News Technik-Zukunftsfonds: SoftBank macht 23,4 Milliarden US-Dollar Verlust

Siehst du jetzt stellst du dich bloß! Der All-World hast historisch noch nie 10% gemacht (rechne Covid Jahre raus!). Du landest bei ca 8% beim all world vor covid!

Der All World ist noch immer 60% USA und die USA sind Tech dominiert. Wenn Tech runter geht, geht der Rest mit unter.

Jetzt magst du mit der regionalen Verteilung argumentieren und dennoch gilt: 20-30% des All-World sind in stagnierenden Regionen: Japan, EU, UK.

Die ganze Welt ist Tech-Lastig, weil es der einzige Bereich ist der wächst. Du kannst es soviel zocken nennen wie du willst und sicherlich ist der All-World breiter gestreut, aber beim Nasdaq von zocken zu sprechen ist schon stark! Ich besitze auch nicht den Nasdaq, weil ich gerne risikoavers investiere, aber von Zocken und Gier zu sprechen:

Das verleugnet einfach die Realität!

Aber wenn man nicht deiner Logik folgt ist man ja gierig und verdient es auf die Nase zu fliegen. Tolle welt!

Du bist nicht meiner Meinung? Wenn es dich hart trifft … selbst schuld … wolltest ja nicht hören, jetzt hast du den Salat. Also echt, irgendwas stimmt mit dir nicht.
 
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accountfuerdown schrieb:
Siehst du jetzt stellst du dich bloß! Der All-World hast historisch noch nie 10% gemacht (rechne Covid Jahre raus!). Du landest bei ca 8% beim all world vor covid!

Der All World ist noch immer 60% USA und die USA sind Tech dominiert. Wenn Tech runter geht, geht der Rest mit unter.
Naja wenn Du so argumentierst: Wenn ich die letzten 5 Jahre Geldflut rausreche wo wäre der Nasdaq dann. Ohne die Fiskalpolitik mit massiven Rettungspaketen 2011, 2015, etc. und gerade ab 2020 wäre er im nirgendwo.

Man sieht es ja jetzt wir sind noch nicht mal bei 3% Zinsen und die Geldmenge ist noch kaum reduziert und das Kartenhaus fällt zusammen.

Und wenn Tech so bedeuten ist hat es ja wie du sagst automatisch eine hohe Gewichtung in breiten Indizes. Aber dennoch sind diese stabiler da eben auch Consumer Staples etc. oder antizyklische Aktien enthalten sind.

Also taugt dies einfach besser für Buy-Hold zur Altersanlage und damit für den Großteil der Investoren. SoftBank, ARK etc. machen viel lärm wenn sie steigen und steigen dann [viel zu spät] ein. Langfristig schlagen die jedoch kaum den Markt. Und das muss eben angesprochen werden.

Wir sind hier auf Computerbase und interessiert sich für Technik - habe mir damals für ein paar wenige EUR sogar AMD Aktien gekauft aber man sollte generell Hobby und Investment nicht vermischen und erst recht nicht alle Eier in einen Korb legen - sonst fällt man eben auf die Nase. Und deswegen warne ich davor auf gehypten ETFs und Fonds einzusteigen.
 
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Matthias B. V. schrieb:
War schon immer so: Wirklich gute Fonds sind oft geschlossen oder nur mit gewissem Kapital zugänglich. Die Fonds für den „Normalbürger“ sind nur überteuerte Abzocke und man wäre mit einem einfachen ETF besser bedient.
Das ist eine Mär vom geheimen Fond, wo nur die Elite richtig reich wird. Diesen Mythos machen sich immer wieder Betrüger zunutze und erzählen den Leuten, dass sie jetzt auch mal dabei sein dürfen. Du kannst ganz einfach Aktien von Berkshire Hathaway (Warren Buffett) kaufen: Im Durchschnitt >10% pro Jahr Gewinn seit 1964. Mehr langfristigen Gewinn gibts nur mit Bitcoin.

Matthias B. V. schrieb:
Ja natürlich gibt es Zyklen aber wie lange wird beim Nasdaq 100 oder ARK Innovation etc die Erholung sein?

