@UNRUHEHERD
Gut, der Argumentation kann ich nur zustimmen. Wobei ich hier das etwas einschränken wurde.
Ich finde, eine Wettertendenz wäre da schon fast ausreichend. Sprich, ich muss eben nicht wissen, ob es in 4 Wochen am Samstag Nachmittag regnen könnte.
Die Themen wie Frostvorhersage ist sicherlich bei der Saat ein bedeutendes Thema. Da wäre es ja ausreichend zu sagen, dass in den nächsten 2-3 Wochen nicht mit Temperaturen unter X°C zu rechnen ist.
Es ist ja generell nie schlecht, wenn man schon länger vorher weiß, wann das Wetter wie werden wird. Leider ist das Wetter aber ein dermaßen komplexes System und von sovielen Faktoren abhängig, dass wir vermutlich nie eine halbwegs exakte Aussage über mehrere Wochen haben werden. Stichwort Butterfly-Effekt. Je weiter man dann dabei in die Zukunft gehen will, desto unwahrscheinlicher und variabler werden die Ergebnisse.
Ich würde daher die dadurch freiwerdenden Rechenkapazitäten lieber darauf verwenden, die mittelfristigen Modelle im Bereich bis 7 Tage zu verbessern und sich abseits davon eher an Wettertendenzen zu halten. Also wird es trockener, feuchter, kälter, wärmer usw. Daran kann man sich als Landwirt dann auch schon orientieren.
Btw: Mir würde das als Fischzüchter auch helfen, wenn ich im Frühjahr über mehrere Wochen wüsste, wie das Wetter wird. Dann könnte ich auch besser entscheiden, wann es Zeit ist, die Teiche zu füllen und die Laichtiere auszusetzen.