[Suche] gute Kompaktkamera bis 270€

Elbrathil

Lieutenant
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Okt. 2009
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Hallo,

nachdem ich mich jetzt vor allem mit DSLR beschäftigt habe (aber (noch) keine gekauft habe) suche ich jetzt eine gute Kompaktkamera. Die SLR hab ich jetzt erst mal etwas nach hinten geschoben, ich wart mal die Entwicklung bei Canon und Nikon ab, bis die mal in neuere Technologien einsteigen. Weil sonst gibts wieder ein neues Bajonett und dann kann man die alten Objektive nicht mehr für die neuen Kameras verwenden...
Die Anforderungen an die Kompakte sind in etwa:
- manueller Modus (!)
- möglichst gute Bildqualität
- wenn möglich 24mm Anfangsbrennweite, hohe Endbrennweite wäre schön, aber nicht so essentiell
- RAW wäre ein nettes Zusatzfeature
- preislich sollte sie sich am besten zwischen 200-270€ bewegen, etwas mehr ginge auch wenns das wert ist
- Videofunktion nicht allzu wichtig

Ich hab schon so einiges recherchiert und bin immer wieder sehr hin und her gerissen gewesen.
Im Moment würde ich sagen, ist die Samsung WB2000 doch eine ziemlich nette Kamera, die auch viel positive Resonanz hat.

Ich würde gerne wissen, ob es noch andere Kameras mit ziemlich guter Bildqualität gibt, die so in etwa den Anforderungen entspricht, oder ob die WB2000 wirklich die beste Wahl wäre (mein Budget ist ja noch nicht so ganz ausgereizt :D aber günstiger ist auch gut :P). Schon mal vielen Dank! :)
 
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warum hast Du Dich von der DSLR wieder abgewendet, wenn ich fragen darf?
Hast Du schon mal über eine "Kombi" nachgedacht, eine Kamera wie die NEX zb?

24mm halte ich für viel zu viel
du solltest schon eine "richtige" Weitwinkelbrennweite von 18 oder besser noch 16mm haben
 
also ich find die Panasonic tz10 macht sehr gute Bilder. das Nachfolgemodell TZ22 soll nicht mehr so gut sein, deshalb würd ich die ältere tz10 nehmen.
 
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@Smartin:
Das Problem ist halt der Cropfaktor. Mit 4 mm BW bist du schon bei gut 22 mm auf KB. (bezogen auf 1/2,3")

Ich seh grad, dass die Nex-5 einen APS-C-Sensor hat, das käme dir ja entgegen.
 
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Warum ich von der DSLR weg bin: Ein bekannter, der sich etwas mit den aktuellen Entwicklungen und Kameras auskennt, hat gemeint, wenn es nicht allzu eilig ist mit der DSLR, dann sollte ich lieber noch 1, 2 Jahre warten und mir dann eine kaufen und mir bis dahin lieber in die Kompakte kaufen. Wie ich eben geschrieben habe, ist halt die befürchtung, dass dann endlich auch Canon und Nikon mal neuere Technologien herausbringen und dann eben die alten Objektive, die ich mir für die DSLR kaufen würde nicht mehr passen und dann viel Geld verloren ist... [Ich hätte mir ja die EOS 600D gekauft mit Kit Objektiv + Tamron 70-300mm Objektiv (DI IS was weiß ich ^^) ]
Aber da das eh mein Einstieg wäre, sollte ich vl auch eher erst mal klein Anfangen. (?...) ;)
und 16 oder 18 mm gibts nicht in Kompakten Kameras ;) da gibts nur die Samsung WB210, die hat 21 mm, aber die hat keinen manuellen Modus und auch kein RAW.
 
hm also wenn du danach gehst, kann man immer warten.
Die Frage ist, bist du absoluter Anfänger? Soll das ein Hobby werden oder reicht eine Knipse für Gelegenheiten?

@Cblin
ich kenn mich bei den Kompakten nicht so aus. Ist da der Cropfaktor höher? Das würde ja erst Recht für eine möglich noch kleinere Brennweite sprechen?
Ich glaube meine damalige Samsung Knipse (S850) ging bei 8mm los, bin aber nicht sicher (???)
 
von DSLR etc halt ich garnix. klar machen die tolle Bilder, aber die sind einfach zu groß um sie mal schnell mitzunehmen. Und so schlechte Bilder machen die kleinen ja auch nicht...
 
