Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
News Südkorea möchte kommerziellen „Item“-Handel bestrafen
- Ersteller przszy
- Erstellt am
- Zur News: Südkorea möchte kommerziellen „Item“-Handel bestrafen
eimer_MS
Commander
- Registriert
- Jan. 2009
- Beiträge
- 2.903
DarkDragN schrieb:Da wird wohl nicht lange gefackelt. Aber das Bots Gegenstände erfarmen... Gold stimmt, aber Gegenstände ist bei sowas wie Diablo 3 und co eher schwer, das ist immer an Bedingungen geknüpft. Bei genanntem Spiel zB müsste der Bot so gut oder besser wie ein echter Mensch spielen und die eigene Ausrüstung weit besser sein als das, was man findet. Ergo - sehr, sehr, sehr unwahrscheinlich.
Sehr sehr sehr wahrscheinlich hast du nich den Hauch einer Ahnung was in der "Bot Szene" abgeht.
ELQuark
Lt. Commander
- Registriert
- Nov. 2011
- Beiträge
- 1.668
Initiator dessen ist das Ministerium für Kultur, Sport und Tourismus, das damit eine gesunde Spielkultur fördern und soziale Probleme wie Jugendkriminalität bekämpfen möchte.
Irgendwie verstehe ich es nicht, wie man Jugendkriminalität damit bekämpfen möchte. Werden diese Bots größtenteils von Jugendlichen geschaffen?
C
can320
Gast
Dürfen bots keine games mehr zocken?
Dey
Banned
- Registriert
- Mai 2005
- Beiträge
- 1.925
jimknils schrieb:Warum?
Hahaha... halt, warum lache ich?! Eher traurig, weil wahr
Weil derartige Spiele fördern, dass man entweder exzessiv zockt oder aber viel Geld ausgibt (oder beides). Das wiederum fördert eine negative Spielkultur, soziale Probleme etc. (junge Menschen werden abgezockt, damit sie weiterkommen). Es sind die gleichen Gründe, die auch Südkorea hat. Das Land scheint das gut erkannt zu haben.
In armen Ländern kommt noch hinzu, dass junge Menschen und Kinder ausgebeutet werden, indem sie für einen minimalen Lohn zum Zocken gezwungen werden, damit andere Mensche durch den Verkauf virtueller Güter profitieren.
Abseits von diesen Aspekten fördern derartige Spiele nicht gerade die Fairness. Spieler, die nur gelegentlich zocken, haben große Nachteile und werden dazu "gezwungen", Geld auszugeben, um die Spielanforderungen zu bestehen.
marcol1979
Banned
- Registriert
- Juni 2004
- Beiträge
- 8.199
Scheint echt keine wichtigeren Probleme zu geben!
Ein System/Gesellschaft in denen immer mehr am Abgrund stehen, aber wir kümmern uns um sowas.
Ein System/Gesellschaft in denen immer mehr am Abgrund stehen, aber wir kümmern uns um sowas.
Heretic Novalis
Banned
- Registriert
- Jan. 2002
- Beiträge
- 8.048
spaßig.
bei dieser form der virtuellen illegalität ist irgendwie jeder für eine gesetzliche kontrolle und für bestrafung, auch mit gefängnis. bei raubkopien wäre das geschrei wieder groß, obwohls unterm strich nichts anders ist.
vielleicht liegts dadran, dass es hier weniger goldfarmer als raubkopierer gibt und man so ja nur "die anderen" bestraft ...
doppelmoral ftw
bei dieser form der virtuellen illegalität ist irgendwie jeder für eine gesetzliche kontrolle und für bestrafung, auch mit gefängnis. bei raubkopien wäre das geschrei wieder groß, obwohls unterm strich nichts anders ist.
vielleicht liegts dadran, dass es hier weniger goldfarmer als raubkopierer gibt und man so ja nur "die anderen" bestraft ...
doppelmoral ftw
NuminousDestiny
Lt. Commander
- Registriert
- Nov. 2008
- Beiträge
- 1.459
@marcol1979
Du hast wohl noch nicht begriffen, dass es notwendig ist auch bei kleinen Dingen gewisse Schritte einzuleiten, damit sich überhaupt etwas bewegt.
