weil:
Jemand etwas konsumiert und damit eine Leistung bezogen hat, ohne eine entspr. Gegenleistung zu bringen. (ob man das WAS dann als Leistung bezeichnen will, ist selbst irrelevant)


NEIN. genau das wurde nie bewiesen. kann auch nicht bewiesen werden. nochmals, ob ein schaden, oder ein nutzen für die klagenden(mi/softwarefirmen) entstanden ist, ist NICHT erwiesen. ansonsten wäre es für dich ein leichtes, mir den schaden zu beweisen.*genau darum versuchst du dich herumzumogeln, da es NICHT geht.

Kannst du endlich mal aufhören mit deinen persönlichen Unterstellungen? Hier, ich wolle mich um etweas herummogeln. Sowas ist echt lästig.
Wenn etwas in meinen Ausführungen fehlt, ist das etwas ganz anderes. Wirklich: Deine Gesprächsführung ist wenig angenehm mit solchem Gebaren.

Aber nochmal wegen dem Schaden oder Nutzen:

"Bei dir ging das nur auf, weil du auch "Umsatz gemacht" oder andere zum Kauf animiert hast. Fehlt diese Komponente, was oft genug der Fall ist, entsteht nur opportunistischer Schaden.
Weil:
Jemand etwas konsumiert und damit eine Leistung bezogen hat, ohne eine entspr. Gegenleistung zu bringen. (ob man das WAS dann als Leistung bezeichnen will, ist selbst irrelevant)"


nein, wir kennen uns noch nicht genauer. ich weiss nur, was ein polizist lernt*g

Dann

1. Bist du selbst Polizist, richtig

und

2. Kennst du das gesamte Ausbildungswesen aller Polizeischulen in jedem Bundesland, richtig

und spätestens dann...

3. hättest du dich selsbt jetzt disqaulifiziert, weil das so nicht Gegenstand auch nur eines Lehrplanes in der Polizeischule war/ist, die zumindest ich kenne.

Ich bin gespannt auf deine 3 Antworten.


du stellst eine frage, die du direkt im nächsten satz beantwortest, nett. zeigt mir aber klar, das du ausweichen und dich dumm stellen willst. nicht die feine englische, wenn man diskutieren möchte.

Wieder ein persönlicher Angriff und eine Unterstellung. Mehr scheinst du nicht zu können oder wollen? Ich frage danach?

Aber ich antworte trotzdem:

Nein, nicht die unhöfliche. Wenn überhaupt, dann ein Stilmittel. Antworten hättest du auf den sehr langen Absatz ttozdem ohne weiteres können. Vorlage dazu gab er beiweitem genug!
Außerdem habe ich dir lang und breit geantwortet. Du jedoch schafst es nicht, dich darauf zu beziehen und "flüchtest"dich in einen "vermeidlich ungehöriges Benehmen von mir".
Anworte doch erst mal auf meine Ausführungen und dann kannst du, wenn überhaupt nötig, mein vermeidliches Benehmen monieren.


das würde ich auch schreiben, wenn mir klar wird, das ich in bringschuld bin. noch, hast du kein einziges argument gebracht, das meinen aussagen ent-gegen steht.

1. Bringschuld existiert hier nicht, da du nicht mein Gläbiger bist

2. Das ist deine Wahrnehmung, sie sei dir unbenommen. Ich habe dir Argumente aufgezeigt, die für dich nicht überzeugend sein mögen. Deshalb bleiben es trotzdem Argumente, die du gerne widerlegen kannst.


witzig, genau das tust du bei mir dauernd*G

Interessant dass du das hier anführst.
Denn: es war nicht an dich gereichtet.
Aber okay.
Wolltest du das einfach mal so gesagt haben oder etwa verwertbares damit ausdrücken?
 
eshoxx schrieb:
Das hat nichts mit der von mir monierten, von dir unterstellten "schlechten Intention" der Staatsdiener zu tun, sondern bezieht sich dann lediglich auf den Aspekt eines dringend zu überarbeitenden WIEs.

