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News Supercharger kostenlos: Tesla Model S und X kosten jetzt 18.000 Euro mehr

Uzer1510 schrieb:
Naja aber man braucht doch kein neues Getrieb da geht auch was gebrauchtes oder ein revidiertes genauso wie bei einem Motor - es geht ja um Fahrzeuge ausserhalb der Garantie - alles über 4000-5000 ist doch sinnfrei.
wobei das in Zukunft bei E-autos sicher auch mal Thema werden wird, wenn der Gebrauchtmarkt größer wird und der Fahrzeugbestand im land größer.

Im Moment mit wenigen Prozent sind es noch Exoten, die E-Autos

also wenn in Zukunft tatsächlich die Batterie bei 200.000km verreckt, wird es dann vielleicht auch den gebrauchten Ersatzakku geben
 
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Jaja "mimimimi Akku koennte kaputt werden und die sind sooooo teuer".
Einen gebrauchten Taycan bekommst aktuell um 55.000€, und nen (gebrauchten, mit unter 25.000km) Ersatzakku hab ich jetzt schon um unter 15.000€ gefunden.
Wenn Du Dir nen gebrauchten Verbrenner-Porsche holst und dort (porschetypisch traditionell :)) die Zwischenwellenlager den Motor schrotten, wirds auch nicht billiger.
 
MalWiederIch schrieb:
Börsenpreis Februar 2025: 143 €/MWh
Februar 2024: 61,3 €/MWh
Februar 2023: 128,3 €/MWh
Februar 2022: 128,8 €/MWh

Wo wir da nun angeblich …
Monatsscheiben sind immer so eine Sache. Der Februar ist ja auch noch nicht rum. Besser für den Vergleich wäre der Januar. Und aktuell ist das Wetter hinsichtlich Wind nicht optimal.

Spannend ist aber die Zahlen in Relation zu Ereignissen zu setzen.

Februar 2022: Krieg hat gegen Ende begonnen und Sanktionen noch keinen einfluss

Februar 2023: AKWs (die immer für günstigen Strom hergezogen werden) sind noch an

Februar 2024: AKW sind aus und Preise sehr niedrig wegen viel EE.

Das für die üblichen Endverbraucher die Jahrespreise wichtig sind passt es schon, dass wir nun 2025 wieder auf einem Preisniveau wie 2022 (also Vertrag mit den kalkulierten Preisen von 2021 geschlossen) sind.

Mfg
 
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Uzer1510 schrieb:
Naja ein neuer Komplettmotor wird aber halt wirtklich super selten fällig - und kann reölativ problemlos von Instandsetzern repariert werden.
Mercedes G-Klasse von 2012 mit 350 Diesel kostet neu (inkl. Turbo und Nebenaggregaten, wann weiß oft nicht was den Motor gekillt halt) bei Mercedes knapp 40.000€. In der freien Werkstatt mit neuen Teilen (kein generalüberholt) knapp 30.000€. Und das war von ner Begegnung im Urlaub weil ich mit dem wegen seiner geilen (also wirklich off-road umgebauten) G-Klasse ins Gespräch gekommen bin.

Ansonsten im Bekanntenkreis auch Motorplatzer beim BMW 335D, 330D. Bei mir kaputter Zylinderkopf beim A6 4G mit 2.0TDI Ultra. Bei meinem A6 waren das damals mit allem auch knapp und die 10.000€.

Mfg
Ergänzung ()

Uzer1510 schrieb:
Naja aber man braucht doch kein neues Getrieb da geht auch was gebrauchtes oder ein revidiertes genauso wie bei einem Motor - es geht ja um Fahrzeuge ausserhalb der Garantie - alles über 4000-5000 ist doch sinnfrei.
Sorry das ist doch völlig an der Realität vorbei. I.d.R hast du bei unseren tollen Herstellern 2 Jahre und mit etwas Kulanz.

Es gibt massig Autos die nach 4 oder 5 Jahren noch ordentliche Restwerte von 20.000, 30.000 oder noch viel mehr Euro haben (und da rede ich nicht von Sportwagen o.ä).

Wenn dir bei einem modernen Motor was kaputt geht gehst du da kaum unter 10.000€ raus (ohne zu pfuschen).

