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News Systemanforderungen macOS & Linux: Civilization VII will einen Mac mit M2 Pro & mehr auf Ubuntu

TempeltonPeck schrieb:
Für Entwickler ist Linux toll aber für jeden anderen nicht.
Warum muss man immer etwas auf alle projizieren, was man nur selber persönlich nicht hinbekommen hat? Hab ich noch nie verstanden. Ich bin weder Entwicklerin noch Ingenieurin. Und ich finde Linux toll und nutze es täglich. Und nur Linux. Deine Aussagen sind pauschal nicht zutreffend.
 
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@Kuristina Muss den jeder Ausdruck gleich auf die Goldwaage gelegt werden? Unsere Empörungskultur in reinst Form.

Wenn du mit Linux als "casual" Nutzer gut zurecht kommst ist das gut und schön. Im Umkehrschluss könnte ich wiederum sagen das ich niemanden kenne der casual Nutzer Linux nutzt oder gut damit zurecht gekommen wäre. Aber gut es wird zu OT. Lassen wir es gut sein.
 
@TempeltonPeck Du beschwerst dich hier gerade, dass ich dich ernst nehme. Dass ich glaube, du hast deine Worte mit bedacht gewählt und alles so gemeint, wie du es auch geschrieben hast. Davon bin ich ausgegangen.

TempeltonPeck schrieb:
Im Umkehrschluss könnte ich wiederum sagen das ich niemanden kenne der casual Nutzer Linux nutzt oder gut damit zurecht gekommen wäre.
Gibt es alles. Leute, die damit klarkommen und andere, die da verzweifeln. Ist bei Windows genauso. Deswegen nutze ich es ja nicht mehr. ^^
 
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Wenn man so pauschal formuliert, wie du es tust, @TempeltonPeck muss man mit Kritik leben. Das hat nun gar nichts mit Empörungskultur zu tun, wenn dir hier mehrere Leute aufzeigen, dass deine pauschalen Aussagen schlicht falsch sind.

Ich nutze nun über 10 Jahre verschiedene Linux-Distributionen und mache genau eine Sache über die Konsole: mit pdftk mehrere pdf-Dateien in eine zusammen zu führen. Aber da gäbe es bestimmt auch was mit grafischer Benutzeroberfläche.
 
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TempeltonPeck schrieb:
Ich wollte eine externe SSD formatieren. Befehl eingegeben - Enter. Keine Rückmeldung. Arbeitet der jetzt? Ist er fertig? Kollege sagt: Das ist normal. Musst die PC Ressourcen überwachen und schauen ob sich noch was tut. Zu früh abstecken wäre fatal gewesen.
IMO ist das nicht normal, wenn das Command completed ist es fertig,
solange das Command nicht completed macht es noch etwas.

In der CLI würde ich parted und ggf. mkfs verwenden aber auch nur wenn ich keine GUI habe.

Wenn ihr ein Linux mit GUI verwendet gibt's für die Formatierung doch gparted oder das equivalent bei KDE.

Screenshot_20241220_145757.png

Ergänzung ()

TempeltonPeck schrieb:
Eben das macht es so nervig. Gerade wenn unterschiedliche Distributionen in der Firma laufen. Wenn dann aus Gründen viel auf open source gesetzt wird ist das Chaos perfekt. Zumindest für mich als Ing. Bugs in einer nicht dokumentierten Software welche auf veraltete, nicht mehr lauffähige Packages setzt, nervt mich sowas von.
OKay aber das hört sich eher nach einem Problem der Firma an.
 
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TempeltonPeck schrieb:
Nicht ohne Grund ist jede Umstellung von öffentlicher Verwaltung gescheitert. Auch unsere Verwaltung nutzt nur Windows. Nur unsere Devs nutzen Linux.
Das stimmt so nicht.
Die Stadt München ist 10 Jahre lang erfolgreich auf Linux gelaufen.
Ähnlich das deutsche Außenministerium.

