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NewsSynology DS124: 1-Bay-NAS für Fotos und Dateien setzt erneut auf ARM
Ich hatte für diesen Zweck vor ein paar Jahren mal eine WD My Cloud, aber die war so dermassen zusammengespart, damit hatte man keinen Spaß. Keine Ahnung, ob das inzwischen anders ist, aber ich würde meine Synology oder ein vergleichbares echtes NAS einer Sparlösung vorziehen.
Ich habe noch das Vorgängermodel DS 118 zum einstieg um mal zusehen ob ein NAS das richtige für einen ist genau das richtige finde die J Serie etwas schwach.
genau das "Problemchen" hatte ich vor einigen Jahren auch gehabt als wir in der Firma so ein kleines fertiges NAS hatten, schön klein, Strom sparend... und sobald man anfing Daten zu schaufeln, ging das Kistchen in die Knie, die CPU und RAM Auslastung am Limit und die Datenrate brach massiv ein und ich wollte unbedingt ein NAS zu Hause haben aber die Performance passte von vorne bis hinten irgendwie nicht.
meine Lösung = FreeNAS mit alter Hardware, die ja fast jeder zu Hause herum fliegen hat. Am Anfang "nur" ein Core 2 Duo E7500 + 4 GB Ram, später wurde es ein Core 2 Quad + 8GB Ram.
Nachteile hat so eine "Bastellösung" natürlich auch. Zum einen braucht die deutlich mehr Strom und zum anderen muss man sich damit auseinander setzen und es braucht halt was mehr Arbeit bis das Teilchen zufriedenstellend läuft und wenn man alles Richtig gemacht hat, gibts keine Perfomance Probleme mehr.
war für mich bisher der Grund warum ich mir keine fertige Lösung kaufte und das, was performant genug wäre, war ich nicht bereit den Preis für zu zahlen.
Nicht, weil der aufgerufene Preis für das Produkt zu hoch war sondern eher weil ich zu geizig war 😁
so ehrlich will ich da dann doch bleiben.
Wenn ich mal ein wenig Lust habe, setze ich mir noch mal ein FreeNAS auf.
Vor kurzem ist ein I5-6500 + 16GB RAM arbeitslos geworden. Würde sich ja anbieten.
Genau richtig und genau deshalb sind die Daten dann ja auch futsch, wenn die Platte verreckt. Mit einem RAID können mir (je nach RAID) mehrere Platten verrecken, aber die Daten sind noch da. Mit einem 1 Bay NAS verreckt dir die Platte und deine Daten sind futsch. Darum gejt es mir doch.
Ich verstehe deinen Standpunkt. Wenn meine einzige Platte im NAS hin ist, dann sind die Daten darauf jedoch im Offline Backup gesichert - die muss ich dann nur zurückspielen. Das Raid ist jedoch immer Online. Einem Trojaner-Befall oder einem Hardware-Defekt ist man daher ohne weitere Backups schutzlos ausgeliefert.
Die aktuellen neuen hochmodernen haben doch überhaupt keinen USB 3.0 Anschluss mehr
zum beispiel die neue Glasfaser FRITZ!Box 5530 oder die FRITZ!Box 7530 AX mit neuen WLan
um ein wenig genauer zu sein bei der Fritz Box 7590 ist es ein Dualcore von Lantiq - AnyWAN (Intel) mit 1GHz und 512 MB Ram.
Aktuell sieht die Auslastung etc. bei meiner 7590 so aus:
und das sind die Aufgaben der FB bzw. das, was sie die ganze Zeit macht:
Dafür reicht die Leistung der FB, also CPU und RAM vollkommen aus.
Beim RAM sind zur freien Verfügung vielleicht nur noch 256MB und wenn jetzt noch eine Sprachnachricht im RAM abgelegt wird (Anrufbeantworter), bleiben von den kompletten 512 MB Ram nicht mehr viel übrig und dann möchte man noch darüber "NAS" betreiben indem man eine USB 3 Platte an die FB hängt?
Jetzt mal die Problematik mit dem 2,4GHz ausgeblendet...
stelle ich mir persönlich als sehr sehr sehr sehr langsam vor und würde es nicht nutzen wollen wenn es denn einwandfrei funktionieren würde.
Ich denke mal auch das die FB ein ganz anderen Einsatzzweck hat als die NAS Funktion mit USB Geräten. Das sollte eher ein zusätzliches Feature sein.
