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NewsSynology DS124: 1-Bay-NAS für Fotos und Dateien setzt erneut auf ARM
Neben der DS224+ (Test) hat Synology heute mit der DS124 ein zweites neues NAS vorgestellt, das sich mit ARM-Prozessor und Platz für ein 3,5-Zoll-Laufwerk an Einsteiger richtet. Die DS124 ist der Nachfolger der DS118 und neben der DS120j das einzige 1-Bay-NAS im aktuellen Programm von Synology.
Ich verstehe nicht ganz denn Einsatzzweck von einer 1 Bay NAS ?! Da geht doch auch eine Normale USB Festplatte. 2 Bay OK da würde Ich im Raid 1 Fahren. Und ja Raid ist kein Backup... aber immerhin eine Steigerung der Datensicherheit.
Die muss aber irgendwo angesteckt werden. Als externe / außer Haus Backup Lösung ist 1-Bay gut zu gebrauchen. Nur das mir niemals Synology ins Haus kommt.
Bin auch schon am länger am überlegen. Theoretisch reicht der 40 € Raspberry Pi und eine externe HDD über USB angeschlossen. Beim Remote Backup ist ohnehin immer der Internetupload Speed das Bottleneck.
Ich verstehe nicht ganz denn Einsatzzweck von einer 1 Bay NAS ?! Da geht doch auch eine Normale USB Festplatte. 2 Bay OK da würde Ich im Raid 1 Fahren. Und ja Raid ist kein Backup... aber immerhin eine Steigerung der Datensicherheit.
Wieso? Habe seit fast 10 Jahren das DS114.
Das hier ist 24/7 im LAN erreichbar, alle PCs im Haus werden regelmäßig automatisch gesichert, die Smartphones gesynct und es dient als FTP für den Scanner.
Dran hängt dann eine externe USB als dritte Sicherung, welche regelmäßig mit einer zweiten gewechselt wird und dann bei meinen Eltern verstaut wird (2. Brandabschnitt).
Ja, aber eine externe HDD ist eben nicht übers Netzwerk erreichbar und kann auch nicht all das, was ein richtiges NAS kann.
Mir persönlich wäre das auch zu riskant ohne Redundanz, aber es gibt eben diese und diese Leute.
Ich muss zugeben, dass mir kein Einsatzzweck für ein single-Bay NAS einfällt, bei dem ich für 70€ mehr die höhere Performance gegenüber einem QNAP TS-130 für sinnvoll sehe.
Wenn ich auf dem NAS mehr als Backup-Kopien drauf pushen will, will ich fast sicher auch mehr als eine HDD drin haben.
steve14 schrieb:
Ich verstehe nicht ganz denn Einsatzzweck von einer 1 Bay NAS ?!
Offsite Copy. Das muss nicht ausfallsicher sein um die Datensicherheit signifikant zu erhöhen. Ein NAS kannste halt per VPN anbinden und dann tägliche Änderungen in deinem Datenstamm nachts übers Netz schieben.
Homoioteleuton schrieb:
Überlege schon länger, so ein 1-bay als Off-Site Backup bei meinen Eltern hinzustellen...
Genau das habe ich mit einer QNAP TS-130 gemacht. Tägliche Erneuerung des Backup, auf dem Qnap ist die maximale Anzahl an Snapshots (GFS) aktiv.
Anbindung war relativ einfach auch ohne tiefgehendes VPN-Verständnis machbar: Auf meinem File-Server OpenVPN Server erstellt, für das NAS eine OpenVPN Datei erstellt und da per Hand die Zertifikate mit rein kopiert. Die QNAP verbindet sich dann als Client mit meinem VPN-/File-Server. Für den Datenabgleich nutze ich SyncBackPro.
Ich hätte lieber Wireguard genutzt, aber das wird von QNAP nur bei Versionen mit x86 unterstützt -_-
Ich verstehe nicht ganz denn Einsatzzweck von einer 1 Bay NAS ?! Da geht doch auch eine Normale USB Festplatte. 2 Bay OK da würde Ich im Raid 1 Fahren. Und ja Raid ist kein Backup... aber immerhin eine Steigerung der Datensicherheit.
