Scrush schrieb:
JA in höheren auflösungen wird die graka von oben den deckel immer weiter zuschieben, das ist richtig. aber jemand der 144fps MINIMUM erreichen will der kauft keinen 1440p oder 4k monitor und knallt ultra settings rein sondern gibt sich mit 1080p max 1440p und LOW-middle settings zufrieden um eben die 144ps so gut es geht zu halten oder in die nähe davon zu kommen
(...)
ich hoffe du hast es jetzt geschnallt.
Nö, scheinbar immer noch nicht
Es mag wohl an mir liegen, aber mir erschließt sich der Sinn eines Tests nicht, in dem ich etwas hervorrufe, das in der Praxis einfach keinerlei Bewandnis hat - oder kennst du tatsächlich jemanden, der in 720p spielt - vor Allem, weil er die 144Hz in Valorant oder welchem Spiel auch immer ohne Einbußen füttern möchte?
Ist ja so, als würde ich nen Lautsprecher nach hinten gegen die Wand spielen lassen und ihn dann klanglich beurteilen. Kann man machen, klingt dann halt komplett Käse und in der Praxis macht das einfach keiner. Aber wir haben's halt mal gemacht.
PS: Die von
@t3chn0 angesprochenen 2133er Speicher bei nem DDR4-System sind ja sowieso Käse. Manchmal ist es dann doch ganz praktisch, wenn man so ein alter Sack wie ich ist. Seit SD-RAM-Zeiten ist es praktisch ungeschriebenes Gesetz, den RAM-Takt passend zum Prozessor zu wählen. Hatte der P2 66 Mhz Bustakt, so haben auch 66er SD-RAM gereicht. Wer aber zukunftssicher sein wollte (da SD-RAM tatsächlich sehr lange am Markt etabliert war), der griff gleich zu 133er Speichern.
Wie war's dann bei den ersten "DDR" Modulen? Es gab drei feste Takte, 266 Mhz, 333 Mhz und 400 Mhz - wobei letzterer kein OC-RAM war, sondern eben einfach das, was zum aktuell maximalen FSB am Markt gepasst hat (z.B. AMD's Athlon-Prozessoren mit 400er FSB oder eben die Intel-P4-Derivate mit Northwood-Kern und 800 Mhz "Quadpumped" FSB).
Bei DDR2 verhält sich das ganze einfach nur "doppelt" - DDR2 verdoppelt schließlich intern die mögliche Datenrate. Wenn ich also von DDR2 gegenüber DDR1 profitieren möchte und zuvor 400er Speicher hatte, so ist es nur logisch, dass man beim DDR2-Speicher zur 800er Taktung greift. Ratet mal, welchen Takt man bei DDR3 im Idealfall gewählt hat! Richtig: 1600er Taktung. Jetzt fällt der letzte Schritt bei DDR4 auch nicht mehr schwer: 3200er Taktung.
Sofern man DDR4-Speicher mit z.B. 3600 MHz Takt bekommt und dieser von den Timings sowie dem Kaufpreis nur "unwesentlich" vom 3200er Speicher abweicht, dann kann man den auch nehmen. Bevor man jedoch mit 4xxxer "Ultra-Todes-OC-RAM of DooM" um sich schmeißt für 50, 60, 100 Euro mehr gegenüber dem 3200er Derivat - Himmel Herr Gott, dann steckt dieses Mehrgeld einfach in die Grafikkarte und/oder in den Prozessor!