News Super Talent steigt auf den SF-2200-Zug auf

Ich finde diese ganzen Statistiken aber noch nicht wirklich 100%ig aussagekräftig, obwohl sie doch ein recht guter Ansatz sind. In jeden Mainstream Pc steckt heute noch die alt gediente HDD und wenn ich da von meinem Zulieferer Bcom ausgehe auch noch bis weit darüber.

Mich würde auch mal deren interne Studie zum Thema SSD/HDD interessieren, mir wurde aber mal gesagt im Mainstream nicht rentabel wegen zuvieler Rückläufer. Da werden wohl sicher noch einige Jahre vergehen bis sich SSDs in diesem Segment etablieren können und das macht wohl neben dem Server Geschäft einfach den Großteil des Umsatzes aus.

Ich bin jedenfalls beim Thema SSD erstmal noch übervorsichtig, weil 3-5 Jahre muss eine SSD auch erstmal durchstehen ohne mehr als ein kompletter Mainstream PC zu kosten.
 
vander schrieb:
AFAIK gibts 5 Jahre nur für Retail, hab das vor kurzem in nem Thread hier auf CB gelesen. Da waren auch die Intel DOcs verlinkt und die Info das Intel diese Garantie nur dem Erstbenutzer gewährt. Damit hat es sich IMO auch erledigt am Händler vorbei eine RMA direkt bei Intel zu beantragen. Damit zählt für mich was der Händler zusichert. Da steht nur bei Retail 5Jahre, bei Bulk 3Jahre.

Es gibt 3 Versionen der Intel 320: Bulk, Retail & Reseller. Auf jede gibt es die 5 Jahre Garantie.

Außerdem heißt es in den Garantiebestimmungen:
Intel garantiert dem Käufer des oben angegebenen Produkts bei versiegelter Originalverpackung („Erstkäufer“) sowie dem Käufer
eines von einem Erstkäufer gebauten Computersystems, welches das Produkt beinhaltet („Originalsystemkunde“), Folgendes.

Bedeutet, dass du auch als Endkunde direkt eine RMA bei Intel machen kannst. Und so wird es von den Käufern auch gemacht ;)

Um den Start zu beschleunigen werden die Startdateien auf Festplatten defragmentiert/sequentiell angeordnet(Bootvis/ReadyBoot).

Also macht das Windows nicht automatisch, wenn ich dafür zusätzliche MS-Progs installieren muss. Normal schauts so aus: 95% Random beim Booten. Einfach mal auf den Link im meines ersten Posts klicken.
 
mikesh schrieb:
Ich finde diese ganzen Statistiken aber noch nicht wirklich 100%ig aussagekräftig, obwohl sie doch ein recht guter Ansatz sind. In jeden Mainstream Pc steckt heute noch die alt gediente HDD und wenn ich da von meinem Zulieferer Bcom ausgehe auch noch bis weit darüber.

Mich würde auch mal deren interne Studie zum Thema SSD/HDD interessieren, mir wurde aber mal gesagt im Mainstream nicht rentabel wegen zuvieler Rückläufer. Da werden wohl sicher noch einige Jahre vergehen bis sich SSDs in diesem Segment etablieren können und das macht wohl neben dem Server Geschäft einfach den Großteil des Umsatzes aus.

Ich bin jedenfalls beim Thema SSD erstmal noch übervorsichtig, weil 3-5 Jahre muss eine SSD auch erstmal durchstehen ohne mehr als ein kompletter Mainstream PC zu kosten.

Warum sollte eine SSD im Mainstream nicht einsetzbar sein oder viele Rückläufer haben wenn im selben Atemzug die HDD mit viel mehr Defekten ohne bedenken verbaut wird? Selbst bei Media Markt hatten wir PCs mit SSDs im Angebot viel mehr Mainstream wirds nimmer. (Auch Medion hatte schon welche im Angebot, ebenso wie Dell, Apple, HP, Acer usw)
 
uNrEL2K schrieb:
...
Bedeutet, dass du auch als Endkunde direkt eine RMA bei Intel machen kannst. Und so wird es von den Käufern auch gemacht ;)

Also macht das Windows nicht automatisch, wenn ich dafür zusätzliche MS-Progs installieren muss. Normal schauts so aus: 95% Random beim Booten. Einfach mal auf den Link im meines ersten Posts klicken.

