News Supercharger kostenlos: Tesla Model S und X kosten jetzt 18.000 Euro mehr

Oh wow, für die 18k könnte man ja nur Strom für 180.000km laden. Guter Deal! Nicht
 
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trk001 schrieb:
Naja gerechnet bei einem Durchschnittspreis von 0,42 € pro kwH am Supercharger wären das ja ca. 42 K KM.
1kWh entspricht also 1km?
Das heißt 42€/100km? Das wäre ganz schön teuer…

Ah, @kartoffelpü hat da eine sinnvolle Rechnung weiter unten aufgestellt.
 
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shysdrag schrieb:
Da hat man wohl aus vergangenen Fehlern gelernt und nennt das ganze nun ein "für begrenzte Zeit gültiges Angebot" das natürlich an Besitzer+Fahrzeug gebunden ist. Da draussen sind bestimmt noch einige der ersten Model S mit 500.000+ km unterwegs die komplett Gratis geladen wurden. :D
Das wurde aber auch sehr schnell geändert, bereits 2017 war das unbegrenzte Laden an den ursprünglichen Käufer gebunden - also nicht erst „nun“ - für die davor zahlt man gebraucht einen entsprechenden Aufpreis, dann lieber in eine PV-Anlage investieren …
 
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Break-Even des Aufpreises dürfte bei angenommener Nutzungsdauer von 5 Jahren bei ca. 180.000km liegen (bei aktuell max. 0,46€/kWh und 21kWh/100km im Schnitt), wenn ich mich nicht verrechnet habe.
Wird der ein oder andere wohl schaffen...
 
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Ich frage mich generell, was sich Tesla bei der Preisgestaltung gedacht hat, denn der aufgerufene Preis steht in keinem Verhältnis zur gebotenen Qualität.

Oberklasse-Preise verlangen, aber eine Verarbeitungsqualität bieten, die eher unterhalb eines Mittelklassewagens liegt – das passt einfach nicht zusammen.

Zwar wird Tesla in Sachen Qualität langsam besser, doch sie sind noch weit davon entfernt, ein Niveau zu erreichen, das ihre Preise rechtfertigt.

In meinen Augen zahlt man bei Tesla mehr für den Namen als für das eigentliche Produkt.

Natürlich zahlt man auch bei Mercedes, BMW, Audi und Porsche für den Markennamen, doch dort stimmt zumindest die Qualität und Wertigkeit, sodass der Preis gerechtfertigt ist. Oder einfach gesagt: Man weiß, was man bekommt.
 
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trk001 schrieb:
Naja gerechnet bei einem Durchschnittspreis von 0,42 € pro kwH am Supercharger wären das ja ca. 42 K KM.
Die Laufleistung der Fahrzeuge ist definitiv höher und würde sich danach ja nur noch rechnen. Ich finde ist ne gute Lösung. Insbesondere wenn man berücksichtigt, dass auch öfter mal 0,50 € pro kwH am Supercharger fällig werden.
Wie hast du das gerechnet? 18.000€ durch 42 Cent? Damit gehst du davon aus, dass das Tesla Model S 1 kWh pro km bzw. 100 kWh/100km verbraucht? Real wird das Model S aber ca. 20-25 kWh/100km verbrauchen. Damit sind wir eher in der Größenordnung von 200.000 km.
 
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trk001 schrieb:
Naja gerechnet bei einem Durchschnittspreis von 0,42 € pro kwH am Supercharger wären das ja ca. 42 K KM.
Die Laufleistung der Fahrzeuge ist definitiv höher und würde sich danach ja nur noch rechnen. Ich finde ist ne gute Lösung. Insbesondere wenn man berücksichtigt, dass auch öfter mal 0,50 € pro kwH am Supercharger fällig werden.

