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Team Group erweitert sein SSD-Portfolio um leichte und kompakte Flash-Speicherlaufwerke nach dem Standard mSATA. Die „MP1“-Serie wird den Markt in Kapazitäten von 64, 128 oder 256 Gigabyte erreichen und soll dank des Steckkartenformats vornehmlich in schlanken Computern, Tablets oder Mini-PCs zum Einsatz kommen.
Preislich schon zu Marktstart ganz in Ordnung. Ich frag mich, wie es Teamgroup schafft, bei oft Niedrigstpreisen (siehe RAM) immernoch Gewinne einzufahren. Die Qualität scheint ja bislang auch nicht gelitten zu haben.
Preislich schon zu Marktstart ganz in Ordnung. Ich frag mich, wie es Teamgroup schafft, bei oft Niedrigstpreisen (siehe RAM) immernoch Gewinne einzufahren. Die Qualität scheint ja bislang auch nicht gelitten zu haben.
Im Maximum sollen beim zufälligen Lesen von 4K-Blöcken 35.000 IOPS und beim Schreiben 22.000 IOPS erreicht werden.
Das lässt nichts besonderes erwarten und im Preiskampf mit Crucial und Samsung wird Team Group auch nicht mithalten können. Bleibt noch der (bis jetzt) unbekannte Controller und die nicht bekannte Qualität der verbauten Chips. Welchen Grund sollte es also geben sich auf so eine "Wundertüte" einzulassen?
Wenn ich schon NANDs ohne Herstellerlogo sehen, also solche die ein anderer Hersteller selbst aus einem Wafer oder gar Restwafer selbst gebinnt und verpackt hat, dann gehen schon alle Alarmglocken an. Aber anders können die Hersteller ohne eigenen NAND Fertigung eben auch nicht solche Preise machen. Außerdem frage ich mich, wie man eine Schreibrate von 440MB/s bei einer nur 64GB großen SSD realisieren will. Das kann ich mir für die 256GB vorstellen und mit Mühe bei der 128GB, aber für eine 64GB wäre das ohne Datenkompression und mit MLC NAND ein Rekord.
Es gibt sicher noch genug Leute, die sich von der sequentiellen Schreibrate blenden lassen, auch wenn die nur auf dem Papier steht, denn im Test der 240GB war es ja auch so:
Der aktuelle Phision 3108 ist immerhin deutlich besser als der alte 3105.
Es gibt draußen genug Leute die kaufen sowas nur um wenige € zu sparen. Macht zwar wenig Sinn, aber wenn man eh nicht weiß was gut oder schlecht ist, entscheidet allein der Preis.
Aber seit Crucial die m500 zu Kampfpreisen anbietet, weird es sogar für Ramsch-SSDs schwer über den Preis zu kommen.
Holt schrieb:
Wenn ich schon NANDs ohne Herstellerlogo sehen, also solche die ein anderer Hersteller selbst aus einem Wafer oder gar Restwafer selbst gebinnt und verpackt hat, dann gehen schon alle Alarmglocken an.
Naja wenn die Qualität des Herstellers weiterhin so mies bleibt, dann gute Nacht.
Mit 3 toten SSDs und 2 toten Rams dieses Herstellers, bin ich nicht überzeugt.
Wer sagt denn, dass es gute Toshiba NANDs sind? Das würde ich nicht bei einer Billig-SSD von einer Firma ohne eigenen NAND Fertigung erwarten, denn Micron und Toshiba verkaufen auch ganze Wafer und Restwafer, also Wafer wo die guten Qualitäten schon entnommen wurden. Damit kann der Kunde dann selbst binnen und Geld sparen, wenn auch Qualitäten verbaut werden, die ein NAND Hersteller nicht für SSDs verwenden würde.
OCZ hat damit früh begonnen, Kingston macht das zumindest bei der V300 und Muskin macht es auch. Anders können die auch preislich gar nicht auch nur in der Nähe von den günstigen SSDs der NAND Hersteller bleiben, vor allem die Crucial m500 ist sonst preislich absolut unerreichbar.
bensen schrieb:
Aber seit Crucial die m500 zu Kampfpreisen anbietet, weird es sogar für Ramsch-SSDs schwer über den Preis zu kommen.
Je schnellere solche Ramsch-SSDs vom Markt verschwinden, umso besser. Der Mist den OCZ lange verkauft hat, schlägt sich bei vielen heute noch negativ auf das Image von SSDs durch und nicht selten liest und hört man das Vorteil, SSDs würde zu oft ausfallen.
bensen schrieb:
Das wird wohl kein original-Bild sein. Da sind ja alle Chips ohne Bezeichnung.
Auf den Samplen für die Reviews sind meist hochwertige Tier1 NANDs drauf, die könnten ja unter den Aufkleber schauen und davon auch noch Fotos machen. Das ist ja sogar gewollt, damit dann jeder Kunde den Eindruck erhält, die wären immer so hochwertig bestückt.