Mfg
 
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Realität ist einfach viele sind faul und lassen sich über den Tisch ziehen und bezahlen einfach das was ihnen vom erstbesten vor Ort gesagt wird.

Der hat einen neuen 40.000 Motor mit altem Geraffel aussenrum. - ich würde sagen das ist eher ein sentimentales Motiv als dass das eine wirtschaftlich sinnvolle Entscheidung war. Ein aufbereiter gebrauchter Motor wäre bei so einem alten Fahrzeug das sinnvollste gewesen - vor allem bei einem Diesel der eher die untere Schublade ist was Nachfrage angeht.

Mehr als eine Komplettmotorinstandsetzung ab Rumpfmotor ist kaum ein gebrauchtes Verbrenner Auto ausserhalb der Garantie wert.

Das sind halt normale Preise in D inkl Garantie und die Arbeiten sehe ich als worst case wenn das Auto bei Kauf noch gefahren ist

https://www.ebay.de/itm/204308676930
https://www.ebay.de/itm/326200309184

Im Gegensatz zu Verbrennungsmotoren sind Akkus halt nicht für Instandsetzung gebaut aus nachvollziehbaren Gründen der Sicherheit.

Nimmt man mal exemplarisch einen Tesla Akku der wird inzwischen aus Sicherheitsgründen vergossen.

https://x.com/live_munro/status/1775245471868473551/photo/1

Einzelteile wie Batteriegehäuse (z.B. Deckel) gibt es nirgends zu kaufen was bei vollverklebten Gehäusen bereits auf der mechanischen Seite eines zentral tragenden Teils für die Crashsicherheit halt ein Problem sein kann, wenn der Teil davon ist.

Bei Einzelmodultausch darf die Kapazität MAXIMAL 2% von denen der anderen abweichen - weil Zellen eines Akkus als Gemeinsamprojekt altern.

Die maximal 2% sind von https://tesla-service-nuerburgring.com/
 
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Uzer1510 schrieb:
Im Gegensatz zu Verbrennungsmotoren sind Akkus halt nicht für Instandsetzung gebaut aus nachvollziehbaren Gründen der Sicherheit.

Nimmt man mal exemplarisch einen Tesla Akku der wird inzwischen aus Sicherheitsgründen vergossen.

https://x.com/live_munro/status/1775245471868473551/photo/1
Nur weil Tesla - mal wieder - das schlechte Beispiel gibt, bedeutet das nicht, daß andere Hersteller es nicht besser machen. Selbstverständlich lassen sich auch Akku-Packs reparabel gestalten, so z.B. bei VW oder BMW.

Natürlich gefällt das dem lieben Munro nicht, weil so weniger Einwegklipse und mehr Schrauben verbaut werden müssen. Das ist aber sein Problem. Für mich als Kunden hat das den entscheidenden Vorteil, daß eben doch einzelne Module getauscht werden können.

Längst spezialisieren sich einige Werkstätten auf die Reparatur von Akku-Packs. Eben weil es möglich ist.
 
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ältere Tesla-Modelle kann man aber schon noch reparieren..
Letztens mal ein Video dazu gesehen..

Tesla Model S -> Akku tot, schaden..
neuer Akku: 20.000 veranschlagt

der fuhr dann zu einer Firma die sich auf Akkuaufbereitung spezialisiert hat:
kleinere SAchen kosten ab 1500Euro (man muss ja den ganzen Akku ausbauen)

größere Sachen dann auch mehr..

Zellenbanktausch, BMS-Platinentausch (beim alten Model S läuft das Kondenswasser der klimaanlage auf die BMS-Steuerplatine !) etc..

er kam schlußendlich mit 5000Euro weg..


die Werkstatt meinte, dass sie schon einig Tesla mit 500.000-600.000km dort gehabt hätten..
Problem ist fast immer BMS und FEuchtigkeit
die Zellen sind meist - bis auf die "natürliche" Degeneration - noch in Ordnung
 
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ja bei den älteren ging das noch eher aber Tesla bleibt halt nicht stehen - mehr Sicherheit hat halt ihren Preis

Aber da gilt halt bei Tesla Insassen haben den höchsten Wert - finde ich auch einen guten Ansatz auch wenn er Nachteile bringt - wird mit solidstate sicher besser
 
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Uzer1510 schrieb:
ja bei den älteren ging das noch eher aber Tesla bleibt halt nicht stehen - mehr Sicherheit hat halt ihren Preis
Das hat nichts mit Sicherheit zu tun. Kostensenkung ist der Grund. Alles schön vergießen und zukleistern ist einfacher und billiger. Gut für den Hersteller, schlecht für den Kunden.
 
