DerOlf
Admiral
- Registriert
- März 2010
- Beiträge
- 9.195
Zunächst sollte man sich klar sein, WER diese Studie durchgeführt hat ... es war ein Wirtschaftsinstitut.
Das führt direkt zur Frage, warum eigentlich?
Meiner Meinung nach ist das eine Marktanalyse, deren Ziel nicht nur darin liegt, die Einstellung Jugendlicher zu Datenschutz zu erheben, sondern auch der Einschätzung dient, wie viel man dem zukünftigen Kunden für den Datenschutz (seiner Familie und eventuell seines Unternehmens) denn wird abknöpfen können, ohne dass die Nachfrage bedeutend nachlässt.
Zumimndest halte ich es für gesichert, dass diese Studie in der Wirtschaftswelt genau so verwertet werden wird.
Auf dem Gebiet ist die Studie natürlich eher enttäuschend ... denn bei gut der Hälfte der Jugendlichen ist dafür eben nicht so wirklich viel zu holen ...
Dennoch finde ich, dass noch viel zu viel Jugendliche dazu bereit sind, für Datenschutz zu bezahlen. Es sollte eigentlich selbstverständlich sein, dass man der Wirtschaft nicht durchgehen lassen sollte, wenn sie für die Optimierung der eigenen Geschäftsprozesse verbriefte Rechte missachtet und für die Unterlassung dieser Frechheit dann auch noch beim Kunden Gebühren erhebt.
Ich bezahle doch bei einem Händler auch keinen Aufpreis, damit der mich NICHT zu betrügen versucht ... oder ich danach wenigstens eine rechtliche Handhabe gegen ihn habe
Datenkraken gehört eigentlich die Lizenz entzogen ... WELTWEIT
... naja, vielleicht doch etwas extrem ...
Es wäre aber erstmal gut, wenn große Werber (mittlerweile) recht "kleine" Plattformen boykottieren würden (z.B. Facebook und Twitter, die Reichweiten sind eh nicht mehr so dolle, zumindest in Deutschland scheinbar) ... die momentanen Marktriesen werden sicherlich drauf reagieren, und Datenschutz etwas ernster nehmen ... bevor SIE noch selbst boykottiert werden. Eine Zeit lang wird man die Verluste noch konzernintern ausgleichen können ... so ca. 30 Minuten lang ... bevor die ersten Shareholder anklopfen.
Ausserdem kommt dann auch mal wieder Bewegung in den Mark(t)
Der sah bei seinen letzten Anhörungen echt garnicht gesund aus ...
@Autor:
Der Artikel sollte dringend nochmal einem Lektor vorliegen ... er wimmelt momentan noch von Fehlern ... und das sind nichtmal nur Druckfehler, sondern auch grammatikalische UND logische.
... das ist auch schon anderen aufgefallen.
Es wirkt momentan sehr nach "mit der heißen Nadel gestrickt" ... darunter leidet die Qualität.
Das führt direkt zur Frage, warum eigentlich?
Meiner Meinung nach ist das eine Marktanalyse, deren Ziel nicht nur darin liegt, die Einstellung Jugendlicher zu Datenschutz zu erheben, sondern auch der Einschätzung dient, wie viel man dem zukünftigen Kunden für den Datenschutz (seiner Familie und eventuell seines Unternehmens) denn wird abknöpfen können, ohne dass die Nachfrage bedeutend nachlässt.
Zumimndest halte ich es für gesichert, dass diese Studie in der Wirtschaftswelt genau so verwertet werden wird.
Auf dem Gebiet ist die Studie natürlich eher enttäuschend ... denn bei gut der Hälfte der Jugendlichen ist dafür eben nicht so wirklich viel zu holen ...
Dennoch finde ich, dass noch viel zu viel Jugendliche dazu bereit sind, für Datenschutz zu bezahlen. Es sollte eigentlich selbstverständlich sein, dass man der Wirtschaft nicht durchgehen lassen sollte, wenn sie für die Optimierung der eigenen Geschäftsprozesse verbriefte Rechte missachtet und für die Unterlassung dieser Frechheit dann auch noch beim Kunden Gebühren erhebt.
Ich bezahle doch bei einem Händler auch keinen Aufpreis, damit der mich NICHT zu betrügen versucht ... oder ich danach wenigstens eine rechtliche Handhabe gegen ihn habe
Datenkraken gehört eigentlich die Lizenz entzogen ... WELTWEIT
... naja, vielleicht doch etwas extrem ...
Es wäre aber erstmal gut, wenn große Werber (mittlerweile) recht "kleine" Plattformen boykottieren würden (z.B. Facebook und Twitter, die Reichweiten sind eh nicht mehr so dolle, zumindest in Deutschland scheinbar) ... die momentanen Marktriesen werden sicherlich drauf reagieren, und Datenschutz etwas ernster nehmen ... bevor SIE noch selbst boykottiert werden. Eine Zeit lang wird man die Verluste noch konzernintern ausgleichen können ... so ca. 30 Minuten lang ... bevor die ersten Shareholder anklopfen.
Ausserdem kommt dann auch mal wieder Bewegung in den Mark(t)
Der sah bei seinen letzten Anhörungen echt garnicht gesund aus ...
@Autor:
Der Artikel sollte dringend nochmal einem Lektor vorliegen ... er wimmelt momentan noch von Fehlern ... und das sind nichtmal nur Druckfehler, sondern auch grammatikalische UND logische.
... das ist auch schon anderen aufgefallen.
Es wirkt momentan sehr nach "mit der heißen Nadel gestrickt" ... darunter leidet die Qualität.
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