Subwoofer zu Zensor 1 (nubert, xtz, svs, canton, jamo, klipsch)

@Cronos83 Vielen Dank für deine Antwort.
Magnat und Heco haben ihre Daseinsberechtigung, sind aber absolut nicht mit Herstellern wie XTZ, Nubert oder SVS vergleichbar .
Das ist sehr gut zu wissen. Ich habe daher nun die entsprechenden Suboofer entmarkiert (nicht mehr fett). Zu den Subwoofer SB2000 und zum Klipsch sage ich gleich unten noch was.

@Maxolomeus Vielen Dank für deine Antwort. Ok, dann behalte ich mir mal im Hinterkopf, dass Bassreflexports nach hinten, wenn dort eine Wand ist, ungünstig sind.
Und bei deiner Aufstellung sage ich aber auch ganz ehrlich und aus Erfahrung, dass der Sound eh höchstenwahrscheinlich nur mittelmäßig werden wird und auch kann - Aufstellung, Raumbehandlung etc.
Ja, das ist mir leider bewusst. Gerade aus diesem Grund ist es vermutlich günstiger, wenn der Subwoofer möglichst klein ist, weil ich so tendenziell mehr Aufstellungsmöglichkeiten habe. Das spricht z.B. enorm für den XTZ 10.17, der vergleichsweise klein ist.

@bender_ Vielen Dank für deine Antwort. Es wird ein denon 3500 mit xt32 audyssey verwendet - ein ordentliches Raumkorrektursystem ist also vorhanden.

@Kryss Vielen Dank für deine Antwort. Guter Verstärker ist vorhanden. Ich vermute du meinst den mivoc hype g2, der kommt mir ehrlich gesagt nicht tief genug (ich bin da wirklich sehr dran fokussiert^^).


Der Klipsch R115 wird vielleicht auch von mir entmarkiert, da er durch seine Größe bedingt bei mir nur sehr wenige Aufstellorte zulassen würde.

Zu dem SB 2000 von SVS habe ich eine für mich sehr aussagekräftige und vertrauenswürdige Rezension gefunden, in der jemand authentisch den XTZ 10.17 mit SB 2000 und 1000 von SVS verglichen hat. Quelle .

der SVS-SB 2000:
++ Präzision (knackig, trocken)
+ Verarbeitung (sehr ordentlich, sehr gut gemachtes Furnier)
+ Regel- und Anpassungs-Möglichkeiten
+ Baugröße/ Wohnzimmertauglichkeit
+ Tiefgang und Klangvolumen (schlechter als angegeben -> bis 19Hz, gemessen 24-26Hz...)
+ Souveränität (ok bei mir ging es um 40qm Wohnzimmer, allerdings um normale bis eher leisere Hörlautstärke)
o Klangwärme
- Klangverfälschung Stereokette (Rotel RA 985, Phonar P30s/ heute P6 next Klasse):
(leichte Tiefendynamikeinbrüche und Klangbühnenverkleinerung, Höhendämpfung (für mich am störendsten, wenn auch nicht so
gravierend wie beim SVS-SB1000 und in einer <1000€ Stereokette vermutlich auch kaum wahrnehmbar)

zum Vergleich der schwächere aber auch billigere SVS SB-1000

+ Präzision (knackig, trocken, aber nomal tief und immer etwas gedämpft klingend -> geschlossene Bauweise)
+ Verarbeitung (sehr ordentlich, sehr gut gemachtes Furnier)
+ Regel- und Anpassungs-Möglichkeiten
+ Baugröße/ Wohnzimmertauglichkeit
o Tiefgang und Klangvolumen (begrenzt, da kompaktes Gehäuse/ Bauart, angegeben bis 24Hz, gemessen bis 28Hz...)
o Klangwärme
o Souveränität (ok bei mir ging es um 40qm Wohnzimmer, allerdings um normale bis eher leisere Hörlautstärke)
- Klangverfälschung Stereokette (Rotel RA 985, Phonar P30s/ heute P6 next Klasse):
(Tiefendynamikeinbrüche, extreme Höhendämpfung, Klangbühnenverkleinerung)

Ein SVS SB-1000 spielt zwar knackig tief, ihm fehlt aber in meinem 40qm Wohnzimmer auch bei Normallautstärke etwas Kraft. Er hat weder die Substanz des Yamaha, noch kommt er (anders als beworben sonderlich tief -> gemessen bei normalem Pegel knapp unter 28Hz. Das kann der Yamaha auch, der XTZ geht sogar sauber bis auf 20Hz runter -> Chapeau !).
Zudem verfälscht er das Klangbild meiner Kette extrem (warum auch immer - aber es ist wie ein zugeschalteter Schleier, gerade die Höhen wurden bei mir extrem/ unakzeptabel kompromitiert - als ob man zweifach "source direct abschalten und entsprechend 2 Verstärkerklassen darunter hören würde und er klingt durch seine geschlossene Bauweise immer etwas gedämpft und spielt nicht so frei auf wie ein offenes System).