Man sollte einfach generell nicht gierig werden und statt auf gewisse Hyper Regionen und Hyper Branchen einfach breit gestreut investieren.
Du brauchst Dir nur die Charts anschauen: Meistens ist nach 24 Monaten das letzte All-Time-High bereits wieder überschritten. Komischerweise glauben die Menschen aber immer bei einem Wirtschaftsproblem, jetzt sei der Weltuntergang und wir würden die nächsten 30 Jahre alle Hunger leiden (trotz intakter Industrie und Bedarf).

Matthias B. V. schrieb:
Man sieht es ja auch bei Bitcoin - klar wurden einige reich aber ein Großteil der Privat-Investoren ist vermutlich in den roten Zahlen. [...] Denke der Großteil wird aussterben und in paar Jahren sieht man dann wie es weiter geht - vorausgesetzt die Staaten schieben dem ohnehin keinen Riegel vor.
Was sieht man an Bitcoin? Der befindet sich alle 4 Jahre in einem Zyklus. Nichts neues, nichts ungewöhnliches. Alles wie immer - und bei ihm meistens sogar noch vorhersagbar wo oder wann er crasht.

Matthias B. V. schrieb:
Denke nicht dass der Tiefpunkt schon erreicht ist. Buy-the-dip hat halt funktioniert solange es immer aufwärts ging weil das Geld billig und Geldmenge immer größer wurde.
Der große Sturz kommt immer am Anfang. Vermutlich sind bereits die meisten Aktien bei 2/3 (Zweidrittel) unten angekommen. Warren Buffett empfiehlt: 'Kaufen wenn die Kanonen donnern' (auch wenn das nicht auf Krieg gemünzt war grad recht passend). Weil den Tiefpunkt kann sowieso niemand vorhersagen. Es ist unglaublich viel Geld aus dem Markt genommen worden. Ja, natürlich, kann noch einiges mehr kommen, aber so oder so ist es erheblich günstiger. Du wirst gar nicht aus dem Staunen rauskommen, wie schnell die Kurse wieder oben sein werden und dann wirst Du die Welt nicht mehr verstehen, weil Du versuchst Alltagsdenken bei Finanzkreisläufen anzuwenden. Das funktioniert nicht gut und ist auch mit ein Grund, wieso die Deutschen™ so Aktien-aversiv sind.

Weyoun schrieb:
Im Gegensatz zu Europa, wo sowohl die Inflation als auch die wirtschaftliche Rezession noch eine ganze Zeit lang andauern dürften, sieht es in den USA weniger düster aus. Die Notenbank, die ja den Zinssatz bereits viel früher viel stärker erhöht hat als die EZB, dürfte bereits im nächsten Jahr den Höchstzins erreicht haben und ab dann geht er wieder langsam runter. Ab diesem Zeitpunkt steigen erfahrungsgemäß auch wieder die Tech-Werte. Somit gehe ich davon aus, dass in 12 Monaten der Tiefpunkt erreicht sein sollte.
Deine Einschätzung teile ich, in 12 Monaten ist die Weltwirschaft bereits wieder im Bullrun.
 
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Die Frage des zockens bezieht sich nicht auf das Unternehmen sondern auf die erhoffte kurzfristige Rendite wer bei Netflix noch bewusst im Alter X mit Preis jenseits X diese Aktie noch gekauft hat mit der Argumentation kann ja nur steigen - spekuliert und sich seines wohl auch nicht gerade bewusst - das geflenne ist aber dann groß. Das dass Unternehmen trotzdem eine Zukunft haben kann sieht man dann gar nicht. Wer aber eine Netflix sich genau anschaut und sagt na ja angesichts des Konzepts und Markt- sowie politisches Feld kauft er nicht ein, da zu teuer, ist es doch rationales verhalten oder es ist gerade günstig.
Spekulieren ist auch nicht schlimm oder sündhaft - wenn man es für sich selbst macht, aber bei vielen Fonds oder etf wird Sicherheit etc. Verkauft und nicht eingehalten. Aber grundsätzlich ist es erstmal gut wenn Menschen sich mit Vermögenswerten außerhalb der Immobilie beschäftigen.
Aber man muss immer etwas tun für sein Geld auch bei der Anlage.
Matthias B. V. schrieb:
ETFs und Fonds einzusteigen.
Frank Thelen fond nur zu empfehlen - ein Star Investor geworden der einfach Geld reingeworfen hat und gefeiert wird in einem Markt wo Jahrzehnte jeder hätte reichen werden können.😂
 