Wie hast denn das gerechnet?
Annahme 25kwH/100Km Verbrauch, 0,42€/KwH am Lader macht 10,50€/100 KM
Für die 18000€ Aufschlag muss ich also *1700*100KM Fahren und diese am Charger laden -> lohnt ab 170K KM

Lohnt sich dann ja eher wenn man zu hause eine Batterie hat und diese per direktionalen Laden aus dem Tesla speißt. Den lädt man dann am Charger aufs Elons Nacken. Aber ist das Praktikabel auf dauer?
 
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Michael-Menten schrieb:
Wer ist überhaupt noch daran interessiert ein Tesla zukaufen?

Seit dem der CEO so unterwegs ist dürfte sich der Käuferkreis extrem stark eingeschränkt haben zumal die Marke extrem stark mit dem CEO-image verbunden ist.

Dazu habe ich gelesen, von einem Marktanalysten oder wie man diese Personen nennt, das es auch gut sein kann, das das wenig bis keinen Einfluß hat.

Weil es den Personen entweder egal ist, oder nun andere kaufen die das vorher nicht gemacht haben.
 
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kartoffelpü schrieb:
Break-Even des Aufpreises dürfte bei angenommener Nutzungsdauer von 5 Jahren bei ca. 180.000km liegen (bei aktuell max. 0,46€/kWh und 21kWh/100km im Schnitt), wenn ich mich nicht verrechnet habe.
Wird der ein oder andere wohl schaffen...
Und wer bitte lädt seinen Tesla Model S/X ausschließlich öffentlich und das auch nur am Supercharger von Tesla? Die absolute Ausnahme :rolleyes:
akuji13 schrieb:
Dazu habe ich gelesen, von einem Marktanalysten oder wie man diese Personen nennt, das es auch gut sein kann, das das wenig bis keinen Einfluß hat.

Weil es den Personen entweder egal ist, oder nun andere kaufen die das vorher nicht gemacht haben.
Klatsch und Tratsch dürfte beim Autokauf bei den allermeisten eher eine untergeordnete Rolle spielen :p
 
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Maviapril2 schrieb:
1kWh entspricht also 1km?
Das heißt 42€/100km? Das wäre ganz schön teuer…

Ah, @kartoffelpü hat da eine sinnvolle Rechnung weiter unten aufgestellt.
Ja hast natürlich recht. Ich habe nicht zu ende gerechnet.
Entspricht 42 k Kwh Strom. Die Batterie sollte trotzdem länger halten :D
Sorry und danke für die ganzen korrekturen.
 
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Was für Mondpreise, kein Wunder, dass bei Tesla der Absatz in Deutschland massiv nach unten geht und "kostenlosen Strom" gibt es bei "Tesla Superchargern" wohl nur solange Musk das möchte und wenn er es sich in einigen Jahren anders überlegt und man diesen Aufpreis damit noch nicht amortisiert hat, tja, was dann (vor Gericht)?

Eine ziemlich fragwürdige Strategie, aber ich denke erst mit Robotaxis und Robotern sowie K.I. wird Tesla wieder richtig anziehen; meiner Einschätzung nach ist Automobilfertigung bei Tesla sowieso nur ein Übergangsstadium des Konzerns und in einigen Jahren wird man anders vordergründig mehr Geld machen.
 
Finde ich gar nicht so unattraktiv wenn man bei 180.000 km ins Plus reinkommen. Die Tesla fahren gerne 500.000 km+. So gesehen ist es aber auch eine finanzielle Absicherung gegen unsere (Energie-) Politik, sollte es mit den Rekordstrompreisen so weitergehen wie bisher oder noch schlimmer, was ich nicht hoffe und entsprechend wähle.

Hätte ich das Geld über würde ich mir auch ein Modell S kaufen🙃 aber es wird wahrscheinlich "nur" ein Modell 3. Die deutsche Autoindustrie bekommt ein konkurrenzfähiges Vehikel nicht auf die Reihe, Tesla bleibt für mich weiterhin die Referenz.
 
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Also es lohnt es sich nur, wenn man mehr als 35000 km im Jahr fährt und nicht zu Hause lädt. Davon dürften die wenigsten profitieren und unterm Strich ist das meiste davon Reingewinn für Tesla.
 
