@catch22 Auch mit einem lokalen Dienstleister vor Ort, kommst du nicht annähernd auf das gleiche Support-Niveau.
Das Systemhaus kann auf Anfragen reagieren, beraten und bei der Fehlersuche helfen und Ersatzteile vorhalten. Das Konzept ist rein reaktiv. Und auch das Systemhaus kann Dinge in Bezug auf die Verfügbarkeit nicht herstellen, welche die Synologysysteme nunmal nicht hergeben, wie z.B. oben beschriebenen Verfahren bei Architekturwechseln im laufenden Betrieb oder die Unterschiede bei der Hochverfügbarkeit oder das man nichtmal bei Erweiterungsshelfs im laufenden Betrieb die SAS-IOMs wechseln kann.
Und wie soll denn das Systemhaus von einem sich anbahnenden Problem überhaupt wissen? Es gibt keine vergleichbare Telemetrie und keine vergleichbare ununterbrochene 24/7 re- und proaktive Auswertung. Keine Prüfung der Konfigurationen auf Fehler oder Gefährdungen. Und wie soll das Systemhaus mit seinen Leuten überhaupt bis auf die unterste Ebene der Synology die Fehler suchen und supporten können? Das kann nur der Hersteller. Der kann in seinen Code des Betriebssystems und die Firmwares der Komponenten schauen. Das Systemhaus macht dann auch nur einen Case bei Synology auf. Alles schon erlebt. Nächstes Problem: der Fachkräftemangel. Alle Systemhäuser die ich kenne, suchen wie verrückt nach Leuten. Das SLAs manchmal nicht gehalten werden können, ist dahingehend nachvollziehbar, aber auch ein Risiko.
Und die Ironie ist: wenn du ein Team bei einem Systemhaus fest für dich abstellst und dauerhaft buchst, so dass auch 1000% zu den ungünstigsten Zeiten die Ersatzteile zu dir gebracht werden und ununterbrochen deine Logs prüft und Fehler analysiert werden, ist das teurer als z.B bei den oberen Anbietern (rein Suppportkosten, ohne Hardware). Aus dem Grund den du genannt hast: Unternehmen wie Netapp sind größer und können die entsprechende Supportinfrastruktur entsprechend halten und Synergieeffekte ziehen. Synology ist kleiner und die Produkte kostengünstiger und deswegen kann man da nicht die gleichen Erwartungen stellen.
Ich sage nicht, dass Synology nicht gut ist. Sie sind auf ihrem Level gut und im Laufe der Zeit werden sie langsam besser. Es wäre fatal, wenn der Entry-Markt nicht bedient werden würde. Ich freue mich auch über das vorgestellte Produkt. Viele Platten pro Höheneinheit sind gut. Denn den meisten ist gar nicht klar, dass auch Rackhöhen ein Kostenfaktor sind.
Das Systemhaus kann auf Anfragen reagieren, beraten und bei der Fehlersuche helfen und Ersatzteile vorhalten. Das Konzept ist rein reaktiv. Und auch das Systemhaus kann Dinge in Bezug auf die Verfügbarkeit nicht herstellen, welche die Synologysysteme nunmal nicht hergeben, wie z.B. oben beschriebenen Verfahren bei Architekturwechseln im laufenden Betrieb oder die Unterschiede bei der Hochverfügbarkeit oder das man nichtmal bei Erweiterungsshelfs im laufenden Betrieb die SAS-IOMs wechseln kann.
Und wie soll denn das Systemhaus von einem sich anbahnenden Problem überhaupt wissen? Es gibt keine vergleichbare Telemetrie und keine vergleichbare ununterbrochene 24/7 re- und proaktive Auswertung. Keine Prüfung der Konfigurationen auf Fehler oder Gefährdungen. Und wie soll das Systemhaus mit seinen Leuten überhaupt bis auf die unterste Ebene der Synology die Fehler suchen und supporten können? Das kann nur der Hersteller. Der kann in seinen Code des Betriebssystems und die Firmwares der Komponenten schauen. Das Systemhaus macht dann auch nur einen Case bei Synology auf. Alles schon erlebt. Nächstes Problem: der Fachkräftemangel. Alle Systemhäuser die ich kenne, suchen wie verrückt nach Leuten. Das SLAs manchmal nicht gehalten werden können, ist dahingehend nachvollziehbar, aber auch ein Risiko.
Und die Ironie ist: wenn du ein Team bei einem Systemhaus fest für dich abstellst und dauerhaft buchst, so dass auch 1000% zu den ungünstigsten Zeiten die Ersatzteile zu dir gebracht werden und ununterbrochen deine Logs prüft und Fehler analysiert werden, ist das teurer als z.B bei den oberen Anbietern (rein Suppportkosten, ohne Hardware). Aus dem Grund den du genannt hast: Unternehmen wie Netapp sind größer und können die entsprechende Supportinfrastruktur entsprechend halten und Synergieeffekte ziehen. Synology ist kleiner und die Produkte kostengünstiger und deswegen kann man da nicht die gleichen Erwartungen stellen.
Ich sage nicht, dass Synology nicht gut ist. Sie sind auf ihrem Level gut und im Laufe der Zeit werden sie langsam besser. Es wäre fatal, wenn der Entry-Markt nicht bedient werden würde. Ich freue mich auch über das vorgestellte Produkt. Viele Platten pro Höheneinheit sind gut. Denn den meisten ist gar nicht klar, dass auch Rackhöhen ein Kostenfaktor sind.
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