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Ich hab jetzt mal ein bisschen Online recherchiert welche NAS Systeme im Moment aktuell sind am Markt bin aber leider nicht sonderlich schlau geworden welche für was geeignet sind da es ja auch eine Preisfrage ist. Die Rankings sind zwar alle ganz nett aber entweder stehen zu wenig Specs dabei oder sind aus dem Jahr 2012.
Meine Anforderung an das NAS
4 bay
Gigabit LAN
min 1 GB Ram
Dual Core oder Quad Core
Qnap oder Synology solle es sein
Ich werde das NAS hauptsächlich zum streamen am TV verwenden und als Datenbunker für Fotos Videos etc das heißt ich werde darauf keine VM laufen lassen oder dergleichen.
Plex App wird laufen für den Stream das wars auch schon.
Habt ihr gute Erfahrung was ihr empfehlen könnt welches die Anforderungen welche ja nicht wirklich hoch sind entsprich?
Zwar klein QNAP oder Synology, aber ich hab die Zyyxel NAS 542 im Einsatz und bin hoch zufrieden sowohl was Performance als auch Preis angeht. Ja, es sind noch 2 Adminoberflächen, aber mich persönlich stört es nicht. Ich komm sehr gut zurecht. Dazu 4 WD30EFRX rein und feuer frei.
Als Mediaserver ist Twonky vorinstalliert und PLEX sollte sich über SSH drauf werfen lassen.
Klingt schon mal nicht schlecht würde aber Trotzdem gern bei QNAP oder Synology bleiben ein Qnap hatte ich schon mal das war ganz ok aber damals halt war die Leistung nicht so besonders 1 Kern und 512 mb ram war das Ding beim Daten übertragen schnell am Limit
2 Bay würde auch gehen wenn ich 2x 8 TB verbauen kann
Wenn es nur um ein Datengrab zum Streamen geht, dann tut es das Zyxel NAS542 auch. http://geizhals.de/zyxel-nas542-nas542-eu0101f-a1394033.html?hloc=at&hloc=de
Nutze den für genau die Bereiche, die du nennst und es läuft sehr gut. Die Synology und QNAP Systeme bieten mehr Features, die du aber scheinbar nicht benötigst. Der Aufpreis von 50% gegenüber dem Zyxel kann man sich meiner Meinung nach sparen.
Ich glaube das unterstützt kein PLEX was mir wichtig ist da ich es jetzt auch schon nutze und sehr zufrieden damit bin habe es im moment auf einen Heimserver sprich PC laufen aber der ist unrentabel was Verbauch angeht mit 6 3 TB Platten
Ob Plex oder Twonky ist im Grunde wurscht. Zyxel nutzt eben Twonky.
Wenn für Dich die Herstellerwahl schon gelaufen ist, dann nimm doch einfach das günstigste Bay NAS von einen der beiden. Die haben heute alle genügend Leistung um das zu tun, was Du haben willst.
Ich nutze auch ein Zyxel NAS520. Und nutze es auch in Deinem Sinne. Es läuft mehr als souverän und ich habe es für unter 100€ bekommen. Nicht zu schlagen.
Wenn es gut werden soll mit Potential für die Zukunft, dann wähle ein Nas mit aktueller Intel-Cpu z.B. N3150/N3160 oder N3050/N3060. Diese bieten auch in Richtung Multimedia hinreichend Potential.
Ich würde beim Einstiegsgedanken bleiben und eine aktuelle Qnap- oder Synology-Nas nehmen.
Beispiele: Qnap TS-453A, TS-451+ usw. mit Hochrüstmöglichkeit des Hauptspeichers auf z.B. 8GB.
Zyxel bietet hier zwar vom Preis her ein billiges Angebot, hat aber das geringste Zukunftspotential inkl. App-Verfügbarkeit, Performance usw. Hier ist etwas mehr Geld sehr gut angelegt.
Ich bin seit 2010 schon bei Synology und ich kann die uneingeschränkt empfehlen, erst mit ner 2bay Junior gestartet, dann eine 4bay im unteren Segment und mittlerweile eine DS415+ im Einsatz - mit 4x 4TB im Raid 5, ebenfalls Plex im Dauerlauf aktiv - ist sogar beim Frauen-Faktor positiv angekommen
Gibt fast nichts, was du nicht mit einer guten Syno umsetzen kann - check doch mal die Preise bei den Warehouse Deals von Amazon; günstige Preise zu gutem Zustand, meist 30-Tage Rückgabe-Artikel
Zyxel bietet hier zwar vom Preis her ein billiges Angebot, hat aber das geringste Zukunftspotential inkl. App-Verfügbarkeit, Performance usw. Hier ist etwas mehr Geld sehr gut angelegt.
