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Suche ein Rollenspiel für Anfänger

Jade Empire wäre doch was - am Anfang auf Krötenskill (oder wie das heißt) skillen und das Spiel recht gemütlich durchspielen, wenn man die asiatische Atmosphäre mag. Danach kann man dann auf dem Meisterlevel immer noch in die "Tiefen" der Charakterentwicklung einsteigen.
 
Hier pusht aber jemand Jade Empire. :p Aber stimmt schon, nettes Spielchen.

Als überaus textlastig habe ich Drakensang übrigens nicht empfunden. Spiele basierend auf der Infinity Engine (Baldur's Gate, Icewind Dale, insbesondere Planescape Torment) habe ich deutlich umfangreicher in Erinnerung...und besser.
 
Kann dir nur Fable - The Lost Chapters empfehlen.

Einfach wundervolle Story, es ist recht einfach, und man hat langen Spielspaß dran.
 
Zunächst einmal ziehen Rollenspiele ja ihre Faszination aus der Welt, in der sie Spielen, aus der Story, aus den Charakteren und aus der Freiheit, die man hat. Je nach Spiel wird zwar der Fokus auf das ein oder andere gelegt, (meistens verhalten sich Freiheit und Story antiproportional zueinander).

Von daher würde ich, als alter Rollenspielfan, nicht soviel Wert auf das Alter des Spiels legen. Natürlich ist Grafik eine tolle Sache um in eine Welt einzutauchen, jedoch bei weitem nicht alles.

Ein sehr storylastiges Rollenspiel mit einer ausgefallenen, vielschichtigen Welt (Welten!) und ebenso vielschichtigen Charakteren ist Planescape: Torment. Das beruht auf der sehr bekannten und ausgearbeiteten Welt von AD&D. Der Nachteil ist, dass es sehr textlastig und wenig actionorientiert ist und noch dazu knappe 10 Jahre alt ist, was man dem 2D Spiel natürlich ansieht. Aber in Sachen Atmosphäre ist es immer noch eines der Highlights.

Ansonsten natürlich das extrem geniale Fallout 3, mit einer unglaublichen Freiheit und einer gigantischen Welt. Das Setting ist ebenso fantastisch. Die Post-Apokalypse wurde wunderbar eingefangen, für ganz klar das beste Spiel dieser Dekade. Nachteilig für einen Anfänger könnte jedoch sein, dass es einen eben nicht in das klassische Fantasy Szenario entführt. Mir hat das Szenario extrem gut gefallen und grade die Trostlosigkeit der Postapokalypse und gleichzeitig die Detailverliebtheit ist grandios.

Für Anfänger sehr gut geeignet ist auf jedenfall Mass Effect. Mass Effect hat den Vorteil, dass es sowohl gut aussieht, als auch durch eine gut inszinierte Story führt, die voll vertont ist. Was mir als Veteranen allerdings nicht gefallen hat ist sowohl die eingeschränkte Welt (Das geht gar nicht bei einem Rollenspiel, dass im Weltraum spielt!), die mangelnde Charakterentwicklung und die uninteressanten Rüstungen/Waffen/etc.

Der moderne Klassiker ist sicher Oblivion, welches mit einer klassischen Fantasywelt glänzt. Das Spiel ist umfangreich, komplex und bietet extrem viel zu enddecken und ist dabei sowohl für Anfänger als auch für Experten geeignet. Dabei bleibt leider etwas die Hauptstory auf der Strecke, dass wird allerdings von den vielen Möglichkeiten die man hat ausgeglichen.
 
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Ja, würde gerne in eine nette große Fantasiewelt entfürht werden wollen!

Wer hat The Witcher schon gespielt und kann mir sagen wies ist?