Datensicherheit ...
NAS-Systeme können mit mehreren Festplatten ausgestattet werden, die zu einem logischen Volume in einem RAID zusammengefasst werden können. Ab 2 Festplatten ermöglicht das eine höhere .. Sicherheit
@steve14 Ich habe die DS118 im Einsatz. Bei mir sind auf der Platte 2TB Musik, Fotos, ca. 250 Filme und einige Programme drauf. Damit streame ich ins Schlafzimmer, ins Wohnzimmer und in den 1 Stock auf alle Smart TV's und per Yamaha Musiccast auch Musik in sämtlichen Räumen. Ich habe von der 8 TB Platte eine Kopie für alle Fälle. Läuft bei mir seit 2 Jahren ohne Probleme.
Und was ist dann bei einem 2, 3 oder 4 Bay Nas in dem Bezug besser? Nichts. Es bietet kein mehr an Sicherheit. Es bietet ggf. schnellere Verfügbarkeit bei einem Ausfall. Egal wie viel Laufwerke man in einem NAS hat. Es muss gesichert werden. Sind einem die Daten lieb.
Welches Risiko? Ein paar Minuten bis Stunden nicht auf seine Daten zugreifen zu können, wenn es denn wirklich nur die HDD war, die abgeraucht ist?
Wenn das Risiko zu hoch ist, würde ich eher über eine zweite NAS nachdenken, um alles redundant zu haben.
Meine bisherigen Ausfälle waren übrigens einmal mein Q2900M (aufgelöteter J2900) und einmal ein Netzteil. Da hätte RAID nichts gebracht.
Das war auch mein erster Gedanke für einen potentiell sinnvollen Einsatzzweck. Für alles andere wäre eine simple externe HDD Lösung die bessere Wahl aus meiner Sicht.
Bei dem Preis allerdings dann ein teures Vergnügen.
Wenn der Straßenpreis mal deutlich unter 150€ fallen wird, dann finde ich sowas EXTREM interessant für mich und alle anderen "normalen" Anwender, die mit einer "normalen" Performance auskommen.
Eine große XX-TB Festplatte reicht doch auch für ALLE "normalen" Datenmengen völlig und ich wüsste nicht, was einem 1-Bay NAS an Sicherheit fehlen sollte?
Der einzige Grund, warum ich momentan noch ein 2-Bay NAS verwende ist der Luxus, dass ich im Falle einer fehlerhaften Festplatte diese ausbauen und ganz normal weiterarbeiten möchte, OHNE dass ich auf das Backup zurückgreifen muss. Für einen Privatanwender wie mich vielleicht reiner Luxus, den ich mir momentan aber leiste.
Aber gut möglich, dass es mal so ein 1-Bay NAS wird, weil ich mache ja sowieso immer weniger, je älter ich werde...
Coole Sache!
Zum Thema Synology kommt mir nicht im Haus: Ja und mir kommt keine Pizza ins Haus, denn Lasagne ist viel besser.
hmn. ich überlege wie ich am leichtesten videoüberwacung aufbaue. das müsste doch mit dem ding, surveillancestation lizenzen und reolink kameras super gehen. da ist nen 1-bay-nas doch perfekt für.
Das Problem ist, dass die Daten dann futsch wären. Klar, es gibt noch z. B. die Option clientseitig die Daten zu verschlüsseln und dann in eine Cloud hochzuladen. Da ich ca. 8TB auf meinem NAS habe und das viel zu teuer wäre, um das alles in einer Cloud zu sichern, wären also ein Großteil meiner Daten weg, hätte ich kein RAID.
Ein Vorteil eines 2-Bay-NAS liegt auch in der Flexibilität, selbst wenn man erstmal nur eine Festplatte verwendet. Muss man halt mit dem Aufpreis abwägen.