Suche passendes Ultra- oder Notebook für Office und Internet bis 1000 EUR

Theodoro

Cadet 2nd Year
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Ich möchte anstelle meines bisherigen Schreibtisch PCs einen mobilen Laptop(Ultra-oder Notebook 11'' oder 13'') verwenden, den ich auch außerhalb meines Schreibtisches nutzen kann, um an meinen WORD, Excel, Power-Point Dateien zu arbeiten und im Internet gleichzeitig zu surfen.
- Ich besitze ein I Pad ,welches ich auch beruflich (Schule) nutze, um z.B. erstellte Dateien und Grafiken per Beamer zu präsentieren.
- Ich möchte zukünftig auch Office 365 verwenden, um an unterschiedlichen Orten sowohl am IPad als ggf. auch am IPhone an den Dateien arbeiten zu können.
- Wichtig wäre mir, dass das Hochfahren und Öffnen der unterschiedlichen Seiten möglichst schnell funktioniert.
- Ich dachte als Betriebssystem an Windows 8 und evtl. auch an Touchscreen.
- Falls möglich würde ich gerne auch eine Dockingstation einsetzen, um am Schreibtisch meinen größeren Bildschirm und sonstige Hardware zu verwenden.
Ich hab' schon mal an ein Lenovo Yoga gedacht, bin mir aber unsicher, weil ich nicht einschätzen kann, was ich wirklich brauche.
 
Wenn Touch und Win 8 definitiv ein Surface.
 
Für Arbeiten mit dem Touchscreen hast du doch nicht umsonst ein iPad und iPhone. Fingerabdrücke auf dem Display meines Arbeitsgeräts würde ich strikt ablehnen.

Wenn du nicht sonderlich viel Leistung brauchst, wäre evtl. ein MacBook Air etwas: http://store.apple.com/de-edu/buy-mac/macbook-air (die Preise stimmen nur, wenn du den EDU-Rabatt einfordern kannst und sonst bekommt man aber dieselben Preise auch im freien Handel)

In Sachen Dockingstation ist es bei Apple natürlich teuer, weil man auf Thunderbolt zurückgreifen müsste.
 
Von Surface bin ich irgendwie nicht so überzeugt , denn man sagte mir, dass ich z.B. ausschließlich nur Windows Apps nutzen könnte und es eine Dockingstation wohl nicht gibt. Kann ich damit übrigens meine bisherigen Prpogramme wie z.B. Omni Page nutzen?
Apple Produkte würden mir zwar grundsätzlich (optisch) gefallen, nachteilig finde ich allerdings, dass ich z.B. keine USB Sticks benutzen kann und das office Paket auch eingeschränkt ist.
 
Seit wann kann man auf 'nem Mac keine USB Sticks benutzen? :D Zumindest geht's auf meinen 2 Macs und auch auf allen anderen Macs, die ich kenne. Das ist der Schwachsinn des Jahrtausends.
Für OSX gibt's genau so das Microsoft Office wie für Windows: Also sowohl Office 2011 als auch 365.
Eine neue Office Version für den Mac soll dieses Jahr kommen (ich vermute mal Office 2013) und wenn du 365 nutzt, ist es kostenlos: "Fest steht Microsoft zufolge auch, dass Abonnenten von Office 365 die Aktualisierung des Mac-Officepakets ohne Aufpreis erhalten werden, falls sie einen Mac einsetzen. Das ist allerdings wenig überraschend, da Office 365 Home Premium ja mit fünf Lizenzen für Installationen “auf PC oder Mac” kommt und der Vorteil des Abomodells gerade darin besteht, dass der Anwender immer die jüngste Version einer Software nutzen kann." (Quelle: http://www.zdnet.de/88186823/microsoft-verspricht-neues-office-fuer-mac-diesem-jahr/ )

Das Surface ist quasi ein ganz normaler PC im Tablet Format, da läuft jedes Programm drauf. Hier siehst du, dass man ganz normal auf dem Desktop arbeiten kann: http://gamehulu.com/game_img/2013/01/25/Surface-RT-desktop.jpg
Es ist ein normaler x86 Prozessor verbaut und demnach läuft auch jedes Programm, das du von deinem Heimcomputer kennst drauf.