Der SVS SB-2000 spielte da aufgrund der größeren Membran und des Volumens souveräner, sehr pegelfest und trocken, aber interessanterweise nicht ganz so sauber und tief wie der XTZ (gemessen bis 20Hz) obwohl der SVS auf dem Papier und den Bewertungen nach, klar überlegen sein sollte - aber gemessen kam auch er nur auf saubere 24-26Hz (angegeben sind 19Hz ...) trotz langer Aufstell- und Raumnodevermeidungs-Orgien...
Auch er verfälschte Ärgerlicherweise das Klangbild meiner Stereokette, wenn auch nicht so stark wie der 1000er, aber Raum und Hochtöne und selbst etwas die überragende Dynamik der Phonarboxen wurden wesentlich stärker als beim Yamaha in Mitleidenschaft gezogen, so dass die nach Bewertungen schon als sicher ausgesuchten SVS beide wieder zurückgingen.

Sie haben sicher mehr Punch als der Yamaha und der XTZ (bei Heimkino gerade der SB2000), aber wenn es um Musik geht, sind beide aus meiner Sicht klar unterlegen - weder sauberer Tiefbass ala XTZ, noch Substanz, Wärme und Volumen ala Yamaha.

Was mich letztlich zugunsten des XTZ hat entscheiden lassen, war die Tatsache, dass auch der Yamaha sobald eingebunden, meine Kette etwas Räumlichkeit kostete - die Bühne wurde enger. Sonst gab es gerade dynamisch und in den Höhen keine auffälligen Beeinträchtigungen wie leider bei beiden SVS.
Auf die weite, luftige Räumlichkeit meiner Kette wollte ich jedoch nicht verzichten, da Sie gerade bei Klassik extrem Spaß macht, es fantastisch ist, wenn man die Instrumente vor einem im Raum wie im Konzert auf einer breiten Bühne orten kann.

In dem Punkt als auch im absoluten Tiefgang und der Präzision musste sich der Yamaha dem XTZ bzgl. meinen Höransprüchen geschlagen geben (nicht jedoch den deutlich teuereren, bei Amazon herausragend bewerteten SVS SB-1000 (um 600€) und SVS SB-2000 (um 900€)).

Der SVS SB-2000 ist sicher für den Normalmusikhörer ohne Fokus auf Klassik ein sehr guter, präziser trockener Subwoofer mit schon ganz ordentlich bums/ Pegelfestigkeit, klar über dem kleinen Bruder SVS-SB-1000 als auch dem feiner klingenden Yamaha und XTZ.

Aber für hifidele Musikliebhaber, denen es nicht vordergründig um höhere Pegel geht (im absoluten Tiefbass <28Hz läßt auch der SVS-SB-2000 schnell deutlich Federn) würde ich eher den XTZ oder den Yamaha empfehlen, zumal sie deutlich preiswerter sind.

Auch ein kurz angetester Canton Sub 10.2 wäre aus meiner Sicht als besserer und preisgünstiger Kompromiß vorzuziehen -> nicht ganz so Pegelfest wie der SVS SB-2000, aber schon mit ordentlich Bums, auch eher rockig/ poppig abgestimmt -> präziser als der preisähnliche Yamaha, mit etwas mehr Tiefgang, einem guten trockenen, schnellen knorrigen Baß (nicht so schnell und ganz so pegelfest wie der große SVS SB2000 aber dafür konturierter - leider hat auch der Canton bei mir die Bühne ähnlich dem Yamaha in meiner Kette etwas eingeengt, wenn auch sonst akkustisch nicht so beeinflusst wie beide SVS -> weshalb ich ihn als gute, preiswertere Alternative empfehlen kann.

Der SVS SB-2000 hat hier was die Stärke des Basses und den Punch angeht klare Volumen- und Pegelvorteile, liegt aber mit 900€ eigentlich auch schon in der nächsten Preisklasse.

Gemessen am Preis von schon 900€ für das Gebotene (deutlich erwachsener und souveräner als der SVS SB-1000) gehen hier 4 Sterne für den SVS-SB-2000 noch in Ordnung.

Ich habe nun kein 40qm Zimmer, sondern ein vllt 19 qm großes Zimmer. Da hätte der XTZ 10.17 vielleicht auch schon ordentlich punch.

Die Konkurrenz aus eigenem Hause ordnet sich geschickt unter. Der Preisunterschied ist zwar nicht immens, allerdings sind die beiden Subwoofer je nach Raumgröße exzellent austauschbar. Die akustischen Eigenschaften sind bei beiden Geräten hervorragend, der Sub 12.17 fährt mit noch etwas mehr Volumen im Bereich des Fundaments auf und bietet in den tiefsten Frequenzen vielleicht noch etwas mehr Punch, bleibt dabei aber beinahe identische präzise und strukturiert wie das kleinere Modell.

Selbst die möglicherweise Arschkriecher von AreaDVD merken bei der Rezension vom XTZ 12.17 an, dass dieser weniger präzise als der 10.17 spielt. Wenn der XTZ 10.17 für die 19qm laut genug ist, scheint es also sogar so, als dass dieser dem XTZ 12.17 eher vorzuziehen wäre.

Edit: Wenn ein Subwoofer an einer Stelle gut aufgestellt ist / gut klingt, kann man dann davon ausgehen, dass das auf die anderen auch zutrifft? Dann würde ich erst den XTZ 10.17 kaufen, gucken, was ist die beste Position und in der Abhängikeit dann (welche Größe möglich ist, die nubert teile sind ja schon eher schränke) die anderen Vergleichspordukte kaufen? Oder könnte es sein, dass für die dann völlig andere Stellen gut sind (eher unwahrscheinlich?)