Das mit der Intel Garantie muß ich mir wohl nochmal anschauen, wenn ich den Link wiederfinde wo das mit den 3 Jahren für Bulk stand melde ich mich nochmal, aber heut nicht mehr ;)


WinXP konnte das AFAIK noch nicht automatisch, dafür gab es später das inoffizielle Bootvis.
Vista/Win7 hat unter anderem Readyboot eingebaut. Wenn man es nicht händisch deaktiviert, z.B. mit irgend so einer hypersuperduper Windows Tweaking Software, dann funktioniert es automatisch im Hintergrund. Vielen Usern war es wohl unheimlich das Win7 im Idle Mode immer wieder auf der Platte arbeitet und wurstelt, weswegen dieser und andere nützliche Dienste deaktiviert werden *palmface*

Awhh, langer engl. Text, les ich morgen :D
 
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vander schrieb:
Beim starten des OS kommen diese drei Faktoren zusammen. Die Registry z.B. erfordert das lesen vieler kleiner Datensegmente in quasi zufälliger Reihenfolge. Darauf aufbauend werden z.B. Treiberdateien geladen die in unterschiedlichen Bereichen auf der festplatte liegen und noch dazu fragementiert sein können. Je nach Zustand der Installation und des Dateisystem auf der Festplatte ist der Random Faktor recht hoch. Die Bootlayoutoptimierung moderner OS versucht das zu verhindern, was aber nicht zu 100% gelingen kann, da der Startprozeß dynamisch ist. Dagegen ist das aufwecken aus dem Ruhezustand statisch und profitiert von mehr sequentieller Leseleistung.

Kannst du das näher ausführen worin genau sich der Startvorgang Unterscheidet zwischen Ruhezustand und "normalem" Start? Würde mich echt interessieren, danke.
 
Aber nur ganz kurz bevor ich mich hinhaue. Beim normalen Start werden sämtliche Routinen durchlaufen(Hardwareerkennung, Initialisierung, ...) erforderliche Dateien(z.B. Treiber) werden jeweils einzeln geladen. Das geht solange bis der Endzustand, die Benutzeroberfläche und sämtliche Dienste usw., geladen und einsatzbereit sind.

Beim Ruhezustand(Hibernate) wurde ein laufendes System eingefroren. D.h. der gesamte Speicherinhalt(RAM) und der aktuelle Zustand der Hardware(VGA, Sound, Kontroller,...) wurden in eine Datei(hiberfil.sys?) gesichert. Beim aufwecken muß lediglich diese eine Datei gelesen werden und ins RAM bzw. die Kontroller zurückgeschrieben werden.

Für Gamer, ein Windowsstart entspricht dem Neustart eines Openworld Spiels und manuellen spielen bis zu einem bestimmten Zustand, während der Ruhezustand so etwas wie einen Spielstand darstellt den man laden kann um schneller zu diesem Zustand zu kommen. Beim Neustart kann man praktisch jeden Zustand im Spiel erreichen, während man beim Spielstand nur einen ganz bestimmten Zustand, dafür aber sehr schnell erreicht.
 
mikesh schrieb:
Transferraten R/W von 500MB/s umher, aber lebt ständig mit dem Risiko das Ding könnte demnächst abrauchen. Mir ist in 14 Jahren in denen ich mich für Computer und deren Technik interessiere noch nie eine HDD in meinen Händen verreckt und ich missbrauche die Teile ordentlich. Klar sterben die Dinger auch mal, aber das ist meistens billigeren Produkten nachzusagen.

Du redest einen Quatsch und das nicht nur im Bezug auf die SSD.
Mir sind schon einige Festplatten kaputt gegangen, und wenn ich mein Blickfeld etwas erweitere, z.B auf meinen Freundeskreis, dann sind schon eine ganze Menge kaputt gegangen. Und dann der größte Quatsch mit billigen HDDs. Einem Freund ist im Januar seine 3TB Hitachi Deskstar Festplatte kaputt gegangen, der Datenverlust war schmerzhaft so das er sich entschlossen hat, eine 300 Euro teuer 3TB Hitachi Ultrastar zu kaufen, und was soll ich sagen, auch diese ist im Mai kaputt gegangen (Ausreichend Kühlung ist vorhaben). So viel zu deiner falschen Theorie.
 