Also Fable hatt ich auch im Auge, wenn es für Anfänger geeignte ist, dannach kann man sich ja hocharbeiten!
 
ich würde dir zu "the witcher" raten. aus dem einfachen grund weil du an die hand genommen wirst und einem geraden und sehr gutem storyverlauf folgst. zudem ist es nicht zu lang und du kannst quasi nicht "vom wege" abkommen.
"gothic 1" wäre hier auch noch zu empfehlen.

von den komplexen und großen rollenspielen (mit offener spielwelt) wie drakensang, gothic 2+3, fallout 3, vampire masquerade, oblivion, fallout 3, two worlds, neverwinter nights etc. rate ich dagegend dringend ab, auch wenn es zweifellos sehr gute rollenspiele sind.

du musst wissen, dass die meisten in diesem thread das wort anfänger einfach mal gekonnt überlesen und nur ihre lieblingsspiele posten.

ich rate dir also, versau dir nicht den spaß am genre eh du richtig auf den geschmack gekommen bist und fange mit etwas kurzem und linearem an.

zu mass effect kann ich leider nichts sagen.

U-L-T-R-A schrieb:
Frage ist aber was Du von dem RPG erwartest.
Soll es an ei bestimmtes System (AD&D/DSA/Shadowrun/Vampire) angelehnt sein?
Kennst Du Dich überhaupt mit entsprechenden pen&paper aus?

schon der threadtitel erübrigt diese fragen doch oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
da hat leadclown recht.

wie ich bereits mehrfach gepostet habe, empfehle auch ich The Witcher oder aber Mass Effect.

Beide relativ linear und trotzdem sehr gut. Du hats bei beiden nicht das Gefühl, dass der Weg vorgegeben ist, kommst aber trotzdem nicht von ihm ab, sehr gut gelöst.

Bei beiden ist die Charakterentwicklung gegeben, aber nicht zu komplex.

Naja, wilslt du ein Party-RPG spielen, nimm Mass effect. (party=mit mehreren steuerbaren Charakteren, bei ME sind es 3).
Wilslt du ein Solo-RPG spielen, nimm The Witcher.

Willst du ein klassischeres spielen, nimm Witcher, denn ME ist ein Shooter-RPG
 
FreeZer_ schrieb:
Kann dir nur Fable - The Lost Chapters empfehlen.

... und man hat langen Spielspaß dran.

Aber nur wenn man es mehrmals spielt :evillol: max ~15h sind nicht die Welt für ein RPG.
Ansonsten kann ich dir zustimmen, ein schönes und spaßiges RPG, das ich einsteigern wärmstens empfehlen kann.
 
Wenn ich hier den Thread lese muss ich mich echt wundern...
Wie kann man einem Anfänger bitte Last Remnant vorschlagen? Hallo?

Ich würde mal sagen, dass The Witcher eine gute Idee wäre.
Gibt es Schwierigkeitsgrade und man kann nicht so viel falsch machen.

Mit Fable macht man sicher auch nichts falsch.


Was ich NICHT empfehlen kann für Anfänger:
The Last Remnant
Morrowind
Oblivion
Drakensang (geht zwar, aber die Charakterverwaltung ist für Anfänger schon nicht so einfach)
Gothic (alle Teile, 3 ist sowieso kaputt *technisch*)
Fallout 3
Neverwinter Nights (1+2)


MfG,
tec
 
Auf welchen Schwierigkeitsgrad sollte ich The Witcher oder Fable spielen?

Habe ziemliche Ego-Shooter erfahrung und will mal was neues Probieren,
sollte schon fordernd sein aber nicht so schwer das es frustrierend ist!
 
Bei Fable bin ich mir nicht sicher ob es da überhaupt Schwierigkeitsgrade gab. Glaube nicht. Ich habs aber allgemein recht einfach in Erinnerung. Google aber mal nach Tips, denn manche Fähigkeiten sind sehr viel nützlicher als andere.

The Witcher hab ich auf mittel gespielt, was ich nicht übermäßig schwer, aber doch stellenweise fordernd fand (denen die es kennen wird der Höllenhund / 1. Endgegner ein Begriff sein^^). Einem Rollenspiel-Neuling würde ich definitv einfache Schwierigkeit für den Einstieg empfehlen. Beim skillen kann man hier IMO nicht sooo viel verkehrt machen... aber Tips lesen hilft sicherlich auch hier ;-) Wenns dir gefallen hat kannst dus ja nochmal auf mittel/schwer spielen. Mehrmals spielen macht bei The Witcher nämlich durchaus Sinn, immerhin überlässt es dem Spieler viele Entscheidungen (mit teils überraschenden Konsequenzen).
 