(Deine Informanten sind ziemlich schlecht informiert ;) )
 
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Vielen Dank für eure Infos:)!!
Hört sich nach professionellen Tipps an, bisher hab' ich immer nur von Halbwahrheiten leben müssen.
Ich tendiere nun also zu einem Mac. brauch ich 8 er Arbeitsspeicher oder 4 er?

Zu ' nem Lenovo Yoga hat sich übrigens keiner geäußert, hat das 'nen Grund?
 
Ich hatte noch nie so ein Yoga in der Hand, von den technischen Daten her unterscheidet es sich nicht wirklich vom MacBook Air. Vergleichbar wäre von den Daten her am ehesten dieses Yoga: http://geizhals.de/lenovo-ideapad-yoga-2-pro-59386549-a1012227.html
Also macht es preislich auch keinen wirklichen Unterschied zum MacBook Air. (Im Edu Store kostet es mit 256GB SSD und 8GB RAM ~1220€)

Beim RAM kommt es halt sehr darauf an, was du damit vorhast ;) Für Word und ein wenig Excel und im Netz surfen reichen 4GB. Wenn es größere Dateien werden oder mal 10 gleichzeitig geöffnete Dokumente + 20 Tabs im Browser könnte es schon knapp werden. Wobei es - dank SSD - nicht mehr zu solchen Trägheitsanfällen wie zu HDD Zeiten kommt. Zudem komprimiert OSX seit Version 10.9 Mavericks den RAM, was ein wenig mehr Platz verschafft. Ich bin mir unsicher, wie ich die Anzeige des OSX "Task Managers" (heißt eigentlich Aktivitätsanzeige) zu deuten habe, aber laut meiner Deutung der Anzeige kann er bei mir nun 9GB im 8GB großen Speicher unterbringen.
Für Bild- und Videobearbeitung empfehlen sich meist auch eher 8GB. Wenn es aber nur ab und zu mal 1-2 Bilder sind, kann man auch getrost drauf verzichten.

(Was ich gestern noch erfahren habe: Im MS Office für den Mac sind derzeit nur Word, Excel, Powerpoint und Outlook enthalten. OneNote kann aktuell wohl nur über Office 365 über den Browser verwendet werden. Ich gehe aber mal davon aus, dass Microsoft mit dem Office Update dieses Jahr auch die restlichen Programme für den Mac veröffentlichen wird. Falls benötigt, bietet OSX natürlich auch ein Programm für Notizen, die dann automatisch via iCloud auch auf dem iPhone und iPad zur Verfügung stehen)

Als Alternative zum MacBook Air könnte man sich auch noch das MacBook Pro 13" Retina ansehen. Das hat deutlich mehr Leistung, ist aber nicht ganz so dünn und leicht (aber im Vergleich zu anderen Notebooks immer noch sehr dünn und leicht). Dafür hat es das super hoch auflösende Retina Display. Ein Kommilitone von mir hat das 13" Retina und es sieht schon unverschämt gut aus. Aber dafür kostet es noch eine Ecke mehr: http://store.apple.com/de-edu/buy-mac/macbook-pro
(Das dort ebenfalls zu sehende 13" (ohne Retina) ist ein Auslaufmodell, hat noch ein DVD-Laufwerk, keine SSD und ist deutlich dicker und schwerer als das Retina Gerät)
 
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Vielen Dank für deine schnellen Infos.
Ohne Nerven zu wollen, bin gerade wieder ein wenig verunsichert, ob es dann nicht doch besser das surface sein sollte, da du ja auch sagst, dass ich weiterhin alle Programme nutzen kann. Weiß dann aber wieder nicht welches Surface. Surface pro 2 oder sogar 3??? Puh, alles ganz schön schwierig, aber bei 1000EURO will man ja auch alles richtig machen.
 
Wichtig beim Surface ist erstmal, dass es ein Surface PRO ist. Es gibt z.B. noch das Surface 2, das hat keine CPU von Intel und somit keine x86 Architektur und kann keine normalen Computer Programme ausführen.

Wenn ich mir dir Preise hier anschaue ( http://geizhals.de/?cat=nbtabl&asd=on&asuch=surface&xf=2174_Intel~2178_8192#xf_top ) scheint es nur noch 2 Versionen des Surface Pro 2 zu geben und diese sind genau so teuer wie das neue Surface Pro 3. Also gibt's kein Argument für die alte Version.
Beim Surface ist (soweit ich weiß) kein Type-Cover enthalten. D.h. dieser Plastikdeckel mit integrierter Tastatur muss zusätzlich gekauft werden oder eben ein Bundle aus Surface Pro 3 + Type-Cover. (Aufpreis: ~100€).