Wenn nur Daten abgerufen werden müssen, dann wird man nicht mehr Leistung brauchen. Mit den 130mb/s Übertragung, reicht das Zyxcel auch noch für mehrere 8k Streams. Da wären die 80€ mehr rausgeworfenes Geld.
Falls dann noch etwas Transcoding dazukommt, wird es schon etwas enger für das Zyxel.
Zudem ist die Nas-Abteilung eher eine Nischenabteilung, denn die verdienen ihr Geld mit Netzwerktechnik usw., während Firmen wie z.B. Qnap, Synology, Asustor oder auch Thecus ihr Geld fast nur mit Nas-Geräten verdienen.
Darum ist das Betriebssystem/die Firmware der Geräte dieser letztgenannten Firmen einfach besser und z.B. Sicherheitspatche, so sie erforderlich sein sollten, kommen schneller und in besserer Qualität.
Hier gebe ich doch lieber ein paar Euro mehr aus für eine gute Basis und habe einfach länger Freude dran.
Übrigens gibt es in den diversen Foren hierzu einschlägige Kommentare, wo enttäuschte Zyxel-Anwender ihren Frust ausdrücken und sich dann doch ein Nas von den bekannten Firmen gekauft haben. Somit wird es dann doch teurer zuerst auf ein Billigmodell von Zyxel zu setzen.
Und wo genau ist jetzt ein Argument, was im Sinne des TEs für oder gegen das eine oder andere NAS spricht?
Transcoding? Wofür braucht man das genau? Um ein MKV auf einem 486er in Intel Indeo zu transcodieren? Nischenabteilung? Gibt es offene Lücken in dem einen, dem anderen oder dem dritten NAS OS?
Es sollte halt passen. Für das, was man selber braucht. Nicht jeder will eine VM auf seinem NAS laufen lassen. Auch ist ein reichhaltig gefüllter Appstore nicht für jeden notwendig. usw.
Das klingt ein bisschen wie bei den Leuten die einen PC für Word brauchen und dann einen i5 einbauen wollen.
Daten ablegen und abrufen im Netzwerk ist die Aufgabe. Dazu braucht man nicht mehr Leistung. Transkodieren ist wirklich Schwachsinn. Für 25€ bekommt man eine 3W Android Box, die wirklich alles abspielen kann. (einschließlich hevc 10bit 4k hdr, was auf dem PC nur mit den dicken Nvidia Karten in Hardware decodiert werden kann, ein synology oder qnap aber sowieso wieder nicht live für einen langsamen PC transkodieren könnte, weil sie dafür doch wieder zu schwach sind)
Das Gerät kommuniziert nur mit dem Update Server, wenn man das möchte. Sicherheitsprobleme gab es bisher nicht. Außerdem befindet es sich hinter einem Router, was im Normalfall vollkommen reicht.
Wie gesagt, der Prozessor liefert ca 800mbit beim Lesen. Damit kann man gut mehrere 4K Streams gleichzeitig schauen.
Sind einem die Daten wichtig, dann benötigt man eigentlich zwei NAS. Das eine zum Streamen / Datengrab und das andere als Backup.
Spielen die Stromkosten eine Rolle, dann wäre ein 2 Bay NAS günstiger (Vorausgesetzt der Festplattenspeicher langt). Es ist dadurch meist besser, zwei 2 Bay NAS statt einem 4 Bay NAS zu betreiben. Wenn man schon mal große Datenmengen zurücksichern musste, wird man merken, dass die Leistung des NAS eine entscheidende Rolle spielt.
Ich würde dann eher zu zwei QNAP 251+ mit zwei großen Festplatten greifen. Die haben Leistung satt um auch ein Backup per rsync innerhalb einer akzeptablen Zeit zurücksichern zu können.
Bei Plex muss eben durchaus ab und zu etwas transcoded werden. Da muss die CPU eben schon etwas können - ich kenne mich mit Zyxel nicht aus, aber da kann man eben schon "das Falsche" NAS kaufen. Die Dateien werden nicht direkt vom TV abgerufen. Und dann kommt's eben vielleicht doch mal vor dass man etwas auf dem mobile streamen will oder von irgendwo wo man nicht direkt direct play laufen lassen kann und schon hat man Probleme.