Testen würde ich mit der Methode, Subwoofer kommt dahin wo ich sitze und krieche dann rum und gucke, wo es gut klingt und stelle den sub dahin. ? Außerdem gilt grundsätzlich, je weniger an Wand oder sogar Ecke, desto besser?
 
Zuletzt bearbeitet:
DoS007 schrieb:
Selbst die möglicherweise Arschkriecher von AreaDVD merken bei der Rezension vom XTZ 12.17 an, dass dieser weniger präzise als der 10.17 spielt.
Der Unterschied in der Präzision ist wohl marginal.

DoS007 schrieb:
Edit: Wenn ein Subwoofer an einer Stelle gut aufgestellt ist / gut klingt, kann man dann davon ausgehen, dass das auf die anderen auch zutrifft?
Leider nein. Jeder Sub hat eine andere Klangcharakteristik und dadurch auch ein anderes Klangverhalten im Raum.

DoS007 schrieb:
Testen würde ich mit der Methode, Subwoofer kommt dahin wo ich sitze und krieche dann rum und gucke, wo es gut klingt und stelle den sub dahin. ?
Damit machst du erstmal nix verkehrt.

DoS007 schrieb:
Außerdem gilt grundsätzlich, je weniger an Wand oder sogar Ecke, desto besser?
Nicht zwangsweise.
Manche Leute nutzen wandnahe Aufstellung absichtlich um den Sub "aufzuladen/zu verstärken".
Da muss man allerdings wieder auf die Charakteristik des Subs achten... denn Dröhnen ist nicht gleich verstärken...


Ganz generell solltest du bedenken, dass ein Sub tendenziell leichter tief pegelfest bleibt, je größer die Membran ist.
Wenn du so ein Tiefbassfan bist würde ich zum XTZ 10.17 auch den 12.17 testen... könnte sein du hörst den Unterschied in der Präzision weniger als den Unterschied im Druck.
Kann auch gut sein, dass dir 2 10-Zöller eher zusagen als ein 12-Zöller... probier es aus... 2x Klipsch R110sw (sogar 2xR112sw) wären beispielsweise auch im Budget, aber die gehen dir eventuell nicht tief genug.

Und ganz abgesehen davon: Aufstellung und Raumoptimierung ist fast wichtiger, als die Hardware, die du letztendlich einsetzt. Die aufgelisteten Subs sind alle absolut ordentlich.
Perfekt ist natürlich eine Kombination aus gutem Equipmemt, Aufstellung und Raumoptimierung.
 
Cronos83 schrieb:
Leider nein. Jeder Sub hat eine andere Klangcharakteristik und dadurch auch ein anderes Klangverhalten im Raum.

Naja, Raummoden bei Frequenz xy sind immer die gleichen, egal welcher Sub die Frequenz an dieser Position darstellt.
Ich halte die Aufstellung und Einpegelung inkl. Anpassung der Phase und möglichst passender Einmessung für wichtiger als die Wahl des Subs selbst. Die meisten Fehler bei Subs kommen vom Raum und der Aufstellung (und ggf. der Entkopplung), aber nicht vom Sub selbst!
Daher kann ich den Rest der Ausführungen nur unterschreiben.
 
Sound-Fuzzy schrieb:
Naja, Raummoden bei Frequenz xy sind immer die gleichen, egal welcher Sub die Frequenz an dieser Position darstellt.

Das schon, aber es kann sein, dass ein Sub an einer Stelle dröhnt, an der ein anderer das nicht tut. Beispielsweise wenn mann einen starken Bassreflexsub an die gleiche, eventuell wandnahe Position stellt, an der vorher ein gutmütiger geschlossener Sub stand.

Deswegen finde ich nicht, dass man pauschal sagen kann "Wenn Sub A dort gut klingt tun das auch alle anderen Subs".
Und das war ja seine Frage:
DoS007 schrieb:
Edit: Wenn ein Subwoofer an einer Stelle gut aufgestellt ist / gut klingt, kann man dann davon ausgehen, dass das auf die anderen auch zutrifft?

Vielleicht bin ich aber auch zu penibel.. 😁
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich melde mich in einer späteren Antwort noch mal zur Diskussion dazu, nur schon mal kurz zwischendurch, weils gerade wichtig ist:

@Cronos83
Ganz generell solltest du bedenken, dass ein Sub tendenziell leichter tief pegelfest bleibt, je größer die Membran ist.
Wenn du so ein Tiefbassfan bist würde ich zum XTZ 10.17 auch den 12.17 testen... könnte sein du hörst den Unterschied in der Präzision weniger als den Unterschied im Druck.

Aber der Druck ist doch letztlich nur von der Lautstärke abhängig, d.h. bei gleicher Lautstärke hätte der 10.17 den gleichen auditiven Druck wie der 12.17? Der Unterschied ist doch im Wesentlichen nur, dass der 12.17 "lauter kann"?
 
Richtig. Faktoren wie die Membranfläche und das Volumen des Subs sowie dessen Abstimmung und der Antrieb des Chassis und die Leistung der Endstufe bestimmen primär den max. Pegel bei Frequenz xy sowie ggf. die geforderte Leistung, um diesen Pegel zu erreichen.


