Suche: 2.0 Boxen um 200€

Habe ich ja, aber ich vermute, dass ich mit einem "echten" Subwoofer besser fahre. Außer die Edifier zaubern irgendwo Bass her ohne den sauberen/klaren Klang der höhere Töne nicht zu vernachlässigen?

Meine aktuellen Lautsprecher sind für mich subjektiv ja auch nicht schlecht (3-Wege Schneider LB 134) nur eben zu groß für den Tisch und der Klang unter dem Tisch ist bescheiden.

Die angesprochene Flexiblität bei einzelnen Komponenten ist für eine spätere "Aufrüstung" mit Sicherheit von Vorteil.
 
Auch die Edifier zaubern kein Bass her, Bass ala Subwoofer bei Stereo kommt erst ab 7" Lautsprechern. Bei 5" ohne Subwoofer leidet man immer an Bassarmut.
 
So schätze ich das eben auch ein, deshalb werde ich wie gesagt die Lösung von Prisoner ausprobieren.
 
Was du ansonsten in betracht ziehen könntest wäre jetzt ein 2.0 System mit 5" zu holen und auf einen Subwoofer hin sparen entsprechende Studio Subwoofer kosten so 300-400€.
 
Wäre vom Klang her sicher nicht verkehrt, aber dann muss ich einen Monat auf Essen verzichten und das ist es mir irgendwie gar nicht wert...
 
Die Lösung von Prisoner kannst nehmen. Ich sag aber jetzt nicht warum ;)
*Ich wusste nicht, dass du gleich so viel mehr Bass willst.
Thema worauf ich hinaus wollte, dass Studiomonitor eher flach sind, auch die teuren und schon ein Edifier R1280T gefälligeren Bass liefert, gefälliger aber deswegen, da nen gepushter Bass nichts mit Klangverbesserung zu tun hat.
 
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Studio Subwoofer sind in meinen Augen absolut nicht Notwendig. Hatte hier lange Zeit ein Canton Movie/CD 2000 an einem Denon 4308a stehen. Klar klingen die Säulen besser als meine jetzigen Mivoc Lautsprecher, aber des wegen sind diese noch lange nicht schlecht. Ganz im Gegenteil. Verstecken lassen müssen diese sich in keinster Weise.

Und wenn man an dem Bassregler bei dem AMP dreht kommt auch ohne Subwoofer ein wenig Wums rüber ;). Merke ich bei mir im Bad. Wobei hier der Raum auch dem entsprechend klein ist. :D

Wollte aber eigentlich auf den Mivoc Sub hinaus. Finde diesen richtig gut für die umgerechnet 120 Euro verglichen mit meinem Canton (in etwa 400 Euro) Subwoofer.

Habe hier auch noch nen Samson Resolv A120 Sub. Dieser kann ebenfalls nicht mit dem Mivoc mithalten. Höchstens von den Anschlüssen her.

Was die Verkabelung betrifft, Ansich brauchst du zu dem AMP und den beiden Lautsprechern lediglich ein Netzteil und "normale" Lautsprecherkabel. Auf Wunsch gerne kombiniert mit Bananenstecker. Finde ich sehr angenem diese Lösung.

Jeder Lautsprecher wird entweder mit Bananenstecker sonst ohne, mit dem jeweiligen Ausgang verbunden. Falls in weiterer Folge ein Sub dazu kommt, wird der Subwoofer Ausgang des AMPs mit dem High lvl in des Subwoofers, ebenfalls mit "normalen" Lautsprecherkabeln verbunden. Hier sollte jedoch beachtet werden, dass der Subwoofer selbst, keine Bananenstecker aufnehmen kann. Leider auch keine Hohlstecker. Hier müsstest du die blanken Kaben hinein stecken.

Oder du hast den gleichen fetisch wie ich und legst dir dafür diese Dinger zu: https://www.amazon.de/dp/B000R2C2CK
 
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Habe eben die Edifier R1800BT aufgebaut und direkt wieder eingepackt. Starke Bässe dröhnen extrem und leichte Bässe wie z.B. Männerstimmen, sind quasi nicht vorhanden. Laut können sie, aber Diskobeschallung suche ich nicht. Insgesamt hört sich das Setup unrund und nicht ausgeglichen an. Sehr schade. Schaue mir evtl. die Swissonic ASM5 an.

Als Dank hab ich mir mit dem scheiss properitärem Stecker, für den Link der Lautsprecher, meinen Monitor verkratzt. :mad:
 
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Prisoner.o.Time schrieb:
Studio Subwoofer sind in meinen Augen absolut nicht Notwendig. Hatte hier lange Zeit ein Canton Movie/CD 2000 an einem Denon 4308a stehen. Klar klingen die Säulen besser als meine jetzigen Mivoc Lautsprecher, aber des wegen sind diese noch lange nicht schlecht. Ganz im Gegenteil. Verstecken lassen müssen diese sich in keinster Weise.

Und wie hast du z.B. die Frequenztrennung zwischen den aktiven Studio Monitoren und deinem Sub vorgenommen? Bei normalen Lautsprechern mit Amp ist ein normaler Subwoofer in Ordnung aber von den Bastellösungen ala Normaler Sub und Aktive Studio Monitore oder gar beides gleichzeitig spielen lassen halte ich überhaupt nichts.

