News Take-Two Interactive: Auf doppeltes CEO-Gehalt folgen Kündigungen für die Marge

Aber sehr viele! Ist wie bei der Politik und natürlich auch in anderen Berufen, es zieht gewisse Menschen-Typen an.
 
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edenjung schrieb:
Wäre ich auch mal CEO geworden.

Nur leider habe ich dafür zu viel Skrupel und Integrität.
Daran wird es liegen :p
 
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Fraggil schrieb:
Warum kommen immer nur Meldungen zu Entlassungen und keine Meldumngen zu Einstellungen. Kranke Jounalismus Welt.
Weil Kapitalismusbashing -insbesondere in Gamer-Foren- immer besonders gut ankommt. Da generieren sich die Klicks von selbst, wenn man den CEO als eine Ausgeburt der Hölle darstellt. Das befriedigt bei vielen die niedersten Instinkte und entsprechend zieht so etwas immer gut :) .
 
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zum kotzen.
 
Chismon schrieb:
CEO Strauss-Zelnick von Take 2 Interactive ist, neben Guillemot von Ubisoft, für mich wohl die polarisierendste und unsympathischste Figur bei den Spielepublisher-Konzernen (nachdem Bobby Kotick von Activision-Blizzard ja nun auch weg ist).
Ich wollte gerade schon Luft nehmen und laut "Kotick" rufen, aber dann hast du ihn ja doch noch genannt. Mir fallen da natürlich auch noch John Riccitiello oder Andrew Wilson ein.
 
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Syrato schrieb:
es zieht gewisse Menschen-Typwn an.
Keine Frage, Du brauchst als CEO eben Ellenbogen, "Vitamin B" und ein gewisses Maß an Rücksichtslosigkeit - diplomatisch ausgedrückt - um dorthin zu kommen; Glück alleine ist i.d.R. nicht genug oder daß man sich als Unternehmensgründer menschlich nicht ändert, auf dem Boden bleibt und einen halbwegs ethischen Kompass behält, ist eher die Seltenheit (es erinnert irgendwie auch an die "Spitzen-"Politiker).
 
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RogueSix schrieb:
Bevor jetzt hier wieder allzu viel Krokodilstränen vergossen werden und die Sozialisten aller Länder sich vereinigen :D
Als Gewerkschaftsmitglied (bin dennoch weder Sozialist noch Kommunist) mag ich weder das Wort "Krokodilstränen" im Kontext von Entlassungen noch den "Lächerlichkeits-Smiley" am Ende des Satzes. :(
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Fatal3ty schrieb:
Take Two will auch noch Gearbox kaufen. Rip an Borderlands 4 :(
Gibt es dazu mehr als reine Gerüchte?
Fatal3ty schrieb:
Diese Schlipsträger kotzt mich nur noch an. Egal wo 🤮
Jeder "gute" Hipster-CEO kommt heute ohne Schlips zur Arbeit (je reicher der CEO, desto legerer sind sie angezogen (Steve Jobs, Elon Musk, Tim Cook, Marc Zuckerberg usw.). ;)
Fatal3ty schrieb:
Ich würde gerne Schlipsabschneider werden, wenn ich einen erwischen würde, diese abzuschneiden 🤣
Bist du eine Frau? Dann dürftest du das einmal im Jahr voll legal an Weiberfastnacht machen. ;)
 
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Ich bestelle nicht mehr vor. Das ist die logische Konsequenz dieses Verhaltens.
Sicherlich kennt ihr noch die NBA Geschichte, bei einem Sportspiel Murks abzuliefern muss auch nicht sein.

Kaum ein großer Publisher und Entwickler kann sich derzeit positiv rühmen. Es sind fast nur Indieentwickler die Erfolge einfahren und bei den Spielern ankommen. Jedenfalls was Bewertung und Verkaufszahlen angeht.
 
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Fraggil schrieb:
Warum kommen immer nur Meldungen zu Entlassungen und keine Meldumngen zu Einstellungen. Kranke Jounalismus Welt.
Eher ein Wahrnehmungs- und grundlegendes Verständnisproblem? Schlechte Nachrichten hatten schon immer eine höhere Reichtweite. Heute wird man nur ununterbrochen mit viel mehr Informationen beworfen.

