News Tape Embedded Drive: Western Digital erwägt Bandspeicher im HDD-Format

Vileleicht war es ja damals viel zu teuer gewesen fur die herstellung. Oder aber es war zu aufwenig oder es haben nur Firmen gekauft gehabt aber nicht privat user. So meine therorie.
 
Es wird am Preis gelegen haben. Da bin ich mir, zumindest fuer das Privatumfeld, sicher.
Zwar war ein DDS Laufwerk wesentlich billiger als ein LTO Laufwerk, so war es immer noch verhaeltnismaessig teuer. Verbinde das mit einem oft mangelhaften Bewusstsein fuer Backups im Privatumfeld, und eine geringe private Nachfrage wundert mich nicht.
Und die Kapazitaet hat es dann im geschaeftlichen Umfeld ins Aus befoerdert.
 
Banned schrieb:
War vor gar nicht so langer Zeit ja noch anders, da konnten es Celeron, Pentium und i3, dafür i5 und i7 nicht.
AMD ist aber auch nicht so viel besser Offiziell nur mit Ryzen Pro, Theadripper und Epyc...

Bei den Mainboards sagt z.B. das Datenblatt das mein AsRock A520M-ITX ECC macht, ob es geht weiß ich aber nicht absolut sicher... (habe einen Ryzen Pro 7 und ECC RAM installiert)
 
Ich denke mal das sich es jetzt auch das ganze geändert hat. Es wird wohl noch mehr so User wie mich geben die da nur wenig Optionen hat. Und wie oft kann man da neues drauf tuen um weiter zu sichern. Man wies halt noch nicht genau wie es aussehen wird. Für mich wäre es mit sicherheit Optionen wenn die 22 tb nicht mehr reichen ich ja dann größere brauche aber es halt keine Im handel geben wird. Wenn ich halt das maximum erreicht habe mit 10 x22 tb dann gäbe es halt nix mehr um noch mehr zu haben. Hier könnte ein nas basiertes Bandlaufwerk ne Option sein weil Linux wird wohl dazu in Lage sein das was ich brauche zu befridigen. Allerdings plane ich es anderst. Damit ich nicht so viel Strom mit 10 Festplatten pro Stunde brauche, einfach in ein 2 nas und diesen dann bei Gelegenheit einschalten, neue Sachen drauf kopieren und wieder abschalten. Und den Rest im aktuellen lassen und da dann was nicht gleich gesichert werden kann als grundsicherheit zu haben.

Ich habe immer mehr und brauche da nen Puffer. Das chos ist also auf den abgesicherten.
Der Speicher bedarf ist sogar so groß das ich also aus 2 abgesicherten Bays nur noch 1 machen und da wo es im zweiten rein kommen als linearen Speicher. Der hohe Speicher bedarf zwingt mich also dazu auf unsicher zu wechseln.

Wenn ich das alles aus großen mit Absicherung haben will zahle ich sehr viel Geld. Um mehr zu haben als mit 5x10 tb wo am Ende nur noch 36 tb nutzbare Platz zu haben brauche ich 3x 22 tb und am Ende habe ich nur 8 tb mehr da draus. Das kostet mich dann rund ich weiß nicht wie teuer die sind aber sagen wir mal 3x750 € an Kosten. Will ich mehr haben dann zahle ich noch mehr. Da mir leider das Geld ausgeht muss ich nun umschwenken. Mein plan zur Refinanzierung von 1x 22 tb und dafür 5x10 tb zu verkaufen habe ich sehr schnell verworfen gehabt.

Ich erwarte und hoffe mir bei den Band Sachen die Erlösung aber ob die wirklich so Eintritt ist ne andere frage.
Preiswert wird es auf jedenfall nicht werden.
Alternative nutzen ich alle nas mit 16 tb als ganzen Lineares laufwerk.

Ich hoffe ich halte lang genug durch für diese neue Technik.
 
Ranayna schrieb:
Zwar war ein DDS Laufwerk wesentlich billiger als ein LTO Laufwerk, so war es immer noch verhaeltnismaessig teuer. Verbinde das mit einem oft mangelhaften Bewusstsein fuer Backups im Privatumfeld, und eine geringe private Nachfrage wundert mich nicht.
Und die Kapazitaet hat es dann im geschaeftlichen Umfeld ins Aus befoerdert.

