suche IP-fähigen Router

Dagos

Cadet 2nd Year
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Juli 2013
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Hallo,
mein DSL-Anschluss wird demnächst von Standard auf IP-basiert umgestellt. Momentan verwende ich als Router den Speedport W 701V. Die Telekom teilte mir mit dass dieses Modell nicht IP-fähig ist und empfahl mir eines der folgenden Speedport-Modelle zu erwerben:
- W 723 V
- W 724 V
- W 921 V
Hat jmd Erfahrungen mit einem dieser Modelle oder könnte mir ein anderes Gerät empfehlen?
 
Die Telekom teilte mir mit dass dieses Modell nicht IP-fähig ist
genau, der 701V benutzt noch den Rauchzeichen Standard :D

ne also so ein Quatsch. Meint die Telekom vielleicht IPv6 und Du hast einfach das "v6" weggelassen/nicht gelesen/überhört?
 
Jup aktuell nutzt dein Router TCP / over Bongo :D

Nein im ernst, wie oben schon beschrieben wird wohl auf IPv6 umgestellt.
 
oder allenfalls von DSL auf VDSL, da braucht man i.d.R. auch neuere Geräte.

Wenn ich müsste würde ich den W 724 V nehmen, scheint recht neu zu sein (gegenüber den anderen 2 Geräten in der Auswahl) und beherrscht bereits das neue WLAN nach ac Standard..
 
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Was er damit meinte ist. Die neuen IP bassierten Anschlüsse benutzen Kein Fesntnetz mehr.Das heisst, es wird von Annex B auf Annex J umgeschlaten und die Alten Router können das nicht.
 
ist das nicht einfach VDSL dann oder hat das Eine nix mit dem Anderen zu tun?
 
Leute... wenn man keine Ahnung hat...
das hat nichts mit IPv6 und nichts mit VDSL zu tun.

die Telekom ist bemüht ihre klassichen Anschlüsse (analoges Telefon + DSL, bzw. ISDN + DSL) auf reine DSL Anschlüsse (und dann IP Telefonie) umzustellen. dass das zwangsweise umgestellt wird ist mir zwar neu, aber war irgendwann zu erwarten.

also braucht er einen Router mit der Fähigkeit zur IP Telefonie.
und zur IP Telefoniefähigkeit des W701V sagt das Telekom Forum, dass das ab Firmware 33.04.57 geht.
http://forum.telekom.de/foren/read/...sierenten-anschluss-tauglich,510,8414538.html

also, erstmal behalten so lange er es noch tut.

Generell würde ich bei einem Neukauf aber keine Telekomgeräte (in letzter Zeit haben die sich bezüglich der Qualität der Hardware und Sicherheitslücken der Firmwares nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert), nehmen sondern ne Fritzbox, oder andere "richtige" Router.

PS: Willkommen im Forum
 
Zuletzt bearbeitet:
ist das nicht einfach VDSL dann oder hat das Eine nix mit dem Anderen zu tun?
Hat nichts miteinander zu tun. Es gibt bspw. auch VDSL über Annex B (mit Splitter).

Was der Telekom-Support mit "IP-fähig" meint ist tatsächlich die Annex-J-Fähigkeit, die der W700V nicht hat. Aber rein "IP-fähig" im Bezug auf VoIP ist der W700V schon noch - dafür steht das V im Modellnamen. Aber nicht IP-only-fähig (bzw. erlaubt) im Telekom-Festnetz.
 
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Die Telekomgeräte kannst du aber mieten. Das finde ich zur Zeit eine ziemlich sinnvolle Alternative. Sollte das Gerät nämlich kaputt gehen oder ähnliches, bleibst du nicht auf den Kosten sitzen. Miete und Kauf nehmen sich über den Zeitraum von 2 Jahren nichts.

Von den drei genannten würde ich auch den W724V nehmen. Der kann IP-Telefonie und "DSL ohne Splitter" also Annex J. Das sorgt dafür, dass die zwei frei gewordenen Leitungen der alten Analogtelefonie als zusätzlicher Upstream zur Verfügung stehen. Damit kommst du bei einer 16 Mbit/s-Leitung auf einen Upload von 2,4 Mbit/s. Das kann der W723V meines Wissens nicht.
 
The_1st_Knight schrieb:
Das sorgt dafür, dass die zwei frei gewordenen Leitungen der alten Analogtelefonie als zusätzlicher Upstream zur Verfügung stehen. Damit kommst du bei einer 16 Mbit/s-Leitung auf einen Upload von 2,4 Mbit/s.

