Test Synology DS220+ im Test: Dual-LAN, neues SoC und nur 1,8 Watt Minimalverbrauch

@blmw911
Guter Tipp, aber die CPU-Leistung von einem Celeron J4115 ist deutlich höher als ein Celeron N4000.
 
Von Asrock gibts auch Boards mit passiven Celeron J4xxx drauf im Mini ITX Format.
 
Tja dann wohl ehr einfach nicht kaufen und auf einen Nachfolger warten. Den Sprung auf eine 2,5 Gb Ethernet-Schnittstelle möchte man bei dem Preis ja schon mitnehmen. Wenn man sich die Transferraten von SSDs anschaut ist das ja sogar schon jetzt ein Flaschenhals.
 
Knuddelbearli schrieb:
Selbstbau ist alles unter 10W ja schon gut
Die Intel Celeron J4105 haben ja wie hier ebenfalls 10W TDP.
Sind die Netzteile von Synology so gut oder woran hapert es im Selbstbau sonst?
 
Vermutlich liegt es am Chipsatz, den onboard-Komponenten und den Treibern.
 
Auch wenn hier viele meckern, ich finde das Gerät gut! :)

Klar, es ist zu teuer :/ Aber die verlöteten 2 GB RAM find ich "okay" und sind ja immer noch erweiterbar :)

Und der Stromverbrauch ist top (Y) :)

Meine Meinung :)
 
Also ich finde die 220+ auch eher ein Rückschritt und bin froh mich doch noch für die 218+ entschieden zu haben. Mehr als GBit zur Nas brauche ich nicht da die meisten Platten kaum mehr schaffen. Ich werde irgendwann wenn es bezahlbar ist auf ein 10g Netz Upgrade und dann erst auch ein Nas mit mehr Power zulegen.
 
1gb lan = fail in 2020

die meisten platten schaffen deutlich mehr als 100mb/s

aber klar, für viele reicht auch 1gb lan locker
 
haltezeit schrieb:
Um es mit dem herrlichen Kommentar eines Mitglieds von MyDealz zusammen zu fassen :

Klar, es gibt bahnbrechende Neuerungen im Vergleich zur 218+

Neu ist z.B., dass es nicht mehr 3 USB-3.0 Buchsen gibt, sondern nur noch 2.
Neu ist auch, dass es keinen eSATA-Anschluss mehr gibt.
Neu ist auch ein neuerer Prozessor, der denselben Standard-Takt hat wie der alte.
Neu ist auch, dass es nur einen RAM Slot an Stelle von zwei gibt.

Neuigkeiten gibts auch zu dem 10GB-Ethernet Anschluss, den sich viele gewünscht hatten. Den gibt's nämlich nicht, sondern weiterhin nur GBit-LAN - aber dafür diesmal 2 Buchsen statt vorher 1.


Wenn das alles keine Gründe zum Wechsel sind, weiß ich auch nich

Genau deswegen frage ich mich wie @Frank aka CB eine Empfehlung vergeben kann? Das Gerät ist ein Rückschritt zu Vorgänger in vielen Punkten und trotzdem eine Empfehlung obwohl es Konkurrenz Produkte die einen neuen Prozessor + all das was weg rationalisiert wurde bieten?

Wir sind hier bei Computerbase und es ist KEIN Negativ Punkt das der Hersteller das Gerät mit der krummen Angabe 6GB bewirbt weil er 2 GB FEST verlötet? Ebenso das die Dual Channel Funktion ausgehebelt ist wenn man 2 & 4 GB verbaut anstatt 2GB + 2GB. Würde das ein Mainboard Hersteller machen würde er auf allen Hardware Webseiten gesteinigt werden. Dual Channel ist seit einem Jahrzehnt Standard weil seine Effektivität bekannt ist. Wieso spielt das hier keine Rolle?
 
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Wie wird denn bitte ein so niedriger Energieverbrauch erzielt. Das Netzteil kann es nicht seien, dass fand auch schon bei älteren Modellen verwendung. Der Prozessor läuft auch in der DS420+ und dort ist der Verbrauch deutlich höher. Wo spart Synology dann am restlichen System so viel Energie ein, was bei den anderen Modellen aber scheinbar nicht geht :confused_alt:
 
Was passiert wenn man einen 2.5GbE (oder mehr) USB3 Bammeladapter anschließt ? Kann man die USB3 Ports mit Adapter dann als auch Netzwerkport nutzen oder machen die nur Backup oder externe Festplattenerweiterung ?

Erreicht man so vergleichbare Datenraten auch ohne Bündelei ?
 
senf.dazu schrieb:
Was passiert wenn man einen 2.5GbE (oder mehr) USB3 Bammeladapter anschließt ? Kann man die USB3 Ports mit Adapter dann als auch Netzwerkport nutzen oder machen die nur Backup oder externe Festplattenerweiterung ?