Zudem gibt es eben auch extra für sowas delegierte Leute die sich mit solchen Problemen auseinander setzen.
Selbstverständlich gibt es schwerwiegendere Probleme, aber wie gesagt, es ist auch notwendig gegen kleine negative Bewegungen vorzugehen. Sonst steht man am Ende vor einer riesigen und hat Angst was zu tun, da niemand weiß was dann passiert.
Eine Strafe für kommerziellen Handel finde ich aber nur mit Ansätzen gut. F2P finanziert sich ja genau durch soetwas. Und nicht alle F2P Spiele haben einen solch negativen Charakter mit Item-Handel.
Kommerzielle Spiele sollten hierbei jedoch tatsächlich eine Einschränkung erfahren.
Du hast wohl noch nicht begriffen, dass es notwendig ist auch bei kleinen Dingen gewisse Schritte einzuleiten, damit sich überhaupt etwas bewegt.
Zudem gibt es eben auch extra für sowas delegierte Leute die sich mit solchen Problemen auseinander setzen.
Selbstverständlich gibt es schwerwiegendere Probleme, aber wie gesagt, es ist auch notwendig gegen kleine negative Bewegungen vorzugehen. Sonst steht man am Ende vor einer riesigen und hat Angst was zu tun, da niemand weiß was dann passiert.
Eine Strafe für kommerziellen Handel finde ich aber nur mit Ansätzen gut. F2P finanziert sich ja genau durch soetwas. Und nicht alle F2P Spiele haben einen solch negativen Charakter mit Item-Handel.
Kommerzielle Spiele sollten hierbei jedoch tatsächlich eine Einschränkung erfahren.
Klingerdennis
Lt. Commander
- Registriert
- Feb. 2010
- Beiträge
- 1.273
bis zu 5 jahre haft für bots in spielen und anschliessendem item und geldverkauf?oO
und wie ist das bei tatsächlich erspielten items und geld welches verkauft wird?
und wie ist das bei tatsächlich erspielten items und geld welches verkauft wird?
Letztlich bestimmt die Nachfrage ja das Angebot - und offenbar gibt es eine große Nachfrage.
Solange die Spieler Gold und Items gegen Echtgeld kaufen, solange wird es die Angebote geben. Und da sich unter den Anbietern auch eine Konkurrenz entwickelt, können die Spieler aus einem immer größeren, besseren und günstigeren Angebot auswählen. Natürlich werden die Angebote dadurch immer verlockender - auch für bisher standhafte Spieler, die sowas nicht machen würden.
Würde der Bedarf nicht da sein, gäbs keine Gold- und Itemfarmer (jedenfalls nicht in dem professionellen Ausmaß) und vermutlich auch keine Bots. Und dann wäre die Wirtschaft in den Games wie WoW und D3 möglicherweise auch nicht so kaputt.
Und ob man mit einem Gesetz nun an der richtigen Stelle den Hebel ansetzt, wage ich zu bezweifeln. Vielmehr müsste man das Bedürfnis verdrängen, aber das kann man schlecht durchführen
Solange die Spieler Gold und Items gegen Echtgeld kaufen, solange wird es die Angebote geben. Und da sich unter den Anbietern auch eine Konkurrenz entwickelt, können die Spieler aus einem immer größeren, besseren und günstigeren Angebot auswählen. Natürlich werden die Angebote dadurch immer verlockender - auch für bisher standhafte Spieler, die sowas nicht machen würden.
Würde der Bedarf nicht da sein, gäbs keine Gold- und Itemfarmer (jedenfalls nicht in dem professionellen Ausmaß) und vermutlich auch keine Bots. Und dann wäre die Wirtschaft in den Games wie WoW und D3 möglicherweise auch nicht so kaputt.
Und ob man mit einem Gesetz nun an der richtigen Stelle den Hebel ansetzt, wage ich zu bezweifeln. Vielmehr müsste man das Bedürfnis verdrängen, aber das kann man schlecht durchführen
crYquZ
Ensign
- Registriert
- Dez. 2008
- Beiträge
- 147
Ganz ehrlich: gebe es keine Botter würden alle Auktionshäuser in MMOS oder D3 unter der influation leiden. Wenn wir momentan zb. einen stack Leder für 50g kaufen, würde es ohne botter 500g kosten!
