suche mini usb stick 3.0

aber nur sticks nehmen bei denen auch die geschwindigkeit angegeben ist
 
also dan den patriot nehmen?
 
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Schnell und klein passt immer schlecht zusammen, denn die schnellen erzeugen mehr Wärme und die muss irgendwo hin, was bei einem kleinen Gehäuse schwer ist. Wenn Du einen schnellen Stick willst der auch bei kleinen Dateien gut abschneidet, dann nimm den SanDisk Cruzer Extreme, der hat einen SSD Controller verbaut, ist aber nicht so klein.
 
Der Patriot ist mit 70/140 MB/s angegeben, das ist für so einen Mini-Stick doch ganz gut, wenn es ungefähr stimmt.
Was Schnelleres wird man in der Größe kaum bekommen.
 
@Holt
Naja der Sandisk Xtreme ist sehr schnell, aber alles andere als klein. ;)


Ich hab den Extrememory XCite. War der erste mini-USB 3.0 Stick der in Deutschland erhältlich war. Der erreicht seine angegegeben Werte auch. (zumindest sequentiell bei großen Dateien, bei kleinen Dateien bricht die Performance, wie bei fast jedem USB-Stick, ein)

Mittlererweile gibt im gleichen Gehäuse, aber mit anderer Elektronik drin, einen Stick von PQI
. Zu der 16 GB Version gibts nen Test. Die 32 GB-Version schreibt natürlich schneller.

Der PQI i-mini ist laut Amazon-Rezension lahm beim schreiben.

Gleiches gilt für den Patriot. Ich weiß nicht woher Geizhals die Transferraten haben will, aber der Hersteller gibt nur nen Wert fürs Lesen an (zu Recht). Hier schreibt der nur mit 20 MB/s. Ist natürlich sehr mager.
 
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bensen schrieb:
@Holt
Naja der Sandisk Xtreme ist sehr schnell, aber alles andere als klein. ;)
Das weiß ich, deswegen habe ich ja auch geschrieben: "ist aber nicht so klein." Nicht jeder weiß leider, dass "Schnell und klein passt immer schlecht zusammen" gilt und will erstmal einen kleinen Stick. Schnell soll er aber auch sein und das geht eben leider nicht gut zusammen, es ist vielmehr entweder oder. Mit dem Wissen kann sich dann jeder noch mal überlegen, wo nun wirklich seine Priorität liegt.
 
Ich denke mal mit schnell war alles jenseits der 20 MByte/s-Kröten gemeint. Aber sicher, will man ne gute Performance auch bei kleinen Dateien, zB für nen OS auf dem Stick, muss man nen größeren nehmen. Und selbst da ist die Auswahl nicht groß.
 
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bensen schrieb:
Gleiches gilt für den Patriot. Ich weiß nicht woher Geizhals die Transferraten haben will, aber der Hersteller gibt nur nen Wert fürs Lesen an (zu Recht). Hier schreibt der nur mit 20 MB/s. Ist natürlich sehr mager.

Naja, also für die Größe finde ich es auch nicht "sehr mager" sondern immer noch okay, außerdem ist es 22MB/s, nicht 20MB/s
Mich hat das 70MB/s bei Geizhals auch schon sehr gewundert, deshalb schrieb ich auch gleich dazu "wenn es ungefähr stimmt".

Der Patriot ist schon extrem klein, und mit 22MB/s Schreibrate kann man leben, wenn es unbedingt ein ganz kleiner Stick sein muss. Ist ja eigentlich schon gar kein Stick mehr, sondern eher ein "Knopf" oder was auch immer man dazu sagen könnte :D
 
So winzige Sticks können unmöglich wirklich schnell schreiben, weil gerade beim Schreiben viel Energie gebraucht wird, also auch Wärme entsteht und die werden die einfach nicht los. Überhitzen dürften die NANDs auch nicht, weshalb ja einige moderne SSDs inzwischen sogar eine entsprechende Überwachung haben und die Geschwindigkeit in dem Fall drosseln, während man früher, als 200MB/s seq. Schreibrate schon sehr viel war, oft nicht einmal einen Temperatursensor verbaut hat.
 
@Holt

Ich glaube nicht einmal, dass die Temperatur das wirkliche Problem ist bei den Sticks. Der Nand sollte mehr aushalten als die Finger der Anwender, die den Stick anfassen, und die Verlustleistung der Controller könnte man evtl. durch einen Technologie shrink reduzieren. (Denke gerade an die Effizienz von Haswell und einigen Smartphone Prozessoren.)
 
Strom wird vor allem beim Schreiben in den NAND gebraucht, die Verlustleistung der Controller ist nicht der springende Punkt. Es liegen ja selbst bei den Consumer SSDs nur die schlechtesten zwischen 1W und 2W, die besten unter 0.3W im Idle, wenn aber geschrieben wird gehen alle so auf 3 bis 5 Watt hoch und beim Sandforce sind diese Werte eben sehr von der Komprimierbarkeit der Daten abhängig, was zeigt wie viel da wirklich von den NANDs verbraucht wird:


Idle brauchen die nur so 0.8W und mit extrem komprimierbaren Daten, wo kaum was geschrieben wird, liegen beide 1W höher. Die 240GB schreibt nicht komprimierbaren Daten halt mit 278MB/s zu 96MB/s 3 mal so schnell und braucht 2,8W, die 60GB nur 1,35W mehr als im Idle.