Daß beide Behörden den Rückschritt auf Windows gemacht haben, war korruptionsbedingt. Beim Außenministerium wurde ein Herr von der gelben Pest Chef. Im Falle von München mußte Microsoft gar richtig tief in die Kasse greifen und seine Deutschlandzentrale in die Landeshauptstadt umziehen.

TempeltonPeck schrieb:
Dazu Linux Dinge. Ich kann nicht mehr genau sagen was für ein Befehl oder Format es war aber. Ich wollte eine externe SSD formatieren. Befehl eingegeben - Enter. Keine Rückmeldung. Arbeitet der jetzt? Ist er fertig? Kollege sagt: Das ist normal. Musst die PC Ressourcen überwachen und schauen ob sich noch was tut. Zu früh abstecken wäre fatal gewesen. Da stell ich die Frage: Wie kann eine Funktion ausgeführt werden und dazu keine Rückmeldung erfolgen obwohl es ein kritischer Vorgang ist? Das darf einfach nicht sein! Fakt! Von Haus aus bin ich Automatisierer. So etwas im Anlagen oder Maschinenbau geht gar nicht und es bringt mich auf die Palme wenn Informatiker das schön reden wollen!
vermutlich "mkfs"

Dabei ist die Shell unter Linux doch gar nicht so anders, wie die "Konnandozeile" oder die Powershell unter Windows. Wenn der Prompt wieder kommt, ist der Befehl abgearbeitet.

Programme, die keine Ausgabe liefern, gibt es auch unter Windows. Hast du mal ein Installationsmedium für Office 360 erstellt? Das arbeitet genau so. Das Tool vom Hersteller wohlgemerkt.

PS: Datenträger einfach willkürlich abziehen ist übrigens etwas, was unter Linux lange unüblich war. Sogar für Windows gab es da mal eine Funktion zum Aushängen, die wurde halt chronisch ignoriert, und hinterher beschwerte man sich dann über Datenverlust.
Mittlerweile fangen beide Betriebssysteme das Verhalten gut ab.
TempeltonPeck schrieb:
Ich will noch einmal sagen das ich Linux nicht perse schlecht finde. Nur das es halt nichts für die Masse ist. Nicht mehr und nicht weniger.
Es gibt sicher einige Dinge, wo sich Windows besser an die "Dummheit" der User angepaßt hat. Wie zum Beispiel beim Abziehen von Datenträgern. Bei den meisten Sachen hat Linux mittlerweile gut nachgezogen.

Natürlich sollte man sich auch mal mit der Shell und den wichtigsten Kommandos beschäftigen. Dafür fällt das Herumärgern mit Regedit weg. Ein selten unintuitives Tool, das man aber regelmäßig benutzen muß, wenn man Windows nicht so vewenden will, wie Microsoft es gerne hätte.
 
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Wenn der Linux Support so läuft wie bei Civ6 sollte man lieber direkt mit Proton die Windows Version spielen. Das wurde leider alles nicht vernünftig auf vergleichbarem Versionsstand gehalten, insofern ist der native Linux Support auch hier ggf. nur ein selbstgegebenes Fleißkärtchen für das erste Jahr, um danach links liegen gelassen zu werden.

Oh ich sehe, die Grundsatzdiskussions-Tierchen haben den Thread schon befallen. Dann tschö.
 
TempeltonPeck schrieb:
Linux hat nämlich ein Problem: Bedienbarkeit für Normalos. Vieles geht nur über Konsole, ständig Packages zum rum ärgern und dank open source wo jeder alles machen kann wie er will oft keine konsistenz und dokumentiert wird auch sehr schlecht.
Mein Vater ist Baujahr 1955 und nutzt mittlerweile seit mehr als 10 Jahren Linux Mint für Internet, E-Mail, Messenger, Office, Bildbearbeitung, Medien und CAD.

Er ist in dieser Zeit nicht einmal mit der Konsole in Kontakt gekommen und aktualisiert sämtliche Programme und Pakete mit 1-2 Klicks über die dafür vorgesehene GUI.