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Matthias B. V. schrieb:
Naja wenn Du so argumentierst: Wenn ich die letzten 5 Jahre Geldflut rausreche wo wäre der Nasdaq dann. Ohne die Fiskalpolitik mit massiven Rettungspaketen 2011, 2015, etc. und gerade ab 2020 wäre er im nirgendwo.
Kannst du eben nicht, weil Covid alles verzerrt hat und zwar so derbe, dass selbst ein underperformer wie all-world gut aussieht. Aus dem grund rechne ich covid raus und dann zieht der all world richtig mies aus!

Matthias B. V. schrieb:
Man sieht es ja jetzt wir sind noch nicht mal bei 3% Zinsen und die Geldmenge ist noch kaum reduziert und das Kartenhaus fällt zusammen.
Geldmenge ist kaum reduziert?

Der Burn ist heftig! Guck dir doch einfach mal wieviel Geld dem Markt fehlt! Gepaart mit fehlendem SLR relief, hast du Liquiditätsengpässe! Das einzige was zusammengebrochen ist, ist die Liquidität und die ist primär SLR getrieben in Kombination mit dem Zinssatz.

SLR ist dank Basel III derzeit eine Krücke, die das System kaputt macht! Eigentlich müsste SLR gelockert werden und gleichzeitig der Zins wieder gesenkt werden, weil Core Inflation ist schon gepeaked. Der supply chain Index ist wieder bei 3sigma (runter von 6sigma). Die ganze Inflation war/ist supply getrieben! Supply seite beruhigt sich und dennoch wird der Hahn beim Demand beeinflusst, weil es keine Alternative gibt.

Aber da die Fed bereits im Dezember die Zinsen wieder senken wird, juckt mich das nicht. Bei 3% Zinsrate wird die FED zurückrudern müssen! Weil ab dann ist die FED über dem 5Y5Y Inflation swap und das killt das System.

Also komm mir nicht mit Kartenhaus, wenn du nicht mal weißt warum!
 
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katzenhai2 schrieb:
Das ist eine Mär vom geheimen Fond, wo nur die Elite richtig reich wird. Diesen Mythos machen sich immer wieder Betrüger zunutze und erzählen den Leuten, dass sie jetzt auch mal dabei sein dürfen. Du kannst ganz einfach Aktien von Berkshire Hathaway (Warren Buffett) kaufen: Im Durchschnitt >10% pro Jahr Gewinn seit 1964. Mehr langfristigen Gewinn gibts nur mit Bitcoin.
Warren Buffet ist noch aus einer Zeit aus der man mit Informationsvorsuprung arbeiten konnte. Heute wird das immer schwieriger. Und zu dem Thema selbst er empfiehlt den breiten SP500 und nicht den NASDAQ 100...
katzenhai2 schrieb:
Was sieht man an Bitcoin? Der befindet sich alle 4 Jahre in einem Zyklus. Nichts neues, nichts ungewöhnliches. Alles wie immer - und bei ihm meistens sogar noch vorhersagbar wo oder wann er crasht.
Nur musste Bitcoin sich bisher nie einer strengeren Fiskalpolitik stellen. Als Krisenwährung und alternative zu Gold wie immer angepriesen hat es bisher versagt. Krieg und Inflation wären dafür perfekte Rahmenbedingungen aber stattdessen hat es eher mit Tech korreliert.

