News Supercharger kostenlos: Tesla Model S und X kosten jetzt 18.000 Euro mehr

Es gibt kein Verbrenneraus, das ewige Märchen. Ab 2035 ist es nur geplant keine neuen mehr zu produzieren. Die Verbrenner werden uns daher noch eine lange Zeit begleiten.

Und da muss nichts 'Nachziehen', da ja noch zehn Jahre ins Land gehen und der Ausbau bereits läuft, daher war es ja eben wichtig einen Zielzeitpunkt festzulegen. Viele berichten hier ja auch, dass sie jetzt schon mit der vorhandenen Infrastruktur klarkommen.
 
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ThirdLife schrieb:
In Stuttgart zahlt man teils 38-42 Cent am SuC
Gerade mal geschaut. Es gibt 3 SuC in der Stuttgarter Umgebung.
Alle starten bei 45ct zu den günstigen Zeiten. Von 16-20 Uhr liegen alle bei 50ct.
Und das OHNE Abo!
ThirdLife schrieb:
Bei EnBW ist mir das schon sechs Mal seit Abholung März 22 passiert - sowohl AC als auch DC.
Bei mir noch nie. Die Alpitronic Säulen die EnBW schon länger verbaut sind absolut zuverlässig.
Bei Ionity übrigens genauso. Dafür hatte ich mal 2 SuC Stalls die nicht funktioniert haben.
 
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Bei meinem BEV funktionieren grob 50 % der SuC nicht. Ist halt modellabhängig. Alpitronic habe ich ebenfalls lieben gelernt. :)

Ich habe manchmal das Gefühl, dass viele Tesla-Fahrer gar nicht auf dem Schirm haben, wie gut die Schnellladeinfrastruktur schon ist, weil der Tesla standardmäßig eben nur SuC auswählt.

Und seitdem Tesla die SuC öffentlich gemacht hat, sind sie halt einer von vielen Anbietern. Ohne große Vorteile.
Ich kann mir ein Aral oder EnBW-Abo anlegen und den Filter entsprechend einstellen und habe dann eine mindestens vergleichbare, oder sogar bessere Abdeckung.

Aber das sollte ja gar nicht das Ziel sein. Es sollte doch eher so sein:
Ich verbinde meine Kreditkarte/EC-Karte mit dem Auto, die Säulen geben einen einzigen Wert aus (Schild mit aktuellem Wert, sowie online) und der Rest läuft automatisch. Ohne Abo-Geschacher. An jeder Säule. Dann kann ich auch meine Großmutter da rein setzen, ohne sie auf ein Studium der Abogebühren einzuladen oder auf einen Anbieter zu beschränken.

Funktioniert bei Tankstellen doch genauso.
 
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Wenn alte Säulen getauscht werden gegen neue ändert sich doch die Anzahl der Säulen nicht

Schnellladepapope erfasst die Daten nicht selber noch haben die Zugang zu offizielen Daten die holen die einfach von goingelectric steht da doch - das sind halt "nur" Communitydaten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ajo und weil die Tesla-Säulenzahl abnimmt sind die Daten falsch. Wenn Du meinst.
 
Drummermatze schrieb:
Gerade mal geschaut. Es gibt 3 SuC in der Stuttgarter Umgebung.
Alle starten bei 45ct zu den günstigen Zeiten. Von 16-20 Uhr liegen alle bei 50ct.
Und das OHNE Abo!
Ich war zuletzt zu Silvester in Stuggi (SuC bei Leonberg) und hab da 38 Cent gezahlt, was Tesla HEUTE macht ist eine andere Sache. Morgen kann der Preis auch schon wieder anders sein. 🤣

Drummermatze schrieb:
Bei mir noch nie. Die Alpitronic Säulen die EnBW schon länger verbaut sind absolut zuverlässig.
Bei Ionity übrigens genauso. Dafür hatte ich mal 2 SuC Stalls die nicht funktioniert haben.
Der Unterschied ist halt, wenn ich in der City an eine AC Säule will und dort beide Ports nicht gehen hab ich geschissen. Wenn ich bei einer SuC Station bin wo 8-24 zur Wahl stehen hab ich immer noch mindestens 6-10 Versuche frei bis ich aufgeben muss. Gilt natürlich auch für die großen EnBW Ladeparks.