Cronos83 schrieb:
Das schon, aber es kann sein, dass ein Sub an einer Stelle dröhnt, an der ein anderer das nicht tut. Beispielsweise wenn mann einen starken Bassreflexsub an die gleiche, eventuell wandnahe Position stellt, an der vorher ein gutmütiger geschlossener Sub stand.

Wie kommst Du darauf?
Wir reden hier von der Addition der Schallanteile des BR-Schalls und Direktschalls bei einem ventilierten Sub. Nur dafür ist der Wandabstand und die Raumakustik relevant (wie auch bei einem geschlossenen Sub, denn auch dort werden Töne "angedickt", wenn er wandnah steht!). Nun erklär mir mal bitte, welche Relevanz es haben soll, ob ich einen BR-Sub ggf. ein paar wenige Zentimeter verschiebe, um die Position einem geschlossenen Sub anzugleichen???
Nur mal als Denkanstoß: Bei 30Hz beträgt die Wellenlänge ca. 11,45m! Wen interessieren da ein paar cm???

Es geht um eine grundlegend falsche oder richtige Aufstellung, nicht um wenige cm Abweichung durch BR oder geschlossen.
Oder schraubst Du Deinen Kopf in einen Schraubstock ein, um die optimale Position für Deine Einmessung zu haben?
Denk mal drüber nach... ;)
 
@Sound-Fuzzy

Du wirkst ziemlich agressiv in deiner Art zu schreiben.

Ich formulier es mal als persönliche Erfahrung, die ich so empfunden(!) habe.
Ich hatte Subs die an einer Stelle gut klangen und deren Nachfolger an dieser Stelle für mich nicht gut klangen.
Diese haben dann an anderer Stelle für meine Ohren besser geklungen.
Das waren selbstverständlich keine cm, sondern Meter.
Wahrscheinlich kommt von dir jetzt das Argument, dass der erste Sub dann an der zweiten Position ebenfalls besser geklungen hätte.

Und ein Sub gibt ja nicht nur 11 Meter Wellen ab. Oder gibt dein Sub permanent Und ausschließlich einen 30Hz Ton ab?

Wenn du pauschal sagst, jeder Sub klingt an einer spezifischen Stelle gleich gut, ok.

Ich empfinde das subjektiv anders.
 
Es ist schon so, dass die Wahl des Aufstellungspunktes viel wichtiger als die des Subs selbst ist. Natürlich kann es sein, dass der eine Sub einen leicht ungleichmäßigen Frequenzgang hat, der dem des Raums an einem bestimmten Ort entgegen wirkt. Beim anderen Sub ist es dann umgekehrt. Aber die Einflüsse des Raums sind eben deutlich stärker. Im Gegensatz zu den Satelliten spielen beim Sub auch nicht Dinge wie Abstrahlcharakteristik, usw. eine Rolle. Ich würde da eher auf Pegelfestigkeit, Tiefgang, Linearität, geringe Eigenresonanzen/Nachschwingen und Gruppenlaufzeiten achten.
 
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druckluft schrieb:
Natürlich kann es sein, dass der eine Sub einen leicht ungleichmäßigen Frequenzgang hat, der dem des Raums an einem bestimmten Ort entgegen wirkt. Beim anderen Sub ist es dann umgekehrt. Aber die Einflüsse des Raums sind eben deutlich stärker.

So ist es.

@ Cronos83
Es behauptet ja niemand, dass jeder Sub an jeder Stelle gleich klingt, aber ob der Sub ventiliert oder geschlossen, Front- oder Downfire ist, hat damit zunächst einmal nix zu tun (es sei denn, man stellt die BR-Öffnung 5cm an die Wand).
 
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Sound-Fuzzy schrieb:
Es behauptet ja niemand, dass jeder Sub an jeder Stelle gleich klingt
So wirkte es

Sound-Fuzzy schrieb:
aber ob der Sub ventiliert oder geschlossen, Front- oder Downfire ist, hat damit zunächst einmal nix zu tun (es sei denn, man stellt die BR-Öffnung 5cm an die Wand).
Da bin ich völlig bei dir
 
DoS007 schrieb:
So, ich werde ja jetzt die Tage ein Fachgeschäft besuchen um meinen Kompaktlautsprechern näher zu kommen. Allerdings werde ich da wohl eher schlechter Subwoofer testhören können. Da ich die besonderen Anforderungen von Kompaktheit bei gleichzeitigem sehr tief kommen (was der XTZ 10.17 z.B. wunderbar erfüllt: bis 20 hz bei -3 db und nur 32 x 43 x 38 cm (B x H x T) groß) habe, scheint es mir hier im Gegensatz zu den Kompaktlautsprechern doch vielleicht sinnvoll zu sein, den Markt zu sichten, da es hier vermutlich sowieso in dem Bereich wenig Konkurrenz gibt (für die beiden Anforderungen), (und ich also vermutlich eben nicht auf eine endlose Liste kommen werde, wo sich die Frage stellt, was davon interessant ist).