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Kraeuterbutter schrieb:
also wenn in Zukunft tatsächlich die Batterie bei 200.000km verreckt, wird es dann vielleicht auch den gebrauchten Ersatzakku geben
Wenn der Akku mal schlappmacht (nach mehr als 200.000 km), dann bekommt man sicherlich noch etwas Geld dafür von Ausrüstern von Groß-Speicherkraftwerken. Denn dort werden alle Zellen überwacht und auch 50 % Kapazität ist dort noch problemlos möglich. ;)
 
Vergiessen erhöht halt Stabilität + Verbindungen zw Zellen und ist sicher ein zusätzlicher Schutz gegen Thermal runaways.
 
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Uzer1510 schrieb:
Vergiessen erhöht halt Stabilität + verbinungen zw Zellen und ist sicher ein zusätzlicher Schutz gegen Thermal runaways.
Vergießen hilft nicht gegen Zell-interne Kurzschlüsse. Es ist eine reine Kostensparmaßnahme.
Zellen lassen sich auch sicher verbauen, ohne sie zu vergießen - auch wenn Munro gerne was anderes behauptet. Ihm geht es ausschließlich um den optimierten Produktionsprozess. Damit macht seine Firma ihr Geld und Tesla Marge.
 
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Nein aber es je nachdem was man nutzt verhindert es dass der interne Kurzschluss bzw die sich daraus ergebende Hitzeentwicklung sich auf Nachbarzellen ausbreitet - oder der Prozess zumindest ausreichend verlangsamt wird - auch Verlangsamung ist bereits ein dickes Sicherheitsplus.

Thermal Runaways sind halt aktuell abhängig von der Zellchemie noch ein mehr oder weniger grosses Problem.

Teslas sind doch immer wieder die passiv sichersten Autos - wenn Musk spart und trotzdem andere in den Schatten stellt mit dem Ergebnis - dann kann man dafür doch Tesla nicht die Schuld geben?

Luft ist halt ein super schlechter Energieabsorber für Crashenergie mit was elastischem füllen ist immer besser.
 
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Uzer1510 schrieb:
Die gebrauchten sind auch Originalteile - wer bei einem alten Auto eher überrschaubaren Werts teure Neuteile verbaut obwohl dann 99% des Fahrzeugs altes Geraffel bleibt ist halt nicht sonderlich intelligent denke ich.
Danke, dass du meinem Kollegen (ist ebenfalls wie ich Hardware-Entwicklungsingenieur) die Intelligenz absprichst. :rolleyes:
Uzer1510 schrieb:
Zeitwertgerechte Instandsetzung ist das einzig Sinnvolle ausserhalb der Garantie und ist doch auch fast immer problemlos machbar.
Wenn du mit "Gebrauchs-Gerassel" zur Fachwerkstatt kommst, jagen sie dich vom Hof, denn sie dürfen nur für Neuteile Garantie auf die Reparatur geben.
Uzer1510 schrieb:
Hat der Kollege so einen Brustbeutel mit Klarsichtfenster um den Hals wo draufsteht ich bin der kleine Timmy und ich wohne ..... :D ?
Jetzt reicht es, du bist jetzt auf der Ignore-Liste...
 