Beim Virenbefall stimme ich dir zu, aber es ist eben immer eine persönliche Frage, wie viel Geld man für die Risikoabsicherung ausgeben will. Und bei mir ist diese Grenze eben bei meinem Sachverhalt, den ich in meinem vorherigen Post beschrieben habe erreicht. Das mag bei einer anderen Person anders sein und das ist auch okay so. Deshalb sagte ich auch hier, dass es diese und diese Leute gibt und mir persönlich die fehlende Redundanz fehlt. Die wichtigstens Daten habe ich ja sowieso nochmal in der Cloud mit Versionierung gesicht. Daher wäre ein Virenbefall kein Totalschaden bei mir.
Das mit dem Hardware-Defekt müsstest du mir aber nochmal genauer erklären, da ich nicht weiß, was du damit meinst. Schließlich "schützt" mich ein RAID doch auch genau davor. Fällt eine Platte aus, sind meine Daten immer noch verfügbar. Klar, mein NAS könnte verrecken, aber dann könnte ich die Platten in ein neues NAS einbauen. Verloren wären die Daten dann ja nicht.
Ein bisschen OT:
Ich überlege schon länger ein NAS zu kaufen. Prinzipiell kann ich mich auch mit diesem 1Bay-System anfreunden. Und bezüglich des Herstellers bleibt mir "nur" Synology, aufgrund der Apps.
Aber worin besteht der große Unterschied zwischen den NAS mit ARM wie diesen hier und den Ryzen/Intel Cpu? Leistung klar, aber ist das für einen einfachen User wie mich (Fotospeicher, Video/Filme auf TV streamen, Musik über VPN auf Handy unterwegs streamen) merkbar?
Nicht nur beim Router! Ich machte schon vor Jahren die Entdeckung mit meinen NUCs, dass die USB-3-Buchsen an der Front dermaßen "strahlten", dass die via USB-Funk-Dongle daran angeschlossenen Logitech-Geräte (Maus und Tastatur, die mit je 2,4 GHz funkten), ständig gestört wurden und ich auf kabelgebundene Geräte ausweichen musste.
irgendwo in den hintersten Gehirnwindungen waren noch paar Infos und die musste ich erst mal Googlen 😁
darum habe ich es erst jetzt noch oben hinzu gefügt gehabt.
nur wenn jeder Hersteller meint, das moderne Geräte nun mal USB 3.0 benötigen weil der Kunde das haben will, tja dann bekommt der Kunde USB 3.0 und wenn er damit nichts anstellen kann, tja dann hat er halt Pech gehabt. Wenn man darüber bescheid weiß, dann kann man das Problem "umgehen" oder wenigstens versuchen zu umgehen.
Man benötigt nur verdammt gute abgeschirmte Kabel und genügend Abstand zum Gerät selber und dann kann es funktionieren.
Weyoun schrieb:
angeschlossenen Logitech-Geräte (Maus und Tastatur, die mit je 2,4 GHz funkten), ständig gestört wurden und ich auf kabelgebundene Geräte ausweichen musste.
deine Lösung könnte sein das du einfach USB Kabel Verlängerungen nimmst, an dem die Funk Dongles angeschlossen werden. Diese so lang wie möglich damit diese weit weit weg vom NUC und halt sehr gut abgeschirmt. Nur will man elendige lange Kabel irgendwo herum hängen haben?
Mögliche Lösung: NUC auf Tisch/hinter Monitor und dann von dort ein USB Verlängerungskabel nach hinten weg unter der Tischplatte geklebt nach vorne verlegt den Dongle das der eigentlich schon fast unterhalb des Arbeitsplatzes liegt. So hat man eine gewisse räumliche Trennung zum NUC und dessen WLAN geschafft.
Ergänzung ()
Rawday schrieb:
Aber worin besteht der große Unterschied zwischen den NAS mit ARM wie diesen hier und den Ryzen/Intel Cpu? Leistung klar, aber ist das für einen einfachen User wie mich (Fotospeicher, Video/Filme auf TV streamen, Musik über VPN auf Handy unterwegs streamen) merkbar?
ich habe mich schon ewig nicht mehr mit fertigen NAS auseinander gesetzt aber du musst die vorstellen das die CPU für die ganze Arbeit in deinem NAS verantwortlich ist. Die CPU muss packen, entpacken, codieren, Daten übers Netz jagen usw.
Und da kann ich mir vorstellen das Intel/AMD CPUs dort mehr Leistungsreserven aufbringen können als so eine ARM CPU obwohl die ja auch immer leistungsstärker werden.
Sind ARM CPUs nicht auch effizienter? Weniger Stromverbrauch?