Mass Effect finde ich erstmal ein geniales Rollenspiel. Geschmäcker sind immer verschieden muss die Person selbst wissen, jedoch ist es ein gutes Spiel, das sollte man nicht bestreiten.
Für den Threadersteller aber eben besonders empfehlenswert weil es nicht zu schwer ist und einen guten Faden hat, von dem man geführt wird.
Bin selber nicht so der Rollenspieler, ich fange sie gerne an, aber bei vielen habe ich mich dann im nichts verloren und es in die Ecke gestellt.
Hier war ich begeistert und hatte das ruckzuck am Stück durchgespielt.

Klare Empfehlung!

Von Oblivion und Fallout 3 würde ich abraten, als Anfänger.
 
Also Fable hat keinen einstellbaren Schwierigkeitsgrad, aber glaub mir, es ist einfach. Beim ersten Mal durchspielen nur einfach, beim zweiten mal sehr einfach :D

Fable würd ich dir echt ans Herz legen.
 
ja ja Fable. heute kam mein Fable 2 an. Habe es mir letzte Woche aus der Videothek ausgeliehen und es ist der Hammer. Es sit zwar einfach aber macht sehr viel Spaß. das einzigste was sehr blöd ist, ist das man dirket am anfang schon viel geld bekommt. da hat man zu schnell alle guten waffen bzw klamotten. aber sonst sehr geil.

und wie überall empfehle ich auch hier dringenst mass effect. super grafik+ für mich PERFEKTE story. mein lieblingsrollenspiel. und fallout 3 ist auch gut und das kann man auch sehr gut als anfänger spielen. nix schweres dran, dauert halt nur lange;)
 
DEr Punkt bei Fallout ist halt, dass man nicht unbedingt an die Hand genommen wird, bzw. wenn man sich nur von der Hauptstory führen lässt verpasst man gute 95% des Spiels. Ausserdem dürfte das frustrierend werden, wenn man mit Level 2 oder 3 versucht sich zu Galaxy News durchzuschlagen und dazu in die Innenstadt muss :D Da muss man vorher halt schon selbst Initiative zeigen und seinen Char durch Nebenquests/Erfoschen leveln und ausrüsten.
 
Habe mir die The Witcher Demo angeschaut, das ist was für mich komme ich gut mit klar!

Wie viel erfahrung braucht man um so Spiele wie Drankensang oder Morrowind meistern zu können?

Gibts von Fable auch ne Demo?
 
Ne, von Fable gibts keine Demo, aber es kostet auch nicht mehr viel.
 
Wie viel erfahrung braucht man um so Spiele wie Drankensang oder Morrowind meistern zu können?

Die Schwierigkeit bei wirklich großartigen Spielen wie "Oblivion" (Ich denke dass meinst du mit "Morrowind". Morrowind war nämlich der dritte Teil der Elder Scrolls Serie, Oblivion ist der vierte), "Fallout 3" liegt daran, dass du als Spieler nicht an die Hand genommen wirst.

D.h. du wirst einige Zeit nach Spielbeginn in eine große Welt entlassen und bist nun sprichwörtlich auf dich alleine gestellt. Du wirst zu diesem Zeitpunkt schon mit der Hauptquest in Berührung gekommen sein, aber wie, wann und ob du sie angehst, bleibt alleine dir überlassen.

Du stehst nun also mitten in der Wildnis mit kaum mehr als einem Hemdchen und einem rostigen Schwert (oder einer rostigen Kanone, im Falle von Fallout) und dir steht die komplette Welt von Anfang an offen. Du kannst entscheiden ob du der Hauptquest folgst (Zu diesem Zeitpunkt meist nicht mehr als "Gehe nach xy und sprich mit dem und dem Typen") oder um du die Welt auf eigene Faust erforscht. Du könntest zum Beispiel in die nächste Stadt gehen und dich in der Taverne umhören was letzte Zeit so los ist in der Gegend. Oder aber du trittst einer Gilde bei, weil du dort auf eine schnelle Münze hoffst.
Oder du streifst als Schatzsucher durch die Gegend und durchsuchst Ruinen, Temple, Höhlen nach wertvollem.