Also PSCHT und ja nicht motzen wenn sie einem so viel virtuelles Geld ersparen.
Jedoch bin ich auch ganz klar FÜR ein Verbot von solchen "Goldsellern", da man kein Spiel für einem gewinnbringende Dinge verwenden soll.
Also PSCHT und ja nicht motzen wenn sie einem so viel virtuelles Geld ersparen.
Jedoch bin ich auch ganz klar FÜR ein Verbot von solchen "Goldsellern", da man kein Spiel für einem gewinnbringende Dinge verwenden soll.
fatony
Commander
- Registriert
- Dez. 2009
- Beiträge
- 2.856
Dey schrieb:Normalerweise sollten derartige Spiele einfach verboten werden.
solche derartigen spiele sollten nicht verboten werden, sondern es sollten gesetze geben, die die transaktionen in den auktionshäuser so derart versteuern, dass es sich nicht mehr lohnt mit den gegenständen zu handeln.
klar. man bezahlt ja für das NICHTS geld, wovon es eigentlich unendlich gibt. da braucht nur ein blizzard mitarbeiter eine ".txt" datei ( .txt ist jetzt nur zur vorstellung geschrieben klar wird das mit irgend einem speziellen programm verändert oder wie in southpark mit einem legendary usb stick aktiviert xD ) zu verändern und schon gibt es mehr vom item. ich spekuliere jetzt auch mal nebenbei und sage, dass blizzard auch im goldhandel/ charhandel geschäft kräftig mitmischt ,nur dass sie es so professionell machen, dass es nicht verfolgbar ist. aber back2topic : virtuelle gegenstände sollten nicht das tägliche brot bringen. klar kann man es auch als dienstleistung ansehen, aber : wenn man es so ansieht : dienstleistung ist nur ein vorwand für das eigentlichee-Laurin schrieb:Es ist schon irgendwie krass, dass das so ausgeartet ist, dass man offenbar extra Gesetze dagegen braucht.
eigentlich ist das jetzt doppelmoral was ich hier mache....ich habe zwar auch früher viele wow accounts verkauft ( "die aufgebrauchte zeit" ) und habe schon wenn ich alles zusammenrechne über 1200€ damit gemacht. viele sagen jetzt, dass ich gar kein leben habe => Falsch ! Dem bot sei dank ! multi core bot laufen gelassen und gleichzeitig 4 Fenster mit minimaler auflösung u.s.w. laufen gelassen. mit dem geld habe ich einen neuen pc / monitor / und und und.
da sieht man, wie man aus dem nichts pc / monitor u.s.w. machen kann. OHNE MÜHE. wenn ich das jetzt nochmal durchgehe, dann würde ich das nicht unterstützen, dass es so weiter geht. das problem ist aber : es funktioniert solange es eine nachfrage gibt. Battlefield / Call of Duty u.s.w. bieten jetzt auch solche "Services" an. Mit geld kann man sich die waffen schon "freikaufen" ( das ist äquivalent zu einem "china-service lvling" ( unter der bedingung, dass man beim lvling service nicht erwischt wird ).
zu diesem thema passend kann man auch sich die sache mit dem bitcoins anschauen. man lässt seinen pc grafikarbeit oder was auch immer machen ( gleichstellung mit einem bot ) und schon kreiert man geld in form von bitcoins und die BITCOINS HABEN AUCH NOCH EINEN UMTAUSCHWERT FÜR ECHTGELD / Gegenstände .
Man muss was den verdienstmöglichkeiten über das internet schleunigst eingreifen und zwar sollten das internetexperten und volkswirte tun. denn somit steigern diese transaktionen den effekt inflation. am ende laufen wir alle mit schuldscheinen herum.
analog dazu könnte man auch folgendes machen um eine deflation zu erreichen :
man löscht die über das internet gekaufte item.
lg,
fatony
p.s. : sowas könnte man gut im politik und gesellschaftsthread besprechen
Zuletzt bearbeitet:
GrinderFX
Commander
- Registriert
- Juli 2005
- Beiträge
- 2.249
Ich finde Bots verstoßen nicht mal gegen die Regeln. Der Bot macht doch nichts anderes als der User auch. Warum darf ich mir also kein kleines Äffchen vor meinen Rechner setzen. Was ist, wenn ich einen Roboterarm mit Kamera entwickel und der für mich spielt? Dann ist es auch nur ein Bot. Nur weil das Spielprinzip nun so einfach geworden ist, dass der billigste Bot benutzt werden kann, verbieten sie diese, damit keinem auffällt wie billig das Spiel wirklich ist.
