suche Wasserkühlung

200€, noch leistungsfähiger und mit einer 12V Pumpe?

Sorry aber das wird wohl nichts werden. Es sei denn, dein Kumpel räumt ein eBay Schnäppchen nach dem anderen ab...
 
gibt es denn eine zusammenstellung für 200€ die die hardware kühlt und ne 12v pumpe hat? also muss jetzt nicht das beste vom besten sein.
 
Day.wal.ker schrieb:
Die Reihenfolge in der Du die Wasserkühlung verschlauchst ist egal. Ich würde Dir allerdings auf Grund des Wasserdruckes empfehlen, das Wasser zuerst durch den CPU- und erst danach durch den GPU-Kühler zu leiten. Da es sich beim CPU-Kühler um einen so genannten Düsenkühler handelt, profitiert dieser vom "hohen" Fließgeschwindigkeiten.
Vielleicht noch ein Hinweis am Rande: Die Reihenfolge der Komponenten spielt überhaupt keine Rolle, lediglich der Ausgleichsbehälter sollte direkt vor der Pumpe angeordnet sein, was die Befüllung erleichtert. Mach das also am besten so, wie es am einfachsten ist. ;)

Wakü-Pumpen erzeugen so gut wie keinen Druck, sondern sind lediglich in der Lage, einen vollen Wasserkreislauf in Bewegung zu halten. Das ist auch absolut ausreichend. Wer´s nicht glaubt: Einfach mal eine Pumpe am Auslass mit dem Finger zuhalten. :D

Die Fließgeschwindigkeit ist mit Ausnahme des Ausgleichbehälters ist in jedem Punkt des Kreislaufs exakt gleich hoch. Der einzige Grund, aus dem das nicht so sein sollte, ist ein Leck. :evillol:

Düsenkühler sorgen durch den engeren Leitungsquerschnitt sowieso für eine höhere Durchflussgeschwindigkeit, was physikalisch bedingt ohnehin einen Druckabfall zur Folge hat. Mit Blick auf die Pumpe ist daher nur die Förderleistung wichtig, der "Pumpendruck" bzw. die Position im Kühlkreislauf sind völlig egal.

Viele Grüße, Tiguar
 
Wie erklärst Du Dir dann folgenden Vergleichstest?

Deiner Aussage zufolge ist also nicht der Druck einer Pumpe sondern nur die Förderleistung entscheidend.

Vergleichen wir einmal:

Laing DDC - 420L/h
Oase AP 900 12V - 900L/h
HPPS Auto - ca. 500 L/h
Hydor l30 - 1200 l/h (!!!)
Eheim HPPS - 500 L/h
Eheim 1048 - 600L/h
...

Wie man unschwer erkennen kann hat die Laing DDC Pumpe statistisch gesehe deutlich weniger Durchfluss als alle anderen Wasserpumpen.

Nun der Test: http://www.liquidluxx.de/cms/artikel.php?action=show&id=16&seite=3

Ergebnis: Egal ob mit oder ohne Durchflusswiederstand - Die Laing DDC erobert trotz der vergleichsweise bescheidenen technichen Durchflussangaben die Leistungsspitze und lässt alle Pumpen hinter sich. Im Bezug auf die Förderhöhe und den Wasserdruck liegt die Laing ebenfalls weit vorne.

Wieso ist dann eine Hydor l30, die statistisch gesehen ~3 mal höhere Durchflusswerte als eine Laing bietet, deutlich schwächer? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was soll ich da erklären? Die Laing hat im Vergleich die beste Durchflussmenge - nichts anderes ist die Förderleistung. Schön, dass es solche Tests gibt, um die offenbar nicht vergleichbaren Herstellerangaben in´s richtige Licht zu stellen. ;)

Trotzdem hat sie nur knapp 0,4 bar Druck, was ich als Bestätigung meiner Aussage werte. Damit könnte sie nicht einmal einen Luftballon aufblasen bzw. -pumpen, bei 1 bar Normaldruck. Oder anders gesagt: In diesem Wettbewerb wäre jede billige Fahrradpumpe besser. :D

Bestleistung in sinnlosen Kategorien - genau wir bei der Förderhöhe. Bei einer Wakü brauche ich einen guten halben Meter, bestenfalls. Das schafft im Test jede Pumpe. Punktum. Ob eine Pumpe auch mehr schafft, ist absolut egal.