Erreicht man so vergleichbare Datenraten auch ohne Bündelei ?
Ja kann man, aber nur mit Fummelei mit einem Treiber, den ein freundlicher Japaner gepackt hat und etwas Fummelei auf der Konsole.
 
wahli schrieb:
Wie wäre es mal mit Quadcore, 2 freien RAM-Steckplätzen bis 32GB, 2.5/10GBit Netzwerk, viele USB 3 Anschlüsse?
Das mit dem einen USB hinten ist wirklich ärgerlich. Da kommt nämlich ein Problem zum Tragen, das Synology hat: Es unterscheidet externe Laufwerke nicht nach Identität (ID oder ähnliches), sondern nach Anschluß. Schließt man dann mangels USB-Schnittstellen mehrere Laufwerke per Hub an, firmieren die alle unter "usb_share1". Jedenfalls wenn sie allein eingeschaltet sind. Sind mehrere im Betrieb, wird in der Reihenfolge des Einschaltens aufnummeriert. Und dann findet die DS zB. Backups nicht, da sie unter falschem Laufwerksnamen eingehängt sind.
Ergänzung ()

Alpha.Male schrieb:
Gut, das der einzigste positive Punkt gleich in der Überschrift abgefrühstückt wurde. :D
Ob der Punkt überhaupt zum Tragen kommt, ist allerdings fraglich. Synologys DS leiden seit langem unter dem Problem, daß die Festplatten alle Naselang aus dem Hibernate aufgeweckt werden. Auch wenn es keinen Grund dafür gibt. Selbst wenn keine Zugriffe erfolgen, sind die Platten so ein Drittel bis die Hälfte des Tages dennoch an. Das ist natürlich super! Zumal die Platten unter dem häufigen Einschalten zusätzlich leiden.
 
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stbufraba schrieb:
Schläft Synology noch?

Ich kaufe erst dann wieder ein Consumer-NAS von denen, wenn mindestens 2.5GbE geboten wird.
Einsweilen behelfe ich mir mit einem USB-auf-RJ45-Adapter (Club 3D CAC-1420). Gegen Link Aggregation ist das ein Traum.

Anhang anzeigen 947245
blöd nur, das synology usb ports zusammenstreicht, ich habe 3 in verwendung und bräuchte eher 4.

1. USV
2. dvb-s stick
3. back-up platte
4. usb copy funktion nice to have

2 usb-ports sind für mich ein no go!
 
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Gibt es schon Infos zu einer DS 220 Play ?
 
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Schade, dass Synology nur noch alte Hardwaredaten neu rausbringt. Glauben sie denn, dass sie damit noch mit QNAP mithalten können bzw. die Kunden neue Kisten mit gleichen Ausstattungswerten weiterhin für den Preis einfach so kaufen werden? Mittlerweile sehe ich für mich, dass QNAP Synology in Punkto Hardwareausstattung überholt hat, v.a. 2,5 Gb LAN und meist auch mehr RAM finde ich ein Vorteil bei der Kaufentscheidung.
 
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q-rip schrieb:
Leider braucht man für FreeNAS ein Hauptstudium um es in gänze zu verstehen

Na so schlimm ist es auch wieder nicht, nicht ganz so einfach aber das liegt eher am Unterschied der Basis und des Filesystems. Aber wenn man einen "Server" getreibt, sollte man sich schon ein wenig mit beschäftigen und FreeNas hat eine recht gute Doku wenn man des Englischen mächtig ist.
 
Klassikfan schrieb:
Ob der Punkt überhaupt zum Tragen kommt, ist allerdings fraglich. Synologys DS leiden seit langem unter dem Problem, daß die Festplatten alle Naselang aus dem Hibernate aufgeweckt werden. Auch wenn es keinen Grund dafür gibt. Selbst wenn keine Zugriffe erfolgen, sind die Platten so ein Drittel bis die Hälfte des Tages dennoch an. Das ist natürlich super! Zumal die Platten unter dem häufigen Einschalten zusätzlich leiden.

Genau das habe ich bei meiner DS216+ auch schon bemerkt und mich gewundert warum die Platten regelmäßig immer anspringen obwohl kein Zugriff erfolgt. Ok man hat den Virenscanner mal regelmäßig laufen aber nicht X-mal am Tag.
Weiß man woher oder warum das passiert? Kann man das abstellen?
Ist das bei Qnap auch so? Evtl. wird beim einem neuen NAS dann demnächjst gleich der Hersteller mit gewechselt.
 
wahli schrieb:
Dann schau dir mal den Odroid H2+

Aber leider einen Netzwerkchip der unter Linux nicht gerade toll läuft wenn er an 1 GBit/s hängt.
Mit 840 Mbits/s wird der locker von einem HC2 abgehängt.
 
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