Sag ich ja :D

eshoxx schrieb:
Was heißt denn bitte "Anatomisch gesehen nicht Monogam"?
Das eine ist ein Begriff aus der Biologie, das andere beschreibt ein Lebensmodell und wäre der Psychologie/Soziologie zu zuordnen.
Anatomie und Monogamie haben insofern nichts mit einander zu tun. Nur weil anatomisch die Möglichkeit besteht, mehrer Partner zu haben, muss das nicht das Ziel des Individums sein.
Genau so wenig, nur weil jeder theoretisch eine Faust ballen kann, in jedem das Ziel eines Boxers liegt. Möglichkeit ist nicht gleich Ziel.
Auch hier vergisst du meiner Meinung nach leider wie beim Bsp. mit den Parkplätzen und der Frau mit dem Kinderwagen, diesen nicht rein-greifbaren ("mathematischen") Faktor des Menschen: Sein Wesen.

Das Wesen ist änderbar, hängt von der Erziehung und Gesellschaft ab. Wenn man davon ausgeht, was ich tue, ansonsten brauch ich gar nicht von einer Entwicklung träumen, muss man sich die restlichen Möglichkeiten anschauen und in diesem Fall gibt es Möglichkeiten, die wie du erkannt hast, vom Wesen abhängig sind. Das Wesen ist aber hoffentlich änderbar, also gibt es auch die Möglichkeit auf nicht monogam umzustellen. Was besser ist, kann ich nicht sagen, darüber nachdenken sollte man aber trotzdem.



eshoxx schrieb:
Das muss er ja auch nicht mit dem Wort "Demokratie" können. Das ist, im schlimmsten Fall, nur ein Wort, wenn es nicht gelebt aber angepriesen wird, sogar eine Lüge. Aber er kann dir sagen, was er will. Und das wollen kommt (wie auch der Eigensinn) vor einer Regel.

Ich sag dir schon auf mehreren Seiten was ich will, somit hab ich dir das System (bzw. Teile davon) gezeigt. Schön wenn wir das geklärt haben ;)


eshoxx schrieb:
Und warum ist das so? Genau, Unverletztlichkeit der Wohnung. Wichtiges Thema.
Aber abgesehen davon_
Eigentlich bist du gegen Überwachung und Willkür, jetzt das.
In allem wo der Mensch sich entscheiden kann, steckt das Potential für etwas Schlechtes, Gefährliches. Der Mensch muss sich bei jeder Entscheidung zwischen beiden entscheiden. Wie beim Bsp. mit der Frau, dem Parkplatz, beim jährl. Spendenaufruf bei RTL zu Weihnachten, der alten Dame und der Straße.... Aber deshalb einen Generalverdacht aussprechen, nur weil theoretisch überall Gefahr lauert??
Dann müssten wir alles(!) kontrollieren.

Ich bin gegen Überwachung, richtig. Aber ich Vergleiche gerne.
Du sagst Autos gehören kontrolliert, da sie gefährlich sein können. Ich sage, warum werden dann Wohungen nicht kontrolliert, können ja auch gefährlich sein?
Ich will nicht, dass auch Wohnungen kontrolliert werden, sondern aufzeigen, dass hier nicht konsequent gehandelt wird, oder es noch einen Grund geben muss warum nur Autos kontrolliert werden.


eshoxx schrieb:
Du bist an diese Stelle für mich leider nicht mehr ernst zu nehmen.
Denn: Hier in Deutschland(!) würde der Mann gekündigt und hätte dadurch
a.) Anspruch auf Arbeitslosengeld
oder würde
b.) Im schlimmsten Fall in ein anderes, soziales Sicherungssystem fallen.

Der Ansatz von dir, dies mit dem Tod gleichsetzen zu wollen, ist schon unglaublich übertrieben.
Warst du schon mal in Lebensgefahr und musstest zwischen dir und einem anderen entscheiden? Ich wünsche es dir nicht.