Sorry, aber genauso gut könnte ich bei der Ermittlung des Benzinverbrauch eines Autos den Klang des Autoradios messen und berücksichtigen sowie die Lichtrückstrahlung der Lackierung einbeziehen - nettes Beiwerk, aber völlig irrelevant. :)

Die Frage, die sich mir stellt, ist eine andere: Warum wird derartiger Quatsch überhaupt bei derartigen Tests als Pseudo-Entscheidungshilfe mit einbezogen? Viele Messwerte = Professionalität? Aber das ist ein anderes Thema, dass wir gerne in einem gesonderten Thread diskutieren können.

Bis dann, Tiguar
 
Zuletzt bearbeitet:
OK aber angenommen ich habe ein System welches ausschließlich aus Düsenkühlern besteht, welche zu allem Überfluss auchnoch teilweise durch Verschmutzungen teilweise verstopft sind. Jeder Wasserkühler stellt einen gewissen Widerstand dar durch den das Wasser förmlich gepresst werden muss damit eine gewisse Zirkulation gegeben ist.

Was bringt mir nun eine Pumpe, die zwar fröhlich das interne Schaufelrädchen rotieren lässt, aber auf Grund ihrer ineffizienz, ihres zu schwachen Druckes bzw. ihrer zu niedrigen Förderhöhe praktisch keine Wasserzirkulation erzeugen kann?

Ich stimme Dir zu wenn Du sagst: Es ist egal in welcher Reihenfolge die Kühlkomponenten angebracht sind - Der Wasserdruck in einer Wasserkühlung ist überall gleich. Auch wenn ich mir vorher noch nicht darüber im Klaren war, ich habe es mir durch den Kopf gehen lassen und muss sagen - Eigentlich hast Du ja Recht.

Aber wie soll denn bitte eine gewisse Fließgeschwindigkeit zustande kommen, wenn die Pumpe praktisch nicht dazu in der Lage ist, das Wasser auf Grund des Hohen Durchlaufwiderstandes zur Zirkulation zu bringen?

Ich seh's grad erst:

BTW, noch alles Gute zum Geburtstag nachträglich :schluck:
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke! :schluck:

Angenommen, die Pumpe ist am tiefsten Punkt des Kreislaufes und der AB am höchsten - obwohl letzterer Punkt eigentlich egal ist: Dann ist der Wasserdruck, der an beiden Punkten der Pumpe anliegt, ziemlich exakt gleich groß. Prinzip der kommunizierenden Röhren. Was auch erklärt, warum die Pumpe ohne nennenswerten Druck den Kreislauf in Bewegung halten kann. ;)

Im Kreislauf führen enge Durchflüsse wie in Düsenkühlern zu einer Steigerung der Durchflussgeschwindigkeit, die Durchflussmenge bleibt aber gleich, der Druck an der Engstelle sinkt sogar. Da sich Wasser anders als z.B. Luft nicht komprimieren lässt, bedingt das keine Druckerhöhung am Auslass der Pumpe. Wie gesagt, Prinzip der kommunizierenden Röhren, sofern überhaupt noch ein freier Durchfluss möglich ist, um Kapillareffekte außen vor lassen zu können.

Zumindest so lange, wie die engen Öffnungen im Düsenkühler nicht zu eng werden, was dann als Verstopfung die Blockierung des Kreislaufes nach sich zieht. :D

Viele Grüße, Tiguar
 
Zuletzt bearbeitet:
Tiguar schrieb:
Im Kreislauf führen enge Durchflüsse wie in Düsenkühlern zu einer Steigerung der Durchflussgeschwindigkeit
Wie kommst Du darauf?

