Test Synology DS420j im Test: Für Neukunden ein fehler­freies NAS-Einstiegsmodell

GinoBambino schrieb:
Meine Güte. Hatte überlegt meine DS415+ nach 5 Jahren upzugraden, aber bei der Lautstärke werde ich mir das Teil nicht anschaffen. Schade.
Nunja, gibt ja 4 verschiedene Lüfter-Modi. Gibt sogar nen Modus, wo der Lüfter bei entsprechender Temperatur aus ist
 
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Man kann die Lüfter auch tauschen. Noctuas rein - und schon wird erheblich ruhiger.
Allerdings ist es schon ein Fauxpas, das Gehäuse zu verkleinern, und dann lautere Lüfter reinzuschrauben. So eine Entwicklung kostet ja Geld - im Vergleich zu einer schlichten Übernahme des alten Gehäuses, das ja gleich aussieht. Dabei das Ergebnis zu verschlechtern, ist ein echter "Fail", wie man heute so schön sagt.
 
@DeusoftheWired Du vergisst die Leute, die nicht die pasenden Räume samt Verkabelung zzr Verfügung haben. Die müssen ein NAS ins Büro oder Wohnzimmer stellen.
Dass sich viele für die Lautstärke interessieren, zeigt auch, dass sie ein NAS nicht einfach in einen entfernen Raum stellen können oder wollen.
Dir sollte auch bewusst sein, dass "solche Geräte" manchmal einen HDMI-Anschluss und dafür gedacht sind, neben dem Fernseher zu stehen.
 
@craxity Entweder lebt man mit den Einschränkungen oder man paßt seine Bedürfnisse an. Von einer Hilti erwartest du doch auch nicht, daß sie dem Auge schmeichelt oder flüsterleise werkelt.
 
@DeusoftheWired Wenn man deiner Argumentation folgt, wäre das Aussehen bei allen Produkten, die man nicht als Dekoration nutzen will, egal. Dir sollte klar sein, dass das Schwachsinn ist.
 
Wichtig ist denk mal die Lautstärke.
Aussehen kann man eventuell noch irgendwie kaschieren,
Stört mich sowieso wenn ich ein Neugerät kaufe und es dann noch aufschrauben muss nur um so nen Quirl zu tauschen.
Das hat mit Geiz ist geil mMn nichts mehr zu tun.
Und aus dem Grunde kaufe ich zB nur noch BQ Netzteile.
Keine Ahnung warum gewisse Hersteller einfach solche Dinge ignorieren.
Denk liegt daran dass noch immer Leute gibt die das kaufen.
 
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craxity schrieb:
Wenn man deiner Argumentation folgt, wäre das Aussehen bei allen Produkten, die man nicht als Dekoration nutzen will, egal.

Ist es ja auch. Will ich das Ding benutzen oder mir anschauen?

Form follows function und nichts andersrum.
 
cbtestarossa schrieb:
Also ich mag diese FertigNAS eigentlich sehr.
Ich mittlerweile auch. Vor x Jahren habe ich darüber noch gelacht, weil zu laut, zu teuer, zu langsam etc. Mittlerweile habe ich nicht mehr die Zeit, um mich wochenlang einzulesen, wochenlang nach dem Aufbau mit dem OS herumzuschlagen, weil immer irgendein Furz nicht funktioniert - und auch keine Lust, mich jahrelang über die zu große und vergleichsweise hässliche Kiste zu ärgern.
Die fertigen NAS haben ihren Preis, gerade wenn sie was taugen sollen. Schaut man sich vorher ein paar Reviews an, kann man durchaus ein für sich passendes finden mit passabler Optik, Lautstärke, Ausstattung und Leistung. Und spart dadurch zwar sicher kein Geld, aber sehr viel Zeit und Ärger.
 