Es ist ja nicht so, dass diese Bots durch Manipulation Geld erschummeln oder man Superfähigkeiten erhält. Er spielt doch nur wie ein normaler User!
Es ist ja nicht so, dass diese Bots durch Manipulation Geld erschummeln oder man Superfähigkeiten erhält. Er spielt doch nur wie ein normaler User!
TNM
Captain
- Registriert
- Mai 2010
- Beiträge
- 3.655
Endlich....gute Entwicklung. Spiele sollten Spiele bleiben, und nicht "wer hat den größeren Geldbeutel"...das gibts sonst im Leben schon überall.
Dieser ganze FtP Mist wurde auch nur entwickelt weil die Hersteller merkten "hei locken wir mit free to play und die Leute bezahlen dann eh für Items um zu cheaten, dann besser bei uns als bei ebay".
Dieser ganze FtP Mist wurde auch nur entwickelt weil die Hersteller merkten "hei locken wir mit free to play und die Leute bezahlen dann eh für Items um zu cheaten, dann besser bei uns als bei ebay".
H
Hellbend
Gast
Ein kleiner Schritt in die richtige Richtung, aus einem Spiel wieder das zu machen, was es eigentlich sein soll, weg von den deformierten Erscheinungsmerkmalen desaströs entstellter Geldmacherei.
Wenn da nur alle mitmachen würden *seufz*
Wenn da nur alle mitmachen würden *seufz*
Vor allem bezahlen die Leute dann meistens mehr als bei einem Abo-Modell. 13 EUR pro Monat ist scheinbar zu viel, aber 10 EUR für ein Mount, 2-3 EUR für Pots hier und da, dann noch ein Item, und zack schon hat man mal eben 15-20 EUR ausgegeben. Und das hält keinen Monat Mal ganz davon abgesehen, dass es Spieler gibt, die per se alles kaufen was es gibt, oder halt kaufen nach dem Motto "Weil ichs kann". F2P ist aus dieser Sicht her lukrativ.TNM schrieb:"hei locken wir mit free to play und die Leute bezahlen dann eh für Items um zu cheaten, dann besser bei uns als bei ebay".
Das ist ein notwendiger Schritt, da Computerspiele mittlerweile einen grad der Kommerzialisierung erreicht haben, der nichts mehr von einem Spiel hat. Und gerade das Steuersystem scheint für die aktuellen Geschäftsmodelle noch nicht angepasst zu sein, da auch Diablo 3 immer noch den Deckmantel eines "Spiels" hat.
Die Wahrheit ist, dass Umsätze generiert werden, die versteuert werden müssen, genauso wie das Finanzamt Einsicht in diese Transaktionen zwecks Sozialleistungen haben muss.
Diablo 3 befindet sich in einer rechtlichen Grauzone und bietet sehr viel potenzial für dunkle Geschäfte. Blizzard ist sozusagen der Unterhändler der Illegalität. Eine Institution, die den Markt bereitstellt und daran verdient, ist nicht geeignet den Markt zu kontrollieren, dafür bracht es externe Personen.
Die Wahrheit ist, dass Umsätze generiert werden, die versteuert werden müssen, genauso wie das Finanzamt Einsicht in diese Transaktionen zwecks Sozialleistungen haben muss.
Diablo 3 befindet sich in einer rechtlichen Grauzone und bietet sehr viel potenzial für dunkle Geschäfte. Blizzard ist sozusagen der Unterhändler der Illegalität. Eine Institution, die den Markt bereitstellt und daran verdient, ist nicht geeignet den Markt zu kontrollieren, dafür bracht es externe Personen.
foofoobar
Captain
- Registriert
- Dez. 2011
- Beiträge
- 3.376
Wird dieses Gesetz auch für Bankster gelten? Die machen ja nicht anderes als mit virtuellen Produkten zu handeln die von Bots (http://de.wikipedia.org/wiki/Hochfrequenz-Handel) "erwirtschaftet" wurden.