Nein, es war eher der Umstand, den ich auch schon vorher in einem Post erwähnt hatte:

Trotz Standardisierung ist es nicht sicher, dass man ein Band, das mit dem Laufwerk eines Herstellers beschrieben wurde (z. B. Seagate), mit dem Laufwerk eines anderen Herstellers (z. B. Sony) oder manchmal sogar auch nur mit einem anderen Laufwerk derselben Bauart als dem ursprünglichen Laufwerk, wieder einlesen kann. Also empfiehlt es sich, vor der Entsorgung des ursprünglichen Backup-Laufwerkes sicherzustellen, dass die erstellten Backups auf Nachfolgegeräten gelesen werden können (auch wenn dieses nach den Spezifikationen selbstverständlich sein sollte / siehe zus. Weblink v. RDE). Aus diesem Grund erachten viele Anwender DDS auch nicht mehr als sicher genug für die Archivierung, da sie nicht sicher vorhersagen können, ob die Daten noch auszulesen sind, wenn das Laufwerk, mit dem sie aufgezeichnet wurden, z. B. durch ein Feuer vernichtet wurde. Generell krankt DDS an der Schrägaufzeichnung. Sollte sich die Mechanik während der Nutzungsdauer auch nur geringfügig verziehen und somit von den Spezifikationen abweichen, sind die Bänder nur noch mit dem einen Laufwerk auslesbar, mit dem die Daten archiviert wurden.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Data_Storage

Damals haben wir Fullbackups von unseren Servern gemacht, inklusive DDS Boot Tape usw. Wenn aber das Laufwerk nicht mehr wollte und ersetzt werden musste, war das Backup im Eimer. Bzw. Daten auf ein DDS Tape schreiben, einem Kollegen mitgeben und dann an einem anderen Standort wieder einlesen konnte funktionieren - musste aber nicht.
 
Ja das funktioniert ja auch bei nas sache auch nicht. Ist an den einen gerät gebunden. Wenn es defekt ist sind halt am Ende alle Daten weg. Finde ich nicht so gut aber das ist halt das Problem auch wenn nicht alle Platten gleichzeitig kaputt gehen können.
 
AlphaKaninchen schrieb:
AMD ist aber auch nicht so viel besser Offiziell nur mit Ryzen Pro, Theadripper und Epyc...

Bei den Mainboards sagt z.B. das Datenblatt das mein AsRock A520M-ITX ECC macht, ob es geht weiß ich aber nicht absolut sicher... (habe einen Ryzen Pro 7 und ECC RAM installiert)

Neuerdings auch offiziell: https://www.amd.com/en/product/12756 (AMD Ryzen™ 5 7600)
ECC Support: Yes (Requires mobo support)

Ansonsten kann man in /sys/devices/system/edac/mc nachschauen bzw. nach edac Meldung beim booten schauen.
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Banned schrieb:
Mein Negativ-Favorit bisher waren aber die RAID-Keys im HEDT.
Was sind "RAID-Keys"?
 
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Bigeagle schrieb:
Ich stelle mich vielleicht auch gerade mit der Suche blöd an, aber ich finde nichts passendes dazu.

Gemeint ist wohl dieser Artikel (zumindest ist das der Artikel zu u.a. ZFS dort, der am meisten Kommentare hat).

Wie auch schon jemand anderes berichtet hat, die Art von Ausfaellen, die im Marketing von ZFS und in diesem Artikel eine Rolle spielen, habe ich noch nie erlebt. Festplatten haben Fehlerkorrektur, die mehrere Bits korrigieren kann, und wenn noch mehr hin ist, dann wird der Block als kaputt gemeldet; die Wahrscheinlichkeit, dass einem was falsches aus der Korrektur herauskommt, ist verschwindend gering.

Was ich dagegen schon mindestens dreimal erlebt habe, sind Datenfehler durch ein kaputtes Motherboard, die nicht so haeufig waren, dass sie zum schnellen Absturz gefuehrt haben, aber haeufig genug, dass mehrere davon auftraten. Inwieweit da ECC geholfen haette, ist fraglich, die Fehler traten wohl meist beim Uebertragen von der Platte bzw. einmal der CF-Karte woandershin auf (also im Chipset bzw. davor im Hostadapter). Dabei gab es einmal den im Artikel gezeigten Effekt bei mehreren JPEG-Dateien.