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Weyoun schrieb:
dafür von Ausrüstern von Groß-Speicherkraftwerken. Denn dort werden alle Zellen überwacht und auch 50 % Kapazität ist dort noch problemlos möglich. ;)
das liest man oft..
die Frage ist bzw die ich mir stelle: ob das wirklich dann noch geht?

die Akkualterung geht ja nicht linear vonstatten...
Anfangs recht schnell, dann verlangsamt sie sich..

bei 75-80% sagt man, dass ein Akku end-of-life hätte..
das liegt nicht nur daran, weil dann "nur" noch 80% im Akku sind und man das als zu wenig für Fahrstrecke erachtet..

bei 80% rum fängt dann auch der Innenwiderstand überproportional stark an zu steigen
bei nem Groß-Speicherkraftwerk mag das tatsächlich nicht so schlimm sein,
weil die ja den Akku nur sehr gering belasten..

im Auto würde man es aber merken.. das PRoblem bei einem Akku ist weniger dass er dann weniger REichweite hat,
sondern dass eben der Innenwiderstand steigt und er nicht mehr belastbar ist


ich hab aber auch schon die Erfahrung gemacht (nicht im Autobereich), dass mit Beginn des großen Innenwiderstandsanstieges, die Akkus dann oft nicht mehr lange halten und dann schon mal ne Zelle stirbt etc..

also man liest immer, dass 15 Jahre alte Autoakkus dann nochmal 10 Jahre lang ein Second-Life in Großspeicherlösungen bekommen können
frag mich, ob das in REalität dann tatsächlich so leicht machbar ist

vor allem laufen die einzel-Zellen dann beim Innenwiderstand gegen LEbensende immer weiter auseinander..
Ergänzung ()

Uzer1510 schrieb:
Vergiessen erhöht halt Stabilität + Verbindungen zw Zellen und ist sicher ein zusätzlicher Schutz gegen Thermal runaways.
kann zusätzlich auch Thermisch von Vorteil sein, weil so alle Zellen leichter die selbe Temperatur halten können
 
Uzer1510 schrieb:
Nein aber es je nachdem was man nutzt verhindert es dass der interne Kurzschluss bzw die sich daraus ergebende Hitzeentwicklung sich auf Nachbarzellen ausbreitet - oder der Prozess zumindest ausreichend verlangsamt wird - auch Verlangsamung ist bereits ein dickes Sicherheitsplus.
Intumeszierende Schichtsysteme kann man auch ohne Vergießen anbringen. Das schränkt die Tauschbarkeit oder Sicherheit nicht ein. Kostet eben etwas mehr.
 
Wer ein AMD 1600 System hat dort die Grafikkarte defekt geht und der sich dann eine RTX 5080 für sein altes 1600 System holt und die RTX nur in diesem 1600 System nutzen wird, den kann ich halt nicht als intelligent bezeichnen.

Es macht halt keinen Sinn teure Einzelteile in einem System auf einen Neustand aufzurüsten wenn der Rest auf dem alten Stand bleibt und auch nicht besonders wertvoll ist.

Ich sage dem da genauso kauf dir halt eine gebrauchte 3070 oder sowas wenn du die Grafikkarte eh nicht länger nutzt wie du das 1600 System hast.

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Hmmm aber die mit Abstand riesige Fläche bei (stehenden) Rundzellen sind doch die Aussenhüllenseiten des Zylinders - das doch der gefährliche Bereich rechts links neben den Zellen sozusagen.

Wenn man da nur eine Schicht auf die Aussenhülle der Zellen macht dann hat man doch dazwischen Hohlräume mit z.B. Luft? - es sind ja keine rechteckigen Zellen sondern runde, die kann man nicht einfach direkt aneinanderstapeln.

Ich finde da vergiessen nicht so schlecht (abgesehen von der Wartbarkeit natürlich)

Dass es immer noch bessere Lösungen gibt ist sicher so - das halt ein Prozess von "gar nichts = Luft dazwsichen " => "Vergiessen" zu => ".?." ein bisschen Verbesserungspotential braucht Tesla auch noch :D

Mit Solid State irgendwann wird man doch eh wieder alles neu überdenken müssen.
 
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Uzer1510 schrieb:
Teslas sind doch immer wieder die passiv sichersten Autos - wenn Musk spart und trotzdem andere in den Schatten stellt mit dem Ergebnis - dann kann man dafür doch Tesla nicht die Schuld geben?
Sind sie das? Hast Du das Quellen?
Der Cybertruck ist bezüglich Fußgängerschutz so sicher (die Unfallbeteiligten sind eher sicher tot), dass er in Europa zur Sicherheit keine Zulassung erhält. Oder nur sehr schwierig.
 