Ich habe mal die Liste aus dem anderen Thread kopiert:

  • Argon
  • B&W
  • Canton
  • Dali
  • Denon
  • Dynaudio
  • Dynavoice
  • ELAC
  • Focal
  • Heco
  • Jamo
  • JBL
  • KEF
  • Klipsch
  • Magnat
  • Monitor Audio
  • Nubert
  • Onkyo
  • Pioneer
  • Phonar
  • Q Acoustics
  • Quadral
  • Saxx
  • SVS
  • T+A
  • Wharfedale
  • XTZ


Gibt es noch einen Hersteller für Subwoofer, der hier berücksichtigt werden sollte?
sunfire und die besten überhaupt Velodyne :)
Sumiko, SV Sound, PSP und einige lach

aber kommt halt immer an für was ! Das ist viel schwerer den richtien zu finden, wie sagen wir mal welche Motherboard
 
@DoS007 : mach dir das Leben nicht so kompliziert. Ich weiss...die Qual der Wahl... wenn du das Budget hast, wäre der kleine XTZ bei mir schon auf Platz 1. Den würde ich als erstes Testen. Und wenn er dir gefällt: Klappe zu, Affe...uhm Kaufproblem tot bzw. erledigt.

Wobei...was mir gerade so noch einfällt: wieviele und ggf. welche Subs hast du bisher in deinem Leben gehört? Falls noch keinen: dann könntest du dich von günstig nach teuer hocharbeiten. Und vielleicht kommst du dann auch schon mit einem Budget von € 140 neu zurecht (Mivoc Hyper).... :)
 
20 Hz, Wandnah, Sub versteckt und 20qm. Das ist eigentlich nur im akkustich optimierten Raum sinnvoll möglich. Der Raum macht den Bass.

Um tief zu kommen kannst du viel Membranfläche und Liter oder Hochwertige Chassis klein mit EQ (DSP) nutzen. Ersten günstig aber Groß, zweitens teuer und aber kompakt möglich.

Klingt alles wunderbar was die Hersteller anpreisen. Aber bei dir solltest du einfach höher ansetzen was Grenzfrequenz deines 2.1 Vorhaben betrifft. Ohne akkustiche Maßnahmen ist das bei deinen Raum in meinen Augen Geldverschwendung. 30 Hz und Pegel dazu noch Bassboost vom Raum ist schon einfach zu erreichen aber schwer zu händeln. In deinen Fall solte das Ziel deinen Raum wenig an zu regen.

Mein Vorschlag wären 2 Breitbandmonitore wie z.B. Hier und einen closed Sub mit max 8 Zoll Chassis an einen 2.1 Amp mit DSP. Sofern du dein Pc benutzt, nicht den Denon.
Ja Selbstbau aber bei dein erkennbaren bestreben nach Best Buy ein guter Weg. Du lernst da mehr als Herstellerangaben zu vergleichen und kannst es perfekt auf deinen Raum anpassen.

Eine Lösung könnte auch ein so genannter Dipol Subwoofer. Bei den musst du im richtigen Bereich, Sweet Spot sitzen. Außerhalb nimmt der Bass stark ab.
 
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@Sound-Fuzzy Vielen Dank für deine Antwort.
Richtig. Faktoren wie die Membranfläche und das Volumen des Subs sowie dessen Abstimmung und der Antrieb des Chassis und die Leistung der Endstufe bestimmen primär den max. Pegel bei Frequenz xy sowie ggf. die geforderte Leistung, um diesen Pegel zu erreichen.
Wie ist das eigentlich mit dem "Punch", also die Geschwindigkeit "schnell anzuspringen". Wenn ich die gleiche Endstufe in einem 10 und 12 Zoll Chassis einbaue: Ist der 10 Zoll dann punchiger, weil der weniger träge wegen der kleineren Größe ist?

@druckluft Vielen Dank für deine Antwort.
Ich würde da eher auf Pegelfestigkeit, Tiefgang, Linearität, geringe Eigenresonanzen/Nachschwingen und Gruppenlaufzeiten achten.
Danke für diese Zusammenfassung, ein wichtiger Teil der Erkenntnis (auch allgemein) ist, was das Wichtige (in welcher Form) von dem ist, was man kennt.

@Cronos83 Vielen Dank für deine Antwort. D.h. Zusammenfassend:
aber ob der Sub ventiliert oder geschlossen, Front- oder Downfire ist, hat damit zunächst einmal nix zu tun (es sei denn, man stellt die BR-Öffnung 5cm an die Wand).
Front/Down/BRegalwo/geschlossen ist egal.

Unterschiede an selber Position kann es aber trotzdem mit unterschiedlichen Subwoofern geben.

@deFlash Vielen Dank für deine Antwort. Ich habe die von dir neu genannten Marken nun hier und hier angefügt.

@w764 Vielen Dank für deine Antwort.
mach dir das Leben nicht so kompliziert. Ich weiss...die Qual der Wahl... wenn du das Budget hast, wäre der kleine XTZ bei mir schon auf Platz 1. Den würde ich als erstes Testen. Und wenn er dir gefällt: Klappe zu, Affe...uhm Kaufproblem tot bzw. erledigt.
Ein XTZ wird wohl auch der erste Test werden. Ich warte auf die EDGE-Serie, laut Support kommt diese bis spätestens ca. Mitte Januar an und am 28. Januar ercheint eine Kritik bei AreaDVD. Wenn der absolut super duper klingt spare ich mir ganz eventuell den weiteren Vergleichstest, das kann ich aber noch nicht absehen. Im Moment sehe ich auf meiner Liste auch gar nicht mehr so viele interessante Subwoofer für mich, obwohl ich alle Hersteller mit meinem beiden Kriterien durchgegangen bin. Ich werde meinen Post der Übersicht gleich noch mit Unterstreichungen ergänzen (siehe hier).