ZFS und wohl auch btrfs koennen dabei helfen, schnell zu erkennen, dass etwas faul ist. Ich hatte solche Motherboards aber noch nicht im Zusammenspiel mit diesen Dateisystemen, daher weiss ich nicht, wie das dann mit dem Datenverlust ausschaut. Ein Backup ist jedenfalls immer eine gute Idee.

Dass die Signale zu schwach werden und erneuert werden müssen bei in für hdds relvanten Zeiträumen und Lagerbedingungen wäre mir aber neu.

Mir auch. Kann, soweit ich weiss, bei magnetischen Medien nicht vorkommen. Dass es ein Problem sein kann, wenn die Mechanik nicht mehr funktioniert, oder aehnliches, kann ich mir aber vorstellen.
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foofoobar schrieb:
Neuerdings auch offiziell: https://www.amd.com/en/product/12756 (AMD Ryzen™ 5 7600)

Dafuer bietet Asrock bei AM5 nicht mehr ECC an, und man muss derzeit zu ASUS greifen. Schade.

Was die angesprochene ECC-Unterstuetzung von Celeron (bis zur 10. Generation oder so) etc. angeht, dafuer musste man allerdings ein Server-Board kaufen. Intel wollte einfach keine ganz kleinen Xeons anbieten, deswegen konnte man dort die Celerons reinstecken. Mal sehen, wie das ausschaut, wenn sie Socket-1700-Prozessoren als Xeon E anbieten.
 
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Hardware-Dongles, voll 90'er.
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mae schrieb:
Was ich dagegen schon mindestens dreimal erlebt habe, sind Datenfehler durch ein kaputtes Motherboard, die nicht so haeufig waren, dass sie zum schnellen Absturz gefuehrt haben, aber haeufig genug, dass mehrere davon auftraten. Inwieweit da ECC geholfen haette, ist fraglich, die Fehler traten wohl meist beim Uebertragen von der Platte bzw. einmal der CF-Karte woandershin auf (also im Chipset bzw. davor im Hostadapter). Dabei gab es einmal den im Artikel gezeigten Effekt bei mehreren JPEG-Dateien.
Compact Flash basiert auf IDE, respektive ATA.
Diese Schnittstelle basiert auf einfachen TTL-Pegeln mit 5 Volt ohne Prüfsumme, Parity, etc.
Das ist/war ziemlicher Müll, eine Zeit lang gab es ja nicht anderes was man privat verbauen konnte, da habe ich nach Möglichkeit Kabel gekürzt und die Geschwindigkeit nach Möglichkeit reduziert.
mae schrieb:
ZFS und wohl auch btrfs koennen dabei helfen, schnell zu erkennen, dass etwas faul ist. Ich hatte solche Motherboards aber noch nicht im Zusammenspiel mit diesen Dateisystemen, daher weiss ich nicht, wie das dann mit dem Datenverlust ausschaut. Ein Backup ist jedenfalls immer eine gute Idee.
Silent Corruption ist ein sehr finsteres Thema was sich auch in Backups einschleichen kann.
Mir auch. Kann, soweit ich weiss, bei magnetischen Medien nicht vorkommen. Dass es ein Problem sein kann, wenn die Mechanik nicht mehr funktioniert, oder aehnliches, kann ich mir aber vorstellen.
Bei den Blockgrößen von Platten und Tapes wird kein einfaches ECC verwendet, sondern bessere Codes welche sich bei der Menge an Bits auch anbieten: https://en.wikipedia.org/wiki/Error_correction_code
mae schrieb:
Dafuer bietet Asrock bei AM5 nicht mehr ECC an, und man muss derzeit zu ASUS greifen. Schade.
Die Beschaffung von brauchbaren Computern wird immer schwieriger. Hoffentlich bessert sich das wieder.
AM5 in µATX mit 2 PCIe Slots mit jeweils 8 Lanes und noch einigen kurzen Slots plus ECC-RAM gibt es nicht am Markt.
 