Mögliche Lösung: NUC auf Tisch/hinter Monitor und dann von dort ein USB Verlängerungskabel nach hinten weg unter der Tischplatte geklebt nach vorne verlegt den Dongle das der eigentlich schon fast unterhalb des Arbeitsplatzes liegt. So hat man eine gewisse räumliche Trennung zum NUC und dessen WLAN geschafft.
Dann müsste ich alles komplett umräumen, da bin ich zu faul für. Es gibt zum Glück auch einige NUCs mit zusätzlichen USB2-Buchsen, wo dann die 2,4 GHz nicht mehr gestört werden.
was mich halt stört ist, das diese Problematik mit USB 3.0 und 2,4GHz schon ewig bekannt ist und selbst Intel darüber informiert aber Hersteller diese Thematik einfach ignorieren und dennoch Produkte auf den Markt werfen und Endverbraucher darüber nicht informiert werden und die sich wundern warum das Produkt "so schlecht" und "fehlerhaft" ist.
Das mit dem Hardware-Defekt müsstest du mir aber nochmal genauer erklären, da ich nicht weiß, was du damit meinst. Schließlich "schützt" mich ein RAID doch auch genau davor. Fällt eine Platte aus, sind meine Daten immer noch verfügbar. Klar, mein NAS könnte verrecken, aber dann könnte ich die Platten in ein neues NAS einbauen. Verloren wären die Daten dann ja nicht.
Ich meinte eigentlich einen Defekt nicht der Platten selbst, sondern des NAS / des RAID-Controllers. Egal ob fertiges System, Eigenbau mit Soft-Raid oder Hard-Raid, man braucht in jedem Fall ein Notfallkonzept, was das berücksichtigt. Anders ausgedrückt: Wenn das NAS den Geist aufgibt, aber die Daten noch auf den Platten sind, wie komme ich wieder dran?
Kann ich die Platten in ein baugleiches Fertig-NAS-Stecken, und habe dann wieder Zugriff? Was sagt der Hersteller dazu?
Gilt das auch, wenn die Daten verschlüsselt abgelegt sind?
Kann ich alternativ mit einem optionalen Rettungssystem (z.B. auf Linux-Basis) auf die Daten zugreifen?
Kann ich einen defekten Raid-Controller einfach austauschen, und wieder an die Daten ran kommen?
Die Liste kann man beliebig verlängern, oder aber grundsätzlich festhalten: Eine Datensicherung ist erst dann gut durchdacht und praxistauglich, wenn man das Zurückspielen aus dem Backup getestet hat, bevor der Ernstfall eintritt. Bei einem externen Backup-Laufwerk ist das leicht, bei einem RAID jedoch wesentlich komplexer.
Meine DS 118 wie auch die neue DS 124 halte ich für gute Einstiegs NAS sind leistungsfähig genug,
von so riesen PC NAS Bastellösungen halte ich nichts zuviel Stromverbrauch und umständlich.
Bei Synology bekommt man gute langfristig nutzbare Softwarelösungen mit einfacher Hardware dazu,
es muss einfach zuverlässig funktionieren und vom Preis sind die neuen DS 124 und DS 223 auch inordnung.
Datensicherung soll ja sein aber übertreiben sollte man es nicht,
eines ist sicher das nichts 100 % sicher ist es gibt zum beispiel Naturkatastrophen oder Meteoriteneinschläge !
der Sinn einer Verschlüsselung ist es ja eigentlich das man die Datenträger in keinem anderen System ohne weiteres lesen kann. Es sei denn du hast dir den Schlüssel aus dem anderen System irgendwo gesichert.... dann müsste es wieder funktionieren wenn es die Möglichkeit gibt, diesen Schlüssel auch irgendwo einzugeben. Ob das Herstellerübergreifend ist, kann ich leider nicht sagen
X.Perry_Mental schrieb:
Kann ich alternativ mit einem optionalen Rettungssystem (z.B. auf Linux-Basis) auf die Daten zugreifen?
wenn es sich um den IDENTISCHEN handelt und nicht verschlüsselt ist, spricht nichts dagegen.
Ich habe auch hier 3x Adaptec AHA-2940u2w liegen gehabt falls mal der Controller kaputt gehen sollte aber bisher gab es dort nie Ausfälle. Mittlerweile habe ich davon schon 2 verschenkt 🙂
Ergänzung ()
Vexz schrieb:
Daher wäre ein Virenbefall kein Totalschaden bei mir.
hattest du schon mal so einen Fall und wie hast du dir diese Viren eingefangen?