@Toastman man kann auch länger als einen Monat sparen ;) Müsstest dann halt erstmal ohne Sub auskommen.
 
@ Toastman: seine Grenzen zu kennen, ist gut. Besonders seine Budget-Grenzen... Spass beiseite:

Wenn du dir eine schnelle Lösung zum Testen ordern möchtest, die in deinen Budgetgrenzen liegt, dann bestelle dir bei Thomann die Swissonic ASM5 für € 179.- und die Pads zum Anwinkeln und Entkoppeln.

Testen und bei Nichtgefallen zurückschicken.

Wenn du etwas Zeit zum Ausprobieren hast und gleich mehr Bass willst, dann nimm den Setup von PoT.

Luft nach oben hast du / hat man immer: ich habe mich bei meinem Kauf auch auf max. € 200.- beschränkt, obwohl ich beim Testhören ein paar echte Perlen von Focal und Dynaudio dabei hatte. Die gibt es dann eben in drei bis 5 Jahren.... :)

Nachtrag: sprich mit dem Thomann-Team darüber, welche Anschlußkabel du brauchst, sonst sitzt du im ersten Moment vllt. auf dem Trockenen und musst nachbestellen...
 
Zuletzt bearbeitet: (Kabel)
@ JackA$$ - Kannst ruhig schreiben dass du sie mir empfohlen hast. Diese Lorbeeren hast du dir reglich verdiehnt. :)

Also trennen tu ich bei ca 70Hz. Meine "große" Anlage habe ich bei 60hz getrennt, alles darüber war für mich nicht erträglich ;)

Bei dem Studio Sub waren auch Studio Monitore im Einsatz. Samson Resolv A8 plus Samson Resolv A120. Stehen im übrigen aktuell auch zum Verkauf :D Sprich der Sub selbst hat getrennt was wohin ging.
 
Na du hast geschrieben ein Studio Subwoofer wäre nicht nötig, jetzt sagst du das du einen hattest. Wie gesagt wenn man aktive Studio Monitore nimmt, sollte man meiner Meinung nach auch einen Studio Subwoofer nehmen, anspnsten artet es in suboptimaler bastelei. Mir ist jedenfalls kein normaler Subwoofer bekannt mit Frequenzweiche und anschluss möglichkeit für aktive Lautsprecher.
 
Prisoner.o.Time schrieb:
Wollte aber eigentlich auf den Mivoc Sub hinaus. Finde diesen richtig gut für die umgerechnet 120 Euro verglichen mit meinem Canton (in etwa 400 Euro) Subwoofer.

Habe hier auch noch nen Samson Resolv A120 Sub. Dieser kann ebenfalls nicht mit dem Mivoc mithalten. Höchstens von den Anschlüssen her.

Man sollte den Text schon im ganzen lesen ;) Habe von Anfang an geschrieben, dass ich sowohl einen HiFi Subwoofer als auch einen Studio Sub (zum Vergleich) habe.

Dass ein Studio Subwoofer für 300 Euro + nicht notwendig ist bezog sich auf die Verwendung eines herkömmlichen Subwoofers für 150 Euro.

Gut habe vergessen dass in meinem Fall der (studio)sub nicht getrennt hat, hat mich aber auch nicht gestört. Die Monitore haben so tief gespielt wie sie konnten. Da hat sich nichts verzerrt oder änliches. Rest hat der sub übernommen.
 
Saro schrieb:
Und wie hast du z.B. die Frequenztrennung zwischen den aktiven Studio Monitoren und deinem Sub vorgenommen? Bei normalen Lautsprechern mit Amp ist ein normaler Subwoofer in Ordnung aber von den Bastellösungen ala Normaler Sub und Aktive Studio Monitore oder gar beides gleichzeitig spielen lassen halte ich überhaupt nichts.

Wo ist das Problem? Gerade der Mivoc ist da recht vielseitig, da er sowohl High-Level-In/out bietet als auch Cinch-Eingang und via Pegel-Regler und Cross-Over an praktisch jeden Speaker angepasst werden kann. So spielt er immer nur so hoch und so laut wie es für die jeweiligen Speaker sinnvoll ist. ;)
 
Öhm, dann schliess mal aktive Studio Monitore an einen High Level anschluss an, verabschiede dich aber vorher von der Endstufe in den Monitoren. High Gain anschlüsse bieten viele Subwoofer fast jedes fertig System bietet das, das nichts besonderes... du brauchst bei aktiven Studio Monitoren aber einen Line-Out.

Und du sagst es ja selbst, du kannst den Subwoofer regulieren, aber nicht jeder Aktiv Studio Monitor ist regulierbar und dann kommen wir in den Bereich wo Subwoofer und Lautsprecher zusammen alles wiedergeben -> Bass Matsch vorprogrammiert.