Und vorhersagen konnte es auch keiner sonst hätte jeder der es behauptet mit Hebeln gehandelt und wäre jetzt in Rente...
katzenhai2 schrieb:
Der große Sturz kommt immer am Anfang. Vermutlich sind bereits die meisten Aktien bei 2/3 (Zweidrittel) unten angekommen.
Eigentlich nicht. Oft haben sich derartige Bärenmärkte über 1-2 Jahre hingezogen und dazwischen gab es Bärenmarkt-Rallyes. Flashcraschs wie in 2020 sind nicht die Regel.
katzenhai2 schrieb:
Warren Buffett empfiehlt: 'Kaufen wenn die Kanonen donnern' (auch wenn das nicht auf Krieg gemünzt war grad recht passend).
Sagt man eigentlich Rothschild nach aber inhaltlich stimme ich zu.
katzenhai2 schrieb:
Weil den Tiefpunkt kann sowieso niemand vorhersagen. Es ist unglaublich viel Geld aus dem Markt genommen worden. Ja, natürlich, kann noch einiges mehr kommen, aber so oder so ist es erheblich günstiger. Du wirst gar nicht aus dem Staunen rauskommen, wie schnell die Kurse wieder oben sein werden und dann wirst Du die Welt nicht mehr verstehen Grund, wieso die Deutschen™ so Aktien-aversiv sind.
Beim MSCI World oder so würde ich da sogar fast zustimmen obwohl ich das Tief erst in 2023 sehe. Beim Nasdaq 100 wäre ich vorsichtig da hat es zuletzt fast 15 Jahre gedauert um die Kurse von 2000 zu erreichen...

Wie gesagt bin nicht Aktien-aversiv würde den Großteil des Vermögens in diese anlegen. Aber man sollte eben keine Casino Mentalität haben.

Aber wie gesagt ich lasse es jetzt da wir vom Thema abkommen. Softbank sollte sich auch einfach auf bodenständige Invests fokussieren als den nächsten 100-Baagger zu jagen...
 
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Vielleicht sollte jemand in 12 Monaten hier mal ein Update schreiben, wie Softbank und der NASDAQ-100 sich entwickelt haben. 😉
 
accountfuerdown schrieb:
Kannst du eben nicht, weil Covid alles verzerrt hat und zwar so derbe, dass selbst ein underperformer wie all-world gut aussieht. Aus dem grund rechne ich covid raus und dann zieht der all world richtig mies aus!


Geldmenge ist kaum reduziert?

Ja die Bilanzen den Zentralbanken sind kaum vom Allzeithoch entfernt - die Reduktionen sind noch kaum im Markt angekommen.
accountfuerdown schrieb:
Der supply chain Index ist wieder bei 3sigma (runter von 6sigma). Die ganze Inflation war/ist supply getrieben!

Inflation ist nahezu immer ein monetäres Thema und war hauptsächlich durch die Zentralbanken in 2020 verschuldet.
accountfuerdown schrieb:
Supply seite beruhigt sich und dennoch wird der Hahn beim Demand beeinflusst, weil es keine Alternative gibt.

Aber da die Fed bereits im Dezember die Zinsen wieder senken wird, juckt mich das nicht. Bei 3% Zinsrate wird die FED zurückrudern müssen! Weil ab dann ist die FED über dem 5Y5Y Inflation swap und das killt das System.
Ich stimme zu dass die vermutlich Ende des Jahres reduzieren werden weil sie sich in eine Sackgasse manövriert haben. Auch wenn es falsch ist - man will nicht der sein der an der Rezession schuld ist und glaub sich wieder und wieder Herausdrucken zu können.

Man glaub es muss immer aufwärts gehen dabei muss es auch mal Rezessionen geben: Schon in der Bibel spricht man von "7 guten und 7 schlechten Jahren" was man mit billigem Geld vertuschen will. Davon haben Hyper- und Trash Stocks profitiert das ist alles.

Dadurch steigen die Bilanzen mehr und mehr und die Zinsen sind auf unnatürlich niedrigem Niveau. Zentralbanken und Politik sehen dies als das einfachere Mittel - solange bis irgendwann nichts mehr geht egal mit welcher Geldmenge man um sich schmeißt und dann knallt es richtig.
accountfuerdown schrieb:
Also komm mir nicht mit Kartenhaus, wenn du nicht mal weißt warum!
Warten wir ab wenn gegen Ende des Jahres die Forward P/E Ratios zusammenbrechen weil die in den letzten 2 Jahren entstandenen Erwartungen nicht erfüllt werden. Dann hilft auch so schnell eine leichte Zinssenkung nicht mehr. Zudem war der anziehende Konsum bzw. Nachholeffekt nach 2020 nicht nachhaltig aber man dachte es wird nun immer so weiter gehen.
 
