News Supercharger kostenlos: Tesla Model S und X kosten jetzt 18.000 Euro mehr

@Firefly2023 Denke es geht eher um deine Ausdrucksweise und nicht um Zensursula!!einself!
 
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Ändert an der Kernaussage nichts. Sind wie bei der Sprachpolizei? Egal. Bin jetzt raus.
Was dieser Mensch noch anrichten wird, wird die Welt noch sehr bitter feststellen und davor habe ich gehörig Angst.
 
Ich habe gesagt volle Garantie dt Meisterbetrieb mit kompletter Revision - reinfach lesen in #405.

Solid state hat kein grosses Thermal runaway Problem das sind komplett andere Voraussetzungen.

Natürlich ist Thermal management trotzdem machbar - für thermal Managment reicht es wenn das Material sehr langsam Wärme leitet - denn bei TM geht es darum eine vorgegebene Ideal Temperatur zu halten. Bei Schutz vor Thermal Runaways geht es darum eine extreme schnelle Wärmeübertragung zu verhindern - das ist eine andere Baustelle. Oder man kühlt die Zellen durch ein zusätzliche Aussenhülle durch die was fliesst etc.

Tesla Akkus sieht so ausvon der Seite



Wenn die Masse eine geringe Wärmeleitfähigkeit ist beides gegeben - eine andere Möglichkeit ist dass sich die Masse bei der Überschreitung einer Grenzwärmeübertragung chemisch so verändert dass sie zum Isolator wird
Ergänzung ()

crt schrieb:
Auf der Europakarte ist alles rot. Aber wenn man reinzoomt, dann ist das Netz schon etwas dünn...

Teslas haben aber grosse Akkus und dort wo einem der Lader zu weit weg ist und man den unbedingt aus irgendeinem Grund nutzen will muss man halt entweder umziehen oder komplett auf Tesla verzichten.
 

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Uzer1510 schrieb:
]Teslas haben aber grosse Akkus und dort wo einem der Lader zu weit weg ist und man den unbedingt aus irgendeinem Grund nutzen will muss man halt entweder umziehen oder komplett auf Tesla verzichten.
Wenn man viel Langstrecke macht, dann lohnt es sich vielleicht schon. Nehme mal an, dass entlang von Autobahnen häufiger solche Charger auftauchen.

Wie lang ist die Ladedauer an so einem Supercharger?

Google sagt 60-75 Minuten. Das ist tatsächlich länger als ich dachte^^
 
Uzer1510 schrieb:
Natürlich ist Thermal management trotzdem machbar - für thermal Managment reicht es wenn das Material sehr langsam Wärme leitet - denn bei TM geht es darum eine vorgegebene Ideal Temperatur zu halten.
Das Halten der Temperatur ist nur ein kleiner Teil davon.
Viel wichtiger ist das Aufheizen und aktive Kühlen der Zellen.
Ergänzung ()

crt schrieb:
Google sagt 60-75 Minuten. Das ist tatsächlich länger als ich dachte^^
In welchem Kontext sgt Google das?
Üblich sind eher zwischen 10 bis max. 30min bei halbwegs modernen Fahrzeugen.
 
Cohen schrieb:
Wie ich bereits weiter oben schrieb, auch für E-Autos mit nur noch 70%, 60% oder 50% Rest-Reichweite wird sich eine Zielgruppe auf dem Gebrauchtmarkt finden, denen eine Reichweite von 100 - 200 km vollkommen ausreicht, da sie damit eh nur kurze Strecken fahren:
wie ich bereits schrieb ;-)
gehts aber nicht nur um die Reichweite..

der Innenwiderstand ist ne relevante Geschichte..

wenn der zu niedrig wird, helfen einen 200km die 50% theoretisch ergeben sollten dann eventuell nicht mehr,
weil das BMS den Akku abschaltet, weil die Spannung zu weit absinkt
das Auto lässt sich im Winter bei kalten Temperaturen vielleicht gar nicht mehr in Bewegung setzen, weil die Spannung aufgrund des zu hohen Innenwiderstandes zusammenbricht..

ich hab das mit 18650er Hochstromzellen (solche die auch in vielen E-Autos verwendet werden)
bei Pedelecs erlebt..

Restreichweite wäre zwar noch sicher 60-70% gewesen von den Zellen
aber sobald ne klein Steigung kommt, sackt die Spannung des Akkus derart zusammen, dass entweder das BMS dicht macht oder der Regler die Leistung stark drosselt

ich denke ein Akku im Auto der nur noch 50-60% Kapazität hat wird - unabhängig von der Reichweite - kein Freude mehr machen

mein Frage war, ob so ein Akku mit dann stark verminderten Innenwiderstand (Zellen erreichen diesen Zustand dann auch nicht alle gleichzeitig) auch wirklich noch gut in einem Speicherkraftwerk wirklich einsetzbar ist
oder ob sie den dann erst zerlegen müssen, einzeln die Blöcke durchmessen, und die noch guten Zellen rausklauben



Cohen schrieb:
Ergänzung ()

@Cohen
ums mit einem Beispiel beim Pedelec nochmal zu verdeutlichen:

hatte nen Akku der ursprünglich gut war für 80km
nach 10 Jahren oder so waren - laut Kapazitätsmessung - noch gut die Hälfte vorhanden..

==> wären also um die 30-40km Restreichweite gewesen..

aber selbst für die 10km Tour untauglich, weil beim ersten Hügel und Leistungsanforderung an den Akku der Akku in die Knie ging und MOtor abschaltete ==> Innenwiderstand zu hoch

die Restkapazität als "Lebensdauer-Angabe" ist eher nur eine Erleichterung für das Verständnis des Users..
auf den Innenwiderstand kommts an
 
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Naja bis 100% laden ist eh eher sinnlos wenn man das nicht braucht die Ladekurve sinkt halt deutlich siehe Bilder.