Wobei...was mir gerade so noch einfällt: wieviele und ggf. welche Subs hast du bisher in deinem Leben gehört? Falls noch keinen: dann könntest du dich von günstig nach teuer hocharbeiten. Und vielleicht kommst du dann auch schon mit einem Budget von € 140 neu zurecht (Mivoc Hyper).... :)
Ich habe bereits an meinem Zweitwohnsitz, in dem ich mich gerade befinde, einen Mivoc 15 Zoll Schrank, genauer: Mivoc 1500 A-II. Siehe auch Bild. Dieser ist aus meiner Sicht nicht so absolut knackig/punchig und erkommt auch nicht so tief - ein Frequenz Test video (z.B. das hier) zeigt mir klar, dass der Subwoofer nur auf 31 hz ohne großen Abfall runter kommt. Das ist mir auch zu wenig (bzw. nicht tief genug). Und für das was er leistet ist der verhältnismäßig sehr groß.

@re-player Vielen Dank für deine Antwort. Estmal: Selbstbau ist für mich keine Option, da vertraue ich auf die Hersteller mit viel Erfahrung, auch wenn da etwas Aufpreis drauf kommt (was hoffentlich durch Marktkonkurrenz auch nicht all zu viel ist). Zur Tiefe: Da bin ich wirklich drauf fokussiert und fetischmäßig unterwegs. Frequenzgang höher ist für mich keine Option, da nehme ich lieber ein paar Probleme für in Kauf (außerdem habe ich mit den Kurven bei XT32 über den Editor zu Not Einfluss und beim XTZ kann man zusätzlich noch über die Equalizer und Stopfen und ggf. über den dortigen parametrischer Equalizer sich behelfen).

Um tief zu kommen kannst du viel Membranfläche und Liter oder Hochwertige Chassis klein mit EQ (DSP) nutzen. Ersten günstig aber Groß, zweitens teuer und aber kompakt möglich.
Das ist sehr interessant, was du da sagst und spiegelt das wieder, was ich bei der Produktsuche an Erfahrungen gemacht habe. Oder man kann auch den benannten Mivoc von mir nehmen: Der hat viel Liter und Membranfläche, verhältnismäßig aber wenig Verstärker Leistung und die Chasis ist nicht so hochwertig. Ein Gegenbeispiel scheint der XTZ 10.17 zu sein, der mit 10 Zoll und kleinerer Größe weitaus tiefer kommt - der ist auch teuer im Vergleich zu dem günstigen Mivoc.

Eine Lösung könnte auch ein so genannter Dipol Subwoofer. Bei den musst du im richtigen Bereich, Sweet Spot sitzen. Außerhalb nimmt der Bass stark ab.
Bei meiner Produktsuche habe ich unabhängig davon gesucht, aber ich glaube in meiner Auswahl ist kein wirklicher Dipol Subwoofer dabei? Da gibt es höchstens welche, die eine zweite Membran zum Nachschwingen haben, aber das meinst du glaube ich nicht. Also entweder spielen diese Dipol Subwoofer nicht so tief oder sind sehr, sehr teuer (vergleiche beiden Kriterien), oder die kommen von anderen Herstellern. Falls dir da einer bekannt sein sollte, der noch nicht in der Liste ist, würde ich diesen gerne ergänzen.

Edit: Der Listenpost wurde überarbeitet. (Falls eine wichtige Marke für den Bereich fehlen sollte, auch das gerne hier ergänzend kommentieren.)
 

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Ok...mir war bis dato nicht bewusst, dass du bereits einen Mivoc hast und damit auch einen Bezugswert hinsichtlich des Klangs (Punch etc.). Daher fällt mein Argument mit "klein starten" bereits raus. Die Mivocs bieten für die meisten Leute zum "Anfixen" ein gutes P/L. Aber klar ist auch: es ist ein Einstieg in das Thema.

Bei den Dipolen bin ich raus...habe ich bis dato noch keinen gehört... wäre aber einen Versuch wert :).

Bei meiner Empfehlung für den XTZ bleibe ich.

Frohes Fest :)
 
DoS007 schrieb:
Wie ist das eigentlich mit dem "Punch", also die Geschwindigkeit "schnell anzuspringen". Wenn ich die gleiche Endstufe in einem 10 und 12 Zoll Chassis einbaue: Ist der 10 Zoll dann punchiger, weil der weniger träge wegen der kleineren Größe ist?

Nein. Ein "schnellerer Subwoofer" schafft lediglich eine höhere Grenzfrequenz - was i.d.r. völlig irrelevant ist.
Der Punch kommt niemals vom Sub allein. Knackig wird's erst wenn auch die im Signal enthaltenen Oberwellen (bsp. Basedrum) dargestellt werden - und das ist die Aufgabe der Satelliten. Ein Sub alleine klingt, solange er nicht abnormal hohen Klirr produziert, für sich alleine gesehen nicht punchig. Das ist im Grunde immer nur ein tiefes Gebrummel.

Deshalb klingen auch die Subwoofer in den typischen Sub/Sat Systemen meistens "langsam". Der Sub ist zu laut eingestellt, der Satellit ist unterdimensioniert und kommt nicht mit, dazu noch beschissene Aufstellung und zack klingts "langsam".