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cbtestarossa schrieb:
Stört mich sowieso wenn ich ein Neugerät kaufe und es dann noch aufschrauben muss nur um so nen Quirl zu tauschen.
Prinzipiell hast du natürlich recht, aber dieses Gerät mußt du auch aufschrauben, wenn du es benutzen willst. Zum Einbau der Festplatten nämlich. Und dann liegen die Lüfter schon tauschbereit vor dir...
 
2020 und immer noch nur 1GBit?
Sollte sich nicht langsam mal 2,5/5/10GBit auch in den unteren Preisbereichen sehen lassen?
 
GinoBambino schrieb:
Hatte überlegt meine DS415+ nach 5 Jahren upzugraden, aber bei ...
Downgraden meinst Du wohl?
 
Blutschlumpf schrieb:
2020 und immer noch nur 1GBit?
Sollte sich nicht langsam mal 2,5/5/10GBit auch in den unteren Preisbereichen sehen lassen?
Die Lösungen für 2 und 4 Platten dürften für 90% der Zielgruppe mit 1GBit Lan vollkommen ausreichend bestückt. Je nach Nutzungszweck trifft das eigentlich auch auf die nächst grösseren Systeme aus dem SoHo Bereich zu, die im Home Office landen und höchstens 3 oder 4 Rechner bedienen sollen.
Die Mehrheit der Leute schiebt nicht unter Zeitdruck täglich Terrabyte von Daten hin und her. Auf den meisten 2 / 4 Bay NAS läuft irgendwann zwischen einmal die Woche bis einmal im Monat eine "DaSi" durch, womöglich von Hand angestoßen. Ob das nun mit ca. 1000MB/s, 120MB/s oder nur 70MB/s geschieht, ist nicht wirklich Kriegsentscheidend.

Der Beitrag von @Xes ist einfach nur Gold wert!
https://www.computerbase.de/forum/t...-einstiegsmodell.1921572/page-2#post-23668848
 
Dieses "fehlerfrei" im Titel ist irgendwie echt verfänglich. Hat ja garkein btrfs.

Meine Vermutung ist übrigens das es rein soc abhängig ist welche Modelle btrfs bekommen und welche nicht. Zumindest gibt Synology den Intel Geräten glaube ich immer btrfs.
 
Blutschlumpf schrieb:
2020 und immer noch nur 1GBit?
Sollte sich nicht langsam mal 2,5/5/10GBit auch in den unteren Preisbereichen sehen lassen?

Das wird leider noch zu teuer sein.

Zum einen für die Hersteller die wohl im Bereich von 30 EUR allein für die NIC hinlegen müssten und zum anderen für die Anwender die ihre eigene 10 GBE Infrastruktur aufbauen müssten mit ca. 150 EUR pro Port (NIC + Switch) plus evtl. Neuverkabelung.

Dann fängt das "Problem" für die NAS Hersteller erst richtig an. Die Hardware wurde über lange Zeit kompromisslos auf 1 GBE Flaschenhals hin optimiert. Wenn man sich die verbaute Hardware ein wenig näher anschaut, dann kann man nur staunen mit wie wenig Leistung die Hersteller die 1 GBE Marke knacken. Für höhere Bandbreite müsste überall leistungsfähigere Hardware her was wieder kostet und mehr Strom verbraucht.
 
Siran schrieb:
Habe mir analog zu dem elefacts NAS Basic eins gebastelt. Allerdings einen Athlon 200GE und ein Asrock B450 itx im Fractal Design Core 500 Gehäuse. Im Idle wenn alle Festplatten aus sind, habe ich 17-18 Watt laut Strommessgerät. Sobald eine Platte anläuft geht es auf 25 Watt hoch, wenn viel los ist (entpacken und Co.) auch mal bis 40 Watt.