Wenn Unternehmen mit Subventionen beworfen werden und Arbeitsplätze schaffen, ist das auch immer eine Meldung wert. Meist generiert ein und dasselbe Ereignis dann ein halbes Dutzend News, bevor der erste Arbeitsplatz überhaupt geschaffen wurde - wenn überhaupt (Intel, Northvolt, TSMC).

Und der "normale aber überwiegende Rest" stellt halt Zug um Zug Personal ein. Würdest Du denn lesen wollen, wenn Firma X in Q2 13 Leute eingestellt hat?
 
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HardcoreGaymer schrieb:
Willkommen in der freien Marktwirtschaft!

ich glaube du hast "amerikanischer raubkapitalismus im endstadium" falsch geschrieben.
 
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Fraggil schrieb:
Warum kommen immer nur Meldungen zu Entlassungen und keine Meldumngen zu Einstellungen. Kranke Jounalismus Welt.
Warum gibt es in der Tagesschau fast nur Meldungen zu Naturkatastrophen, Kriegen, Verbrechen, Korruption usw. und keine Meldungen zu "heute ist ein guter Tag"? ;)
Ergänzung ()

Vitche schrieb:
Oje, ich hoffe, dass wird kein Desaster für kommende Borderlands-Spiele.
Ergänzung ()

duskstalker schrieb:
ich glaube du hast "amerikanischer raubkapitalismus im endstadium" falsch geschrieben.
Bei den Amerikanern ist es "Turbokapitalismus", bei uns "Soziale Marktwirtschaft".
Irgendwann muss der Turbo aber bei jedem Auto ersetzt werden (der hält nicht so lange wie der Rest des Motors). ;)
 
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RogueSix schrieb:
Bevor jetzt hier wieder allzu viel Krokodilstränen vergossen werden und die Sozialisten aller Länder sich vereinigen :D

Hier mal die historische Personalentwicklung von Take2. Auch mit den jetzt geplanten Entlassungen, liegt man noch ein paar tausend Stellen im Plus gegenüber dem prä-CoVid-Jahr 2019.
Besonders beachtlich ist der Sprung von 2022 auf 2023 als fast 4000 neue Stellen hinzugekommen sind.

Insofern ist die jetzige Korrektur erneut nur ein Fall von what goes up, must come down. Nothing to see here, move along... :D
Schade, dass kaum jemand deinen Beitrag aufgenommen hat. Stattdessen ergeht man sich hier weiter in Empörung...
 
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Paladin301 schrieb:
Schade, dass kaum jemand deinen Beitrag aufgenommen hat. Stattdessen ergeht man sich hier weiter in Empörung...
Mich würde mal interessieren, wie viele der in der Gaming-Industrie Beschäftigten in den USA mittlerweile in sogenannten "Gamer-Gewerkschaften" sowie der allgemeinen Gewerkschaft SAG-AFTRA organisiert sind.
https://www.gamesmarkt.de/publishin...t-in-den-usa-4959878bc41425c4ed4e6e81a5ffc50f
Die Empörung kann gar nicht laut genug ausfallen.
 
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Hat ein Geschmäckle, aber 5% klingen bei eingestellten Projekten nicht nach viel. Dachte so eine Fluktuation ist normal in der gaming Branche. Besteht hier wirklich direkt ein Zusammenhang oder maskiert man hier für Investoren eingestellte Projekte (Fehlschlag) als Sparprogramm?
 
EdwinOdesseiron schrieb:
Wird die GTA-Fans nicht daran hindern GTA6 zu kaufen.
Warum sollte es auch? Es ist ganz normal, dass Leute eingestellt und wieder entlassen werden. Noch dazu bei amerikanischen Firmen erst recht. Hire and Fire, das weiß jeder, der dort arbeitet.
 
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Sven Vincke schrieb:
I've been fighting publishers my entire life and I keep on seeing the same, same, same mistakes over, and over and over. It's always the quarterly profits. The only thing that matters are the numbers, and then you fire everybody and then next year you say 's**t I'm out of developers' and then you start hiring people again, and then you do acquisitions, and then you put them in the same loop again, and it's just broken.
TakeTwo: Hold my beer...
 
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