DoS007 schrieb:
Ich habe bereits an meinem Zweitwohnsitz, in dem ich mich gerade befinde, einen Mivoc 15 Zoll Schrank, genauer: Mivoc 1500 A-II. Siehe auch Bild. Dieser ist aus meiner Sicht nicht so absolut knackig/punchig und erkommt auch nicht so tief - ein Frequenz Test video (z.B. das hier) zeigt mir klar, dass der Subwoofer nur auf 31 hz ohne großen Abfall runter kommt. Das ist mir auch zu wenig (bzw. nicht tief genug). Und für das was er leistet ist der verhältnismäßig sehr groß.

Du machst einen Fehler:
Du nimmst dein Ohr als Messinstrument, dies funktioniert bei tiefen Tönen aber nicht linear! Siehe dazu auch Kurven gleicher Lautstärke
Auch mit einem bis 20hz (oder tiefer) linearen Subwoofer wird er bei diesen Frequenzen erheblich leiser klingen bzw. erreichst du die Hörschwelle nicht einmal. Ich komme mit meinen geschlossenen Subs im Raum gemessen bis unter 10hz ohne großen Abfall. Außer ratterndem Mobiliar hört man davon aber nichts.
 
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DoS007 schrieb:
Wie ist das eigentlich mit dem "Punch", also die Geschwindigkeit "schnell anzuspringen". Wenn ich die gleiche Endstufe in einem 10 und 12 Zoll Chassis einbaue: Ist der 10 Zoll dann punchiger, weil der weniger träge wegen der kleineren Größe ist?

Ergänzend zu der Aussage von Ratterkiste:
Da spielt auch die Aufhängung und der Antrieb eine wesentliche Rolle, nicht die Größe.
Ein hartes Disco- oder PA-Chassis wird sich ganz anders verhalten als ein weich aufgehangener Heimkino-Sub. Geht zwar bei gleicher Größe nicht so tief runter, schwingt dafür aber auch weniger nach. So wird ein 15"-Disco-Chassis "knackiger" wirken als ein 10"-Heimkino-Sub.
Magnet und Schwingspule sind für den Antrieb wichtig.
 
Hallo..

Der 10.17 ist schon was feines. Die Chassis sieht irgendwie nach Peerlss XXLS aus. 3 x EQ Profile und 1 para. EQ hat nicht jeder Sub. Für das Geld bekommst du echt nicht mehr geboten.

Allerdings dröhnt ein Sub auch bei 40Hz an der Wand oder unter den PC Arbeistplatz. Dein Raum gibt dir das vor. Ich denke der ist einfach zu viel des guten.
Meiner Meinung nach sind das Extras am Sub die du aber nicht umsetzten kannst in einen nicht akk. optimierten Raum. Ein BR kommt zwar tiefer, fällt aber schneller ab und regt mehr an.

Hier wurde es gut beschrieben von "Ratterkiste". 20 Hz wird der 10.17 schaffen. Aber bei welcher Lautstärke.

Der Punch, Kick kommt vom Mittelbass 40 -100 Hz und der weniger Anregung deines Raumes dadurch. Es klingt einfach sauberer. Richtung 20 Hz wird es immer weicher. Ehr sanfter und immer mehr fühlbarer. Das ist ehr für das Heimkino.
Dort wird sogar 10 -12 Zoll für Punch und 15-18 Zoll für Tiefbass kombiniert.

Ich selbe besitze 2 closed Subs die je 2 Mivoc SWM 68 impulskompesiert an je einen AM80 hängen. Das Modul hebt bei 37 Hz an und kommt mir gelegen. Ich nutzte das in meinen Raum. Sicherlich macht ein Seas L26ROY im selben Bereich mehr Punch. Aber der kostet mir für eine Mietwohnung und guten Beziehungen zu allen Nachbarn zu viel.

Ich höre Noisia aber Sachen wie Skinhead Reggae oder auch mal vh1 Storytellers Alicia Keys. Ein gutes Beispiel für Punch der richtig guten Art ist "Sinkhole" von Noisia. Richtig gut ist auch die " House of Flying Daggers" DVD.

Ich möchte dich auf keinen Fall davon abhalten. Kauf was du willst. Mich würde sogar interessieren welche Ehrfahrung du dann mit den 10.17 machst. Aber er ist ehr etwas für das Heimkino.
Der Elac 10EQ ist ehr etwas für Punch.

Auf die Verkaufspoeten von AREAdvd muß man echt nix geben. Wie die Lautsprecher beschreiben sollten Sie ehr Bücher scheiben. Gute detaillierte Beschreibungen bekommst du hier oder in bekannten Hifi Foren.
Wichtiger als die so hoch gelobte Neutralität oder transparenten Höhen ist wie ein Lautsprecher sich verhält in deinen Raum. Nicht aber die Bewertung aus einer Zeitung oder einer HP die täglich Amazon verlinkt.