Meine Negativ-Erfahrungen beziehen sich auf den Ladepark beim Breuningerland bei Tamm/Bietigheim als auch einzelne Säulen in der Stadt. Die Probleme würde ich auch weniger auf die Säule an sich schieben als auf die App und Kommunikation zwischen Säule und App (wobei, ich habs auch mit Maingau, Shell und MVV probiert - nix ging).

Jeder macht eben andere Erfahrungen. Wobei ich jetzt seit etwas über einem Jahr keine Probleme mehr hatte mit egal welcher Säule und egal bei wem. Evtl. hat man in DE Elektrizität auch langsam in den Griff bekommen ?
 
Nein ich sage nur es ist halt fishy wenn die Zahl der Ladesäulen im Monat so doch stark abnimmt ohne dass ein Ladepark zugemacht hat.

Im Monat ist das ungefähr das Äquivalanet zu 5 kompletten Ladeparks. für einen Monat halte ich das halt für recht viel.

Und da Musk wegen seiner politischen Einstellung in D in gewissen Kreisen aktuell keinen guten Ruf hat ist halt
auch Internetgetrolle möglich - es ist halt extremst naiv das komplett auszuschliessen.
 
Knecht_Ruprecht schrieb:
Eine Lademöglichkeit zu Hause wäre in meinem Fall also momentan fast eine nötige Voraussetzung.
Wird sehr wahrscheinlich auf dem Land auch die einzige Option bleiben.

Öffentlich laden heißt immer: Höherer Strompreis als mit dem eigenen Tarif zu Hause (Gewinn, Investition etc.). Dann ist grad im dörflichen der Weg zur Säule weiter als in der Stadt (geringere Dichte). Zusätzliche wohnen die meisten im ländlichen Raum in Häusern (Möglichkeit einer eigenen Wallbox). Zusätzlich ist eine eigene Wallbox noch deutlich komfortabler (laden auf 100% zum Start, vorwärmen über Netzstrom, ggf. dynamischer Tarif zum sparen etc.).

Anders sieht es wieder bei MFH auf dem Land aus aber auch da wird es vermutlich darauf hinauslaufen, dass der Vermieter (ggf. Kooperation mit den Stadtwerken) welche hinstellen.

Hätte ich die Möglichkeit einer eigenen Wallbox ich würde keine Sekunde überlegen. Für mich geht Laden in der Stadt/ Büro ist nur heftig teuer im Vergleich.

Mfg
 
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Genau, und solang dieser intransparente Müll mit tausenden Ladetarifen, Abokarten, Roaminggebühren, etc.pp. existiert, wird sich da auch absehbar nix ändern.

Ein Preis dran, bezahlen mit KK, EC, Handy, fertig.

Dann stehen die nämlich alle direkt im Wettbewerb und halten sich keine Kundschaft über Abogebühren in ihrem Netzwerk. Im Prinzip ist das auch das System Tankstelle.

Es braucht nur eine regulatorische Vorgabe: Bezahlen mit KK, EC, Handy, darf nicht teurer sein als weitere optional angebotenen Bezahlmöglichkeiten (z.B. per App, Abo, etc.). Über die Formulierung dürfen sich die Anwälte streiten.

Danach ist der ganze Kartenwahn weg, weil obsolet. Selbst REWE fängt mit dem Quatsch schon an.
 
Selbst da wird aber doch versucht mit irgendwelchen Apps, Bonusprogrammen etc. die Kunden an eine Tankstellenmarke zu binden.
 