Ich hatte in meinem Leben erst einmalig einen Virenbefall auf meinen Systemen die ich eingerichtet hatte und der befand sich auf der ersten MS DOS 6.22 Start Diskette die ich einem Kumpel gab, weil er sein System durch Virenbefall zerschossen hatte. Er hat den Virus durch einen USB Stick bekommen, den er in der Schule in einem Schulrechner gefunden hatte 😂 Ob der Virus zuerst auf dem USB Stick oder dem Schulrechner war, konnte am Ende niemand mehr verifizieren.
Seit dem hatte ich persönlich hier nichts mehr auf den Systemen gehabt.
Das einzige, was ich öfters privat hatte, waren unzufriedene meckernde Mitbewohner die Dinge aus dem Internet herunter laden wollten oder Internetseiten besuchen wollten und daran gehindert wurden... oder von "Freunde" USB-Sticks mitbrachten und die erst mal überprüft und "aufgeräumt" wurden und am Ende leer waren weil die mitgebrachten Dateien einen Virus beinhalteten.
Die einzigen Ausfälle, die ich zu beklagen hatte, waren physisch defekte Datenträger oder ein unerklärlicher Systemcrash von Windows selber.
Erst vor kurzem noch gehabt wo man nur in Firefox bei Heise am lesen war, der Rechner einfach ausging, neu bootete und in der Reparaturschleife festhing und weder Wiederherstellungspunkt noch sonstige Dinge noch durchführbar waren und sich das Windows nicht mehr retten ließ. Nur da auf dem Laufwerk nur Windows + Programme sind und keine persönlichen Daten = Laufwerk platt machen und einmal frische Installation.
Das ist aber dann auch eines der Szenarien, wo eben die Arbeit der letzten Stunden entscheidend sein kann. Du hast sicher die eine oder andere Terminsache, die in letzter Minute fertig wird, und da will man keinen Festplattendefekt haben. Ein RAID1 macht hier schon Sinn. Auch wenn bei den üblichen SOHO NAS nur die Platten redundant sind, und damit nur das Szenario "Plattendefekt" abgedeckt wird, stellt es sicher eine sinnvolle Reduktion des Risikos dar.
lordZ schrieb:
Ja, daher erhöht ein RAID die Sicherheit zumindest minimal, auch wenn in der Literatur immer geschrieben steht, dass ein RAID nichts mit der Sicherheit zu tun hat.
Mit dem Wort "Literatur" habe ich hier so meine Probleme. Im wissenschaftlichen Kontext dient RAID erst mal nur dazu, die MTBF eines Speichersystems (als Ganzes betrachtet) zu erhöhen. RAID ist ein Baustein einer Gesamtlösung.
Im Grunde genommen ist das Kind schon in den Brunnen gefallen, wenn ich, aus welchem Grund auch immer, das Backup einspielen muss. Im Idealfall will man das, zumindest im professionellen Bereich, vermeiden:
Gegen Hardwaredefekte hilft dabei Redundanz, und das eben nicht nur bei den Datenträgern, sondern auch bei Netzteil, RAID Controller, usw. In einer SAN Konfiguration trennt man den Speicher von den Servern die die Dienste bereitstellen, sodass man mit einem Hot-Standby auf den Ausfall des Servers reagieren kann. Gegen Zerstörung des RZ schafft man geographische Redundanz durch Replikation.
Gegen Datenkorruption, egal ob durch Ramsonware oder Softwarefehler nutzt man Snapshots, etc.
Das Backup ist der Notnagel, wenn alle diese Dinge versagt haben.
Nein, ein RAID ist kein Backup. Ein RAID ist ein Baustein eines Konzeptes, damit man das Backup nie braucht.
Wenn man aber diesen Baustein isoliert einsetzt, dann hat wiegt er tatsächlich Anwender in trügerischer Sicherheit und ist dadurch eher kontraproduktiv. Der Support für Festplatten-RAID lässt sich halt mit nur wenig Mehrkosten auch in ein Einsteigerprodukt einbauen (man braucht nur einen zweiten Plattenschacht...), dadurch ist es so "beliebt".
lordZ schrieb:
Daher kann ich die Abneigung mancher solchen 1-Bay Systemen gegenüber nicht verstehen.
Also hier im Forum gibt es in meinen Augen schon eher eine Abneigung gegen RAID. Sobald jemand dieses Wort schreibt, fühlen sich meist gleich mehrere Teilnehmer berufen, laut "RAID ist kein Backup" zu schreien. Da kannst Du das Popcorn rausholen und Dich zurücklehnen, das dauert nie mehr als 10 Minuten...
