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Artikel-Update: Gestern hat die Südwestfalen-IT in einer Mitteilung über die bisherigen Erkenntnisse im Zusammenhang mit dem Cyberangriff aufgeklärt. Verantwortlich war demnach die Ransomware-Gruppe Akira. Der Erstzugriff auf die Systeme des Dienstleisters sei über eine Zero-Day-Schwachstelle in einer von der SIT verwendeten VPN-Lösung gelungen. Danach konnten sich die Angreifer wohl Administrationsberechtigungen für eine Windows-Domäne zur Verwaltung der zentralen Systeme und wichtigen Fachverfahren für sämtliche Kunden der Südwestfalen-IT verschaffen.
Daten seien nach bisherigen Erkenntnissen nicht abgeflossen, das Darkweb werde kontinuierlich auf eine mögliche Datenveröffentlichung hin überwacht. Auch Backups seien nicht betroffen, heißt es. Die von den Angreifern ausgenutzten Sicherheitslücken seien geschlossen worden. Erste wesentliche Fachverfahren wolle man in Abstimmung mit den Kreisen und Kommunen bis Ende des ersten Quartals 2024 wieder in den Normalbetrieb überführen.
Ab dem 1. Februar soll Mirco Pinske als neuer Geschäftsführer der Südwestfalen-IT das Ruder übernehmen. Zu seinen vordringlichsten Aufgaben gehöre es dann, den gesamten Vorfall umfassend aufarbeiten und entsprechende Konsequenzen abzuleiten und umzusetzen. Langfristig seien wesentliche Änderungen an der Systemarchitektur des Unternehmens geplant, um das System robuster zu gestalten und derartige Vorfälle künftig bestmöglich auszuschließen.
Daten seien nach bisherigen Erkenntnissen nicht abgeflossen, das Darkweb werde kontinuierlich auf eine mögliche Datenveröffentlichung hin überwacht. Auch Backups seien nicht betroffen, heißt es. Die von den Angreifern ausgenutzten Sicherheitslücken seien geschlossen worden. Erste wesentliche Fachverfahren wolle man in Abstimmung mit den Kreisen und Kommunen bis Ende des ersten Quartals 2024 wieder in den Normalbetrieb überführen.
Ab dem 1. Februar soll Mirco Pinske als neuer Geschäftsführer der Südwestfalen-IT das Ruder übernehmen. Zu seinen vordringlichsten Aufgaben gehöre es dann, den gesamten Vorfall umfassend aufarbeiten und entsprechende Konsequenzen abzuleiten und umzusetzen. Langfristig seien wesentliche Änderungen an der Systemarchitektur des Unternehmens geplant, um das System robuster zu gestalten und derartige Vorfälle künftig bestmöglich auszuschließen.