Und sorry, aber Transkodieren =/= Dekodieren.
Ich verstehe auch nicht warum nicht einfach auf die Anforderungen vom OP eingegangen wird.
4-Bay
Plex
Transkodieren möglich
Synology / QNAP
Ist ja ok wenn man Alternativen anbieten will, aber bitte nur wenn man auch versteht um was es geht...
Mein Vote geht auch an das DS415+. Ich persönlich streame nicht direkt von da sondern hab noch einen NUC am TV auf dem Plex läuft, von daher kann ich nicht beurteilen ob es auch für seamless transcoding funktioniert - sollte aber.
Und dann kommt's eben vielleicht doch mal vor dass man etwas auf dem mobile streamen will oder von irgendwo wo man nicht direkt direct play laufen lassen kann und schon hat man Probleme.
Und sorry, aber Transkodieren =/= Dekodieren.
Vielleicht war die Klammer etwas schlecht formuliert.
Es geht ja darum, die Inhalte umzuwandeln, die das Endgerät nicht dekodieren kann. h264 kann quasi jedes Endgerät verarbeiten, h265 ist das Problem. Das können ältere Geräte nicht, daher wäre da eine Umwandlung sinnvoll. Für h265 reicht aber leider die Leistung der NAS nicht mehr aus, weswegen die Transkodierungsfunktion unnötig ist. (Auf dem Handy kann man ja einen passenden Player installieren, der alle aktuellen Formate unterstützt. Da braucht man kein Transkoding)
Daher verweise ich bei Problemen darauf eher eine kleine Android Box mit aktuellem Chipsatz für 30€ zu kaufen, die alle Formate unterstützt und mit Kodi das Plex überlegene Programm unterstützt. Damit hat man auch nicht den Qualitätsverlust durch die Transkodierung und hat einen geringeren Stromverbrauch.
Ich verstehe auch nicht warum nicht einfach auf die Anforderungen vom OP eingegangen wird.
Man darf auch Vorschläge machen in dieser Welt. Es geht nicht darum zu sagen, dass er Zyxel kaufen muss; es geht nur darum, dass Zyxel zum Bereitstellen von Daten ausreicht und mindestens 80€ weniger kostet. Transkodieren kann er nicht, aber wenn man wert auf Qualität legt, ist das sowieso keine Option, zumal man heute für 30€ eine Android Box oder für 80€ einen Windows Rechner bekommt, mit dem als Client man die Transkodierung nicht mehr benötigt.
Ich bin seit 2010 schon bei Synology und ich kann die uneingeschränkt empfehlen, erst mit ner 2bay Junior gestartet, dann eine 4bay im unteren Segment und mittlerweile eine DS415+ im Einsatz - mit 4x 4TB im Raid 5, ebenfalls Plex im Dauerlauf aktiv - ist sogar beim Frauen-Faktor positiv angekommen
Gibt fast nichts, was du nicht mit einer guten Syno umsetzen kann - check doch mal die Preise bei den Warehouse Deals von Amazon; günstige Preise zu gutem Zustand, meist 30-Tage Rückgabe-Artikel
Da lebt jemand gerne gefährlich
Raid 5 mit 4TB-Platten ist ja schon grob fahrlässig.
Wenn dir eine Platte aussteigt stehen die Chancen, einen Lesefehler beim Rebuild zu haben recht gut. Dann ist das Raid schrott und die Daten weg. Bei 6 TB Gesamtkapazität liegt man schon bei ~50%
Gibt dazu auch einen schönen Artikel: http://www.smbitjournal.com/2012/05/when-no-redundancy-is-more-reliable/
Da wär selbst ein JBOD vernünftiger, weil die so wenigstens nicht alle Daten verloren gehen.
Ob und welche Art von Raid verwendet werden soll spielt hier auch eine Rolle.
Bei 4 Platten kommt eigentlich nur JBOD oder Raid 10 in Frage. Raid 5 ist gefährlich, und Raid 6 bietet letztendlich bei 4 Platten die gleiche Kapazität wie ein Raid 10 bei deutlich schlechterer Performance.
Vielleicht war die Klammer etwas schlecht formuliert.