Ein Dipolsubwoofer ist tatschlich etwas seltener. Fertig zu kaufen gibt es recht selten. Herr Linkwitz ist eine gute Referenz. Der W-Frame ist eine oft genutzte Bauart.
Dipol und Ripol Subwoofer besitzen eine gezielte Schallbündelung. Sie strahlen nicht kugelförmig ab sondern nach vorne und hinten. Dadurch gibt es weniger Raumresonanzen und keine Geräusche aus den BR-Rohr. Sie sind richtig schnell in der Signalwiedergabe.
Hier kannst du etwas dazu lesen.
Vieleicht kann der ein oder andere etwas dazu noch sagen.

Ein schönes Fest....
 
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Reaktionen: DoS007 und w764
@w764 Vielen Dank für deine Antwort. Ja, ich bin bisher bei dem 12.17 EDGE gelandet. Der ist schön konfigurierbar (eq, stopfen, parametrischer eq) und immer so relativ kompakt.

@Ratterkiste Vielen Dank für deine Antwort. Das mit dem Punch hatte ich die Tage mal getestet anhand des Films "Battleship". Tatäschlich schien mir ein entscheidender Punch über ungefähr ca. 100/120 hz zu kommen (wenn die Kanonen des Schiffs schießen).
Du nimmst dein Ohr als Messinstrument, dies funktioniert bei tiefen Tönen aber nicht linear! Siehe dazu auch Kurven gleicher Lautstärke
Auch mit einem bis 20hz (oder tiefer) linearen Subwoofer wird er bei diesen Frequenzen erheblich leiser klingen bzw. erreichst du die Hörschwelle nicht einmal. Ich komme mit meinen geschlossenen Subs im Raum gemessen bis unter 10hz ohne großen Abfall. Außer ratterndem Mobiliar hört man davon aber nichts.
Der gehörte Abfall ist deutlich stärker als die angegebenen Kurven. Bis wie viel hz kannst du deine Subs "hören"? Die Messung wird noch mal ein Thema für sich, da hatte mich @druckluft zu inspiriert.

@Sound-Fuzzy Vielen Dank für deine Antwort.
Da spielt auch die Aufhängung und der Antrieb eine wesentliche Rolle, nicht die Größe.
Ein hartes Disco- oder PA-Chassis wird sich ganz anders verhalten als ein weich aufgehangener Heimkino-Sub. Geht zwar bei gleicher Größe nicht so tief runter, schwingt dafür aber auch weniger nach. So wird ein 15"-Disco-Chassis "knackiger" wirken als ein 10"-Heimkino-Sub.
Magnet und Schwingspule sind für den Antrieb wichtig.
Vielen Dank für diese Info.

@re-player Vielen Dank für deine Antwort.

Allerdings dröhnt ein Sub auch bei 40Hz an der Wand oder unter den PC Arbeistplatz. Dein Raum gibt dir das vor. Ich denke der ist einfach zu viel des guten.
Die Aufstellung wird in der Tat noch mal eine Sache für sich.
Ein BR kommt zwar tiefer, fällt aber schneller ab und regt mehr an.
Vielen Dank für diese Info. Woran liegt das? Am Lufstrom eher nicht, oder? Und ansonsten kommen von innen doch auch nur Töne, die ohnehin kugelmäßig in alle Richtungen abgestrahlt werden?

Der Punch, Kick kommt vom Mittelbass 40 -100 Hz und der weniger Anregung deines Raumes dadurch. Es klingt einfach sauberer. Richtung 20 Hz wird es immer weicher. Ehr sanfter und immer mehr fühlbarer. Das ist ehr für das Heimkino.
Dort wird sogar 10 -12 Zoll für Punch und 15-18 Zoll für Tiefbass kombiniert.
Dann könnte man ja beim XTZ für Musik das genauso handhaben, also z.B. EQ1 für Musik und Ref für Film.

Auf die Verkaufspoeten von AREAdvd muß man echt nix geben. Wie die Lautsprecher beschreiben sollten Sie ehr Bücher scheiben. Gute detaillierte Beschreibungen bekommst du hier oder in bekannten Hifi Foren.
Ja, das ist mir auch schon aufgefallen, negatives wird eher wenig benannt. Die Empfehlungskategorie scheint schon hilfreicher zu sein. Welche Hifi-Foren neben Hifi-forum und diesem hier sind noch empfehlenswert?

Wichtiger als die so hoch gelobte Neutralität oder transparenten Höhen ist wie ein Lautsprecher sich verhält in deinen Raum
Absolut, alles andere ist erstmal Grundlokalisierung.

Ein Dipolsubwoofer ist tatschlich etwas seltener. Fertig zu kaufen gibt es recht selten
Dann ist das erstmal nichts für mich.

Ein gutes Beispiel für Punch der richtig guten Art ist "Sinkhole" von Noisia
Habe ich mir eben mal angehört^^.

Noch allgemein die Frage. Was unterscheidet einen gut ausgesuchten 1000 Euro Subwoofer zu einem gut ausgesuchten 10.000 Euro Subwoofer. Was wird da "besser"?
 
Folgende Fragen:

a) Ich bin immer noch an der Frage interessiert: Wie ist es physikalisch begründet, dass ein Bass-Reflex Subwoofer "unpräziser" spielen soll?

b)
DoS007 schrieb:

Auf dem Bild kann gesehen werden, dass unterhalb des Tisches ein bisheriger Subwoofer steht. Diese Position kann man für einen neuen Subwoofer mit genug Druck als eine gute Position definitiv ausschließen, oder? Besser wäre z.B. links noch vor der Heizung seitlich?
 
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