Andererseits gibst du jetzt auch wieder Geld aus und ich glaube nicht, dass sich in den nächsten zwei Jahren viel tun wird - wie du meinst; aber natürlich wirds neue Modelle geben. Die Bajonette werden sich wohl auch nicht ändern.

@Smartin:
Ja, denn je kleiner der Sensor desto größer der Cropfaktor. Es spricht also für größere Brennweiten, weil mit mehr multipliziert wird.

@Alufoliengrille:
Kommt drauf an, was du fotografieren willst...

@TE:
Was willst du denn fotografieren? Eher Schnappschüsse oder "Bilder"?
 
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@cblin
Habe ich gerade einen Denkfehler? Je größer der Cropfaktor, umso größer doch auch die Vergrößerung? D.h. besser wäre doch dann eine kleinere Brennweite, weil man sonst immer mehr in den Telebereich reinrutscht?
 
Ich bin Anfänger, informiere mich aber schon ein paar Monate, über Kameras, aber auch über Fotografie, es soll also ein Hobby werden, Gelegenheitsgeknipse aber auch etwas.

Die Bajonette werden sich wohl auch nicht ändern.
Wie sehen das die anderen? :) Wäre ja gut, wenn sie's nicht ändern...

Über Bridge-Kameras hab ich auch schon nachgedacht, sind zum Teil schon ziemlich gut von den Fähigkeiten, aber doch meist etwas teuerer, sodass ich nicht so viel Geld ausgeben will dafür wenn ich mir doch noch ne DSLR kaufe, vor allem taugen sie wegen der Maße auch nicht so gut zur Zweitkamera neben der DSLR... ;)
 
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nee Bajonett halte ich auch für unwahrscheinlich, dass sich das ändert. Kommt eher was neues dazu bzw es gibt dann Adapter. Bei Sony zB. Wenn Du die NEX nimmst, die hat ein neues Bajonett (E-Bajonett gegenüber dem A-Bajonett). Gibt aber Adapter und gerade für die NEX gibt es nahezu für fast alle Objektive Adapter (auf Fremdhersteller). Da kann man Linsen einsetzen, die Du sonst nirgendwo mehr einsetzen kannst.

@TE
also Bridge würde ich auch eher abraten. Dann lieber NEX, denn da ist man flexibler.

Wenn es ein Hobby werden soll, würde ich mich schon auch mit DSLR beschäftigen. Neue Techniken kommen immer. Warten kann man immer. Letztlich machen aber alle Kameras nur Bilder ;)
Ist natürlich die Frage, wenn Du später 1500 € investieren willst, dann lohnt sich vielleicht schon eher ne Digicam.
Alternativ kann man sich aber auch überlegen, zB ne Nex zu nehmen, und wenn man irgendwann nicht mehr zufrieden ist (was nicht allzubald der Fall sein dürfte), holt man sich noch eine bessere DSLR bzw dann wahrscheinlich eher eine SLT nach. => Vorteil Du hast dann Objektive, die Du an beiden Systemen verwenden kannst, an der Nex und an der SLT.
 
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Ich kann mir auch nicht wirklich vorstellen, dass sich in ein bis zwei Jahren die Bajonette ändern werden.

Seht das ganze doch mal von dem Standpunkt aus:
Was braucht ein heutiges Bajonett (am Beispiel vom Canon EF) noch, was es nicht hat?

Canon's Bajonett ist mit einem digitalen Interface ausgestattet, also es ist kein Probleme andere Elekrtonik in neue Objektive zu packen.
Es gibt AF, elektronische Blende und PF (Power-Fokus)
Aufgrund des Interfaces wäre auch ein elektischer Zoom möglich, einzig an der Kamera fehlt dann eine Taste/Wahlrad etc.
Es gibt IS in den Objektiven.
Und es werden Objektiv-Daten mit der Kamera ausgetauscht.

Der einzige Punkt wäre, dass das Bajonett größer wird, um lichtstärkere Zooms mit größeren Rear-Linsendurchmesser zu bauen. Da aber ein EF Zoom mit f2.8 mindestens 1100€ kostet, wird sich das für Hobby-Fotografen nicht wirklich rentieren, wenns ein f2.0 gäbe. Abgesehen von den andern negativen Dingen.
Eine schnellere Kommunikation über vorhandene Kontakte ist sicher möglich.

Ich denke daher, dass sich da nicht viel tun wird.

EDIT: @ unter mir und @all:
z.b. durch ein EF 50mm und ein (fiktives) EF-S 50mm hat man an einer Crop-DSLR das gleiche Blickfeld!
 