Als Gegenargument gegen 1-Bay wird meist eher genannt, dass man das man sich Erweiterungsmöglichkeiten verbaut.
Ein zwei oder mehr Bay NAS hat ja auch Vorteile wenn man auf RAID verzichtet. Sage ich als Nutzer eines Ein-Bay NAS
lordZ schrieb:
Fakt ist aber, dass der Verlust von einer Stunde Daten, so unangenehm er auch sein mag, halt nur der Verlust von einer Stunde ist und nicht von Tausend Stunden.
Die Folgekosten hängen von der Situation ab. Wenn man z.B. als Unternehmen an einer Ausschreibung teilnimmt, und kurz vor der Abgabefrist der Server abbraucht, dann wars das ggf. mit der Teilnahme an der Ausschreibung. Oder das bekannte Beispiel Master/Bachelor/Doktor Arbeit.
Bitte missverstehe mich nicht diesem Sinne, dass ein RAID die Lösung fürden letzten Fall ist, da gibt es bessere Strategien.
Ergänzung ()
Intruder schrieb:
was mich halt stört ist, das diese Problematik mit USB 3.0 und 2,4GHz schon ewig bekannt ist und selbst Intel darüber informiert aber Hersteller diese Thematik einfach ignorieren und dennoch Produkte auf den Markt werfen und Endverbraucher darüber nicht informiert werden und die sich wundern warum das Produkt "so schlecht" und "fehlerhaft" ist.
Auch wenn das langsam sehr off-topic wird:
Welche Hersteller meinst Du denn? Es gibt halt unzählige China-Klitschen die USB Kabel und Zubehör produzieren. Und da liegt das Problem.
Ich habe z.B. hier ein USB 3.0 SATA Gehäuse, da hat das mitgelieferte USB Kabel das 2,4Ghz WLAN meines Laptops lahmgelegt. Nachdem ich das getauscht habe, waren die Probleme weg.
Ein 128GB Sandisk USB Stick im USB 3.0 Port meiner Fritzbox 7530 verursacht auch keine Störungen.
Weyoun schrieb:
Ich machte schon vor Jahren die Entdeckung mit meinen NUCs, dass die USB-3-Buchsen an der Front dermaßen "strahlten", dass die via USB-Funk-Dongle daran angeschlossenen Logitech-Geräte (Maus und Tastatur, die mit je 2,4 GHz funkten), ständig gestört wurden und ich auf kabelgebundene Geräte ausweichen musste.
Klingt jetzt eigentlich nicht sehr plausibel, denn diese Dongles nutzen alle nur USB 1.0 Datenraten, die USB 3.0 Transceiver sollten aus sein. Ich glaube Dir natürlich, dass Du Störungen hast.
Ich nutze auch jede Menge Logitech Zeug, auch gemischt und gleichzeitig, zusammen mit USB und WLAN. Hatte noch nie Probleme. Logitech empfiehlt aber, wenn möglich, bei gleichzeitiger Nutzung verschiedener Dongles die z.B. an gegenüberliegenden Seiten des Laptops einzustecken.
Bei meinem Tower steckt ein Bluetooth Dongle im Front USB, der Unifying Receiver hinten.
Richtig. Zudem habe ich davon Backups auf meinem NAS, die auch verschlüsselt in die Cloud hochgeladen werden. So müsste ich nicht mal alles neu aufsetzen.
Klingt jetzt eigentlich nicht sehr plausibel, denn diese Dongles nutzen alle nur USB 1.0 Datenraten, die USB 3.0 Transceiver sollten aus sein. Ich glaube Dir natürlich, dass Du Störungen hast.
Wenn ein USB-Port nur USB-1-Speed benötigt, dann schaltet sich zwar sich die Geschwindigkeit zurück, aber der betreffende Transceiver schaltet sich doch nicht ab, sondern nur in einen anderen Modus. Wenn die USB-Ports generell ein EMV-Problem haben, dann vermutlich auch im USB-1-Modus.
@Weyoun: Bei USB sind für alles ab USB Superspeed (5GBit) eigene Pins und eigene Transceiver zuständig. Im Prinzip besteht eine USB 3.x Schnittstelle aus zwei komplett getrennten Teilen. Deswegen braucht man intern für eine USB 3.x „Buchse“ einen USB 2.0 Port und einen USB 3.0 Port vom Chipsatz.
Sieht man schön in z.B. HWINFO64: Steckt man ein USB 3.x Gerät in die Buchse wird ein anderer „Port“ belegt, als bei einem USB 2.0 Gerät in der gleichen Buchse.