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Weyoun schrieb:
Wenn der Akku mal schlappmacht (nach mehr als 200.000 km), dann bekommt man sicherlich noch etwas Geld dafür von Ausrüstern von Groß-Speicherkraftwerken. Denn dort werden alle Zellen überwacht und auch 50 % Kapazität ist dort noch problemlos möglich. ;)

Kraeuterbutter schrieb:
das liest man oft..
die Frage ist bzw die ich mir stelle: ob das wirklich dann noch geht?

die Akkualterung geht ja nicht linear vonstatten...
Anfangs recht schnell, dann verlangsamt sie sich..

bei 75-80% sagt man, dass ein Akku end-of-life hätte..
das liegt nicht nur daran, weil dann "nur" noch 80% im Akku sind und man das als zu wenig für Fahrstrecke erachtet..

Wie ich bereits weiter oben schrieb, auch für E-Autos mit nur noch 70%, 60% oder 50% Rest-Reichweite wird sich eine Zielgruppe auf dem Gebrauchtmarkt finden, denen eine Reichweite von 100 - 200 km vollkommen ausreicht, da sie damit eh nur kurze Strecken fahren:
  • Rentner, die das Auto hauptsächlich dazu nutzen, ihre Einkäufe und Arztbesuche zu erledigen.
  • Arbeitnehmer mit kurzem Arbeitsweg, teilweise im Home-Office
  • Zweit-PKW für die Hausfrau / den Hausmann für Einkäufe und um die Kinder innerhalb der Stadt zu chauffieren.
Wenn sonst an dem Auto alles in Ordnung ist, in vielen Fällen vermutlich die bessere Alternative als ein gebrauchter Verbrenner-Auto, bei dem Kupplung, Zahnriemen, Auspuffanlage und ähnliche Verschleißteile in absehbarer Zeit vermutlich ausgetauscht werden müssen.
 
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Uzer1510 schrieb:
Es macht halt keinen Sinn teure Einzelteile in einem System auf einen Neustand aufzurüsten wenn der Rest auf dem alten Stand bleibt und auch nicht besonders wertvoll ist.
Es ging um einen gleichwertigen Motor, analog also eine gleichwertige GPU - nur eben als Neuware statt wie Gebraucht in unbekanntem Zustand.
Davon ab gibt es eine recht lebendige Autotuning-Szene, die genau das macht, was du für nicht intelligent hälst und in vorzugsweise alte, billige Chassis hochgerüstete Motoren stopft.

Uzer1510 schrieb:
Wenn man da nur eine Schicht auf die Aussenhülle der Zellen macht dann hat man doch dazwischen Hohlräume mit z.B. Luft? - es sind ja keine rechteckigen Zellen sondern runde, die kann man nicht einfach direkt aneinanderstapeln.
Fugenlos kann man die Zellen sowieso nicht verbauen und schon garnicht vollständig zukleistern. Wie sollte sonst das Thermal Management der Akku-Packs funktionieren?
Es ist halt nur eine billige Lösung, die später ggf. hohe Kosten auf Kundenseite verursachen kann und Recycling auch nicht gerade vereinfacht.

Um deine Analogie mit der GPU aufzugreifen:
Tesla-Fertig-PC: kompaktes schraubenloses Gehäuse, alle Komponenten intern sauber vergossen. Der passende GPU-Treiber kostet nochmal ein paar 100€ Aufpreis und ist nicht verfügbar, aber immerhin wird dir die Lieferung bis Jahresende versprochen (wie den Kunden in den Jahren zuvor).
Geht eine Komponente kaputt, mußt du halt das gesamte Innenleben des PCs tauschen.
Ergänzung ()

Uzer1510 schrieb:
Mit Solid State irgendwann wird man doch eh wieder alles neu überdenken müssen.
Solid State ist nur eine andere Zellchemie. Am grundsätzlichen Aufbau des Akku-Packs ändert sich erstmal nichts. Es gibt weiterhin mechanische und thermische Limits.
 
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