Es geht ja darum, die Inhalte umzuwandeln, die das Endgerät nicht dekodieren kann. h264 kann quasi jedes Endgerät verarbeiten, h265 ist das Problem. Das können ältere Geräte nicht, daher wäre da eine Umwandlung sinnvoll. Für h265 reicht aber leider die Leistung der NAS nicht mehr aus, weswegen die Transkodierungsfunktion unnötig ist. (Auf dem Handy kann man ja einen passenden Player installieren, der alle aktuellen Formate unterstützt. Da braucht man kein Transkoding)
Daher verweise ich bei Problemen darauf eher eine kleine Android Box mit aktuellem Chipsatz für 30€ zu kaufen, die alle Formate unterstützt und mit Kodi das Plex überlegene Programm unterstützt. Damit hat man auch nicht den Qualitätsverlust durch die Transkodierung und hat einen geringeren Stromverbrauch.
Nun, es gibt bei TV Geräten immerwieder Formate, welche (warum auch immer) nicht unterstützt werden - sei es der falsche Container oder was weiss ich.
Und Transkodieren muss ich auf dem Handy immer wieder, primär weil ich nicht direkt die Source wiedergeben kann (Geschwindigkeit der Verbindung nicht hoch genug). Mit Plex hat man halt das alles direkt geregelt.
Ich habe zuvor ja auch Kodi verwendet, aber es geht IMHO nix über Plex was die Einfachheit der Bedienung angeht. Es läuft einfach. Noch dazu Library Sharing dank der ich Zugriff auf etwa 2'500 Filme habe derzeit Aber das nur so am Rande...gibt schon Gründe die klar für Plex sprechen.
Man darf auch Vorschläge machen in dieser Welt. Es geht nicht darum zu sagen, dass er Zyxel kaufen muss; es geht nur darum, dass Zyxel zum Bereitstellen von Daten ausreicht und mindestens 80€ weniger kostet. Transkodieren kann er nicht, aber wenn man wert auf Qualität legt, ist das sowieso keine Option, zumal man heute für 30€ eine Android Box oder für 80€ einen Windows Rechner bekommt, mit dem als Client man die Transkodierung nicht mehr benötigt.
Ja, ich wollte nicht sagen dass es keine Alternativen gibt, aber es gab glaube ich im Thread genau einen Beitrag der explizit auf die Anforderungen eingegangen ist...
Ergänzung ()
untot schrieb:
Da lebt jemand gerne gefährlich
Raid 5 mit 4TB-Platten ist ja schon grob fahrlässig.
Wenn dir eine Platte aussteigt stehen die Chancen, einen Lesefehler beim Rebuild zu haben recht gut. Dann ist das Raid schrott und die Daten weg. Bei 6 TB Gesamtkapazität liegt man schon bei ~50%
Gibt dazu auch einen schönen Artikel: http://www.smbitjournal.com/2012/05/when-no-redundancy-is-more-reliable/
Da wär selbst ein JBOD vernünftiger, weil die so wenigstens nicht alle Daten verloren gehen.
Ob und welche Art von Raid verwendet werden soll spielt hier auch eine Rolle.
Bei 4 Platten kommt eigentlich nur JBOD oder Raid 10 in Frage. Raid 5 ist gefährlich, und Raid 6 bietet letztendlich bei 4 Platten die gleiche Kapazität wie ein Raid 10 bei deutlich schlechterer Performance.
Ach komm, dieser Artikel ist langsam ein alter Hut und so weit von der Praxis entfernt, dass es schon nicht mehr lustig ist. Ich habe mit so vielen Firmen zu tun bei denen RAID5 und RAID6 nach wie vor Gang und Gäbe ist, auch mit grossen Platten. Dieser Beitrag wird oft zitiert, aber die Praxis ist einfach anders und wenn es ein solches Problem wäre, dann würde es auch viel seltener eingesetzt werden, was aber nicht so ist. Laut dem Artikel hätte man ja quasi bei jedem Rebuild eine höhere Chance dass das RAID abraucht als dass der Rebuild gut geht, das ist einfach ein Witz.
Edit: Ich verweise u.A. auf folgenden Satz auf welchem der Artikel mehr oder weniger zu Grunde liegt:
That means that a six terabyte array being resilvered has a roughly fifty percent chance of hitting a URE and failing.
Das entspricht einfach nicht der Realität sondern es wird mit Zahlen gespielt.
Oder
With a twelve terabyte array the chances of complete data loss during a resilver operation begin to approach one hundred percent – meaning that RAID 5 has no functionality whatsoever in that case.