News Technischer Fehler: Amazon verrät Namen und E‑Mail-Adresse auf Website

Amazon, ihr Drecksäcke!:grr:

Also muss ich mir eine neue Mail-Adresse ausdenken. Zum Glück habe ich 1.000 Mails für meine Domains inklusive bei Strato.
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Helge01 schrieb:
Da ist es schön wenn man eine eigene Mail Domain hat. Für jeden Dienst im Internet gibt es eine eigene E-Mail Adresse (Alias), ruck zuck den von Amazon geändert und wieder beruhigt weiter daddeln. :p
In der Tat, u.a. deswegen bin ich bei Strato und habe Mails im Überfluss.;)
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CastorTransport schrieb:
Kannst Du auch immer noch, wenn man sich Mailheader & Co. etwas genauer anschaut.
Nicht jeder bringt das nötige Wissen mit, den Header zu verstehen.
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DerHotze schrieb:
Ich hoffe einer der Betroffenen zeigt die penner an, wegen Verstoß gegen Datenschutz!
Als Streitwert sollte man die Zeit zum Löschen von Spam über die nächsten zwo drei Jahre bei täglich zwei Minuten...
Und welchen Stundensatz setzt man an? Den deutschen Mindestlohn?;)
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Doom Squirrel schrieb:
Mimimi? Stell' Dir vor, in sogenannten Telefonzellen hängen ganze Bücher voll mit echten Namen, Adressen und Telefon-Nummern der Teilnehmer! Merde! Sofort Mistgabeln und Fackeln rausholen, es herrscht Ausnahmezustand, im digitalen Neuland Deutschlands!
Wer nicht im Telefonbuch stehen will (oder früher wollte), stand auch nicht drin. Das war schon immer so. Also ein ganz schlechter Vergleich...
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Doom Squirrel schrieb:
Dann hat die Telekom im Jahr 1993 vergessen uns zu fragen, ob wir im Telefonbuch stehen möchten. Erst knapp 10 Jahre später, als wir auf ISDN umgestiegen sind, konnte ich abwählen, dass unsere Angaben im Telefonbuch veröffentlicht werden.
Man konnte bereits vor 1993 schriftlich widersprechen, nur bedeutete es damals mehr Aufwand. Damals galt halt "opt. out", also man stand drin, solange man nicht explizit widersprach.
 
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Das würde mich hart annerven. Vor allem wäre Amazon ein Dienst den ich mit einer "guten" E-Mail benutze. Gerade da will man ja nicht irgendeinen Dreck bekommen.
 
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Kann jemand einen Screenshot der Mail von Amazon einstellen, bin sehr verwundert, dass man hier, sofern man auf einige User vertrauen kann, keine professionellen Worte + Entschuldigung hat finden können (oder schlecht übersetzt?), sodass man erst recht wieder an Phishing denkt. Ein Hinweis auf der Hauptseite kommt wohl nicht so gut, kurz vor Black Friday ...
 
leckerKuchen schrieb:
Vor allem wäre Amazon ein Dienst den ich mit einer "guten" E-Mail benutze.

Genau deswegen sollte man Mail-Aliase haben. Da kann man innerhalb von Sekunden reagieren und ein neuen Alias anlegen und den alten löschen. Damit kommt dann auch kein Spam.

Auf meinem Mail Server laufen aktuell ca. 30-35 Aliase.
 
Hagen_67 schrieb:
Ob man jetzt ein paar Spams mehr oder weniger bekommt ist doch eigentlich nicht soooo dramatisch. Aber was könnte da noch so alles passieren.
naja, eigentlich schon. bei amazon habe ich meine "echte" mail adresse eingegeben auf der ich kaum spam erhalte, für alles andere (foren usw.) habe ich eine eigene Spam-Adresse - hier landet auch tatsächlich sehr viel spam.
 
Gehört alles zum Black Friday, da die großen Unternehmen diesen untereinander in Form von Datenverkauf auch veranstalten. :evillol:
 
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cartridge_case schrieb:
Hat amazon nun auch was zu befürchten?

"... ein Bußgeld von bis zu vier Prozent des weltweit erzielten Jahresumsatzes ..."
Bei 177 Milliarden in 2017 macht das 6,8 Milliarden Bußgeld :D
 
@Cooder

Das wird nicht angewandet werden. Die 4% wären bei richtig krassen lecks wo alles geklaut wird weil nicht richtig abgesichert.
 