Für Stromversoger ist der Markt halt anders reguliert da ist das E-Auto laden nur ein kleiner Aspekt - der halt nur einen kleinen Teil des Endkundengeschäfts ausmacht.

So einfach wird man das halt nicht trennen können für was der Strom genutzt wird. Und der Strommarkt ist nunmal mit voller Absicht von der EU aus relativ gut dereguliert im Vergleich zu anderen Bereichen.

Wer's einfach haben kauft sich einen Tesla und wer jeden Cent immer 10x umdrehen will muss halt dafür dann mit seiner Lebenszeiit bezahlen - kostet halt immer was :D je nachdem was einem wertvoller ist kann man sich entscheiden - sich entscheiden und dann halt damit leben wofür man sich entschieden hat ist ja eh nur temporär bis zur nächsten Fahrzeugkauf.

Ist doch gut dass man die Wahl hat.

Tesla hat halt von Anfang erkannt dass man nicht nur das Auto hinstellt sondern mehr anbieten sinnvoll ist - ist halt ein wenig wie das Apple Ökosystem. Bei anderen muss man halt dann selber aktiver sein -bekommen aber auch viele Millionen Menschen weltweit hin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommando schrieb:
Bezahlen mit KK, EC, Handy, darf nicht teurer sein als weitere optional angebotenen Bezahlmöglichkeiten
Das ist heute bei Tankstellen schon nicht so. Grad im Firmenbereich mit Tabkkarten wird’s völlig intransparent. Da wird dann der Durschnittspreis des Vortages genommen (in Varianten mit Autobahn und ohne).

Es wäre schon mal viel geholfen, wenn der aktuelle Preis angezeigt wird. Wir in der Firma machen das mit einer E.ON Karte, da kostet es via Roaming immer 58 (AC) 79 (DC). Privat würde ich das niemals machen weil abartig teuer.

Wer's einfach haben kauft sich einen Tesla und wer jeden Cent immer 10x umdrehen will muss halt dafür dann mit seiner Lebenszeiit bezahlen
Wieso Tesla? Gibt zig andere Anbieter wo man überall laden kann. Ist nur teuer. Tesla bring einem als „Laternenparker“ auch nichts. Die haben nur Schnellader. Ich würde ja gern dann laden, wenn das Auto eh steht und ich was anderes mache (Arbeit, Kino, einkaufen, was auch immer).

Mfg
 
Jut, die Unterscheidung zwischen Industrietarif und Privattarif können sie ja gerne machen.

79 ct/kWh DC... ist doch ne Frechheit.

Hier ein Beispiel vom besten: den Piraten von EnBW:
https://www.electrive.net/2025/02/18/exklusiv-mblty-uebernimmt-einige-enbw-standorte-an-autobahnen/
Die mblty-App ist wichtig, wenn es um die Konditionen geht: Die EnBW zum Beispiel hat ihre ehemaligen Standorte direkt in der höchsten Kategorie für 0,89 €/kWh eingepreist. Bisher waren es mit EnBW mobility+ je nach Tarif zwischen 0,39 (Ladetarif L) und 0,59 €/kWh (Ladetarif S). Wer also weiterhin seine EnBW-Ladekarte nutzt und nicht auf die mblty-App wechselt, zahlt für den Ladestrom an der gleichen Säule deutlich mehr.
Verkaufen Ladesäulen an Tank und Rast.
Und am nächsten Tag kannste dort mit Roaming mit der EnBW-Karte 89 ct zahlen. Die meisten Autos werden die Ladeparks ja noch unter EnBW im Navi laufen haben.

Ist bestimmt zum Besten des Kunden. Wenn man mit der mblty App lädt, ist es nicht derselbe Strom wie vorher. Sondern "schlechte" Elektronen. Nur EnBW kann den Strom noch über sein Hochleistungsnetz durch die Zugabe von Additivelektronen erhöhen. Gibt 0,49 Promille mehr Leistung aus dem Akku.
Dafür kostet der Strom dann aber auch 0,89 ct.
 
