Test Synology DS220+ im Test: Dual-LAN, neues SoC und nur 1,8 Watt Minimalverbrauch

ironkrutt schrieb:
Genau das habe ich bei meiner DS216+ auch schon bemerkt und mich gewundert warum die Platten regelmäßig immer anspringen obwohl kein Zugriff erfolgt. Ok man hat den Virenscanner mal regelmäßig laufen aber nicht X-mal am Tag.
Weiß man woher oder warum das passiert? Kann man das abstellen?
Ist das bei Qnap auch so? Evtl. wird beim einem neuen NAS dann demnächjst gleich der Hersteller mit gewechselt.

War bei meinem Qnap leider auch so. Daher aktuell "naslos" :daumen:
 
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Kann ich von einem Wechsel von 214 einfach die Platten in den neuen einbauen oder ist noch mehr Voodoo zu machen?
Ergänzung ()

Moep89 schrieb:
Das aktuelle Lineup von Synology ist eigtl. nichts weiter als ein riesiger Mittelfinger in Richtung aller (potentiellen) Kunden.


gute Alternativen?
 
wahli schrieb:
Hat sich Synology bei Intel orientiert? Intel macht auch nur noch kleinste Schritte, verkauft diese aber teuer.

Wie wäre es mal mit Quadcore, 2 freien RAM-Steckplätzen bis 32GB, 2.5/10GBit Netzwerk, viele USB 3 Anschlüsse?
Alternative für Selbstbauer: Odroid H2+
Beim Asustor AS4002T kann bei Bedarf auch ECC RAM aktiv genutzt, nachgerüstet werden. Das fällt leider beim H2+ wie auch dem 350€ 2Bay Ds220 weg.. mal sehen wie sich Helios64 so entwickelt 5Bay mit 4GB RAM und ebenfalls 2.5GBit NIC. Leide ebenfalls kein ECC Einsatz möglich, mit 19% ~320€.

Man kommt auch auf seine ~10Watt Idle Leistungsaufnahme:
Asus H110S1 Mainboard Sockel 1151 Mini-STX +Intel Pentium G4560/4600 und einem ARCTIC Alpine 12 Passive Kühler, M.2 S-ATA SSD WD Green.
Vorteil man kann bei bedarf die CPU ersetzen.
 
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Bei den 2 GB Ram kann ich auch nur schmunzeln, hab bisher ne DS212j mit 256 MB ;-)
Welcher RAM ist denn empfehlenswert wenn man gleich aufrüsten will. Die 20 Euro machen es ja auch nicht mehr aus.
 
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Reflexion schrieb:
Beim Asustor AS4002T kann bei Bedarf auch ECC RAM aktiv genutzt, nachgerüstet werden.
Laut dieser Info ist beim AS4002T der RAM fest auf dem Brett verlötet und damit nicht austauschbar.
 
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Groug schrieb:
Einzelne Platten sind schon schneller und ein Raid5 Verbund erst recht.

Ja einzelne HDDs können in der Regel schneller sein als die verfügbare Bandbreite
aber wie du ein RAID-5 in einem 2-Bay Einsteiger NAS fabrizieren willst musst du mal zeigen.

Ist zwar schade das es wieder nur 1Gbit-Links sind aber für Einsteiger sollte das reichen glaube nicht das sie andauernd wer weiß was durch Leitung jagen.
 
Sharakea schrieb:
Ja einzelne HDDs können in der Regel schneller sein als die verfügbare Bandbreite
aber wie du ein RAID-5 in einem 2-Bay Einsteiger NAS fabrizieren willst musst du mal zeigen.

Überhaupt nicht, ging nur generell um möglichen Durchsatz bei Platten.
 
Synology erinnert mich momentan stark an Intel.. Wollen einfach nicht besser werden und verkaufen immer wieder altes Zeug neu aufgehübscht..
Für ne schnellere LAN-Schnittstelle ist nun wirklich mal Zeit, vom mickrigen RAM mal abgesehen.
 
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Naja wenn ich mir die Preise ansehe was allein ein 12-Port Switch (der nicht mal reicht für Hausverteilung)
für min 2.5GBase-T kostet sehe ich schwere Zeiten für höhere Geschwindigkeiten.
 
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Es war zu erwarten, dass es bei 1Gbit bleiben würde, eingedenk der übrigen bereits vorgestellten Synology-Modelle. Insgesamt betreibt Synology eine ganz graduelle Evolution der eigenen Produkte, wenn überhaupt Fortschritt erkennbar ist. Schade! Für mich gibt es keinen Grund, ein Upgrade meiner 218+ in Erwägung zu ziehen, auch wenn ich den geringeren Stromverbrauch begrüße. Da freut sich auch die Umwelt.
 