Arbeitslosengeld schön und gut, es gibt trotzdem viele die deswegen ihr Haus aufgeben müssen, da zu teuer, und dann kanns sein, dass die Frau davonläuft, da keine Perpektive. Solche Menschen verlieren also plötzlich alles. Sich davon nochmal zu erholen ist eine große Leistung. Ich spreche hier natürlich vom Worst-Case, aber es gibt diese Fälle und somit spielen sie im Hinterkopf eine große Rolle, ob man bereit ist seinen Job aufs Spiel zu setzen.
Der Vergleich mit dem Tod hinkt, ist mir klar, davon kann man sich nicht erholen, egal was man tut, aber vll bringt das jemanden zum Nachdenken.


eshoxx schrieb:
Nur der Mensch besteht eben nicht, auch wenn du das gerne hättest, aus reinen Monokausalitäten.
In der reinen Behandlung von Wunden, etwa bei der Berechnung ob jmd. überleben kann, bei einer schweren Verbrennung (grob 2/3 der Hautoberfläche=tödlich), wäre das was anderes.
Beispiel:
Eine Strangulation kann z.T. erst, obgleich augenscheinlich nicht weiter auffällig, erst nach 24Std. zum Tod führen.
Psychische Schäden einer Gewalttat oder gar eines Missbrauchs, sind ohnehin nicht in % festzustellen oder zu belegen.
Also, schlicht weg: Hier hat der Versuch mit % zu arbeiten, keinen Boden.
Es geht nach wie vor, rein um den Tatbestand einer KV. Und das Recht solch einen Tatbestand nicht zu ereilden, gilt es zu schützen.

Das es mein Job ist, die Realwelt in Daten abzubilden bin ich überzeugt davon, dass man alles abbilden kann wenn man will. Die Strangulation z.B. ist ein schlechtes Beispiel, da das Opfer danach tot ist. Also hat man wiederrum einen genauen Wert. Bei der Psyche muss ein Psychater helfen, inwieweit diese "Wissenschaft" eindeutig ist, weiß ich nicht, allerdings kann man ja die Taten ansich gliedern und festen Werten zuordnen. Diese Werte kann man ja immer wieder verbessern und annähern, sobald Taten nicht gänzlich damit übereinstimmen, aber es gäbe wenigstens eine Grundlage, die jeder Mensch verstehen kann, ohne x Fälle über eine Straftat+Verhandlungsablauf kennen zu müssen.


eshoxx schrieb:
Sie ist für dich gültig, aber ich lasse es.
Du verstehst nicht worum es bei deiner Aussage "Allgemeingültigkeit" geht.
Die Behauptung deiner "Allgemeingültigkeit", setzt eine Einigkeit verschiedener Wissenschaften, zu dieser Definition voraus. Diese wurde u.a. von mir und dem zitieren Mann widerlegt.
Und genau diese und nichts anderes wollte ich von dir. Aber okay, Thema beendet.

Stimmt nicht. Es gibt viele Wissenschaften die sich anscheinend widersprechen. Relativitätstheorie und Quantenmechanik haben sich lange Zeit komplett widersprochen. Beide waren allgmeingültig. Dann ist es jemanden gelungen ist, diese zu vereinigen, und die allgemeingültigkeit zu beweisen. Aber sie waren es schon vorher, denn an den Theorien hat sich ja nichts geändert.


eshoxx schrieb:
Ganz einfach: Das zuweilen fehlen der Selbstbeherrschung, ist der Beweis der menschl. Imperfektion und seiner "natürlichen" Widersprüchlichkeit.
Widersprüchlichkeit, die es dann eben, in seinem und dem Inreresse anderer, ggf. zu regulieren gilt (vgl. Frau-Kinderwagen, Parkplatz).

Dann braucht man ein System, bei dem es nicht darauf ankommt ob jemand Imperfekt ist, sondern das das kompensiert, weil es keine Rolle spielt.



eshoxx schrieb:
Dass ist ja genau das, worauf es hinaus läuft.
Warum schnallen sich Menschen nicht an? Weil es neben Logik-denn anschnallen wäre die rein logische (noch vor Erziehung und Regel) Maßnhame auf die Teilnahme am Straßenverkehr- andere Faktoren gibt, denen der Mensch unterworfen ist. Z.B. Trägheit, Vergesslichkeit. Nicht berechenbar. Und davor müssen Menschen ggf. geschützt und durch "regulierte Erinnerungen" (nichts anderes sind Gesetze in erster Linie, Strafen sind nur die folgende Konsequenz) erinnert werden.

