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TestSupersonic Rage Prime USB im Test: Patriots Überschall-Stick ist (k)eine SSD
Der kompakte USB-Stick Patriot Supersonic Rage Prime verspricht SSD-Leistung mit bis zu 600 MB/s am USB-Port nach USB 3.2 Gen 2 (USB 3.1). In einigen Szenarien ist er sogar noch schneller. Doch der akribische Test samt Blick auf die Innereien zeigt: Höchstleistung gibt es beim 1-TB-Modell nur für 250 GB.
Also Ich bin weg von diesen so tollen schnellen Sticks. nach kurzer Zeit taugen die meistens nichts mehr was deren Geschwindigkeit anbelangt. Baue mir meine Sticks lieber selber mit guten M2 SSD´s.
Aber der USB-Stick kann auch noch schneller: Wird er über Microsofts Tool diskspd mit sequentiellen Daten beschrieben, werden sogar deutlich über 800 MB/s erreicht – schreibend.
Also für 143€ pro TB kann man sich auf Amazon schon ein externes M.2 Gehäuse mit NVMe zu USB 20Gbps Bridge Chip UND eine 1TB SSD leisten, sowie danach noch etwas Geld übrig haben. Der Preis für das Gehäuse halbiert sich, wenn man mit max. 10Gbps zufrieden ist.
Nachdem mein Arbeitgeber die Verwendung von USB Sticks verbietet hat und auf den Geräten eine Sperre eingerichtet ist, habe ich noch seltener Verwendung. Nutze nun gezwungener Maßen Cloudservices. Für die wenigen private Zecke reichen mir meine alten 4GB USB Sticks. Bei großen Datenmengen dann die externe SSD.
Dennoch interessant was möglich ist und wie sich alles entwickelt.
Grundsätzlich wäre QLC ja kein Weltuntergang für so ein Produkt, aber 30 MB/s und dann bleibt der Stick auch noch permanent so lahm? Das ist schon hart.
Ein Abfall wäre ja ok, aber 30 MB/s ist einfach völlig unbrauchbar. Das ist ähnlich wie die ganzen Mobilfunktarife, die nach dem Volumen auf 64 KBit/s drosseln. Theoretisch noch nutzbar, praktisch aber fast gar nicht.
Was nützt mir ein Stick mit 1 TB, bei dem pauschal bei 250 GB Belegung der Speed unterirdisch wird. Um den Rest vollzuschreiben braucht man dann ca. 7 Stunden! Und wenn man eh nur kleine Dateien hat, braucht man weder einen so großen Stick, noch die hohen Maximalleistungswerte. Also in meinen Augen ein völlig sinnloses Produkt.
Habt ihr den dann so zersägt zurückgegeben?
(Oder falscher Textblock?)
Ansonsten bin ich auch eher ein Freund des Eigenbaus: M2-SSD (NVMe) via USB-Stick-Adapter. Die Einschränkungen im Geschwindigkeitsabfall sind dann nicht so gravierend und es ist i.d.R. eine bessere Kühlung möglich.
Danke für den test.
Hatte tatsächlich vorgehabt den Stick mal zu probieren, hat sich somit aber erledigt.
Werde lieber auf eine M.2 Selbstbau SSD wechseln.
bei dem pauschal bei 250 GB Belegung der Speed unterirdisch wird. Um den Rest vollzuschreiben braucht man dann ca. 7 Stunden! Und wenn man eh nur kleine Dateien hat, braucht man weder einen so großen Stick, noch die hohen Maximalleistungswerte. Also in meinen Augen ein völlig sinnloses Produkt.
Würde dir das Produkt besser gefallen wen der Hersteller es in der Controller Firmware auf 250GB begrenzen würde und du dafür bis zum Schluss volle Leistung hast?
Das ist doch mit modernem MLC Flash Speicher / SSDs normal.
Je größer desto länger halten sei (TBW) und desto schneller können sie beschrieben werden.
Je weniger sie gefüllte sind desto weniger Bits müssen in eine Zelle gequatscht werden.
Früher gab es ein Meer von Sticks, die allesamt sehr langsam waren. Dafür hielten die auch viele Jahre. Habe hier 2. Einen mit 4gb, der schon 13 Jahre als ist und 8gb 10 Jahre. Bei Amazon sind alle durch die Bank schlecht bewertet. Viel langsamer als beworben und gehen reihenweise kaputt.
Mir wäre es lieber, wenn ein Stick eine weiterhin kleine Grösse hätte und dauerhaft mit 70mb/s schreiben und lesen könnte. Dann hätte man auch nicht ein Problem mit der Temperatur. Und hier packt man einen ungekühlten hochleistungs Chip in ein Kunststoffgehäuse. Die Kompaktheit ist dennoch super, nur der Preis ist zu hoch.