So 20- max 80% ist ein gutes Nutzungsfenster - dann kann man entspannt zum nächsten Supercharger fahren falls notwndig und laden bis max 80% also auch darunter ist am Sinnvollsten wenn man die Maxreichweite nicht wirklich braucht.

Ab 80% ist man dann schon meist unter 1C (1C = 100kW bei einem 100 kWh Akku oder 60 kW bei einem 60 kWh)

Das macht grosse Akkus so sinnvoll da reichen auch 40% - 60% der Maxkap (also 30%-70% bzw. 20-80%)

Solche eher kürzen Stopps sind auch doch oft praktischer wenn es z.B. was zum Einkaufen in der Nähe gibt - hiervor Ort ist der echt grosse Tesla SC (20 Ladesäulen jede immerhin 250 kW) z.B. ganz direkt am grössten Einkaufszentrum (Rewe und halt so Stores) so 30m vom Eingang - das halt eine perfekte Lage - besser zumindest als irgendwo in der Pampa oder an so Tankstopps neben der Autobahn :D

20-30 min reichen da für richtig viel nachladen siehe Ladekurve - wenn man mindestens im 1,5 bis >=2C Ladefenster ist. Der Supercharger ist halt auch oft begrenzt - 3C Akku Ladefähigkeit bringen bei einem 100kWh Akku an einer 250 kW Säule natürlich auch dann "nur" 2,5C.

https://cdn.motor1.com/images/custom/tesla-model-3-lr-2019-2020-dcfc-c-rate-comparison-20210514.png
Ergänzung ()

trendliner schrieb:
Das Halten der Temperatur ist nur ein kleiner Teil davon.
Viel wichtiger ist das Aufheizen und aktive Kühlen der Zellen.
Ergänzung ()

Man sieht ja am Tesla Akku es funktioniert bestens mit der Masse dazwischen - die KM Leistungen der Tesla mit der meist sehr geringen Degradation belegen das - das sind ich mit die am öftesten ausgelesenen E-Fahrzeuge denke ich, weil da halt der Fan- und Technik und Bastelfaktor der Nutzer sicher mit am höchsten ist.

Glaube nicht dass andere E-Autos so extrem viel Basteleien und Hacks bieten, das doch das was Tesla auch für viele so interessant macht - man kann den lassen wie er ist .... oder richtig viel anpassen so wie man es will und natürlich was die Hardware des Autos hergibt.
 
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Uzer1510 schrieb:
Solche eher kürzen Stopps sind auch doch oft praktischer wenn es z.B. was zum Einkaufen in der Nähe gibt - hiervor Ort ist der echt grosse Tesla SC (20 Ladesäulen jede immerhin 250 kW) z.B. ganz direkt am grössten Einkaufszentrum (Rewe und halt so Stores) so 30m vom Eingang - das halt eine perfekte Lage - besser zumindest als irgendwo in der Pampa oder an so Tankstopps neben der Autobahn :D
Könnte mir vorstellen, dass die Ladesäule dann erst einmal 2h blockiert sind, wenn jemand im Konsumtempel verschwindet. Ist vermutlich aktuell noch egal, aber wenn es mal mehr E-Autos gibt, wird das sicher relevant. Oder ist da ein Mitarbeiter vor Ort, der die PKWs dann umparkt?
 
Naja das ja keine grosse Stadt hier ich würde mal schätzen 98% der Teslabesitzer laden vor allem daheim - so das höchste was ich gesehen habe ausser da treffen sich explizit Teslafahrer sind vielleicht so 5-6 belegte Ladesäulen

Und die nächsten sind halt in fast jede Richtung Autobahn so zw 30-40 km weg so dass sich "Durchgangsverkehr" auch verteilt.

Kann sich sicher ändern mit der Zeit aber Tesla baut auch weiter aus.

Nach 20-25 min hat man halt an den 250 kW (oder mehr SC) ~ 80% egal fast wie leer der am Anfang war.

In Grossstädten ist das evtl anders - aber da hat es u.U. dann auch mehr SC Ladeparks.

Ein wenig ist das Problem sicher in grossen Städten wo eher keine EFHs stehen fehlt der Platz für genug öffentl Lader und in kleineren Städten in denen es viele EFHs meist gibt mit der Lademöglichkti daheim da ist der eher verfügbare Platz dann fast schon Verschwendung.
 
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crt schrieb:
Könnte mir vorstellen, dass die Ladesäule dann erst einmal 2h blockiert sind, wenn jemand im Konsumtempel verschwindet. Ist vermutlich aktuell noch egal, aber wenn es mal mehr E-Autos gibt, wird das sicher relevant. Oder ist da ein Mitarbeiter vor Ort, der die PKWs dann umparkt?
Du zahlst Blockiergebühren. 50 Cent pro Minute ab 50% Belegung der Supercharger, 1 € pro Minute wenn die Stationen voll belegt sind. Das motiviert dann evtl. schon das Auto weg zu fahren und nicht 120 € abzudrücken. :daumen:
 
crt schrieb:
Könnte mir vorstellen, dass die Ladesäule dann erst einmal 2h blockiert sind, wenn jemand im Konsumtempel verschwindet. Ist vermutlich aktuell noch egal, aber wenn es mal mehr E-Autos gibt, wird das sicher relevant. Oder ist da ein Mitarbeiter vor Ort, der die PKWs dann umparkt?
Wenns mehr E-Autos gibt, gibt es auch mehr Ladesäulen.
 
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