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@Smartin:
Will jetzt nix falsches erzählen, deshalb aus Wikipedia:
Bildausschnitt - Verringert sich dem Formatfaktor entsprechend. 50 mm Brennweite bei einem Formatfaktor von 1,6 ergeben einen Bildausschnitt wie 80 mm bei einer Kleinbildkamera.
Du brauchst also, je kleiner der Sensor, deutlich weniger Brennweite des Objektivs um im Weitwinkel zu bleiben.
 
ich glaube wir meinen das Gleiche, drücken uns nur unterschiedlich aus :D

Vollformatkamera = kein Crop = Kleinbild = zb 35mm
Aps-c = Crop 1,5 oder 1,6 (je nach Hersteller = 35mm Objektiv => 35x 1,5)
noch kleinerer Sensor = größerer Cropfaktor = 35mm Objektiv => 35x (mehr als) 1,5

demnach sollte die Brennweite möglichst klein sein, weil man sonst schon im Telebereich landet
 
Genau.^^
 
@Baxus, ja den Thread kenn ich und hab ich gelesen, aber der Threadersteller hat ziemlich andere vorstellungen von seiner Kamera als ich, und deshalb hielt ich das hier als angebracht und ich glaub es war auch keine falsche entscheidung :)

Aber backtotopic: ne andere, bessere Kamera weiß jetzt auch keiner oder? (Außer vl der EOS 600D :))
 
beschäftige dich mal mit Sony
Fand ich gerade für einen Anfänger gut, denn es hat eine Menge Erklärungen im Menü, die gerade für einen Anfänger gut sind. Außerdem hat sie Features, die es nur in der Kamera gibt. ZB Sweep Panorama.
Außerdem haben manche Modelle auch MF Liveview Check.

Hast bei Sony die Variante DSLR (ne richtig gute ist die Alpha 550 bzw 580 wenn Video mit bei sein soll).
Besonders interessant sind aber die SLTs Alpha 35 (besser als Alpha33) oder Alpha 55 (kommt bald ein Nachfolger (65(???) wird spekuliert, wobei das preislich schon etwas hoch gehen könnte). Die Krönung könnte die Alpha 77 werden (da bist du dann allerdings über 1000 €).
Sony rollt das Feld gerade mächtig auf und sie sind die einzigen, die SLTs anbieten.
Alternativ gibt es von Sony als drittes die Nex-Reihe, die für Dich auch seeeeeeehr interessant sein dürfte.
Da gibt es die Nex 3 (ca 350 €) und den Nachfolger Nex-3c wobei letzterer (noch) preislich überzogen zur Nex3 ist (zu teuer für den "Mehrwert"). Außerdem gibt es die Nex 5 (ca 450€, wäre meine Empfehlung), die auch sehr interessant ist. Da kommt der Nachfolger Ende August (im Oktober verfügbar), wird aber vermutlich auch recht teuer werden. Außerdem kommt die Nex 7, die aber auch deutlich über 1000 € sein wird.
Nex ist klein, hat aber viele nützliche Funktionen (Sweep Panorama, HD Video, 3d, etc). Nachteil ist das zu montierende Blitzlicht (kommt also darauf an, wie du sie einsetzt). Außerdem ist der Vorteil die vielen Adapter. Da kann man richtig gute Objekte einsetzen. Gerade für Manuelle Fotografie (also für Dich) interessant. Obendrein kann man so manche gute Linse für wenig Geld bei Ebay abschießen, die uninteressant geworden ist, weil "nur" Manuell. ;)

Bei Nikon kann man sich gut nach der D90 umschauen und sicher lange glücklich sein oder auch ne 5000 bzw noch besser ne 5100.

Canon wäre ne 50/60 oder auch die 550 ne Alternative zur 600

Wichtig ist, die Cameras in die Hand zu nehmen, damit rumzuspielen und gucken, wie sie in der Hand liegt, wie du mit der Bedienung zurecht kommst , etc.
Ist wichtiger als alles andere, denn wenn du die Funktionen nicht beherrschst, nützt dir die beste Kamera nichts. Qualitativ sind sie alle gut.
 
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Bis 270€ gibt es bei den Digicams nur eine Wahl:
Panasonic LX3

Für 5€ mehr gibt es die Samsung EX-1. Die hat ein etwas besseres Objektiv, ein besseres Display, das zusätzlich noch schwenkbar ist. Ist aber auch etwas größer und produziert nicht so scharfe Jpg wie die LX3.

Wenn dir die Größe aber egal ist, schau dir die Samsung NX100 an. Mehr Kamera bekommst du nirgends!
 
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