Um beim Surface in Puncto Leistung auf der sicheren Seite zu sein, empfiehlt sich die Version mit Core i5 CPU. (i7 ist minimal schneller, aber unverhältnismäßig teurer). Der i3 ist auf jeden Fall langsamer als der i5, aber preislich ist es kein großer Sprung. Bei der SSD Größe musst du selbst wissen, was du brauchst: 128GB ( http://geizhals.de/microsoft-surface-pro-3-type-cover-128gb-mq2-00004rd2-00072-a1119360.html ) oder 256GB ( http://geizhals.de/microsoft-surface-pro-3-type-cover-256gb-ps2-00004rd2-00072-a1119356.html )


EDIT: Also mit TypeCover gibt's dann preislich auch keinen Unterschied mehr zum MacBook Air (wenn man dort den RAM auf 8GB anpasst).

Wenn man die beiden Geräte direkt vergleicht ergibt sich in etwa folgendes Bild:
Gewicht: MacBook Air ist ein wenig schwerer. Das Surface wiegt 800g + 300g TypeCover.
Größe: Das Surface gibt's nur in 13", das MacBook Air gibt es in 11" oder 13"
Preis: In etwa gleich
Akku Laufzeit: MacBook Air 11": 9h, 13": 12h. Surface: 9h. Allerdings weiß man bei Microsoft nicht wie sie testen. Bei Apple ist das bekannt (WLAN aktiviert, Display-Helligkeit auf 50%, ein wenig im Web browsen)
Auflösung: Hier hat das Surface die Nase ein wenig vorn
Grafikleistung: Pluspunkt für das MacBook
CPU Leistung: Kleiner Pluspunkt für das Surface
(die letzten beiden Punkte sind für Office und Web völlig irrelevant)
Sonstiges #1: Beim MacBook kann die Tastatur natürlich nicht entfernt werden
Sonstiges #2: Auf dem MacBook kann zur Not Windows als zweites Betriebssystem installiert werden (aber dann war der Kauf eines Macs eine Fehlentscheidung)
Sonstiges #3: Das Surface hat einen Digitizer und kann also auch mit einem Stift bedient werden. (Keine Ahnung, ob der im Lieferumfang enthalten ist)
Sonstiges #4: iCloud ist unter OSX sehr praktisch in Verbindung mit iPhone/iPad zu benutzen: Kontakte/Termine/Notizen werden automatisch synchronisiert. Eine Route für's Navi kann auf dem Mac geplant werden und per Knopfdruck ans Handy geschickt werden. Mit der nächsten OSX Version (Herbst 2014) kann man sogar SMS und Telefonate direkt am MacBook annehmen und tätigen. etc. pp.
Sonstiges #5: Apple unterstützt seine Geräte immer einige Jahre mit Updates und seit letztem Jahr sind die Betriebssysteme kostenlos. Microsoft bringt seltener neue Betriebssysteme raus, aber dafür kosten diese um die 80€ (aber man muss ja nicht unbedingt updaten).
Anschlüsse: Fast identisch (USB3, Mini-DisplayPort, Kartenlesegerät), nur dass das Surface 1x USB weniger hat und ein microSD Lesegerät und das MacBook hat ein Lesegerät für SDXC Karten (kann also via Adapter auch microSD lesen). Der Mini-DisplayPort des MacBook ist eigentlich ein Thunderbolt Anschluss, also im Prinzip sehr vielfältig einsetzbar und auch als Docking-Anschluss nutzbar, aber die Geräte dafür sind meist teuer.
Netzwerk: Beide bieten WLAN nach 802.11ac und Bluetooth 4.0

Also sobald das TypeCover hinzukommt, nehmen sich die Geräte auch in Sachen Gewicht und Abmessungen nichts mehr.
 
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Super Infos, du bist ja ein echter Profi!!!! Vielen Dank!!