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Das ist in der Auslegung kein Quatsch, weil es schlichtweg aus meiner Sicht bisher immer so war. Gut, mit sehr großen Platten wie denen ab 2 TB habe ich praktisch keine Erfahrungen gesammelt, weil ich eher auf kleinere 500 GB Platten im Raid-Verbund gesetzt habe bisher. Das diese aber weitaus Ausfallanfälliger sind als die 500 GB Modelle liegt schon auf der Hand, bei einer Hitzeentwicklung von etwa 25 - 30°C mehr wundert mich das auch nicht. Jeder macht seine Erfahrungen in seinem Bereich und von Hitachi Festplatten habe ich noch nie wirklich viel gutes gehört wie auch eine hier bereits gepostete Statistik belegt. Erweitere doch deinen Horizont bitte wie ich das hier versuche und für den Informationsgehalt dankbar bin, statt gleich alles und jeden zu verteufeln. Danke!
 
mikesh schrieb:
Das ist in der Auslegung kein Quatsch, weil es schlichtweg aus meiner Sicht bisher immer so war. Gut, mit sehr großen Platten wie denen ab 2 TB habe ich praktisch keine Erfahrungen gesammelt, weil ich eher auf kleinere 500 GB Platten im Raid-Verbund gesetzt habe bisher. Das diese aber weitaus Ausfallanfälliger sind als die 500 GB Modelle liegt schon auf der Hand, bei einer Hitzeentwicklung von etwa 25 - 30°C mehr wundert mich das auch nicht. Jeder macht seine Erfahrungen in seinem Bereich und von Hitachi Festplatten habe ich noch nie wirklich viel gutes gehört wie auch eine hier bereits gepostete Statistik belegt. Erweitere doch deinen Horizont bitte wie ich das hier versuche und für den Informationsgehalt dankbar bin, statt gleich alles und jeden zu verteufeln. Danke!

Ich habe seit mehr als 25 Jahren mit Computern zu tun, ich denke ich kann auf genug Erfahrung mit Festplatten, ich habe in meiner jungend Jahre lang als PC Techniker gearbeitet und eine Ausbildung zum IT-Kaufmann abgeschlossen, wo wir einige RAID Server, in Klimatisierten Serverräumen hatten und auch da sind die Festplatten kaputt gegangen. Die Marke ist vollkommen egal, alle gehen im Durchschnitt gleich schnell kaputt (belegt auch die Studio von Google die über Jahre tausende Festplatten getestet und dokumentiert haben). In einem Forum kann man sicherlich etwas dazu lernen, doch nicht alles entspricht der Wahrheit, es sollte immer noch einmal kontrolliert werden, bevor alles geglaubt wird. In Foren herrscht viel Halbwissen.

Auch spielt die Größe der Festplatte keine rolle, wie schnell diese kaputt gehen. Ich habe schon sehr viele 20-50MB Platten sterben sehen, aktuell liegen hier vier 2,5" unter 100GB rum. Ich schätze, und siehst du, das ist wieder Halbwissen (weil ich mich nicht Informiert habe), das eine SSD weniger anfällig ist als eine HDD. Bei der SSD kann nur der Controller kaputt gehen, bei der HDD viel mehr.

Ich bin froh wenn mich jemand auf meinem Irrtum aufmerksam macht und es belegen kann, dann glaube ich es gerne und verbuch es als Wissen. In deinem Fall leider nicht. Weil du nicht auf diese Erfahrung zurück greifen kannst, wie ich, könntest du dass, so würdest du mir Recht geben, das HDDs doch häufig kaputt gehen.
 
Dann habe ich scheinbar einfach nur außerordentlich verdammt mega viel Glück gehabt mit der HD501LJ Serie von Samsung. Anfangs waren die auch etwas komisch, aber nachdem die alle auf die Firmware CR100-13 geflasht waren hat es nicht mit einer mehr Probleme gegeben. Außnahmen bestätigen bekanntlich die Regel ;)
 
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