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Groug schrieb:
Einzelne Platten sind schon schneller und ein Raid5 Verbund erst recht.

Und wie bekommt man ein Raid5 in eine DS220+?

Was ich hier höre sind immer die gleichen Argumente, zu teuer, keine XY GBit. Dabei ist doch nun Link Aggregation auch bei dem kleineren + Modell dabei - und das reicht auch für die meisten Endgeräte insofern man überhaupt einen LA fähigen Switch hat. Auch die Firmware und Apps sollten übrigens eingepreist werden, da läuft es meistens komplett problemlos und es braucht wenig Zeit bei der Einrichtung für das NAS (=Geld).
Ergänzung ()

Durch die zweite Netzwerkschnittstelle unterstützt die DS220+ nun auch die HA Funktion: https://www.synology.com/de-de/dsm/feature/high_availability
 
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@Groug ich hab natürlich ein bisschen übertrieben und es schon richtig was du schreibst, aber das ist sicher etwas was viele abschreckt. Ist halt nicht on off klicken.

Ich hab mir ein FreeNAS System aufgebaut weil ich eigentlich die Flexibilität haben wollte. Im Endeffekt ist es aber doch so, dass ich nur wenige Funktionen davon nutze. Die Einrichtung selbst hat, gerade auch weil ich mit Linux nie viel zu tun hatte, deutlich länger gedauert. Ins Internet hängen mag ich das Teil aber nicht, weil ich nicht für Sicherheit garantieren kann.
 
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Ich hab das NAS seit ein paar Tagen im Einsatz, es hat eine DS213 abgelöst. Endlich laufen meine Kameras wie geschmiert und die Oberfläche ist sehr flüssig. Das wäre sicher auch mit einer 218 gegangen, aber wenn ich mir schon eine neue NAS kaufe, dann halt das aktuellste Modell.
 
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senf.dazu schrieb:
Was passiert wenn man einen 2.5GbE (oder mehr) USB3 Bammeladapter anschließt ? Kann man die USB3 Ports mit Adapter dann als auch Netzwerkport nutzen oder machen die nur Backup oder externe Festplattenerweiterung ?

Erreicht man so vergleichbare Datenraten auch ohne Bündelei ?
Der Sinn dieser Adapter ist es gerade, einen Ethernet-Anschluss mit höherer Geschwindigkeit bereitzustellen. Also ja, es ist dann ein vollwertiger Port (LAN 3).

Mitunter limitiert die USB-Schnittstelle am NAS selbst, z.B. schafft USB 3.0 (USB 3.1 Gen 1 / USB 3.2 Gen 1) rund 5 Gbps.

Mit dem Club 3D CAC-1420 erreiche ich bei der Synology DS918+ Übertragungsraten von bis zu 280 MB/s über den Switch Netgear GS110EMX zum und vom PC. Hier begrenzen bereits die verbauten Festplatten (4 x 10 TB WD Red in SHR 1, Btrfs-Dasteisystem). Mit LA war stets bei 115 MB/s Schluß.

Kleines Problem: der USB-Port wird stromlos, wenn das NAS runter fährt (LEDs am Switch-Port dann aus). WOL klappt darüber also nicht und nur deshalb hängt meine DS918+ an zwei Ports.

2020-07-24 09-40-26 B550-E Synology Assistant.png


Iarn schrieb:
Ja kann man, aber nur mit Fummelei mit einem Treiber, den ein freundlicher Japaner gepackt hat und etwas Fummelei auf der Konsole.
Ich habe so eine Konfiguration (#34).

Passende Treiber vorausgesetzt ist die Installation kein Hexenwerk. Im folgenden Video ist alles für Laien erklärt:

2.5GbE für Synology DS918+ (Nachrüsten via USB)

Treiber gibt es bei Github.
 
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Groug schrieb:
Aber leider einen Netzwerkchip der unter Linux nicht gerade toll läuft wenn er an 1 GBit/s hängt.
Mit 840 Mbits/s wird der locker von einem HC2 abgehängt.
Ja, mit Intel Netzwerkchips wäre es die ultimative Board/CPU-Kombi.
 
Sykehouse schrieb:
4GB RAM ab Werk hätten wohl nicht geschadet, gerade wenn dieser verlötet ist. Und dass effektiv nur mit einem 4 GB Riegel erweitert werden kann, ist hoffentlich auch nur eine Einschränkung auf dem Papier...
Meine DS918+ verträgt angeblich auch nur 8GB, ich habe die ursprünglichen 4GB allerdings um 8GB auf 12GB erweitert und es läuft ohne Probleme!
 
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