Gerade als Laternenparker ist ein Tesla doch mit die beste Wahl - 100 kWh Akku dann reicht sicher meistens 1x die Woche oder sogar alle 1,5-2 Wochen an den Schnelllader für 30 min.

Das doch halbwegs akzeptabel.

Laternenparker brauchen max grosse Akkus + max hohe Ladegeschwindigkeit denke das ist dann die beste Lösung.

Einen aktuell halbwegs modernen Akku kann man ohne (gross messbare) Nachteile für den Akku problemlos mit 2C bis 2,5C laden.
 
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Uzer1510 schrieb:
Laternenparker brauchen max grosse Akkus + max hohe Ladegeschwindigkeit denke das ist dann die beste Lösung.
Kann man so sehen, ist aus meiner Sicht der völlig falsche Weg: Man zahlt viel für den Akku, bewegt unnötig Masse, zahlt teuren DC Strom und muss zum Laden auch noch zu Telsa Chargern gurken. Für mich persönlich, als Laternenparker, ist dass die unattraktivste Variante.

Ich lade entspannt mit AC auf Arbeit. Oder über Nacht an einer der Ladesäulen in der Gegend. Oder beim einkaufen (ok wenn AC Säulen noch eigene Kabel hätten wär’s richtig bequem).

Wenn ich Langstrecke fahre lade ich halt DC an der Autobahn.

Mfg
 
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Wer auf ser Arbeit lädt ist ja nicht wirklich der "Laternenparker" der hat ja eine feste Lademöglichkeit

Naja dem doch eher unbedeutend teureren DC Strom steht halt gegenüber dass man in kürzester Zeit viele km nachladen kann

Grosser Akku ist halt ideal für hohe Ladeleistung ohne den Akku zu stressen
Einen 60 kWh mi 250 kW laden keine gute Idee bei einem 100er geht das problemlos (TM & akt Zellchemie)

Wäre für mich wenn ich nicht zu Hause laden könnte die zweitbeste Option - wie gesagt grosser Tesla SC ist auch direkt hier am Einkaufscenter neben dem Eingang - super praktisch
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar ist Arbeit Laternenparker. Heist ja nicht, das man jeden Tag auf Arbeit fährt (Kunden Home Office etc) und manchmal sind die Säulen auch schon belegt.

Uzer1510 schrieb:
Grosser Akku ist halt ideal für hohe Ladeleistung ohne den Akku zu stressen

Edit: DC stresst den Akku dennoch mehr als AC. Zusätzlich höhere Last im Netz (bei viel PV Strom zu Mittagszeit auch praktisch nur müssen da fast alle arbeiten). Wie lange Brauch denn ein MY LR oder M3 LR von 10 auf 80%? Die maximale Leistung ist ja unspannend. Wichtig ist die Ladekurve. 25-30min wirst du auch brauchen oder? Wie ist es im Winter mit vorheizen (wie lange und was kostet es an Energie)? Das alles hast du mit AC nicht.

Klar wenn man nen Super Charger in Laufnähe hat und mit der Einschränkungen auf Super Charger zu setzen leben kann.

Für mich wär’s nichts und würde mir nur Stress verursachen. Ich will da laden wo es grad passt. Das funktioniert schon recht gut (nur die Woche in Berlin ging meine E.ON Karte nicht) aber ist einfach zu teuer. Da muss rangegangen werden.

Mfg
 
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Recurrentauto hat in den USA 12.500 Teslas erfasst und hat keine statistisch messbaren nennenswerte Unterschiede gefunden zw Tesla Nutzern die praktisch nur am Supercharger (mind 90% DC) geladen haben und welchen die da fast nie laden (max 10% SC)

Nicht mal wirkliche Tendenzen

12500 ist eine sehr relevante Datenbasis
 
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