Die Förderleistung einer Pumpe bleibt bestimmt nicht unter allen Bedingungen konstant - Oder etwa doch? Sonst würde ja egal wie lang der Förderweg, egal wie hoch die Förderhöhe und egal wie eng der Schlauch auch ist immer die selbe Menge Wasser am anderen Ende herauskommen müssen!?

Wenn ich nun einen Schlauch in meiner Wasserkühlung einfach mal zur hälfte zudrücke, sehe ich einen deutlichen Durchflussabfall in meiner Aquatube. Wo vorher noch ein Strudel tobte, rührt sich nun auf jeden Fall nicht mehr so viel wie vorher. Da kann mir doch keiner weiß machen das der Durchfluss egal unter welchen Bedingungen immer konstant bleibt :D

Wieso benötigt man beim Zalman Reserator dann eine neue Pumpe, wenn man nicht nur CPU sondern auch GPU und HDDs kühlen will? Oder ist das alles nur gutgläubige Einbildung?

Verdammt ich bin verwirrt :D Ich geh erstmal schlafen :n8:
 
Zuletzt bearbeitet:
Day.wal.ker schrieb:
Schwer zu sagen. Eine "günstige" 12V Pumpe wäre eventuell diese:

http://www.alphacool.de/xt/product_.../pum-alphacool-ap700-kreiselpumpe-12volt.html

Dennoch kommst Du dann auch nur auf ~230€.

die pumpe ist 19dba leise, ist das für ne pumpe leise oder laut? ansonsten würde die zum rest dazu passen? und ~230€ wären jetzt auch nicht der weltuntergang:D .

edit: so hab ihn überredet und eine liste zusammen gestellt. könnt ihr mir noch sagen ob was fehlt und ob ich zuwenig oder zuviele schraubanschlüsse habe?! thx

 
Zuletzt bearbeitet:
@ Day.wal.ker: Natürlich muss eine Pumpe die entsprechende Leistungsfähigkeit haben, um im Kreislauf gegen den Durchflusswiderstand anarbeiten und damit den Wasserkreislauf in Bewegung halten zu können. Ich wollte ja eigentlich nur darauf hinaus, dass es dann relativ unsinnig ist, innerhalb des Kreislaufes über vermeintliche Druckunterschiede Vor- und Nachteile der Reihenfolge der Komponenten ausmachen zu wollen.

Wenn das Wasser fließt, dann geht an an jedem Punkt pro Zeiteinheit die gleiche Menge Wasser durch. Da sind wir uns schließlich einig geworden. ;)

Innerhalb des Kreislaufes gibt es weiterhin Druckunterschiede, die von der jeweiligen Fließgeschwindigkeit und damit vom Leitungsquerschnitt abhängen. Ich habe mal nachgesehen, das ist der Venturi-Effekt (Wikipedia.
Innerhalb eines engen Düsenkühler herrscht damit eben kein besonders hoher Druck, im Gegenteil. Ich wollte damit einfach nur der Annahme entgegentreten, dass ein Düsenkühler irgendwie mit Hochdruck "angeblasen" werden muss, um zu funktionieren, zumal die bei Waküs verwendeten Pumpen einen solchen Hochdruck nicht aufbauen können.

Viele Grüße, Tiguar
 
ich hab ein neues thema gestartet, da sich bei mir einiges geändert hat(vom geld etc).
link: klick mich

ps: (hoffentlich gibt das keinen ärger)
 
Re-KiLLa schrieb:
ps: (hoffentlich gibt das keinen ärger)
Bei einer qualitativ neuen Anfrage? Keine Spur! :D

Zumal wir Deinen Thread durchaus am Rand des off topic zu einer grundsätzlichen Diskussion über Aspekte einer Wakü genutzt haben. ;)

Viele Grüße, Tiguar
 
Zurück
Oben