Damit kann man doch schon mal rechnen, denn es werden zwei Gleichungen mit zwei unbekannten, da wird einmal einen Verbrauch pro 100MB/s Schreibrate haben und dann einen Anteil, den der Controller daran hat. Also ergibt sich einmal 2,78*x + y = 2.8 für die 240GB und dann 0,96*x + y = 1,35 für die 60GB. Da kommt dann 0,8W pro 100MB/s Schreibrate und 0,6W für den Controller raus.

Damit wären denn beim Schrieben der extrem komprimierbaren Daten 0.4W für die NANDs drauf gegangen, was wiederum einem Datenstrom vom 50MB/s entspricht. Gemessen wurden 331 bw 368MBs/s, womit die Daten dann nur im den Faktor 7 komprimiert wurden, obwohl es nur 00 waren.

Mit einem bisschen Rechnen gewinnt man doch immer wieder schöne Erkenntnisse :D
 
Die USB3.0 Spezifikation lässt einen Strom von 900mA und eine Spannung von 5V zu, somit ergibt sich eine maximale Verlustleistung von 4,5W und diese sollte sich passiv abführen lassen. Dabei ist es egal ob der NAND, der Sandforce oder die USB2SATA Bridge die elektrische Energie in Wärme wandelt.
 
Google mal nach einem Kühlkörper für 5W und vergleiche den mit den USB Sticks, dann wirst Du Dir vielleicht vorstellen können, wie viel 4.5W wirklich sind, wenn man nur so einen kleines Gehäuse zur Wärmeableitung hat. Dein "diese sollte sich passiv abführen lassen" muss ja auch zum Design des Sticks passen.
 
etheReal schrieb:
Der Patriot ist schon extrem klein, und mit 22MB/s Schreibrate kann man leben, wenn es unbedingt ein ganz kleiner Stick sein muss. Ist ja eigentlich schon gar kein Stick mehr, sondern eher ein "Knopf" oder was auch immer man dazu sagen könnte :D
Naja kommt immer drauf an was man damit vor hat.
Wenn ich nen Stick haben will der dauerhaft in meinem Notebook, Tablet oder Autoradio bleiben soll würde ich mir noch nen kleineren µSD-Stick kaufen. Wenn es nur nen kleinen Stick fürn Schlüsselbund haben will, dann würde ich lieber nen Xcite oder PQI Tiffy nehmen die auch sehr klein sind und 60-80 MB/s schreiben.


@Holt/Hallo32
Hier gehts ja nicht um Sandforce-Controller und mehrere Hundert MB/s Schreibrate.

Mehr als 20 MB/s sind auch bei so kleinen Sticks rein thermisch betrachtet drin. Der Tiffy/Xcite ist auch nicht sehr viel größer. (Oder er hier)
Vom Platz her ist man eben ziemlich beschränkt, aber gibt anscheinend auch kleine halbwegs schnelle Controller.
 
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bensen, man kommt aber trotzdem nicht darum herum, dass die NAND bei einer höheren Schreibrate eben auch mehr Strom brauchen. Das hängt natürlich von der Technologie der NANDs ab, wie man im Vergleich der 830 und den 840 Pro sieht. Das alte 27nm NAND hat mehr Strom gebraucht als das 21nm MLC.
 
@Holt

Die Größe der Kühlkörper müsste man mal berechnen. Die meisten die man per Google findet sind für LED Lampen oder ähnlichen gemacht. Wie gesagt, sehe ich kein Problem, wenn der NAND mal seine 60-70°C macht.

Sticks wie den oben verlinkten, gibt ebenfalls im Plastikgehäuse, bei den sich keiner auch nur Ansatzweise Gedanken um die Kühlung des NANDs macht.

Beim Vergleich zwischen Sticks und SSDs sollte man ebenfalls den Einsatzort vergleichen. Im 2,5" Schacht im Notebook gibt es in der Regel keine Luftumwälzung. Mit ein wenig Glück besitzt das Notebook ein Kupferblech unter der Handballenauflage, welches zumindest ein Teil der Wärme verteilt, wenn die SSD ein Metallgehäuse hat und damit festen Kontakt hat.

Der eigentliche Sinn des Bleches dürfte die EMV Abschirmumg sein. In einigen NBs weden dafür Netze aus Metall verwendet.

USB Stick können im normalen Einsatz die Abwärme an die Umgebungsluft abgeben.
 
Das Problem bei der Temperatur von NAND ist die Data Retention Time, die sich pro 10°C mehr halbiert. Da in Sticks sowieso i.d.R. kein sehr hochwertiges NANDs steckt und mit der Qualität ja gerade die DRT fällt, könnte das schon üblen enden, wenn so ein Stick dann nach kurzer Zeit sie Daten verliert, weil das NAND eben immer sehr heiß ist.
 
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