craxity schrieb:
die Front finde ich absolut hässlich.
R O G E R schrieb:
Man sieht das Ding hässlich aus.
Das Ding könnte auch unbehandelten Stahl als Oberfläche haben. So was kommt in den Keller oder den Hauswirtschaftsraum, aber nicht als Präsentationsobjekt oder Blickfang an prominenter Stelle ins Wohnzimmer wie bei manchen, die glauben, durch das Aussehen ihrer Apple-Produkte andere beeindrucken zu können. Solche Geräte gehören nach Leistung gekauft und nicht nach Aussehen!
Niyu schrieb:
Mir fehlt ein wenig Fantasie. Was genau macht man mit einem NAS?
Verstehe ich das richtig, dass es einfach nur ein zentrales Speichermedium ist?
Hauptfunktion zentraler Ablageort für sämtliche Dateien, auf die mehr als ein Nutzer zugreifen soll. Der Zugriff kann dabei von einem Mobilgerät wie einem Smartphone oder Tablet unterwegs erfolgen oder von einem Desktoprechner an einem anderen Standort; dabei sollte immer ein VPN ins heimische LAN zum Einsatz kommen.
Interessant wird es hauptsächlich durch die
nachinstallierbaren Pakete. Mit
Moments kann man die eigenen Photos von jedem Gerät aus durchstöbern und auch anderen Nutzern z. B. Zugriff nur auf bestimmte Ordner gewähren. Ein aufgesetzter
Plex-Server verteilt die eigene Film- und Seriensammlung mit hübscher Oberfläche im Heimnetz und mit eingerichtetem DynDNS auch an Freunde und Bekannte.
Wer mag, kann auch einen eigenen DHCP- oder Mailserver laufen lassen. Torrents besorgt Transmission, NZB besorgt Download Station. Eine eigene Kalender-, Office- und Chat-App ist auch installierbar. Apache, CardDAV, BitTorrent Sync, Sicherung zu oder von entfernten Standorten, Docker, eigenes Forum mit Discourse, verschiedene Datenbanken, ein eigenes MediaWiki … und das sind nur die hauseigenen Pakete. Vertraut man der Installation von
Paketen aus der SynoCommunity, wächst die Zahl der installierbaren Apps noch mal deutlich. Die im Test vorgestellte 420j hat allerdings ein ARM-SoC, da ist die Auswahl installierbarer Pkaete etwas abgespeckt gegenüber denen mit x86-CPU.
Wem das nicht genügt, der kann auf der Kommandozeile auch aus der Source alles bauen, wozu es Quellcode und passenden Compiler gibt.
Das alles macht es zu einem kleinen Server, der sämtliche Sachen übernehmen kann, für die ein Raspi vielleicht nicht genügend Dampf hat. Natürlich kann man eine DS auch nur als simplen Netzwerkspeicher verwenden, aber es wäre schade, dieses Potentional so brachliegen zu lassen.
Was außerdem immer wichtiger wird: Die Daten liegen nicht in einer US-amerikanischen Cloud, nicht in einem deutschen Rechenzentrum, sondern in den eignen vier Wänden, womit man einen ordentlichen Schritt zur Unabhängigkeit gegenüber den großen Datendiensten unserer Zeit macht.
AndyMutz schrieb:
das tut aber auch schon der vorgänger, denn ich habe von und zu meiner DS418j praktisch immer über 110 MB/s bei großen dateien.
Und beim Schreiben von vielen kleinen Dateien aus einem Ordner wie auf
Seite 2 im Test?