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Mich wundert schon lange, warum das Model S und X nicht mittlerweile eingestellt wurden. Die Verkaufszahlen sind marginal und die Fertigungsqualität (durch die Produktion in Amerika) ist im Allgemeinen niedriger als beim Model 3 und Y, was natürlich gar nicht zum Preis passt. Dass es sich dafür lohnt die Produktionslinien aufrecht zu erhalten wundert mich.

An der Attraktivität ändert für mich auch Free Supercharging nichts, weil ich das immer schon für überbewertet gehalten habe. Die Zielgruppe, die wirklich davon profitiert dürfte sehr klein sein (wer lädt schon fast ausschließlich an Superchargern?).
 
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@akuji13 E-Auto käufer sind vorallem Leute denen das nicht egal ist was aktuell in Amerika passiert und hier mit Großspenden aufmischt.
Die neue in Frage kommende Zielgruppe verbindet man doch ehr mit strikter Ablehnung von E-Autos.

Als Firma würde ich aktuell auch ehr vermeiden einen Tesla zu leasen für den Vertrieb zumal es sehr gute alternativen gibt.

Wiederverkauft ist vermutlich auch schwierig da das an den Erstkäufer gebunden ist. Assistenzsysteme müssten bei Tesla ebenfalls an den ersten Besitzer gebunden sein.
d.h. neben den zich tausend an FSD-Assistenten kommen jetzt noch mal ca. 20k dazu die man nie wieder sieht.
 
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MalWiederIch schrieb:
Klatsch und Tratsch dürfte beim Autokauf bei den allermeisten eher eine untergeordnete Rolle spielen :p
Das was Elon Musk so treibt, als "Klatsch und Tratsch" zu bezeichnen ist auch gewissermaßen besonders.

Ich kenne mehrere Menschen in meinem Umfeld, die einen Tesla seit ein paar Monate völlig ausgeschlossen haben. Mir geht es da genauso.
 
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Recharging schrieb:
es wäre letztlich dennoch sehr interessant zu sehen, ob die Vorstellung von Tesla hier zu zahlen aber dann auf den Erstkäufer zu beschränken, wirklich rechtlich hält (in der EU).
Warum denn nicht? Das ist einfach ein/e Geschenk/Prämie beim Kauf.
wtfNow schrieb:
Rekordstrompreisen so weitergehen wie bisher
Ja wirklich schlimm wie die auf dem niedrigsten Stand seit >4 Jahren sind...
 
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Wenn es niemand kauft, wird der Preis auch wieder runtergehen :cool_alt: Wobei mir auch schleierhaft ist, wieso man 100K und mehr für ein Auto bezahlt. Für einen Camper? Vielleicht! Aber nicht für so ein Auto xD
 
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Wenn ich das gerade richtig ausgerechnet hat muss man ca. 180.000 km und nur an Superchargern für 50 Cent je kWh laden, damit sich die 18.000 € lohnen.
Also ein Szenario, dass für die meisten Teslafahrer realistisch ist - nicht.

Edit: Ich sehe grad, andere haben das auch schon ausgerechnet.
Für welchen Teslafahrer ist das ein sinnvolles Angebot?
 
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trk001 schrieb:
Naja gerechnet bei einem Durchschnittspreis von 0,42 € pro kwH am Supercharger wären das ja ca. 42 K KM.
18.000 € / 0,42 € / kWh = 42.857 kWh "Tankvolumen"
Wie kommst du da auf eine Reichweite von 42.000 km??? Bei einem realistischem Verbrauch von 20 kWh / 100 km entsprechen die 18.000 € Tankvolumen eher einer Kilometerleistung von 214.285 km!!! Das lohnt sich nur für Vertreter oder Taxifahrer mit Jahresfahrleistungen von weit über 30.000 km.

Was macht man mit solch einem Tesla eigentlich, wenn man auf Arbeit kostenlos laden darf? ;)
 
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