Oder man krempelt den kompletten Verkehr um und eliminiert den Faktor Mensch, wenn es denn nicht anders geht.


eshoxx schrieb:
Dazu brauchten wir aber nicht erst John Nash, dessen Theorie ja vergleichsweise "neu" ist.
Sonst könnte man ja sagen, die Zeit hat bisher einfach noch nicht ausgreicht um diesen neuen Weg der Erkenntnis zu beschreiten.
Denn: Das, was du sagst, weiß(!) der Mensch schon einige tausend Jahre, spätestens seit Leute "die du nicht magst und über die wir hier nicht auch noch reden wollen", explizit Selbstlosigkeit gelehrt und diese als Prinzip und Lebensentwurf, in ein großes Buch geschrieben haben. Heute oftmals mit der "Goldenen Regel" beschrieben...

Dass die Zeit bisher nicht ausgereicht hat ist klar, sonst müssten wir jetzt nicht darüber diskutieren. Der Lebensentwurf, ist eig. ein Regelwerk und mir geht es ja darum, dass es Regeln zu überwinden gillt. Dabei hilft mir eine Goldene Regel nichts :)
Menschen können sich offensichtlich nicht an Regeln halten, egal wie sehr man es versucht umzusetzen, also bleibt für mich nur übrig die andere Richtung auszuprobieren. Vielleicht liegt dort die Antwort. Und wie ich schon mehrfach aufzuzeigen versucht habe, wenn jeder alle Regeln zu 100% befolgt, kommt es trotzdem zu Konflikten.


eshoxx schrieb:
Schon deshalb, weil du selbst hier einen Begriff verwendest, der sich losgelöst von Logik des Menschen bemächtigt. Sturheit und Trotz.

Stellt sich die Frage warum es Sturheit und Trotz gibt.



eshoxx schrieb:
:D
Dann musst du Menschen leider definitiv "operativ das Gehirn entfernen" und durch regelbare, computergesteuerte Chips ersetzen, die nicht zur (Fehl)Leitung durch Gefühle und Befindlichkeiten fähig sind.
Solange du das nicht tust, wirst du immer wieder, weil der Mensch "frei entscheidet", solche Abweichungen von der von dir zitierten "Schwarmintelligenz" oder meiner erwähnten "Naturintelligenz" haben.
Genau darin wiederholt sich das Thema "Wiedersprüchlichkeit", in gewisser Weise wieder...

Nicht unbedingt, es wurde ja noch nicht versucht.


eshoxx schrieb:
Ja... wenn dem doch so wäre :)
Wenn nur jeder so viel Versand hätte.
Hat aber leider nicht jeder, daher Gesetze.
Wäre dem so, dann würde auch niemand mehr gänzlich tatenlos zusehen, wenn einem anderen Gewalt angetan wird.
Jeder, außer es sprechen wirklich driftige Gründe dagegen, sich für Knochenmarkspenden registrieren lassen.
Und hätten wir zudem keinen Welthunger mehr, weil die Ressourcen eigentlich schon reichen würden, wären wir wenige nicht so gefräßig.

Das sind die Fragen die wichtig sind. Warum ist denn dem so? Die Antwort, es liegt an der Natur des Menschen, ist für mich unbefriedigend, da ich diese Natur für veränderbar halte. Und selbst wenn wir hier wahrscheinlich unterschiedlicher Auffassung sind, lohnt es sich trotzdem darüber nachzudenken.


eshoxx schrieb:
Dann verschieben sich nur die Probleme in eine andere Richtung, du wirst sehen:)
Aber gut das wir beide das nicht mehr miterleben, mir reich unser Heute schon :hammer_alt:

Ich sagte doch, man bräuchte Extra-Leben ;)

eshoxx schrieb:
Nicht alles, was nicht logisch ist, ist nicht natürlich. Und die Natur (des Menschen) besteht zu weit mehr aus nicht-logischen oder berechenbaren Dingen/Variablen, als aus eben solchen, die zu erwarten oder prognostizieren wären.