Edit: Wenn einen Bass Matsch nicht stört, dann kann man natürlich auch einfach einen Normalen Subwoofer nehmen zusammen mit einem 3,5mm Klinke Y-Adapter anschliessen. Dann spielen Lautsprecher und Subwoofer halt gleichzeitig Bässe ab, wird zumindest einen schön starken Bass geben oder sich gegenseitig auslöschen. Es soll ja sogar Menschen geben die das in ihrem Heimkino absichtlich am AVR einstellen, Stichwort: LFE + Main.
 
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Saro schrieb:
dann kann man natürlich auch einfach einen Normalen Subwoofer nehmen zusammen mit einem 3,5mm Klinke Y-Adapter anschliessen.

Genau so. Und es gibt auch keinen Matsch, wenn man die Übergangsfrequenz passend setzt. Der Sub soll die Speaker ja erst dort unterstützen, wo ihnen die Luft ausgeht. Matsch hättest Du dann, wenn z.B. die Speaker bis 70Hz gehen, Du aber die ÜF auf 150-200Hz setzt. Dann bist Du selbst schuld, wenn es Matsch gibt. ;)
 
Dass das trotzdem eine halbgare Lösung ist weißt du aber ganz genau, Sound-Fuzzy. Keine Hubentlastung der Lautsprecher und der Abfall passt auch nur mit Glück zum Tiefpass des Subwoofers.
 
Also ich kann nur Erfahrungen aus meiner Praxis schildern. Ich hab bei mir zu Hause nen Setup im Nahfeld aus TPA3116 2.1 Digi-Amp und daran einen simplen passiven Subwoofer und 2 Regallautsprecher (36 - 38.000 Hz) dran. Am Verstärker selbst kann ich das Volumen vom Subwoofer steuern.
Soweit ich das weiß, bekommen Subwoofer und Regallautsprecher das komplette Frequenzspektrum ab (habe beim Subwoofer eine Frequenzweiche bis 120Hz drin).
Gewohnt bin ich 350 Euro Kopfhörer mit anständigem 200 Euro DAC (mal so nebenbei, falls man meint, ich habe keinen Vergleich).
Und der Klang aus dem 2.1 Setup ist lt. meinem Empfinden sehr gut. Mir ist noch kein Dröhnen oder Bassmatsch aufgefallen, wobei ich aber auch keiner bin, der vom Subwoofer die Möbel verrücken lässt, ich will es nur unten rum etwas unterstützter zu den Regallautsprechern.
Habs auch mit meinem Teufel Impaq 500 Verstärker verglichen, der die Frequenzen zwischen passiv Sub und Regallautsprechern trennt.
 
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@Sound-Fuzzy Wie von Gintoki schon geschrieben wurde ist deine annahme falsch. Bei einem Zwei Wege System wie es bei Studio Monitoren im unteren Preisbereich nun einmal Standard ist geht es auch um die Hub Entlastung. Die gängigste Frequenz bei Studio Monitoren ist 100 oder 80 Hz, also wie im Heimkino. Aber im gegensatz zum meistens Drei Wege (Standlautsprecher) System im Heimkino kommt beim Zwei Wege System die Hubentlastung den Mitten und somit dem klang zu gute.
 
@ Saro und gintoki

Wen bitte interessiert denn bei dem "Problemfall" Studiomonitore die Hubentlastung? Die Monitore sind schon so abgestimmt, dass sie einen gewissen (zimmertauglichen) Maximalpegel auch ohne Hubentlastung schaffen und dabei klanglich nicht einbrechen, da sie ohnehin für Verwendung ohne Sub gebaut werden. Der zusätzliche Sub soll ihnen also lediglich mehr Tiefgang verschaffen und keine Hubentlastung, da das Ziel keine Erhöhung des Maximalpegels ist, sondern lediglich mehr Wumms untenrum!

Selbiges gilt übrigens auch für passive Speaker wie die von Prisoner.o.Time genannten Mivoc RB 105 MKIII. Wir reden hier schließlich nicht von Brüllwürfeln mit 2-3"-Chassis, die nur mit Mühe etwas "Bass" bei moderaten Pegeln schaffen, sondern schon von halbwegs ausgewachsenen Tiefmitteltönern, die ebenfalls als FullRange-Speaker ausgelegt sind! Eine notwendige Hubentlastung sehe ich da nicht...

Wir reden hier von der Beschallung eines WG-Zimmers und ggf. der Küche der WG, nicht von einem 60qm-Wohnraum!



gintoki schrieb:
der Abfall passt auch nur mit Glück zum Tiefpass des Subwoofers.

Natürlich sollte man da schon etwas mit der ÜF probieren (oder besser messen!), um den passenden Punkt zu treffen. Aber hey: Wir reden hier immer noch von einem Low-Budget-System!
Perfekt ist anders, man muss zwangsläufig experimentieren und darf keine zu hohen Ansprüche haben. Wir reden hier nicht von einem DSP-optimierten und raumakustisch perfekten System, sondern immer noch von einer sehr preiswerten Lösung, die vor allen Dingen dem TE Spaß machen soll! Also bitte immer schön die Kirche im Dorf lassen und nicht die idealen Voraussetzungen mit für den TE möglichen Lösungswegen verwechseln... ;)
 
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