Habe hier für das Surface pro 3 ein Bundle-Angebot gefunden für 1099 EUR:
http://www.notebooksbilliger.de/tab...3/microsoft+surface+pro+3+128gb+office+bundle
Nachteil: das Surface Pro 3 gibt es anscheinend frühestens ab 31.08.! Frühestens bedeutet ja i.d.R., dass es auch noch später sein kann, richtig schade!!! Denn dadurch würde sich mein Entscheidungsfeld auf surface Pro 2 und MacBook reduzieren müssen. Wenn ich deine Rechercheergebnisse dann folgernd richtig interpretiere, müsste ich mich für ein MacBook entscheiden. Wer ich dann wohl so machen, obwohl ich mich schon auf das surface gefreut hatte.
 
Ich hab den Beitrag von gerade eben noch um ein paar Punkte erweitert (falls du es noch nicht gesehen hast).

Dass das Gerät noch gar nicht lieferbar ist, ist mir wohl entgangen. Irgendwas fehlt schließlich immer ;) Auf manchen Seiten steht auch was vom 7.8.. Aber das ist ja auch noch 2 Monate hin.

Das Surface 2 ist kein schlechtes Gerät, aber da es genau so viel kostet wie das Surface 3, ist der Preis nicht mehr angemessen. Es hat weniger Auflösung, ein 10" Display (mir persönlich wäre das zu klein), ist dicker und schwerer als das Surface 3 und der neuste WLAN Standard wird nicht unterstützt (auch wenn das eher nebensächlich ist, da 802.11n vollkommen ausreicht für den normalen Nutzer).

Abgesehen davon hast du doch ein iPad, also wozu noch ein Tablet? Und für's iPad gibt es auch solche "TypeCovers", wie z.B. das hier: http://www.amazon.com/MoKo-Smart-Tablet-Bluetooth-Keyboard/dp/B00AHC5SMQ
Natürlich laufen keine Windows-Anwendungen drauf, aber dank Office 365 sollte sich das meiste ja auch im Browser erledigen lassen.

Achja: Achte beim MacBook Air darauf, dass du gleich die richtige Größe bei RAM und SSD wählst. Diese Teile werden verlötet und lassen sich nachträglich nicht austauschen/erweitern. (wird beim Surface vermutlich aber nicht anders sein, da steckbare/austauschbare Komponenten wesentlich mehr Platz brauchen und die Geräte schließlich so klein und leicht wie möglich sein sollen)

Und ich habe oben noch ein großes Plus beim MacBook vergessen: Das Touchpad. Ein Traum - und das kann man ohne einen Hauch von Übertreibung sagen! Wenn man andere Notebook Touchpads kennt und dann mal eins von Apple bedienen durfte, weiß man wie gut, sauber und präzise man diese Geräte umsetzen kann.

Im Vergleich zu einem Windows Gerät muss man sich natürlich minimal umgewöhnen. Die auffälligsten 2 Punkte sind: 1. Alles was unter Windows mit "Strg" gemacht wird, wird auf dem Mac mit "Cmd" gemacht (Taste ist direkt neben der Leertaste auf beiden Seiten) und 2. Das @-Zeichen erreicht man mit Alt+L (wenn man versucht den üblichen AltGr+Q Griff zu machen, endet das auf einem Mac in Cmd+Q und das ist das Tastenkürzel zum Programme beenden ;) )

EDIT: Als Thunderbolt-Dockingstationen gibt's z.B. folgende Geräte:
http://store.apple.com/de/product/HFA82ZM/A/elgato-systems-thunderbolt-dock
http://www.amazon.de/Belkin-Thunderbolt-Express-Dockingstation-erhältlich/dp/B00CIO8NT6
 
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Nochmals vielen Dank, du hast mir sehr geholfen!!!!!!!
Ich werde nun definitiv ein MacBook wählen!! Ich werde jetzt noch einmal d'rüber schlafen, um dann die Konfigurationsentscheidung festzulegen.
So wie du es beschrieben hast, werde ich wohl mit 4RAM Arbeitsspeicher gut klarkommen!! stattdessen werde ich dann lieber eine 256 GB Flash-Speicher Variante wählen. Vielleicht finde ich dann ja noch eine Dockingsstation auf dem "Gebrauchtwarenmarkt" und dann brauch ich auch kein größeres Display als 11''.
Nochmals muchas gracias. Kann ich dich übrigens irgendwo als "Bestprofi" voten?
 