Das ist Richtig, man kann sich aber Fragen ob man die Abweichungen so gering werden lassen kann, dass es trotzdem funktioniert.
Ein Computer rechnet ungenau, wir wissen aber damit umzugehen, deswegen funktionierts trotzdem. Wobei die Natur ziemlich berechenbar ist, sobald man die alte Ursache und Wirkung Leier hinter sich gelassen hat.


eshoxx schrieb:
Könnte es schon lang, gibt es aber nicht. Gründe wurden nun breit genug aufgezeigt.

Es wurde auch noch nicht forciert. Die Gründe könnte man überwinden.

eshoxx schrieb:
Träumer :stock: ... lieb gemeint ;)

Ohne Träumer hätten wir heute keine Häuser, Autos, Fernsehen oder könnten zum Mond fliegen. Ich will mich nicht mit irgendwelchen Menschen vergleichen die Großes geschaffen haben, darum gehts mir überhaupt nicht, aber man muss irgendwie anfangen und ich will andere dazu anregen ebenfalls zu "träumen" bzw. darüber nachzudenken.


eshoxx schrieb:
Ansicht ist nicht Beweiß.

Das auf keinen Fall, aber die Quelle hat es ja auch von irgendwo her und es gibt mehrere Einzelbeweise. Wie gesagt, obs stimmt oder nicht, kann jeder aus seiner Schulerfahrung ableiten.


eshoxx schrieb:
Nein, wir hätten nur auf einmal studierte Müllfahrzeugführer oder Drs., die einem den Aufschnitt portionieren.
Der Wirtschaft ist die Bildung eines einzelnen sh*** egal.
Wäre es anders, gäbe es das sog. Qualifikationsparadox nicht.
Damit du nicht suchen musst, hier eine halbwegs ordentliche Quelle:
http://www.cobocards.com/pool/en/card/4944162/online-karteikarten-definition-qualifikationsparadox/

hmm.

eshoxx schrieb:
Deine Meinung.
Und die Lehrer von dir waren sicherlich auch nicht live "in der Nacht der großen Verschwörung wider allen kommenden Schulkindern" dabei :)

Muss keine Verschwörung gewesen sein, zu dieser Zeit war es doch revolutionär. Heute sollte man sich aber Fragen warum es sich nicht weiterentwickelt hat. Immerhin kommt die "Schulstunde" vom militärischen Exerzieren und ist nicht optimal für den Lernerfolg. Damals wusste man das nicht, heutzutage schon. Trotzdem ändert sich nur langsam etwas.


eshoxx schrieb:
Um Lerndefizite aufzeigen zu können. Das ist wichtig für ein Vorankommen des Menschen.
Denn logisch betrachtet wäre natürlich schön, wenn jeder z.B. demokratisch fühlen würde und so gesinnt wäre. Faktisch muss es aber jeder zumindest verstanden haben, um zumindest mitreden und in ihr entscheiden zu können.

Das dürfen sie auch, wenn sie es nicht verstanden haben.
Zurzeit werden keine Lerndefizite aufgezeigt sondern Interessensdefizite. Die Gründe dafür kann man wieder weiträumig ausführen. Ich komm auf die Gesellschaft als Grund.



eshoxx schrieb:
Ja, z.B. ob er die Regeln der Mathematik einhält.
Sei es das 1x1, den Satz Pythagoras, die Gaußsche Summeformel...
Denn die bleiben "wahr", auch wenn er es nicht wahrhaben oder fehlerhaft auswendig gelernt hat.

Wenn Sanktionen in Form von Noten jedoch auf Grund von zwischenmenschl. Befindlichkeiten getroffen würden, wäre dies falsch. Daher auch Noten an sich, weil Noten (außer vielleicht die Mündliche und die zum Verhalten, wobei letzteres zum Teil auch logisch wäre...) selbst nachprüfbare Zahlen sind, die einem fest definierten Raster nach vergeben werden. Einer Lösungsskizze für jede Klausur.