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Alter schwede! Inflation war fast nie Finanzpolitisch getrieben! Du kennst ja nicht mal den Stand der Technik. Ich habe echt keine Lust mehr. Du kannst mir vermutlich nicht mal sagen, wie sich der FED balance sheet zusammensetzt und glaubst auch, dass die FED aktien kauft. Ich bin raus.
 
accountfuerdown schrieb:
Also komm mir nicht mit Kartenhaus, wenn du nicht mal weißt warum!
Stimmt eben nicht, das ist nicht alles supply getrieben ja es ist ein Kostentreiber, aber die enorme Geldausweitung ist hauptverantwortlich für die Inflation. Viele unproduktive Unternehmen ob in Deutschland oder in Italien hätten längst pleite gehen müssen.
Die Inflation ist erst richtig bekämpft wenn der Zins über die Inflation ist, das wird aus bekannten Gründen nicht gemacht werden gerade in der EU wäre innerhalb von wenigen Tagen alle Länder im Euroraum pleite.
Die Inflation war schon vor Corona am ausbrechen es passiert nur alles deutlich schneller Immobilien hat man das in den letzten Jahren wohl gesehen die Inflation geht immer bei den Vermögenswerten los und endet dann im Konsumbereich. Diese ganze schön rechnerei...
Man kann auch alle Güter einfach rausrechnen, dann hat man garkeine Inflation.
Das ist MMT gelaber.
Ergänzung ()

katzenhai2 schrieb:
Vielleicht sollte jemand in 12 Monaten hier mal ein Update schreiben, wie Softbank und der NASDAQ-100 sich entwickelt haben. 😉
Ich weiß das ich nichts weiß.
Man weiß zurzeit nicht Mal, ob man den Winter gut überstehen wird.😉
Weder finanziell noch gesundheitlich.

Klar ist, das es viele gute Hochprofitabele Unternehmen es noch geben wird aber es gibt sicherlich auch einige die ins wanken geraten Können und die geringsten Schäden werden die US Unternehmer grundsätzlich haben.
 
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Sephiroth51 schrieb:
Die Inflation war schon vor Corona am ausbrechen es passiert nur alles deutlich schneller Immobilien hat man das in den letzten Jahren wohl gesehen die Inflation geht immer bei den Vermögenswerten los und endet dann im Konsumbereich. Diese ganze schön rechnerei...
Man kann auch alle Güter einfach rausrechnen, dann hat man garkeine Inflation.
Das ist MMT gelaber.
Das ist falsch. Vor corona gab es deflationäre Effekte und keine inflationären!

Ich rechne nur Energie raus und wenn ich das mache, dann sind in den USA die Inflationszahlen seit 4 Monaten am sinken! In der EU kommt dieser Effekt ein halbes Jahr bis Jahr später an, abhängig davon wie schnell die EU sich die Energie aus anderen Quellen besorgen kann.

Aber hey … wenn du weiterhin große reden schwingen willst wie: die eu staaten wären schon längst pleite blablabla … dann ohne mich.
 
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accountfuerdown schrieb:
Das ist falsch. Vor corona gab es deflationäre Effekte und keine inflationären
Das sind immer Vorzeichen für eine Inflation.
Man darf nicht vergessen, dass der Zins in der Zeitrechnung des Menschen immer sehr viel höher war, selbst Jesus hat Zinsen bekommen. Staatsanleihen und andere Wertpapiere stehen normalerweise in Konkurrenz mit den Aktien. Da Aktien massiv überbewertet sind, kommt es zu solchen Zeiten selbst wenn die gute Zahlen schreiben zu einer Korrektur - man muss Abzinsen.
Warum sind Aktien überbewertet?
Weil es keine andere logische Option mehr gibt Vermögen aufzubauen, egal ob sparen mit Zinsen/ Sparvertrag, Lebensversicherung, Immobilien etc. daher geht selbst Max Mustermann in Aktien. Es gibt keine richtige Allokation mehr. Daher auch die Immobilienkrise jeder der es sich zu den günstigen Zeiten leisten konnte, hat noch schnell gebaut.
Die Banken sind so unsicher wie noch nie.
Durch die zerstörten Lieferketten durch Lockdown kommt es jetzt zu einem zusätzlichen Mangel der die Nachfrage nicht mehr bedienen kann, Inflation ist da und die Konjunktur geht zurück was zu einer Stagflation führt.
Die EU verhält sich anders als die USA die USA kann auch deutlich besser dagegen etwas tun.
Ergänzung ()