Keine Ursache :) Dafür ist das Forum schließlich da. (und es lenkt mich ein wenig von der Arbeit ab ;) )

Der Gebrauchtwarenmarkt wird wohl ausfallen. Thunderbolt wird seit der Einführung (2011) zu 95% mit Applegeräten verwendet - es gibt auch fast keine normalen PC-Mainboards damit oder gar Erweiterungskarten zu kaufen - und aufgrund der hohen Preise werden davon auch nicht sonderlich viele verkauft. Aber wie sagt man so schön? Versuch macht kluch. Vielleicht findet sich ja doch irgendwo ein Angebot.
Im Prinzip ist die Thunderbolt-Technik genial, aber allein die Preise für die Kabel sind im Vergleich zu USB3 der Horror und schrecken die meisten Benutzer und damit auch die Hersteller ab. Die Preise liegen bei ca. 25€ für 0,5m und 40€ für 2,0m. (Also am Besten schauen, dass die Dockingstation ein Kabel mitbringt - falls es sowas überhaupt gibt). Die Preise kommen von speziellen Chips, die in die Stecker der Kabel eingebaut sind - bei USB steckt diese Technik komplett auf dem Chip im jeweiligen Gerät (keine Ahnung was sich Apple und Intel dabei gedacht haben...)
Wenn ein Gerät 2 Thunderbolt-Anschlüsse hat, lässt sich damit eine Kette von bis zu 7 (oder waren es 6 + Display?!) Geräten zusammenstecken. Also jeder Thunderbolt-Anschluss ist gleichzeitig als DisplayPort-Anschluss zu gebrauchen.
D.h. wenn du nur einen Bildschirm anschließen willst, brauchst du auch keine Dockingstation.

Wegen der Display-Größe würde ich an deiner Stelle mal einen Apple-Store oder sonstigen Apple Händler aufsuchen (z.B. Gravis oder jeder größere Saturn) und mir das anschauen. 11" sind schon verdammt putzig und zum längeren Arbeiten vielleicht zu klein.
Abgesehen von der Größe (und natürlich der Auflösung) sind die beide Geräte fast identisch von der Ausstattung: Dem kleinen fehlt das Kartenlesegerät und die Akkulaufzeit beträgt nur 9 statt 12 Stunden.
 
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Je nachdem ob schon eine endgültige Entscheidung gefallen (und abhängig davon, ob Studentenkonditionen genutzt werden können) werfe ich mal das Lenovo T440s in den Raum.

ThinkPad T440s 20AQS00600 mit FullHD IPS-Display und DockingPort (HDD lässt sich auch gleich auf Wunsch gegen Preisersparnis ausbauen, damit eine eigene SSD verbaut werden kann)

ThinkPad T440s 20ARS0XL00 gibt es sogar mit dedizierter GT730M, die recht aktuelle Spiele auf mittleren bis niedrigen Details packt (dafür aber kein DockingPort).

HIER und HIER gibts Testberichte - jeweils hervorragende Ergebnisse. Ich selbst habe mein T440s (20ARS0XL00) seit Februar und bin hoch zufrieden. Ich habe auch lange überlegt und Testberichte gelesen. Soviel Leistung gibts auf dem kleinen Raum sonst nirgends (es sei denn man nimmt den Plastikbomber Acer V7).

- FullHD IPS (AUO - siehe Test von Notebookcheck)
- klasse Tastatur mit Beleuchtung (von der Haptik und Druckpunkt her noch besser als die Macbooks)
- interner 3-Zellen-Akku und wahlweise 3- oder 6-Zellen-Akku zum Wechseln (7 bis 13 h Laufzeit, hotswap)
- spielefähig durch GT730M
- hervorragende Verarbeitung und Carbongehäuse

Weiterer Vorteil von Lenovo ist der dreijährige Vor-Ort-Service - ein Problem, ein Anruf, Techniker kommt am nächsten Tag oder man bekommt das Ersatzteil gleich zugeschickt.

Eine Nummer kleiner (12,5") aber ähnlich leistungsfähig und ebenfalls mit FullHD-IPS-Display (also noch höhere Pixeldichte als beim T440s): ThinkPad X240 20AMS21C00 bereits mit 256 GB SSD (Testbericht - gleiches Notebook, nur i3-4600U statt i3-4300 U und keine FullHD-Option)

Sowohl T440s als auch X240 haben Displayport und VGA-Anschlüsse falls das relevant ist - macht sich gerade im Uni-Bereich bezahlt.
 