Als OS habe ich mich für Windows 10 pro (pro eigentlich nur zwecks Remotedesktop) entschieden zusammen mit Lights Out Add-On damit ich den Home Server gesteuert starten kann weil ich ihn nicht 24/7 brauche. Dazu OneDrive eingerichtet (jeder der Office 365 nutzt hat z.B. dort 1TB Speicher), um auch von unterwegs via Cloud auf die wichtigsten Daten zuzugreifen. Klappt wunderbar und war günstiger als eine NAS Lösung und performanter noch dazu. Kommt aber natürlich immer auf den jeweiligen persönlichen Einsatzzweck an, für mich ist es aber ideal.

Hier hatte ich mal die Komponenten die ich verbaut habe aufgelistet.
Als OS Lösung wärst du mit Unraid viel besser dran gewesen. Vor allem wenn's um 24/7 Verfügbarkeit geht.
 
Klassikfan schrieb:
Prinzipiell hast du natürlich recht, aber dieses Gerät mußt du auch aufschrauben, wenn du es benutzen willst. Zum Einbau der Festplatten nämlich. Und dann liegen die Lüfter schon tauschbereit vor dir...
Und wenn du Pech hast, ist, wie bei der 218+, das Lüfterkabel mit einem netten "Sticker" (man kann's auch Siegel nennen) befestigt, den man nicht zerstörungsfrei weg bekommt. Womit dann auch die Garantie von Synology futsch sein dürfte. Nein, das muss nicht sein, ein guter Lüfter hätte sicherlich nur wenige Euro mehr gekostet und kaum was an der vermutlich üppigen Marge abgezwackt.
 
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Blutschlumpf schrieb:
2020 und immer noch nur 1GBit?
Sollte sich nicht langsam mal 2,5/5/10GBit auch in den unteren Preisbereichen sehen lassen?
Eher könnte. Im Consumer Bereich gibt es eher wenige Anwendungsfälle für 1Gbit+
Ich habe mit Gedanken gespielt mein Heimnetzwerk auf 10Gbit upzugraden und erkannte bei der Recherche, dass ich diese Geschwindigkeit schlichtweg nicht brauche, da ich ansonsten die Hälfte meiner Endgeräte austauschen müsste. Und es gibt nicht einmal Ersatz mit 10 Gbit Anbindung für diese Geräte. Nur selbstgestrickte Lösungen...

Die Industrie wartet immer noch...die Frage ist nur worauf? Gäbe es z.B. ein NVIDIA Shield TV mit 10 gbit Anbindung, hätte ich sofort zugegriffen!
 
un4given schrieb:
Als OS Lösung wärst du mit Unraid viel besser dran gewesen. Vor allem wenn's um 24/7 Verfügbarkeit geht.
Für meine Zwecke nicht. Ich brauche keine 24/7 Verfügbarkeit (daher auch Lights Out - der Server fährt nur hoch, wenn bestimmte IP-Adressen im Netzwerk online sind) und wollte ein OS wo ich mich auskenne und falls ich mal etwas vorhabe was nicht in Standard-Modulen abgedeckt ist nicht in irgendeine Linux Kommandozeile muss.

Windows 10pro erlaubt alles was ich brauche:

- Spiegelung via Speicherpool. Falls ich einen Hardwareausfall habe kann ich einfach die Platten in einen meiner anderen Windows-Rechner stecken und kann die Daten retten ohne auf diesen mit Linux-Recovery Tools hantieren zu müssen. Weniger wichtige Daten lasse ich über den Aufgabenplaner einmal die Woche mit Synctoy auf eine zweite HDD kopieren

- Unterstützung für diverse Programme die ich mal auf dem Server unbeaufsichtigt laufen lassen möchte wo ich weiß dass ich die problemlos unter Windows installiert und konfiguriert bekomme

- Zugriff via Remote Desktop

- Keine größere Einarbeitung in neues OS wo ich mich null auskenne und bei einigen Programmen oder Modulen nicht umhin käme mich in Linux Shell und co einzulesen

- Unterstützung OneDrive als Cloud-Backup Lösung für wichtige Daten die nicht nur auf dem Speicherpool liegen sollen und ich z.B. auch mit dem Handy synchronisieren möchte (automatischer Upload von Bildern)
 
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