accountfuerdown schrieb:
Aber hey … wenn du weiterhin große reden schwingen willst wie: die eu staaten wären schon längst pleite blablabla … dann ohne mich.
Es wird zu einer Währungsreform kommen, der Euro ist und war eine Fehlkonstruktion und Probleme sind seit 2007/8 nicht gelöst worden man hat das nur nach hinten verschoben.
 
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Der erste richtige satz: aktien sind das einzig wahre und dieser effekt ist neu und wird nur noch stärker werden.

Eine sache ist aber falsch! Der anleihenmarkt ist faktor 5 größer (kenne die Zahl nicht mehr auswendig, aber irgendwas in der Größenordnung) als der aktienmarkt.

Zweiter fehler: US-Banken sind nicht verunsichert! Habe schon was zum SLR (Basel III) gesagt. Lies dich dort ein!

Stagflation wird durch mehrere Metriken widerlegt. Das poste ich die Tage, wenn ich Lust habe.

Die EU hat ihre Probleme, aber ZIRP war/ist nicht das Problem.
 
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Ich bin kein Experte bei Finanzen.

Ich erinnere mich an 2 Sachen:

- News über eine Studie das der Bitcoin Kurs damals massiv manipuliert war.
(Elon Musk Twitternachrichten fand ich immer sehr grenzwertig )

- gab es nicht mal einen Vergleich:
Uninformierte ( vielleicht sogar Schimpansen?) Frauen vs. Informierte Männer und am Ende performten die Männer schlechter mit ihren Aktien. 🤷🏻‍♂️

Im steigenden Markt hält sich jeder für einen kleinen Warren Buffet, klopft sich auf die Schulter und ist überzeugt es war seine Glanzleistung.

Wenn es abwärts geht ist der Markt schuld😉
 
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Die ganze Aktienwirtschaft ist doch nur ein aufgeblasenes, riesiges Schneeballsystem. Dort wird Geld geparkt, das in der realen Welt keinen physischen Gegenwert hat. Sprich, wenn man sich für alles Geld was da geparkt ist etwas kaufen wollte, stünde man vor leeren Regalen. Es würde eine Inflation, wie in den 20iger Jahren des vorigen Jahrhunderts entstehen. Eigendlich wiederholt sich gerade die Geschichte.
 
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@Joshua2go
Das Geld welches Dort geparkt wird hat die Firmen als physischen Gegenwehr. Kritisch, wird es wenn die Wirtschaftsleistung der Firmen grosflächig nicht mehr mit der Bewertung mithalten kann. Die derzeitige Inflation ist zu weiten Teilen Geld welches aus einem überhitzten Aktien und Immobilien Markt in die Rohstoff Märkte, sowie den Rest der Wirtschaft schwappt.

Für eine Hyperinflation müsste die Geldmenge im Umlauf nochmal drastisch stärker erhöht werden, als sie es in den letzten 10-12 Jahren wurde.
 
Atent12345 schrieb:
@Joshua2go
Das Geld welches Dort geparkt wird hat die Firmen als physischen Gegenwehr.

Das ist glaube ich nicht richtig.
Das erste und auch meist das letzte mal bei denen Menschen direkt von einer Firma/ Konzern Aktien abkaufen:
Firma geht an die Börse -> IPO / Neuemission

Danach hat der ganze Aktienhandel gar nichts mehr mit der Firma/ Konzern zu tun.
Diese hat ja beim Börsengang das Kapital von außen bekommen und fertig.

Ob ich dir danach die Aktie die du damals für 60€ gekauft hast, für 80€ abkaufe…
Davon hat die Firma nichts.
 