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Wenn dann käme nur das ThinkPad T440s 20AQS00600 in Frage, die Grafikeinheit braucht er ja nicht. In Sachen Preis und Leistung gibt's jetzt nicht so den riesigen Unterschied zum MacBook, allerdings sind die ThinkPads ganz schön schwer für die Größe.

Da stellt sich insgesamt natürlich (fast nur) die Frage: Windows oder OSX.
 
benneque schrieb:
Wenn dann käme nur das ThinkPad T440s 20AQS00600 in Frage, die Grafikeinheit braucht er ja nicht. In Sachen Preis und Leistung gibt's jetzt nicht so den riesigen Unterschied zum MacBook, allerdings sind die ThinkPads ganz schön schwer für die Größe.

Nunja, das Macbook Pro 13 Retina mit absoluter Basisausstattung startet bei 1.220 €. Bei Lenovo startet man mit rund 1.100 €. Leistungsmäßig nehmen sich beide fast nichts - im gewöhnlichen Betrieb sicher nicht spürbar.

Das Argument mit dem Gewicht ist keines - mein T440s wiegt 1.538 Gramm bei 0,7" mehr effektiver Bildschirmdiagonale (gerade nachgemessen mit Digitalwaage). Damit wäre das T440s im Verhältnis sogar leichter als das Macbook Pro 13 Retina (wenn man den 1.563 Gramm von Notebookcheck glaubt) und das bei minimal größeren Abmessungen.

T440s: 20.7 x 331 x 226 mm
MBP R13: 18 x 314 x 219 mm

Was man vielleicht auch noch erwähnen sollte, ist das matte Display der Lenovos. Bei Apple gibts wohl nur spiegelnde. Also auch hier Geschmackssache.
 
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Es ging hier bisher auch eher um das MacBook Air 13" und 11" ;) Daher auch eher der Vergleich (wegen Low Power CPU). Und wenn man das Lenovo und das Air vergleicht gibt's nahezu keine Unterschiede mehr.

Die neuen "spiegelnden" Apple-Displays sind zwar glare, aber die spiegeln fast gar nicht mehr. Zumindest ist das beim Retina so, ich gehe mal davon aus, dass sie dieselbe Technologie im Air verbauen.
 
benneque schrieb:
Es ging hier bisher auch eher um das MacBook Air 13" und 11" ;) Daher auch eher der Vergleich (wegen Low Power CPU). Und wenn man das Lenovo und das Air vergleicht gibt's nahezu keine Unterschiede mehr.

"Direkter" Konkurrent zum MacBook Air wäre das X1 Carbon (2014) - gibts ebenfalls in der entsprechenden Preisklasse

Klick
und
Klick
mit IPS und 2560x1440

(gibts mittlerweile auch mit den neuen Haswell ULV-CPUs und HD5000)

Ob 11" zum Arbeiten mit Office wirklich klug ist, muss der TE selber entscheiden. :D Gleichzeitig gibt es eigentlich kein Szenario, bei dem eine Intel ULV-CPU (i3/7-4xx0U) bei Office/Internet ein wirklich limitierender Faktor ist bzw. von einem regulären mobilen i3/7 - für den Anwender spürbar - geschlagen wird. Die längere Akkulaufzeit ist dafür aber beachtlich. Wesentlich wichtiger ist da eine SSD - die haben 'se alle bzw. ist diese nachrüstbar.
 
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Ahh okay, das X1 sieht auch schon wesentlich interessanter und hübscher aus. Das ist dann wohl wirklich der Konkurrent zum Air. Aber man sieht auch hier: Preislich identisch bei gleicher Ausstattung. Das Thinkpad kostet minimal mehr, hat dafür aber n paar Anschlüsse mehr und nen Anschluss für 'ne Dockingstation.

Der TE meinte ja, dass er 11" bevorzugen würde, weil er einfach 'nen externen Monitor zum Arbeiten anschließt.

Aber bei 13" Geräten gibt's wohl keinen wirklichen Unterschied zwischen den Lenovos und dem Apple. Qualität ist bei beiden super, die Akkus halten das was sie versprechen, aber das sollte man bei den Preisen schließlich auch erwarten können. Man kann mit beiden Geräten definitiv nichts falsch machen. Die Entscheidung ist demnach reine Geschmackssache. (Wobei ich das Zusammenspiel zwischen OSX und den iOS Geräten sehr gelungen finde, wenn man es denn nutzt)
 
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