Stardust14
Newbie
- Registriert
- Feb. 2014
- Beiträge
- 4
Hallo zusammen,
ich habe eine eine für für mich sehr wichtige Frage, welche ich gerne objektiv von Fremden durchleuchtet haben möchte.
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir helfen könntet und vielleicht 1-2 Tipps habt.
Zuerst die Ausgangssituation:
Ich habe im Jahr 2008 mein Abitur gemacht, mit einem "schlechten 1er" Schnitt. Ursprünglich wollte ich Medizin/Veterinärmedizin studieren, allerdings war mein NC dafür zu gering und mir wurde davon abgeraten, da ich nach Auffassung meines Bekanntenkreises dafür zu zart besaitet war.
Daraufhin habe ich angefangen Biologie zu studieren, ich dachte mir, wenigstens etwas das mir gefällt. Nach 2 1/2 Jahren ca. mitte 2011 rum, habe ich ziemlich starke Depressionen aufgrund eines Verlustes in meiner Familie entwickelt.
Ich war innerlich wie Tot und habe mein Studium seitdem pausiert, bin aber noch eingeschrieben.
Vor kurzem habe ich die Kraft gefunden, wieder zu starten.
Wie es das Leben so will, wurde mir zeitlich durch einen namhaften Betrieb eine Abiturienten-Ausbildung angeboten.
Ich kann meinen Handelsfachwirt machen, verdiene während der Ausbildung zwischen 1300-1800€ und hätte eine Garantie auf eine Übernahme.
Jetzt weiß ich nicht, was ich machen soll. Eigentlich wollte ich immer einen der oben genannten Studiengänge besuchen, allerdings kann ich mir das wohl abschminken. Ich bin 27 Jahre alt, und da ich die letzten Jahre eingeschrieben war, wird mir die verlorene Zeit während meiner Depression natürlich nicht als Wartezeit angerechnet.
Biologie ist zwar ein schönes Studium, allerdings weiß ich nicht, ob ich danach einen vernünftigen Job bekommen werde. Die für mich interessanten Bereiche Zoologie und Botanik sind bei uns abgegrast und ein Job in diesem Bereich mehr als schwer erreichbar. Und im öffentlichen Dienst will ich nicht nur mein Leben lang 5 Jahres Verträge bekommen. (Standard in diesem Bereich)
Genetik oder Molekularbiologie sind auch noch interessant, aber ohne Promotion ist es auch hier schwer einen guten Arbeitsplatz zu bekommen.
Deswegen frage ich euch:
Aus eurer Objektiven Sicht, was ratet ihr einem Fremden in dieser Situation?
Studium trotz schlechter Jobaussichten weiter machen? Ein anderes Studium? Oder doch die Abiurientenausbildung und danach ein so gut wie fester Job?
Ich finde Wirtschaft sehr interessant und mir liegen die Thematiken auch. Andererseits, war das nie mein Wunsch oder mein Traumjob.
Im Endeffekt möchte ich etwas im Leben machen, wobei ich genügend Geld verdiene um meine Familie zu ernähren. Ich muss dabei nicht reich werden.
Und ich möchte mir selbst in die Augen sehen können nach meiner Entscheidung.
Ich muss jetzt zu einer kurzen Schicht in besagter Firma, weswegen ich euch gleich nicht unmittelbar antworten kann. Erst wieder heute Nachmittag.
Trotzdem danke ich euch im Vorfeld für eure Zeit und euren Rat.
Stardust
ich habe eine eine für für mich sehr wichtige Frage, welche ich gerne objektiv von Fremden durchleuchtet haben möchte.
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir helfen könntet und vielleicht 1-2 Tipps habt.
Zuerst die Ausgangssituation:
Ich habe im Jahr 2008 mein Abitur gemacht, mit einem "schlechten 1er" Schnitt. Ursprünglich wollte ich Medizin/Veterinärmedizin studieren, allerdings war mein NC dafür zu gering und mir wurde davon abgeraten, da ich nach Auffassung meines Bekanntenkreises dafür zu zart besaitet war.
Daraufhin habe ich angefangen Biologie zu studieren, ich dachte mir, wenigstens etwas das mir gefällt. Nach 2 1/2 Jahren ca. mitte 2011 rum, habe ich ziemlich starke Depressionen aufgrund eines Verlustes in meiner Familie entwickelt.
Ich war innerlich wie Tot und habe mein Studium seitdem pausiert, bin aber noch eingeschrieben.
Vor kurzem habe ich die Kraft gefunden, wieder zu starten.
Wie es das Leben so will, wurde mir zeitlich durch einen namhaften Betrieb eine Abiturienten-Ausbildung angeboten.
Ich kann meinen Handelsfachwirt machen, verdiene während der Ausbildung zwischen 1300-1800€ und hätte eine Garantie auf eine Übernahme.
Jetzt weiß ich nicht, was ich machen soll. Eigentlich wollte ich immer einen der oben genannten Studiengänge besuchen, allerdings kann ich mir das wohl abschminken. Ich bin 27 Jahre alt, und da ich die letzten Jahre eingeschrieben war, wird mir die verlorene Zeit während meiner Depression natürlich nicht als Wartezeit angerechnet.
Biologie ist zwar ein schönes Studium, allerdings weiß ich nicht, ob ich danach einen vernünftigen Job bekommen werde. Die für mich interessanten Bereiche Zoologie und Botanik sind bei uns abgegrast und ein Job in diesem Bereich mehr als schwer erreichbar. Und im öffentlichen Dienst will ich nicht nur mein Leben lang 5 Jahres Verträge bekommen. (Standard in diesem Bereich)
Genetik oder Molekularbiologie sind auch noch interessant, aber ohne Promotion ist es auch hier schwer einen guten Arbeitsplatz zu bekommen.
Deswegen frage ich euch:
Aus eurer Objektiven Sicht, was ratet ihr einem Fremden in dieser Situation?
Studium trotz schlechter Jobaussichten weiter machen? Ein anderes Studium? Oder doch die Abiurientenausbildung und danach ein so gut wie fester Job?
Ich finde Wirtschaft sehr interessant und mir liegen die Thematiken auch. Andererseits, war das nie mein Wunsch oder mein Traumjob.
Im Endeffekt möchte ich etwas im Leben machen, wobei ich genügend Geld verdiene um meine Familie zu ernähren. Ich muss dabei nicht reich werden.
Und ich möchte mir selbst in die Augen sehen können nach meiner Entscheidung.
Ich muss jetzt zu einer kurzen Schicht in besagter Firma, weswegen ich euch gleich nicht unmittelbar antworten kann. Erst wieder heute Nachmittag.
Trotzdem danke ich euch im Vorfeld für eure Zeit und euren Rat.
Stardust