Zum ersten, man kann es Regeln nennen, muss man aber nicht. Für uns bekannte Dreiecke mag der Pythagoras gültig sein, aber vll gibt es jemanden der sagt, dass ist Blödsinn, in dem Fall gilt es nicht. Man sollte wissen, warum sie gelten und wann man Sätze anwenden darf. Es ist eben keine Regel sondern ein Satz oder Theorem, welches man ignorieren darf, wenn man es widerlegt hat in seinem entsprechenden Beispiel.
Regeln respektive Gesetze darf man nicht ignorieren, selbst wenn es im angewendeten Fall beispielsweise Sinnlos ist. (Bei einer roten Ampel warten, obwohl in 1 km Entfernung kein anderes Fahrzeug ist)


eshoxx schrieb:
Ganz ehrlich:
Du verallgemeinerst, mutmaßt und urteilst viel zu viel.
Denn:
Wie gut das ich in der 12.Klasse im Grundkurs Mathematik, eine genau 100% andere Form der Schule, in Gestalt meiner damaligen Mathelehrerin, erleben durfte. In Deutsch übrigens genau so, einer meiner damaligen LKs (auch wenn man es an der Rechtschreibung nicht mehr merkt ;) )

Ich war sonst immer der klassische 5-6Punkte Kandidat. Es lag mir nicht, besser gesagt, es machte mir keinen Spass. Die, wie du schon sagtest, immer starren Formeln auswendig zu lernen und ohne Bezug zu meinem Leben, runterbeten zu müssen.
Die besagte Mathelehrerin aber begann, als 50% der Jahresnote, eine Projektaufgabe mit jeweils zwei Schülern, die dieses Projekt nach eigenem Ermessen, unter Anwendung aller bisher kennen gelernter Mathematik, lösen dürfte.
Was soll ich sagen:
Ein halbes Jahr lang selbst denken dürfen, ja, mehr noch: MÜSSEN!
12Punkte.
Chapeau! :D

Na bitte. Für mich ist dieses Projekt eine Bestätigung, dass selbst denken und nicht nach Regeln handeln zu müssen, eine Verbesserung darstellt.
Ja, ist eine Verallgemeinerung, aber warum sollte sie nicht gelten ;)


eshoxx schrieb:
Okay, dann müssen wir wohl einen Grundsatz klären.

Ziel ist klar.
Etwas soll funktionieren, nach einem vorgegebenen Prinzip oder einer vorgegebenen Weise, die z.B. der Auftraggeber vorgibt. Tut es das, funktioniert es und ist gut für den, der es gewollt hat. Was nicht heißt, dass es nicht verbessert werden kann.
Etwa beim Sprichtverbrauch der Autos. Alle Autos, die nicht gänzlich defekt sind, "fahren irgendwie". Trotzdem kann man aber den Spritverbrauch senken. Und trotzdem sind die Autos weiterhin fahrtüchtig und nich deshalb defekt, weil sie etwas mehr verbrauchen als andere. Sie sind nur wenige optimal. Daher aber nicht falsch oder gänzlich defekt. Dies wären sie, wenn sie nicht fahren würden, denn dann würden sie ihre Bestimmung verfehlen.

Ich weiß nicht, was du mir damit sagen willst. Sobald es Sinn macht, etwas zu verbessern sollte man verbessern. Beim Auto ist das übrigens lustig, denn es macht eig. keinen Sinn ein altes gegen ein neues zu tauschen (solange es fährt), da der Energieaufwand in der Produktion des neuen, nicht durch den geringeren Spritverbrauch abgedeckt wird. Ein altes Auto mit mehr Verbrauch weiterzufahren, verbraucht also weniger Öl, als ein neues zu kaufen.
Ob das mit den Kosten einhergeht weiß ich nicht.
Das ist aber kein Argument um unser System nicht zu verbessern ;) Denn wir wissen über den Nutzen nicht bescheid.




eshoxx schrieb:
Abgesehen davon dürfen solche Kommentare wie "ach ja, da hilft wiki nicht" dann aber nicht kommen, denn sie lassen den anderen sonst in einem vermeidlich "schlechten Licht" stehen, obwohl man-so wie du hier- es später selbst verwendet.

Abgesehen davon: Nicht dein Empfinden ist das Maß über die Tauglichkeit einer Quelle bei Wiki ;)
Außer natürlich sie enthält objektive Fehler...

Und noch was:
Ich habe mir die dortigen (!) Definition und Ausführungen von "Information" und "Daten" mal angesehen. So schlecht sind sie nicht. Ist aber ja nur meine Meinung ;)

Hätt ich nicht schreiben sollen, ist notiert.
 
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