Dabei besteht die Gefahr immer darin, dass du in Gegenden gelangst, die zu schwer für dich sind. Dies kann dir auch bei der Hauptquest passieren, so wirst du in Fallout 3 relativ schnell den Auftrag erhalten, dass du zum Radiosender Galaxy News gehst. Dummerweise liegt dieser in der Innenstadt von Washington und wenn du nicht mindestens 8 - 10 Stunden vorher Nebenquests gemacht hast um deinen Charakter zu leveln und die entsprechende Ausrüstung zusammenzutragen bist du dort unten nichts als Futter.

Die Herausforderung bei diesen Spielen besteht also einerseits darin, die Stärke des Charakters selbst einzuschätzen und auch Eigeninitiative zu zeigen, weil dir das Spiel eben nicht sagt, was du zu tun hast. Frei nach dem Motto: Alles kann, nichts muss. Dieses Prinzip könnte Neulinge, die bislang nur Schlauch-Levels mit klar definierten Wegen aus Ego-Shootern kennen überfordern. Könnte sein dass du dich ein bisschen verloren fühlst und vor lauter Freiheit nicht weißt, was du mit dem Spiel anfangen sollst Aber daraus ziehen diese Spiele auch ihre Faszination: Eine freie Welt zum erforschen, alles bleibt dir überlassen, selbst ob du am Ende der strahlende Ritter oder der fiese Meuchelmörder bist. Aber wenn man es nie versucht wird man auch nie wissen ob man an sowas gefallen findet, richtig ? ;)

Zu Drakensang lässt sich sagen, dass es vermutlich deshalb nicht als Spiel für Anfänger gilt, weil es auf den sehr komplexen DSA Regeln aufbaut. Jedoch sehe ich das ganze nicht so tragisch, das Regelwerk läuft im Hintergrund ab und muss einen Anfänger an sich gar nicht interessieren. Drakensang ist wesentlich storygetriebener als Fallout 3 und Oblivion.
 
Ich spiele seit ewigkeiten rollenspiele und hab mich nie drum gekümmert, ob das nun welche ware, die eher für anfänger sind, oder nicht. Grundsätzlich muss man sich in jedes neue rollenspiele reinarbeiten, das fällt selbst mir oft noch schwer. The last remnant war z.b. ziemlich übersichtlich erstmal. aber ich finde grade das reinarbeiten macht spaß. damit du aber als anfänger nicht gerade enttäuscht wirst und dann die ganze sache mit rollenspielen hinwirfst, hol dir grad ein richtiges gutes, wie z.b. Morrowind ;). Das hat noch niemanden enttäuscht (hoffe ich :D)

Übrigens, wenn du ein rollenspiel mit weniger handlungsfreiheit brauchst, bei dem du eher durch die story geführt wirst, ist auch Final fantasy 7 ziemlich genial. Man darf sich nur von der grafik nicht abschrecken lassen :D
 
cl0udt schrieb:
damit du aber als anfänger nicht gerade enttäuscht wirst und dann die ganze sache mit rollenspielen hinwirfst, hol dir grad ein richtiges gutes, wie z.b. Morrowind ;). Das hat noch niemanden enttäuscht (hoffe ich :D)

Doch, mich xD

Wobei ich sagen muss, dass mir alle Teile der TES Reihe die ich bislang gespielt habe nicht gefallen haben (Morrowind und Oblivion) und sie deswegen bald in den Tiefen meines Spiele Schranks verschwunden sind...

Irgendwie fehlte mir da immer der "rote Faden". Mit dem gameplay / der Steuerung stand ich da auch immer etwas auf Kriegsfuß...
 
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