Pipmatz schrieb:
Das ist glaube ich nicht richtig.
Das erste und auch meist das letzte mal bei denen Menschen direkt von einer Firma/ Konzern Aktien abkaufen:
Firma geht an die Börse -> IPO / Neuemission

Danach hat der ganze Aktienhandel gar nichts mehr mit der Firma/ Konzern zu tun.
Diese hat ja beim Börsengang das Kapital von außen bekommen und fertig.

Ob ich dir danach die Aktie die du damals für 60€ gekauft hast, für 80€ abkaufe…
Davon hat die Firma nichts.

Das ist in den wenigsten Fällen der Fall.
In aller Regel hält die Firma einen großen Teil ihrer Aktien selbst und entzieht diese dem Handel. Entweder wurden diese bei der IPO zurück gehalten oder im Zuge eines Stock buy backs zurückerworben.

Buy backs sind extrem häufig.

Ein hoher Aktienkurs hat für die Firma den Vorteil viel Geld durch das Abstoßen eigener Anteile aufnehmen zu können und auch günstiger an Kredite zu kommen.

Der wichtigste Punkt ist allerdings, dass die Aktionäre die Firma über den Aufsichtsrat kontrolliert. Stimmt der Aktienkurs nicht ist die Führungsetage schnell ausgetauscht.

Die Aktionäre bekommen durch regelmäßige Dividenden, die buy backs und sonstige Gewinnausschüttungen die Gewinne der Firma.
 
Atent12345 schrieb:
In aller Regel hält die Firma einen großen Teil ihrer Aktien selbst und entzieht diese dem Handel. Entweder wurden diese bei der IPO zurück gehalten oder im Zuge eines Stock buy backs zurückerworben.

Buy backs sind extrem häufig.

Ok, klar gibt es einen % Satz den man behält. Um die Kontrolle über die Firma zu behalten, feindliche Übernahmen zu verhindern oder als Gründer die Macht zu behalten.

Aber wie viele Firmen haben die finanzielle Kraft / Gewinne pro Jahr um die (wahrscheinlich sehr stark gestiegenen) Aktien zurück zu kaufen?
Oder welche Firma glaubt das es die nächsten Jahre/ Jahrzehnte immer besser und besser laufen wird,
damit sich so ein Rückkauf rentiert.
Nicht jeder ist Apple Inc. (die damals ja nicht mal eine Dividende gaben!) usw.
Gibt es da eine Übersicht / Zahlen, Beispiele mit Namen wer sich da alles zurück kauft?
Wie gesagt bin da nicht so informiert.
Bekomme nur öfter etwas von Apple mit ihren Rückkauf Aktionen mit.

Oder damals mit Dell, wo der Gründer (mit anderen Kapitalgesellschaften) Dell komplett von der Börse „gekauft“ hatten.

Atent12345 schrieb:
Ein hoher Aktienkurs hat für die Firma den Vorteil viel Geld durch das Abstoßen eigener Anteile aufnehmen zu können und auch günstiger an Kredite zu kommen.

Natürlich, wer da später wieder was raushaut bekommt mehr Geld.

Bloß wie viele Firmen bei denen es so rund läuft mit Mrd Gewinne pro Quartal bringen nochmal Aktien?
Wie du schon sagtest: die kaufen eher Aktien zurück.

Ps: Apple gab ja feste Anleihen raus um Fremdkapital aufzunehmen weil es günstiger ist als ihre Gewinne zurück in die Staaten zu bringen und diese zu versteuern. Also nix mit neuen Aktien und vom Hohen Kurs profitieren.

Keine Ahnung wie z.B. Apple rechnet bzw. Deren Strategie ist.
  • Teil zurück kaufen um nicht feindlich übernommen zu werden.
  • um mehr Selbstständigkeit zu bekommen
??

Einmal lass ich das durch Rückkäufe auch der Aktienkurs steigt und somit CEOs und co. Ihre Bonuszahlungen erhalten die z.T. an Aktienkursentwicklung gekoppelt sind.
(wirkt auf mich aber wie cheat 😝 )

Keine Ahnung was für steuerliche Gründe dafür sprechen.

Vielleicht weiß ja jemand mehr.
 
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