Mehr casual als mein alter Herr geht kaum und er hat wirklich null Probleme damit, selbst beim Wechsel auf ein neues Release.

Deine Aussagen sind extrem pauschal und da brauchst du dich über den Gegenwind hier auch nicht wundern.
 
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Ich finde, es ist nicht an den Haaren herbeigezogen, dass man bei Linux hin und wieder mal was per Konsole fixen muss nachdem z.B. etwas geupdated wurde.

Aber solche Probleme werden doch immer seltener. Und gleichzeitig wirds bei Windows immer häufiger, dass man plötzlich Probleme löschen muss. Zum Beispiel weil MS einfach irgendwelche Einstellungen ändert oder Popups bringt, die dann von den Anwendern falsch beklickt werden.
 
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Civ vi auf dem Mac fand ich eher sperrig - die iPad-Umsetzung lief irgendwie fast flüssiger. War aber auch immer nachgereicht, wenn ich mich recht erinnere. Wenns diesmal direkt dabei ist, läuft es ja vielleicht etwas runder.
 
Vielleicht wird CIV VII ja deutlich besser als der Vorgänger aber muss sagen hatte am ehesten noch mit Humankind klar, das Interface, die Spiel Atmosphäre hat alles irgendwie gepasst, das Lategame wo Kultur und Religionszonen und sowas plötzlich sehr wichtig wurden wurde mir dann irgendwann zu viel.

Aber alleine durch die ständigen Aufstiege und Boni der verschiedenen Klassen wurde es doch gut, krieg ist bei den Games generell ein Pain in the ASS.

Ich mein selbst unterschiedliche Zivilisationen in CIV6 waren ja scheiss egal weil man nur 1-2 Dinge anders hatte wie die anderen, der ganze Technologietree war weitgehend identisch bei allen. Und auch dieser komische Konkress fand ich ne Katastrophe fand ich gut das der in dem Sinne in Humankind nicht drin war.

Ara ist ja inzwischen auch draußen gibts hier fans von, naja Rezessionen scheinen eher nicht so doll :D

Zur News was soll man sagen es gibts für Macos... ok macht Sinn das sicher ein Game wo Leute wenn sie es spielen eventuell als einziges Spiel tausende Stunden spielen, da ist dann für viele Sicher auch egal das 99% der anderen Spiele auf deren OS nicht laufen.
 
TempeltonPeck schrieb:
Aber eignet sich nicht so gut für nicht versierte Anwender.
Ich habe da andere Erfahrungrn. Es eignet sich super für nicht versierte anwender aber es eignet sich nicht gut für Leute die versiert sind mit Windows.
 
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JustAnotherTux schrieb:
MO ist das nicht normal, wenn das Command completed ist es fertig,
Nicht immer. Ein "sync" bevor man ne platte oder USB stick abzieht ist nie verkehrt.
Bestes Beispiel ist dd. Aber auch mit den verschiedenen GUIs ist da nicht verlass drauf.
 
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H1ldegunst schrieb:
mit pdftk mehrere pdf-Dateien in eine zusammen zu führen. Aber da gäbe es bestimmt auch was mit grafischer Benutzeroberfläche.
pdfmastereditor Master PDF Editor kostet was, ist aber super. Kann noch mehr als nur zusammenführen.
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Haggis schrieb:
Aber solche Probleme werden doch immer seltener. Und gleichzeitig wirds bei Windows immer häufiger, dass man plötzlich Probleme löschen muss.
Jo musste grad einem Freund helfen seine Win 11 Maschine wieder zum Booten zu bekommen, weil das BCD File kaputt war nach einem Windows Update. Dafür habe ich ebenso die Konsole benötigt.
 
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Dem M1 (Max) geht nicht die Puste aus, die Entwickler werden leider immer fauler und lösen die fehlende Optimierung durch dickere HW.
 
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