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NewsTake-Two Interactive: Auf doppeltes CEO-Gehalt folgen Kündigungen für die Marge
Das vielen Spielern insbesondere als Publisher der GTA-Serie bekannte Unternehmen Take-Two Interactive hat angekündigt, die eigene Belegschaft im Rahmen eines Programms zur Kostensenkung um 5 Prozent zu reduzieren. Die Ankündigung steht im Widerspruch zu vorherigen Aussagen und Gehaltssprüngen in der Chefetage.
Wenn durch die Entlassungen 220 Millionen gespart werden sollen dann hätte die "Gehaltsanpassung" der Chefetage um 36 Millionen diese nicht verhindert. Zusätzlich war diese Anpassung vor einem Jahr, und in dieser Zeit kann sich einiges verändern.
im Rahmen des aktuellen Programms zur Kostensenkung keine Entlassungen vorzusehen.
Nicht im Programm zur Kostensenkung, aber im Zuge des Programms zur Gewinnmargenerhöhung! Muss man wissen
Anyway, hat schon ein "Geschmäckle" das Ganze, vor allem weil Take Two und Rockstar nicht mehr wissen wohin mit all dem Geld. Die Mitarbeiter wurden zur Gewinnmaximierung entlassen ... Also aus Gier, nicht aus einer Notwendigkeit heraus um das Unternehmen am Laufen zu halten.
Bevor jetzt hier wieder allzu viel Krokodilstränen vergossen werden und die Sozialisten aller Länder sich vereinigen
Hier mal die historische Personalentwicklung von Take2. Auch mit den jetzt geplanten Entlassungen, liegt man noch ein paar tausend Stellen im Plus gegenüber dem prä-CoVid-Jahr 2019.
Besonders beachtlich ist der Sprung von 2022 auf 2023 als fast 4000 neue Stellen hinzugekommen sind.
Insofern ist die jetzige Korrektur erneut nur ein Fall von what goes up, must come down. Nothing to see here, move along...
Hahaha...Bin ja aus der Finanzindustrie einiges gewöhnt, aber die Jungs aus dem Tech- / Softwarebereich am echt ein Ding am laufen...
Da gibt es hier mal ein paar Milliarden in Aktien (Tesla), da mal mehr Gehalt als Umsatz (Wettanbieter, wenn ich mich erinnere) oder hier für so eine Softwarepissbude mit ein paar Produkten 72mio... Man kann sich nur wundern.
Aber da bringt kündigen auch nichts. Selbst wenn man auf Vollkosten geht und sagt einer von den Muppets kostet +100k, muss man eine Menge Leute loswerden bis sich so ein Topmanagement "auszahlt"...
Tja so läuft das nunmal: geht's dem Unternehmen schlecht werden Leute entlassen, geht's dem Unternehmen gut werden Leute entlassen. Das geht dann solange bis der Sauhaufen kollabiert weil zu viele der stützenden Angestellten entlassen wurden und der Rest der Belegschaft die Arbeit nicht mehr stemmen kann. Und was kommt dann: na klar, Entlassungen.
Ja ok, aber was willst du uns damit sagen? Wenns darum ginge jede Firma zu boykottieren, die Arschlöcher in der Chefetage hat, dürfte man wahrscheinlich überhaupt nix mehr kaufen...
Sollte es die Fans denn dran hintern GTA6 zu kaufen? Wir kennen keine Details über die Entlassungen und klar sind die nicht toll, aber wenn man deshalb kein Spiel mehr kaufen sollte, darf man bald nur noch Indie-Spiele kaufen wenn man sich die aktuellen Entlassungswellen so ansieht