Das ist wild. DSL funktioniert immer mit 2 Kupferleitungen. Egal ob IP basiert, mit analog Telefonie oder mit ISDN. Nichts mit, mehr Leistung durch mehr Leitungen.
 
naja, doch, das Frequenzband der alten analogen Telefonie wird frei und die 2 Kupferleitungen können schon für mehr Datenvolumen genutzt werden.

und meine Meinung zu den Telekomroutern... klar Miete tut finanziell erstmal nicht so viel weh wie eine 200-300€ Fritzbox. Dafür kenne ich in meinem Umfeld soo viele Telekom Router die pünktlich nach 2 Jahren ihren Geist aufgegeben haben und dann darf man schön einen neuen mieten. Während mir persönlich noch nie eine Fritzbox gestorben ist. langfristig halte ich also Fritzboxen für günstiger. Dazu kommt die verkrüppelte Firmware der Telekomrouter... andererseits ja, mit Telekomrouter kann sich der Telekomsupport nicht herausreden dass es an einem Fremdgerät liegt wenn was nicht geht. also ja, wenn man ein rundumsorglos Paket will, dann eben einen Telekomrouter
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt war doof formuliert. Fakt ist aber, durch Annex J hat man einen deutlich potenteren Upstream.

Dazu komtm die verkrüppelte Firmware der Telekomrouter...
Stimmt auch. Interessiert die meisten Kunden aber nicht. :)
 
Er meint Frequenzbereiche, nicht physisch getrennte Kabel. Annex J ermöglicht dadurch sehr wohl höhere Datenraten via DSL.
 
Bei mir kommen nur 2 Leitungen an. Auch mit analog Telefonie. Woher habt ihr die freien Leitungen...?
 
The_1st_Knight schrieb:
Die Telekomgeräte kannst du aber mieten. Das finde ich zur Zeit eine ziemlich sinnvolle Alternative.
Die Konditionen bei der Miete haben sich bei der T im Laufe der Zeit arg verschlechtert. Das war mal ganz günstig. Heute - naja.
 
Hallo

Der Speedport W701V unterstützt:
Telekom IP Annex B (max. Upload bei DSL 16000 1167 kbit/ss)

er unterstützt nicht:
Telekom IP Annex J (max. Upload bei DSL 16000 2800 kbit/s)

Also in die Bestell/Auftragsbestätigung der Telekom schauen und entsprechend nach dem bestätigten IP Anschluss (Annex B bzw. Annex J)
entscheiden.

Vicanus
 
species_0001 schrieb:
Dafür kenne ich in meinem Umfeld soo viele Telekom Router die pünktlich nach 2 Jahren ihren Geist aufgegeben haben und dann darf man schön einen neuen mieten.

na eben nicht, deswegen ja gemietet...gibts probleme, dann wird er getauscht.
aber klar, vom funktionsumfang ist ne fritzbox deutlich überlegen...aber so zum reinen surfen ohne sonderwünsche tuts n speedport auch
 
Ich frage jetzt mal ganz provokant in welchen Punkten ist denn eine Fritzbox einem Speedport überlegen? :)
 
Funktionsvielfalt, punktum. Nicht ohne Grund werden/wurden die AVM-Speedports äußerst gerne gefritzt.
 
na eben doch. der Mietpreis ist doch ungefähr der Kaufpreis auf 2 Jahre umgerechnet. danach läuft der Mietvertrag weiter (nur geringfügig günstiger) oder es wird einem ein neuer Router aufgeschwatzt und man fängt einen neuen Mietvertrag an.
klar, hat man dann immer noch den Austauschservice. aber so wie ich die jüngeren Telekom Routergenerationen (also, seit dem sie meistens nicht mehr von AVM gebaut werden) kennen gelernt habe, halten die eben nicht länger als die 2 Jahre. und so bleibt man ewig in der Mietkostenspirale und zahlt auf die Dauer gesehen sehr viel mehr als bei ner Fritzbox.
natürlich. wenn eine Fritzbox nach 2 Jahren ihren Geist aufgibt muss man dann auch ne neue kaufen. dann ist es kostenmäßig aber auch genauso wie ein weiter laufender oder neuer Mietvertrag nach 2 Jahren

aber erstens kommt das meiner persönlichen Erfahrung weit weniger vor als bei Telekomroutern, und 2. das eine mal dass ich es erlebt habe, dass eine Fritzbox nach 3 Jahren defekt war gab es auf Kulanz von AVM auch eine neue)
also meine 7170 von 2006 funktioniert immernoch tadellos, auch an einem TDSL VoIP Anschluss... Über die Jahre hinweg war das deutlich günstiger als wenn ich Mietrouter der Telekom gehabt hätte.
deswegen halte ich die total costs of ownership bei Mietgerät eher für schlecht. dafür dass man dann noch das weniger gute Produkt hat. :rolleyes:


The_1st_Knight schrieb:
Ich frage jetzt mal ganz provokant in welchen Punkten ist denn eine Fritzbox einem Speedport überlegen? :)

Funktionsumfang, ggf. kommen auch lange Zeit später noch neue Funktionen nach, sofern es die Hardware erlaubt. kein Branding.
dazu die immer wiederkehrenden Sicherheitsprobleme bei Telekomroutern. gerade bei den jüngeren Serien die oft ja nicht mehr von AVM sind.
 
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