Doom Squirrel schrieb:
Dann hat die Telekom im Jahr 1993 vergessen uns zu fragen, ob wir im Telefonbuch stehen möchten. Erst knapp 10 Jahre später, als wir auf ISDN umgestiegen sind, konnte ich abwählen, dass unsere Angaben im Telefonbuch veröffentlicht werden.
Ich kann mich erinnern, dass das zumindest in den 70er und 80er Jahren nicht so einfach war. Eine sogenannte "Geheimnummer", wie das damals genannt wurde, war eine absolute Besonderheit die man beantragen und(!) begründen musste. Ggf. musste man zum Beispiel belegen, dass man gleichzeitig eine Anzeige bei der Polizei gegen Unbekannt wegen Belästigung (oder wie man das nannte) gestellt hat. Einfach hingehen und sagen: Ich will nicht im Telefonbuch stehen ging nicht!

Ich weiß das definitiv, da eine Bekannte ca. 1980 immer telefonisch belästigt wurde (vermutlich vom Ex) und sie deshalb eine Geheimnummer beantragen musste wo ich noch eine Erklärung als Zeuge unterschrieb, dass ich so einen Anruf selbst mitangehört hatte. Das kann man sich alles heute nicht mehr vorstellen, war aber so! ;)
 
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Das ist schon in Ordnung, jedem kann mal ein Fehler passieren. Aber wo ist die "Wiedergutmachung" bzw. Schadensersatz?

Oder will mir Amazon (und div. andere Firmen in der Vergangenheit und Zukunft) sagen, das man nach belieben Schaden verursachen kann und alles ist mit "tut mir leid" ok? Wie bei kleinen Kindern? Also, ein Einkaufsrabatt von 20%-40% beim nächsten Einkauf (egal wann, egal welche Höhe) wäre das allermindeste was überhaupt eine Art Wiedergutmachung ist. Schließlich wird Amazon ja dafür bezahlt, das unter Anderem DAS nicht passiert (neben den Verkäufen).

Oder wurde dem Kunden schon die Opfermentalität eingetrichtert, wir können mit dir machen was wir wollen und ein "Entschuldigung" ist der ultimative Ablass für alles?
 
mgutt schrieb:
Das geht schon. Z.b mit AES. Dann muss man bei der Ausgabe nämlich erst mal nachdenken ob man die Mail entschlüsselt oder nicht.

Klar kriegstes verschlüsselt, dann musste den Schlüssel aber irgendwo ablegen und dann kannstes auch gleich lassen ;)
 
ghostwriter2 schrieb:
Aber wo ist die "Wiedergutmachung" bzw. Schadensersatz?

So läuft das in DE halt nicht. DU musst Amazon nachweisen, dass dir ein Schaden entstanden ist. Erst dann kann Schadensersatz ausgezahlt werden.
 
Screamdad schrieb:
Die Login-daten sind ja nicht in Gefahr, aber eine Empfehlung das PW zu ändern, hätte man ja geben können seitens Amazon.

Den widerspruch erkennst du? Wenn sie nicht in Gefahr sind, brauch man das PW nicht ändern. Wenn Amazon das dennoch empfiehle, wären die Leute nur misstrauisch dass es in Wahrheit doch schlimmer sei.

Kenshin_01 schrieb:
das keine Bitte/Aufforderung dabei ist, das Passwort zu ändern.

Auch hier: benutzt du eine eigens für Amazon angelegte Mail-Adresse? Wenn nein, warum dann das PW ändern?
 
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Doom Squirrel schrieb:
D.h., wenn man diese ominöse Mail von amazon nicht bekommen hat, war man nicht betroffen?

Gamefaq schrieb:
@CB ihr fragt euch wo die Kundendaten Realname und E-Mail einsehbar waren? Die logische Antwort darauf ist wenn man ein Produkt bewertet bzw. eine Rezension geschrieben hat!
Weder habe ich eine Mail von Amazon erhalten, noch habe ich jemals eine Rezension geschrieben, und doch bekomme ich seit etwa eine Woche täglich 2-3 Mails, dass ich ja mein Passwort ändern wollen würde...
:(
 
PrinceCharming schrieb:
Weder habe ich eine Mail von Amazon erhalten, noch habe ich jemals eine Rezension geschrieben, und doch bekomme ich seit etwa eine Woche täglich 2-3 Mails, dass ich ja mein Passwort ändern wollen würde...
:(

Das du diese E-Mails bekommst muss nichts mit dieser News hier zu tun haben. Deine E-Mail-Adresse ist irgendwann Mal öffentlich geworden und deswegen bekommst du das weil diese Phishing Mails werden immer in Wellen an alle bekannten E-Mails versendet weil die Wahrscheinlichkeit hoch ist das auch du dort einen Account hast und so blöd bist ihr Formular auszufüllen...
 
Habe auch solch eine E-Mail erhalten. Ich bin nicht davon ausgegangen, dass es sich um Phishing handelt. Bei Phishing hätte man doch wohl versucht irgendwie Daten abzugreifen ("ändern Sie Ihr Passwort über diesen Link" etc.), hier wurde man aber lediglich Informiert. Ein Krimineller der solch eine E-Mail verschickt wäre ja nicht besonders intelligent.
 
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