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foofoobar schrieb:
Compact Flash basiert auf IDE, respektive ATA.
Diese Schnittstelle basiert auf einfachen TTL-Pegeln mit 5 Volt ohne Prüfsumme, Parity, etc.
Das ist/war ziemlicher Müll, eine Zeit lang gab es ja nicht anderes was man privat verbauen konnte, da habe ich nach Möglichkeit Kabel gekürzt und die Geschwindigkeit nach Möglichkeit reduziert.

Dass die CF-Karte und der Cardreader ok waren, habe ich wohl durch Fehler bei Uebertragungen ohne CF-Cardreader bzw. allgemein ohne USB herausgefunden. Und nachdem ich dann das Motherboard getauscht hatte, und die Fehler alle verschwanden, hat sich das bestaetigt. War uebrigens mit ECC-Speicher. Wenn der Fehler im Chipset beim Uebertragen von I/O-Daten passiert, nuetzt einem ECC-Speicher auch nichts. Ob die teuren Server diese Uebertragungswege damals ECC-geschuetzt hatten? Inzwischen sind die Uebertragungskanaele ja so grenzwertig gebaut, da wird fuer alles moegliche Fehlerkorrektur oder zumindest Fehlerpruefung und nochmaliges Senden verwendet (z.B. aktuell auch bei DDR5-RAM ohne ECC).
 
Selbst PCIe hat eine Prüfsumme, und auch ECC-Meldungen bzgl. L3 der CPU habe ich schon gesehen.
Sukzessive haben sich Prüfsummen in diverse Teile der HW eingeschlichen. Nur bei RAM will man einfach nicht.

Schiefgehen kan trotzdem noch jede Menge,.
 
M@tze schrieb:
Das war jetzt irgendwie ein Eigentor, oder?! 😉
Nö, ich gebe nicht vor ein Redakteur zu sein und erhebe keinen Anspruch auf Perfektion an von mir verfasste Texte.
Habe ich aber auch geschrieben. Finde solch eine Erbsenzählerei bei Forentexten grundsätzlich blödsinnig.
Wenn ich jedoch einen offiziellen Text verfasse dann achte ich auf sowas. Immerhin gibt man dann zumindest vor Professionell zu handeln.
 
Tulol schrieb:
Finde solch eine Erbsenzählerei bei Forentexten grundsätzlich blödsinnig.

Na ja, ich verstehe das aber auch als Höflichkeit den Anderen gegenüber. Und bei dem, was manche hier im Forum so an Texten abliefern, kann ich nur den Kopf schütteln. Hinterher gibt es ellenlange Diskussionen, bis sich herausstellt dass der Verfasser eigentlich etwas ganz anderes sagen bzw. zum Ausdruck bringen wollte. Ja, Danke für das Gespräch...

Es tut ja wirklich nicht weh, sich wenigstens etwas Mühe zu geben und wenn ich mich real mit jemandem unterhalte, haue ich ihm auch nicht den lokalen Dialekt um die Ohren und freue mich diebisch, wenn er mich nicht versteht. ;)
 
foofoobar schrieb:
In der realen Welt werden Produktionsdaten gesichert die meistens gut komprimierbar sind und nicht Unmengen an Zeug was man in der Glotze schaut.
Meinst du Produktionsdaten oder Produktivdaten?
Wenn das gut komprimierbar ist, dann komprimiert das eine vernünftige Software selbst. Office etwa benutzt ja längst auch .zip-basierte Formate. Selbst wenn es ein schwaches Programm nicht tut sollte ein ordentliches Backup-Tool die Daten komprimieren und nicht erst das Tape, zumal da eben nicht absehbar ist, wievielt Platz bei den konkreten Daten gespart werden kann.
 
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Office-files würde ich nun wirklich nicht als Maßstab nutzen.
 
mae schrieb:
Was die angesprochene off-line-Storage angeht: Wir verwenen USB-Laufwerke und SATA-Laufwerke, die ueber einen USB-SATA-Adapter angeschlossen sind. Wenn das Backup fertig ist, wird die Platte abgehaengt und kommt in den Tresor. Offline geht also auch mit Festplatten und den beschriebenen Bandlaufwerken.
 
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